E 200 T BlueTEC AdBlue nachfüllen!
Fehlermeldung heute nach schon(!) 20.100 km: AD Blue nachfüllen und Betriebsanleitung lesen.
Den Freundlichen angerufen, der meinte, dass das Fahrzeug sich notfalls, wenn der Füllstand weiter sinkt, nicht mehr starten liesse. Dann Blitztermin eben wahrgenommen-Füllstand nun wieder okay. Wie sind Eure Erfahrungen?
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@joerg_2 schrieb am 2. Dezember 2015 um 21:03:53 Uhr:
Ob im Kofferraum beim Nachfüllen etwas daneben geht oder in der Tankklappe, die Auswirkungen durch die Aggressivität des Harnstoffes werden in beiden Fällen akut.Zitat:
@206driver schrieb am 2. Dezember 2015 um 07:06:04 Uhr:
Ein weiterer Grund, warum man die Hersteller verpflichten sollte, einen zweiten Tankstutzen neben dem für Kraftstoff zu installieren. Damit könnte man die "Risiken" beim nachfüllen nochmal deutlich reduzieren.
Also jetzt mal was von mir als Lkwfahrer , der fast wöchentlich im Truck AdBlue auffüllen muss, im Schnitt zwischen 35 - 65 Liter je nach Ablauf, Wetter und lastabhängigen Touren.
Wen man an den Autohöfen mit der Zapfpistole etwas vorsichtig Hantiert, ist hier kein Problem zu befürchten.
Der Pumpvorgang ist an der Pistole nicht so heftig ,wie an der Hochdrucksäule von Dieselzapfpistole
Zur Sicherheit wickelt/legt man im Bereich der Einfüllöffnung ein bisschen Papier rum !
Das das Produkt nicht ganz ohne ist , ist klar.
Aber die Handhabung ist einfach, das natürlich der Freundliche vom Selbstbefüllen WARNT ist doch klar.
Bares Geld für die Werkstatt.
Kleinvieh macht (bringt) Mist..........
43 Antworten
@mrbean95
Zitat:
Ich bin gern beim Freundlichen:-)..lecker Käffchen:-)
Mit deiner Rechnung hast du aber meist die ganze Kaffee-Maschine bezahlt.
Hallo,
in der Regel wird das AdBlue immer beim Service vom 🙂 aufgefüllt und sollte bis zum nächsten Service reichen.
Ich kann da nicht verstehen, warum ich da selber das Zeugs besorgen und einfüllen sollte.
OK, es gibt das AdBlue an fast allen Tankstellen auch in kleinen Behältern zu kaufen, jedoch der Preis zu MB wird dann auch nicht soo viel billiger sein.
Ich werde mir den Mehrpreis von ca. Euro 20.- einmal pro Jahr leisten, bevor ich da was von dem Zeugs irgendwo verschütte, könnte ja eventuell ziemlichen Schaden anrichten.
Ich habe mir den Füllstand von AdBlue einmal im KI angeschaut und da stand vor dem Service nur Füllstand niedrig.
Zitat:
@digitalfahrer schrieb am 30. November 2015 um 10:31:22 Uhr:
Ich werde mir den Mehrpreis von ca. Euro 20.- einmal pro Jahr leisten, bevor ich da was von dem Zeugs irgendwo verschütte, könnte ja eventuell ziemlichen Schaden anrichten.
Der Unterschied wird wohl eher bei 80€ liegen. Was mich aber jetzt mehr interessiert: Was für einen "ziemlichen Schaden" soll denn verschüttetes AdBlue anrichten?
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OK ich habe mit meinem GLK 350 CDI von 2014 Glück, da gibts kein Adblue. Einen Diesel mit Harnstoff würde ich aber nicht kaufen, da würde ich lieber den 200er Benziner nehmen, bevor ich den Stress habe, der fährt auch gut und kostet nicht die Welt...
Da ich in der Firma arbeite die das Adblue herstellt weis ich was es für Schäden anrichchten kann.
Nehmt mal ein Stück Eisen und kippt was drauf, dann seht ihr es nach einpaar Tagen.
Da fault euch das Auto schneller weg wie ihr gucken könnt.
