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Drehzahl sinkt beim Auskuppeln zu langsam!

VW Golf 3 (1H)
Themenstarteram 24. November 2009 um 23:19

Folgendes Problem:

Beim Auskuppeln bleibt die Drehzahl für einen Moment (0,5 bis 1 Sek) auf der jeweiligen Höhe hängen und fällt erst dann auf die Leerlaufdrehzahl ab. Das heißt, beim normalen Schalten fährt man immer mit ein wenig Zwischengas. Der Leerlauf sonst ist ruhig und liegt normal bei 800 rpm.

Jetzt wo es kühler ist, fällt auf, dass das Problem in den ersten Minuten nicht so stark auftritt.

Kann es der Leerlaufsteller sein? Ich meine das Teil mit den 6? Polen, dass an der Einspritzeinheit hängt.

Weil ich habe auch einen normalen Verbrauch, Falschluft scheidet also wohl doch aus, vorallem, weil er ja sonst ruhigen Leerlauf hat. Fehlerspeicher hat nix ergeben.

Bitte um Hilfe, denn es nervt.

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25 Antworten
am 21. April 2011 um 16:29

könntest du bitte ein video davon machen?

Um das Thema hier noch einmal aufzufrischen:

Ich habe das selbe Problem wie progphunk. Mein Golf hat den AEA-Motor mit 1,6l (1H1). Wenn das Auto ein paar Stunden gestanden hat und der Motor komplett kalt ist, verhält sich das Abfallen der Drehzahl ganz normal und wie es sein soll. Doch schon nach den ersten 3-4 Minuten Fahrt stellt man fest, dass beim Treten der Kupplung also beim Schalten die Drehzahl nicht mehr so schnell runter will. Bei komplett warmen Motor ist es sogar so, dass beim Auskuppeln die Drehzahl kurz (ca. 1 sek.) auf dem entsprechenden Niveau stehen bleibt und dann erst langsam und gemächlich absinkt. Er braucht gefühlte 5 Sekunden bis er wieder auf Leerlaufdrehzahl also 800U/min ist. Das komische dabei ist noch, dass wenn bei Beschleunigungsvorgängen, bei denen das Gas bis an Anschlag durchgetreten wird, die Drehzahl viel viel schneller fällt (was denk ich auch normal ist) als wenn man Schaltvorgänge mit vorherigem Halbgas durchführt.

Nun was ich alles schon getestet und getauscht habe:

-Ich habe den Ansaugtrakt mit Bremsenreiniger eingesprüht und konnte keine Änderung der Drehzahl feststellen, also Falschluft ausgeschlossen

-Ich habe sämtliche Unterdruckschläuche auf festen Sitz und Beschädigungen kontrolliert und nichts gefunden

-Ich habe die komplette Drosselklappeneinheit (einschl. Leerlaufsteller) getauscht, Problem liegt immer noch vor

-Fehlerspeicher ist leer

-Schlauch der Kurbelgehäuseentlüftung hat einen Riss, hat aber soweit ich weiß damit nichts zu tun

-Stecker habe ich auch sauber gemacht und auf festen Sitz geprüft

-Gummiflansch sieht gut aus, hat keine Risse

Habt ihr noch irgendwelche Ideen, was ich noch tun könnte? Gibt es noch irgend eine andere Komponente die noch Einfluss auf das Motor-Management (Monomotric) Einfluss hat, vllt. Lambdasonde, ...

Es nervt mittlerweile schon sehr, mit diesem Auto zu fahren, weil man sich wie ein Fahranfänger vorkommt und zu blöd zu schalten wäre. Der Kupplung tut das auf Dauer auch nicht gut.

Wäre für jeden Ratschlag dankbar.

Gruß

Ist es vielleicht auch nötig, nach dem Wechsel der Einspritzeinheit eine Adaption durchzuführen oder lernt die sie mit der Zeit von selber an?

Wenn zweitens der Fall wäre, dann muss sich ja das Steuergerät irgendwo aus einer defekten Komponente einen falschen Wert herholen und das hat damit Fehlfunktionen zur Folge. Wenn die Batterie nämlich eine längere Zeit abgeklemmt wird, gehen die Lernwerte verloren und müssen neu eingelesen werden. Beim Austausch der Drosselklappe hatte ich die Batterie weg.

Wie funktioniert das mit der Adaption beim AEA?

