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Effizienzklasse C des 122-PS-TSI?

VW Golf 7 (AU/5G)
Themenstarteram 27. Oktober 2012 um 18:48

Ich habe gerade mal den Golf VII Comfortline mit dem Audi A3 Sportback Ambition verglichen. In beiden Modellen arbeitet der gleiche Motor: der 1,4 Liter TSI mit 122 PS.

 

Der Golf verbraucht marginal weniger und ist leichter als der Audi. Der Audi hat laut Konfigurator Effizienzklasse B, der Golf Effizienzklasse C.

 

Woran liegt das?

 

 

Beste Antwort im Thema

hast doch die antwort...golf ist leichter braucht aber genauso viel wie der schwerere audi...oder audi braucht mit mehr gewicht genauso viel wie der golf...

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Hier kann man sich die Klasse ausrechnen:

http://www.zukunftskind.de/pkw-klassen/Energieplakette-Rechner.html

Ich setze jetzt mal die Werte vom Leo2 ein, mal sehen wo der landet.....:D

edit: er landet auf D, mit 60,01 t und 5079 g / km ;) (bei reinem Benzinbetrieb) und auf E bei reinem Dieselbetrieb (5755 g / km), bei jeweils 218 l / 100 km...... ( Der Gasturbinenantrieb des Leo frisst ja fast alles, was irgendwie brennbar ist).

Gruß

electroman

Zitat:

Original geschrieben von Superdino

Ich verstehe schon was dahintersteckt. War auf einer Veranstaltung auf der letzten IAA...dieser Mumpitz ist sogar von einem Mitglied der Dena (deutsche Energieagentur) verteidigt war. Der einzige, der diesen Quatsch durchschaut hatte war ein Vertreter von der Verbraucherzentrale.

Wie will man sonst die unterschiedliche Größe (Sharan/UP), den Nutzen (z.B. Anhängelast 600 kg/3500 kg), Ausstattung (Front/Heck/Allradantrieb) usw. in Ansatz bringen? Wollen wir, dass die Hersteller z.B. schächeres Blech/Träger usw. bei Riesenautos verbauen, damit der Verbrauch sinkt -> die dann masseunabhängige Effizienzklasse besser wird?

Der Käufer wird doch zwischen den Angeboten der Fahrzeuge mit dem Nutzwert auswählen, den er benötigt/gern möchte/bezahlen will oder kann.

Dafür ist die Effizienzklasse als Entscheidungshilfe zwischen den Angeboten der verschiedenen Hersteller schon tauglich, aber mehr auch nicht...

Bernd.

Der Verbrauch hätte auf die Nutzlast/Zuladung bezogen werden müssen, um etwas über die Effizienz auszusagen.

Zitat:

Original geschrieben von br60

Wie will man sonst die unterschiedliche Größe (Sharan/UP), den Nutzen (z.B. Anhängelast 600 kg/3500 kg), Ausstattung (Front/Heck/Allradantrieb) usw. in Ansatz bringen? Wollen wir, dass die Hersteller z.B. schächeres Blech/Träger usw. bei Riesenautos verbauen, damit der Verbrauch sinkt -> die dann masseunabhängige Effizienzklasse besser wird?

Der Käufer wird doch zwischen den Angeboten der Fahrzeuge mit dem Nutzwert auswählen, den er benötigt/gern möchte/bezahlen will oder kann.

Dafür ist die Effizienzklasse als Entscheidungshilfe zwischen den Angeboten der verschiedenen Hersteller schon tauglich, aber mehr auch nicht...

Bernd.

Für den Verbraucher zählt doch nur der Verbauch. Wenn er 2 Fahrzeuge vergleicht, die den gleichen Nutzen für ihn haben, ist es doch nahezu vollkommen egal, ob die Fahrzeuge den Verbrauch mit hohem Gewicht (==> gute Effizienzklasse) oder niedrigem Gewicht bei gleichem Verbrauch (==> schlechtere Effizienzklasse) erreichen. Ohnehin wird die Masse beim Verbrauch oft überwertet. Wenn man sich die "CO2-Zuschläge" aus dem Berechnungsansatz anschaut, ergibt sich eine gewisse Überkompensation!

Je schwerer die Fahrzeuge werden, desto einfacher wird es eine gute Klasse zu erreichen.

Na toll! Im Prinzip steht der Gedanke dahinter, dass der Kunde sparsamere Fahrzeuge kaufen soll. Dadurch schaft das überflüssige Label mehr Verwirrung als Nutzen.

Denkst du wirklich, dass man für einen MB ML oder Touareg mit 3500 kg Anhängelast gleich viel "Konstruktionsmaterial" braucht wie für einen Golf, der ja auch 5 Personen von A nach B bringt? Die Motoren sind natürlich auch viel schwerer...

Also haben doch der Golf und der Touareg verschiedene Nutzwerte pro Liter Kraftstoff/Co²-Ausstoß (auch wenn man den nicht immer braucht)! Daher auch die masseabhängige Effizienzklasse.

Aber ich wiederhole mich...

Bernd.