Ich würde sowas nicht im Auto mitführen es ist nicht gefählich aber agressiv ohne Ende.
Man kann es mit viel Wasser wegspülen.
Zur Frage
Zitat:
Was für einen "ziemlichen Schaden" soll denn verschüttetes AdBlue anrichten?
Aus
http://www.truckpower.de/newsletter/newsletter54/adblue.htmZitat:
Das Reduktionsmittel AdBlue ist durch seine niedrige Viskosität extrem kriechfähig. Schon geringste Undichtigkeiten an Bauteilen und Dichtstellen führen zum Austritt der korrosiv wirkenden Flüssigkeit. Bei Demontagearbeiten am SCR-System sollte der Kfz-Profi deshalb auf höchst mögliche Sauberkeit achten. Selbst kleinste Schmutzpartikel führen aufgrund der hohen Kriechfähigkeit zu Undichtigkeiten und zu weiteren Folgeschäden durch Korrosion. Das ist auch der Grund, warum AdBlue nicht auf Steckverbindungen, in Leitungsstränge oder in andere unzugängliche Zwischenräume gelangen darf. Sollte es dennoch einmal passieren, muss der Werkstattprofi sämtliche Bauteile, die mit AdBlue in Berührung gekommen sind, gründlich mit reichlich Wasser spülen. Gleiches gilt natürlich auch für Werkzeuge und für Prüfmittel unmittelbar nachdem sie benutzt wurden.
Ein weiterer Grund, warum man die Hersteller verpflichten sollte, einen zweiten Tankstutzen neben dem für Kraftstoff zu installieren. Damit könnte man die "Risiken" beim nachfüllen nochmal deutlich reduzieren.
Zitat:
@206driver schrieb am 2. Dezember 2015 um 07:06:04 Uhr:
Ein weiterer Grund, warum man die Hersteller verpflichten sollte, einen zweiten Tankstutzen neben dem für Kraftstoff zu installieren. Damit könnte man die "Risiken" beim nachfüllen nochmal deutlich reduzieren.
Ob im Kofferraum beim Nachfüllen etwas daneben geht oder in der Tankklappe, die Auswirkungen durch die Aggressivität des Harnstoffes werden in beiden Fällen akut.
Zitat:
@joerg_2 schrieb am 2. Dezember 2015 um 21:03:53 Uhr:
Ob im Kofferraum beim Nachfüllen etwas daneben geht oder in der Tankklappe, die Auswirkungen durch die Aggressivität des Harnstoffes werden in beiden Fällen akut.Zitat:
@206driver schrieb am 2. Dezember 2015 um 07:06:04 Uhr:
Ein weiterer Grund, warum man die Hersteller verpflichten sollte, einen zweiten Tankstutzen neben dem für Kraftstoff zu installieren. Damit könnte man die "Risiken" beim nachfüllen nochmal deutlich reduzieren.
Also jetzt mal was von mir als Lkwfahrer , der fast wöchentlich im Truck AdBlue auffüllen muss, im Schnitt zwischen 35 - 65 Liter je nach Ablauf, Wetter und lastabhängigen Touren.
Wen man an den Autohöfen mit der Zapfpistole etwas vorsichtig Hantiert, ist hier kein Problem zu befürchten.
Der Pumpvorgang ist an der Pistole nicht so heftig ,wie an der Hochdrucksäule von Dieselzapfpistole
Zur Sicherheit wickelt/legt man im Bereich der Einfüllöffnung ein bisschen Papier rum !
Das das Produkt nicht ganz ohne ist , ist klar.
Aber die Handhabung ist einfach, das natürlich der Freundliche vom Selbstbefüllen WARNT ist doch klar.
Bares Geld für die Werkstatt.
Kleinvieh macht (bringt) Mist..........