Gruß

Es tut mir Leid, dass ich diesen Thread so zuspamen muss aber ich komme der Sache einfach nicht auf den Grund. :-(

Ich hab mir letztens nochmal eine gebrauchte, voll funktionsfähige Einspritzeinheit mit Leerlaufsteller gekauft und eingebaut, da ich zuvor in der Werkstatt war und den Fehlerspeicher auslesen ließ. Darin stand, dass der Drosselklappengeber defekt sei. Dies machte sich durch selbstständige "Spielereien" des Gases während der Fahrt bemerkbar. Dieses Problem konnte ich immerhin durch den Tausch beseitigen. Das Nachdrehen des Motors liegt aber immer noch vor...

Ich habe so den Verdacht, dass die Erkennung der Luftmasse nicht richtig funktioniert, weil ich das Gefühl habe, dass der Golf nicht richtig am Gas hängt und beim Beschleunigen in kurzzeitige Leistungslöcher fällt. Nun habe ich den Ansaugtrakt nach irgendwelchen Gebern oder Sensoren abgesucht und stellte fest, dass ich gar keinen Luftmassenmesser habe. Oder liege ich da falsch?

Wie wird die Luftmasse beim AEA im Ansaugtrakt gemessen?

Soviel ich weiß, wurde der Golf vom Vorbesitzer ein Zeit lang mit Sportluftfilter bewegt. Hat das damit was zu tun?

Gibt es hier keinen, der sich ein bisschen mit der Materie auskennt?

Wenn der LMM verölt ist, würde ich den mal reinigen (Bremsenreiniger). Verölt liefert er falsche Werte ans STG.

 

Trotzdem vermute ich den defekt an der Drosselklappeneinheit. Bei meinem AGG GTI tritt dieses Phänomen auf, seit ich die DK getauscht habe, ich hatte kein Standgas mehr. Ist halt ein Nachteil bei Gebrauchtteilen. Ne neue DK kostet gut 500€...

 

Ist deine DK sauber, hat sie kein Spiel, ist das Kabel zur DK intakt und der Stecker sauber? 

Erstmal danke für deine Antwort!

Die Drosselklappe sieht sehr gut aus und weist kein Spiel auf. Die Stecker hatte ich ja beim Einbau ab und konnte sie mir dann ansehen auch auch diese sind innen sauber und arretieren fest auf der entsprechenden Dose. Ich denke nicht, dass irgend ein Bauteil aufgrund eines fehlendes Kontakts kein Signal bringt, sonst stünde das ja im Fehlerspeicher.

Den LMM hätte ich gerne untersucht, wenn ich ihn finden würde. Kann es sein, dass es beim AEA-Motor gar keinen gibt? Normal sitzt er ja direkt hinterm Luftfilter. Das ist so eine kurze Metall- oder Plastikröhre mit Stecker dran. Sowas gibt es bei mir aber nicht.

Vor kurzem hatte ich mal spaßeshalber den Leerlaufsteller vor der Fahrt ausgesteckt (Motor war in betriebswarmen Zustand) und siehe da: kein Nachdrehen des Motors beim Schalten. Einziger Nachteil ist halt natürlich, dass der Leerlauf nicht gestellt wird und die Drosselklappe nur so weit geöffnet wird, wie der Stößel des Steller zuvor stand. Bei ausgekühltem Motor wäre das zu wenig Gas und würde absaufen. Also keine Dauerlösung.

Der Ansauglufttemperaturfühler sitzt in der Monomotronik.

Ja genau, das Ding kann man allein nicht wechseln. Das ist fest an der Einspritzeinheit verbaut und dort eben an einen Stecker geführt.

Jetzt mal eine doofe Frage: Gibt es eigentlich für den Golf 3 verschiedene Mappings (wie beim Motorrad auch), die auf das Steuergerät gespielt werden können? Wenn es sowas geben würde, vielleicht kann es ja sein, dass der Vorbesitzer für den Betrieb mit dem Sportluffi ein anderes aufgespielt hat, um eine bessere Gas- und Leistungscharakteristik zu erzielen. Vielleicht verhält er sich mit dem originalen Luffi deswegen so komisch.

Doch, kann man einzeln wechseln. Der Fühlerist mit einer Schraube gesichert. Die 4 Kabel gehen vorne an dern braunen Stecker.

Hier ist eine gute beschriebene Anleitung zum Messen und (wers sichtraut) reparieren des Fühlers:

http://www.motor-talk.de/.../...gebers-am-audi-80-b4-abt-t2736899.html

 

Der Vollständigkeit halber noch die Ohmwerte:

http://www.motor-talk.de/.../...aturgeber-audi-80-b4-abt-t2652123.html

Wird das im Fehlerspeicher abgelegt, wenn der Ansauglufttemperaturfühler falsche Werte bringt?

Wie sieht es mit dem "Mapping" aus?

Guten Tag

Wurde damals die Ursache für das Problem gefunden ?

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