Über die Einteilung muss ich auch jedes mal schmunzeln. Das ist zB auch das Patentrezept von Opel, wieso die Fahrzeuge etwas übergewichtig sind. :D

Aber da die Einteilung keinerlei Einfluss auf die Besteuerung hat, kann es dem wissenden Autobesitzer doch völlig egal sein welcher Buchstabe auf der Scheibe klebt. Letzten Endes zählt das, was man an der Tankstelle auf den Tisch legt und jährlich ans Finanzamt überweist ;)

Ja und, dennoch sollte es eher Ziel sein, möglichst leichte Autos zu bauen mit wenig Ressourceneinsatz!

Dieser isolierte Massenansatz ist doch Schwachsinn, weil ich Personen oder Ladung mit Gewicht und Volumen von A nach B bringen will und kein schweres Auto!

Natürlich hat ein Touareg in bestimmten Situationen mehr Nutzen, aber ich muss mir ein hohes Leergewicht nicht schön rechnen! Man findet ja schon Beispiele, wo ein paar Pfunde mehr den Sprung in nächsthöhere Effizienzklasse bringen, ohne Verbrauchsvorteil. Wer schwere "effiziente" Autos mit hohem Verbrauch mag, soll sie kaufen. Herr Schäuble freut sich!

Zitat:

Original geschrieben von kleinermars

Wenn man sein Auto in der Effizienz steigern will, macht man es etwas schwerer. So einfach ist das jetzt für die Hersteller.

So gesehen hat sich VW beim neuen Golf mit den 20 bis 50 kg Ersparnis ja in´s eigene Bein geschossen. :D

17kg mehr bei gleichem Verbrauch hätten für Effizienzklasse B gereicht...

Schon verwunderlich, dass für die Berechnung der Effizienzklasse aus ganzzahligen Gewichtsangaben [kg] eine einfache lineare Gleichung auf 5 (!!!) Kommastellen "aufgebohrt" werden muss.

Mit Nennleergewicht (1225kg) bleibt der Wagen - 18,19 % unter dem CO2-Referenzwert. Mit 1242 kg würde er mehr als -19% unter dem Referenzwert bleiben und in Klasse B rutschen.

Wirklich ärgerlich...hier gibt´s das ganze zum Nachlesen, auf 5 (!!!) Kommastellen genau. Ein Schneiden auf eine Kommastelle bringt minimale Verschiebungen, aber dann sieht das ganze vermutlich nicht mehr so kompliziert und wichtig aus.

Zitat:

Original geschrieben von garfield126

hast doch die antwort...golf ist leichter braucht aber genauso viel wie der schwerere audi...oder audi braucht mit mehr gewicht genauso viel wie der golf...

Stimmt, deswegen ist wohl ein Opel Astra J mit 5,5l auch B während ein Golf VII mit 5,2l C ist. Wirklich absurd.

Ebenso ist der Astra mit 4,5l als A eingestuft während der Golf VII mit 4,4l B eingestuft ist.:confused:

 

Zitat:

Original geschrieben von bbbbbbbbbbbb

So gesehen hat sich VW beim neuen Golf mit den 20 bis 50 kg Ersparnis ja in´s eigene Bein geschossen. :D

Und ich weiß jetzt, warum Opel so gute Einstufungen hat: deren Autos sind einfach zu schwer.

Zitat:

Original geschrieben von electroman

( Der Gasturbinenantrieb des Leo frisst ja fast alles, was irgendwie brennbar ist).

Gruß

electroman

Der Leo 2 hat einen 47L V12 Vorkammervielstoffmotor, keinen Gasturbinenantrieb.

Themenstarteram 22. November 2012 um 18:49

Noch eine kleine Frage zum 122-PS-TSI: ist dieser eigentlich konstruktiv identisch mit der 140-PS-Variante? Ich finde es ein wenig seltsam, dass der PS-schwächere Motor mehr verbraucht als der stärkere Motor. Liegt das an Drehmomentverlauf und Getriebeübersetzung?

das würde mich auch interessieren ... zummal der 122PS ja die günstigste Möglichkeit ist, Highline zu fahren.

Zitat:

Original geschrieben von Philange

Noch eine kleine Frage zum 122-PS-TSI: ist dieser eigentlich konstruktiv identisch mit der 140-PS-Variante? Ich finde es ein wenig seltsam, dass der PS-schwächere Motor mehr verbraucht als der stärkere Motor. Liegt das an Drehmomentverlauf und Getriebeübersetzung?

Laut Datenblatt liegen die Verbrauchswerte fast exakt gleich, mit kleinen Unterschieden bei innerorts und außerorts.

Zumindest die Zylindergeometrien (Bohrung x Hub) sind gleich.

Die Getriebedaten vom 1.4 TSI 140PS finden sich bei angurten.de , die vom 122 PS fehlen leider noch.

Bei gleicher Übersetzung spricht nichts dafür, dass im NEFZ ein stärkerer Motor mehr verbraucht, da der Energieumsatz gleich groß, bzw. ist eine unsinnige Rechtfertigung hoher Verbrauchswerte.

Erst beim Ausnutzen der vollen Leistung sollte die Mehrleistung zu mehr Verbrauch führen. Dies ist im NEFZ eindeutig nicht der Fall, hier reichen geringe zweistellige Leistungswerte.

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