Für Leute, die in München wohnen: Habe heute in meinen E 200 Bluetec AdBlue an der AdBlue PKW Zapfsäule Total Detmoldstraße 1 getankt. Ging ganz problemlos wie bei einer normalen Diesel Betankung. Einfach Zapfpistole rein, schaltet dann automatisch ab. Verbrauchefür 12200 km: 11,4 Liter. Kostete 7 Euro. Im Geheimmenü erschien anschliessend "AdBlue: Voll"
Wenn ich hier lese wie gefährlich ein paar Tropfen verschütteter Harnstoff sein sollen frage ich mich, wieso die ganzen Verkehrsflugzeuge nicht auseinander fallen. Harnstoff wird international auf zahlreichen Flughäfen in grossen Mengen zur Enteisung der Start- und Rollbahnen verwendet. Streusalz ist dort nicht zugelassen, da dieses zu Korrosionsschäden am Flugzeugaluminium führt.
Gibt es für AdBlue eine Norm die Mercedes vorgibt? Fahre demnächst in die Alpen zum Skifahren und würde gern vorher ein paar Liter zur Sicherheit Tanken, da es auch nicht mehr mega weit bis zur Inspektion ist. (Der Inspektionstermin hat nach dem Urlaub wohl noch ca. 4k -5k km Luft)
Zudem machen sich in den Alpen sicher ein paar kg mehr auf der Hinterachse sehr gut.
E 300 BT mit 231 Pferden.
AdBlue im Kofferraum mitführen ist doch Unsinn.
Der vorgesehene Tank ist groß genug und hat in der Regel eine Reserve bis 800km.
Im Notfall kann man an jeder Tankstelle kleine Gebinde kaufen und ein paar Liter nachfüllen.
Meiner wird jetzt bald 5 Jahre alt und ich musste noch nie zwischen den Serviceintervallen (25tkm) nachfüllen.
Das macht mein Freundlicher für ein paar Euro beim Service mit.
Das Gejammer wegen dem Nachfüllen ist doch schlimm, meistens tun sich die hervor, die gar keinen BlueTec haben.
Taxler und Vielfahrer wissen ohnehin wie sie damit umzugehen haben.
Zitat:
@Azu393 schrieb am 6. Februar 2018 um 17:30:29 Uhr:
Gibt es für AdBlue eine Norm die Mercedes vorgibt?
Nicht Mercedes, sondern der Verband der Automobilindustrie e.V. (VDA).
Zitat:
Was ist AdBlue®
AdBlue® ist der Markenname einer speziellen Harnstofflösung, mit der technischen Bezeichnung „Harnstoff AUS 32“ zur Abgasnachbehandlung bei Dieselmotoren. Die Flüssigkeit wird durch das Lösen von hochreinem Harnstoff in demineralisiertem Wasser hergestellt. Der Harnstoffanteil liegt dabei nach den ISO-Normen 22241-1 bis 4 bei 32,5% (Normbereich 31,8 – 33,2).
Die Rechte für den Markennamen AdBlue® liegen beim Verband der Automobilindustrie e.V. (Verband der Automobilindustrie e.V. (VDA)), der sich die Marke in alle relevanten KFZ Märkten hat schützen lassen. In anderen Bereichen der Erde sind aber auch andere Bezeichnungen gängig, in Nordamerika etwa Diesel Exhaust Fluid (DEF).
AdBlue® ist wasserklar, ungiftig und umweltverträglich. Es hat seinen Gefrierpunkt bei -11 Grad und eine Zersetzung bei 60 Grad. Gefrorenes AdBlue® nimmt keinen Schaden und kann daher wieder verwendet werden, sobald es aufgetaut ist.
Die Qualität von AdBlue® (Harnstoff AUS 32) ist für die problemlose Verwendung in Kfz außerordentlich wichtig, daher sind die Anforderungen in den ISO-Normen 22241-1 bis 4 festgelegt. Diese Standards sind von allen Lizenznehmern des Verband der Automobilindustrie e.V. (VDA) uneingeschränkt zu beachten. Hersteller von Harnstoff, die eine Lizenz vom Verband der Automobilindustrie e.V. (VDA) erwerben müssen, sind verpflichtet, vorher ein Qualitätsaudit für ihre Produktionsanlage und das Vertriebssystem beim Verband der Automobilindustrie e.V. (Verband der Automobilindustrie e.V. (VDA)-QMC zu beantragen.
Quelle:
https://www.hoyer-aus32blue.de/faq