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E46 Hinterachse und TÜV ...

BMW 3er E46
Themenstarteram 22. Dezember 2014 um 8:15

Also ich weiß das ich in dieser Angelegenheit selbst Fehler gemacht habe. Ich habe einen Zweitwagen erworben, vor ca 4 Wochen. Das Auto wurde beim Händler gekauft und hat neu TÜV. Allerdings habe ich in meinen Unterlagen keinen TÜV-Bericht. Ist mir nicht aufgefallen und war auch doof. Fands gut mit dem TÜV und hab mir keine weiteren Gedanken gemacht. Jetzt gibt es aber doch ein Problem mit der Hinterachse und ich wollte den Bericht einsehen. Eigentlich sollte gerade solch ein struktureller Schaden durch die Prüfung ausgeschlossen werden. Jetzt war ich natürlich interessiert wie der TÜV denn den Wagen genau abgenommen hat. Meine Unterlagen durchgeschaut - kein Bericht - und dann zum Händler. Der hat ihn aber angeblich auch nicht mehr.

Was jetzt? Wie finde ich raus wo die HU gemacht wurde und kann der ganze Vorgang eigentlich so sein oder läuft hier auch rechtlich was schief?Also ich meine jetzt nicht das ich mir ein kaputtes Auto hab andrehen lassen, sondern das nicht alle Unterlagen da sind.

Danke für eure Hilfe

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 23. Dezember 2014 um 16:08

Also ich glaube mittlerweile eher das es kein einwandfreies Gutachten war, sondern eher per Tasse Kaffee abgehandelt wurde. Habe mir den Bericht mittlerweile besorgt und es liegen keinerlei Mängel vor.

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Themenstarteram 23. Dezember 2014 um 16:08

Also ich glaube mittlerweile eher das es kein einwandfreies Gutachten war, sondern eher per Tasse Kaffee abgehandelt wurde. Habe mir den Bericht mittlerweile besorgt und es liegen keinerlei Mängel vor.

Zitat:

@Westinghouse92 schrieb am 23. Dezember 2014 um 17:08:33 Uhr:

Also ich glaube mittlerweile eher das es kein einwandfreies Gutachten war, sondern eher per Tasse Kaffee abgehandelt wurde. Habe mir den Bericht mittlerweile besorgt und es liegen keinerlei Mängel vor.

Sag ich doch. Welche Prüforganisation war es denn?:)

Themenstarteram 23. Dezember 2014 um 16:19

gtü

Geb das Auto dem Verkäufer zurück, bei dem Mängeln geht ja nur eine Rückabwicklung.

Zitat:

@Westinghouse92 schrieb am 23. Dezember 2014 um 17:08:33 Uhr:

Also ich glaube mittlerweile eher das es kein einwandfreies Gutachten war, sondern eher per Tasse Kaffee abgehandelt wurde. Habe mir den Bericht mittlerweile besorgt und es liegen keinerlei Mängel vor.

Themenstarteram 23. Dezember 2014 um 16:54

Frage ist wer wirklich jetzt der Besitzer des Autos war.

Der Händler tritt laut Vertrag nur als Vermittler auf. Das Auto ist demnach im Kundenauftrag verkauft worden. Super. Als Verkäufer ist irgendeine Person + Adresse eingetragen, die aber nicht mit dem Vorbesitzer im Fahrzeugbrief übereinstimmt. Es gibt hier also einen Händler (Vermittler), den Verkäufer und den Vorbesitzer. Zu Verkäufer und Vorbesitzer habe ich bis jetzt keine Kontaktdaten ausfindig machen können. Mir kommt das alles mittlerweile so komisch vor das ich mich richtig über mich selbst ärgern könnte. Hätte nicht gedacht das ich mal so einem Mist aufsitze.

Bei dem Händler ist doch auch die TÜV-Abnahme gemacht worden, oder ??

Der hat Dir das Auto verkauft an Ihn hast Du gezahlt.

Geh zum Anwalt und lass Dich beraten.

 

Würde jezt so vorgehen. Falls Rechtsschutz vorhanden den Anwalt fragen. Bei BMW vorstellig werden ob die noch bei dem Alter eine Hinterachsreparatur durchführen.

Falls diese beiden Punkte nichts bringen oder aussichtslos sind den Wagen entweder in Einzelteilen oder als ganzes verkaufen. Export Händler anfragen was die noch bereit sind zu zahlen. Den Mangel würde ich nicht extra erwähnen bei Händlerverkauf. In Afrika fährt so ein Teil doch noch prima.

Insgesamt kann die Kiste ja bei 200 tkm nicht viel gekostet haben und man verbucht das ganze als Lehrgeld. Selbst Geld reinstecken würde ich jedenfalls überhaupt nicht.

Themenstarteram 24. Dezember 2014 um 9:35

Ja, der TÜV wurde vom Händler gemacht und an ihn wurde auch gezahlt. Ich befürchte vorm 27. werde ich da nicht mehr viel erreichen. Aber jetzt ist erstmal Weihnachten. Und das lasse ich mir nicht verderben. Danach werden weitere Schritte eingeleitet. Die ganze Sache stinkt zu sehr.

Zitat:

@Westinghouse92 schrieb am 24. Dezember 2014 um 10:35:01 Uhr:

Ja, der TÜV wurde vom Händler gemacht und an ihn wurde auch gezahlt. Ich befürchte vorm 27. werde ich da nicht mehr viel erreichen. Aber jetzt ist erstmal Weihnachten. Und das lasse ich mir nicht verderben. Danach werden weitere Schritte eingeleitet. Die ganze Sache stinkt zu sehr.

Okay jetzt ist das "Kind schon in den Brunnen gefallen" Aber Erfahrungen machen das Leben ja auch immer reicher.

Daher rate ich Dir zukünftig vor dem Kauf hier besser mal nachzuschauen welche Macken Dein zukünftiger denn ggf, haben könnte. Das mit der ausgerissenen Hinterachse ist ein bekanntes Problem bei den alten E 46 Modellen vor März-Juni 2000:rolleyes:

Hier gab es doch einen, der für 500€ Bleche über die HA-Aufnahme drüberbrät. Ist evtl. günstigerer als RA,Gutachter, Prozesskosten...

BMW bezahlt da überhaupt nix.

Klarer Rat: Gehe damit zu einem Fachanwalt. Hier hat dich jemand klar über den Tisch gezogen.

Selbst wirst du wenig erreichen können.

Natürlich hast du auch die Möglichkeit den Händler auf den Mangel anzusprechen, denke das bringt eher wenig.

Den Vorbesitzer laut Papiere kannst du nicht raus finden? Dieser könnte dir A: sagen, an wen er das Fahrzeug verkauft hat und B: ob der Schaden eventuell schon bei Ihm bekannt war.

Stell dir vor, er legt dir einen Kaufvertrag vor, mit dem Eintrag bei bekannte Mängel: Hinterachse ausgerissen...

Mein Rat:Anwalt. Aber wirklich Fachanwalt keinen allgemeinen Anwalt. Hier sollte einer Sachverstand und Erfahrung haben.

Bitte berichten, wie es weiter geht.

Themenstarteram 28. Dezember 2014 um 13:28

Das wäre natürlich ein Hammer, wenn der Schaden schon bekannt und dokumentiert war. Doch, ich weiß wer der Vorbesitzer war. Er wohnt allerdings recht weit entfernt und Telenummer oder eMail konnte ich bis jetzt nicht ermitteln. Ich werde ab morgen in der Sache weiter aktiv sein. Über die Feiertage hab ichs ruhen lassen. Werde euch berichten was dabei rauskommt. Danke für die vielen Anregungen und nachträglich schöne Festtage an alle hier.

Zitat:

@Westinghouse92 schrieb am 28. Dezember 2014 um 14:28:52 Uhr:

Das wäre natürlich ein Hammer, wenn der Schaden schon bekannt und dokumentiert war. Doch, ich weiß wer der Vorbesitzer war. Er wohnt allerdings recht weit entfernt und Telenummer oder eMail konnte ich bis jetzt nicht ermitteln. Ich werde ab morgen in der Sache weiter aktiv sein. Über die Feiertage hab ichs ruhen lassen. Werde euch berichten was dabei rauskommt. Danke für die vielen Anregungen und nachträglich schöne Festtage an alle hier.

Bei im Kunden Auftrag verkauft ist die Sachlage immer recht schwierig. Ich arbeite für eine bekannte Rechtsschutzversicherung und habe da schon so einige Fälle verfolgt wo trotz Anwalt gar nix bei raus gekommen ist.

Neulich hat ein Sohn von einem Kunden 23 Jahre alt sich einen 535 i E60 für über 24.000 Euro gekauft super Ausstattung augenscheinlich alles i A. Als er dann zum Spur-Achse vermessen bei BMW war ist aufgefallen, dass die Lenkstange gebrochen war der Wagen hatte einen Unfall und ist komplett lackiert worden. Die BMW Niederlassung hat den Wagen dann sofort still gelegt.

Die dann zum Anwalt war auch ein Kundenauftrag. Der Käufer war so blöd und hat sich noch nicht mal den Perso vom Verkäufer also den Vermittler zeigen lassen, was die Sache noch schwieriger gemacht hat.

Es konnte dann nur ermittelt werde, dass der eigentliche Verkäufer irgendeine zwielichtige AG in Heidelberg war. Chef war da ein Vorsitzender eines bekannten.............. Kulturvereins aus dem Rheinland

Fakt ist der Anwalt hatte auf einmal Null Interesse die Sache weiter zu verfolgen. Der Käufer ist komplett auf dem Schaden liegen geblieben. Er hat den Wagen dann auf eigene Kosten reparieren lassen.

Themenstarteram 3. Januar 2015 um 10:44

Ich wollte ja berichten wie es weitergegangen ist. Ich befürchte ich komme da mit gut zureden nicht weiter. Das Auto wurde ja nur vermittelt. Man wusste ja von nix und TÜV hat es ja locker bestanden - blabla

Und ob ichs auf einen Rechtsstreit ankommen lasse bin ich mir auch nicht sicher. Werde es mir wohl eingestehen hier Fehler gemacht zu haben und mir überlegen wie es weitergeht. Reparieren, verkaufen, verschrotten - keine Ahnung.

Eigentlich will ich es aber auch nicht so auf sich beruhen lassen. Die Sache ist einfach eine Schweinerei und Lügen sollten kurze Beine haben.

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