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DPF Freibrennen

BMW 5er E60

Hallo Liebe Leute
Ich wollte mal von euch wissen
Ob sich die freibrenn prozedur
Des DPF bemerkbar macht?
Entstehen kurzzeitig leistungsverluste
Während dieser Phase?
Aussergewöhnliche geräusche?
Lieben Gruss

Beste Antwort im Thema

1) Du merkst, dass das Fahrzeug sehr laut brummt. Vor allem im Drehzahlbereich 1300 - 1700 1/min brummt das Fahrzeug, als wäre es ein 550i mit einer X-Pipe :) Das nimmt man sehr wahr, aber nur, wenn man wirklich bei 1300 1/min Gas gibt und dann wegnimmt, dann erneut einen Gasstoß (kurz nur und wenig) - dann merkt man, dass der Wagen brummt und nicht dein "seidigen" Lauf hat, wie üblich bei 1400 1/min, also wie üblich, nicht wahrnehmbares Geräusch - das ist nicht vorhanden!
2) Dann merkst du, dass, der Wagen etwas "angestrengter" wirkt, da hier eine Nacheinspritzung eingeleitet wird, sprich, es wird mit dem Injektor, welcher den Kraftstoff einspritzt, eine nicht so tolle Verbrennung erreicht, da man die Abgastemperatur aufgrund des Freibrennvorgangs erhöhen muss. Demnach läuft der Wagen nicht optimal, was Leistungsverlust hervorruft!
3) Wenn du den Vorgang mal abbrechen solltest, dann stinkt es sehr nach Abgasen, wenn du das Fahrzeug abstellst. Oder auch ein Geruch, wenn bspw. die Bremsen stinken oder aber die Kupplung zu stark beansprucht wurde - so stinkt es in etwa!
4) Du merkst auch, wenn du es beachtest, dass die Reichweite sinkt, das ist aber eher sekundär.
Primär merkst du es bei 1, 2 und 3.
BMW_verrückter

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Hallo jungs habe leistungsbruch mit fehlermeldund abgasgegendruck und dpf funktion fehlerhaft mein wagen ist aber zurzeit bei 185000 und im idrive ist dpf erst bei 200000 km fällig was kann es sein e60 2004 automatik

Zitat:

Original geschrieben von lederpeter007


Hi, ja das mache ich ja auch. Allerdings kannst du damit nur den Russanteil auslesen und beobachten. Das sagt aber nichts darüber aus, wie weit der DPF schon voll ist.

Ich meine dafür gäbs auch einen Parameter. Gibt ein paar für Asche, ein paar für Partikelfilter und ein paar für Ruß.

Nein, bei mir leider ned. Ich kann nur über die Parameter sehen wieviel Russ sich angesammelt hat und sich beim fahren weiter ansammelt.

Zitat:

Original geschrieben von lederpeter007


Hmmm geht das bissl genauer? Oder hat das jemand bei dir gemacht. Mit Toolset habe ich noch nie was gemacht, weils allein beim öffnen für mich total unübersichtlich ist. Da ist InPa und Rheingold wortwörtlich Gold gegen, oder irre ich mich.

Es ist nicht so schwer, wie es den Anschein hat.

Geh auf öffnen, dann wähle D_Motor aus. Danach landest in der richtigen DDE. Wähle den Job: abgleich_csf_lesen (doppelklick oder oben das schwarze Dreieck)

Danach erscheint eine Tabelle mit verschiedenen Werten. Darunter auch die Aschemenge. Die Erklärung der Kürzel steht auch in Toolset.

Aber bedenke, Rußmenge und Aschemenge sind nur theoretisch berechnete Werte.

Mein Aschewert ist mit 2,3kg total unrealistisch und seit einer Ewigkeit unverändert + trotz Rücksetzen unverändert. Habe schon andere gesehen, die hatten über 4kg drin stehen, ABER auch Fzge mit realistischen Zahlen.

Ich beobachte das nun schon länger und habe für mich folgende Schlüsse gezogen:

Theoretisch berechnete Werte sind mit Vorsicht zu genießen.

Wenn alle Randbedingungen iO sind, sprich der technische Zustand vom Auto eine Regeneration nicht verhindert (Kühlwassertemperatur, Sperre wegen FS Einträgen,...), dann kann ein DPF je nach Fahrprofil schon vor oder auch erst weit nach 200000km so mit Asche beladen sein, daß eine Reinigung oder Wechsel unabdingbar ist.

Selbst ein neuer DPF kann nach 1000 km dicht sein (halt dann "nur" voller Ruß), wenn wegen anderer Dinge nicht regeneriert wird.

Ein starkes Indiz für einen DPF am Ende (wie gesagt, wenn alles technisch iO, Fahrprofil nicht nur aus täglich 2km oder anderen extrem Kurzstreckenfahrten besteht) sind die Info- Fehlerspeichereinträge (die man am besten mit xx_lesen_detail genauer betrachtet) und auch die Regenerationsanforderung (status_regeneration) ständig auf "1" steht!

Bei mir war es so und die gemessene Aschemenge der Reinigungsfirma von 178g hatte es bestätigt.

An diesem Punkt reicht schon eine geringe Rußmenge aus, daß der Differenzdruck zu groß wird und eine Notregeneration angestoßen wird.

Für mich hat sich das Thema nun erstmal erledigt. Schau zwar immer wieder mal die Werte an, aber solange es keinen Infospeicherfehler gibt (das ist die erste Stufe, danach Fehlerspeicher und wenn der Gegendruck ein bestimmtes Maximum übersteigt, gibt es einen zusätzlichen Fehlerspeicher incl. Meldung für den Fahrer im Kombi / Bordmonitor) mache ich mir über die theoretisch berechneten Werte keine Gedanken.

Zitat:

Original geschrieben von X5-Baby



Zitat:

Original geschrieben von lederpeter007


Hmmm geht das bissl genauer? Oder hat das jemand bei dir gemacht. Mit Toolset habe ich noch nie was gemacht, weils allein beim öffnen für mich total unübersichtlich ist. Da ist InPa und Rheingold wortwörtlich Gold gegen, oder irre ich mich.

Es ist nicht so schwer, wie es den Anschein hat.
Geh auf öffnen, dann wähle D_Motor aus. Danach landest in der richtigen DDE. Wähle den Job: abgleich_csf_lesen (doppelklick oder oben das schwarze Dreieck)
Danach erscheint eine Tabelle mit verschiedenen Werten. Darunter auch die Aschemenge. Die Erklärung der Kürzel steht auch in Toolset.
Aber bedenke, Rußmenge und Aschemenge sind nur theoretisch berechnete Werte.
Mein Aschewert ist mit 2,3kg total unrealistisch und seit einer Ewigkeit unverändert + trotz Rücksetzen unverändert. Habe schon andere gesehen, die hatten über 4kg drin stehen, ABER auch Fzge mit realistischen Zahlen.
Ich beobachte das nun schon länger und habe für mich folgende Schlüsse gezogen:
Theoretisch berechnete Werte sind mit Vorsicht zu genießen.
Wenn alle Randbedingungen iO sind, sprich der technische Zustand vom Auto eine Regeneration nicht verhindert (Kühlwassertemperatur, Sperre wegen FS Einträgen,...), dann kann ein DPF je nach Fahrprofil schon vor oder auch erst weit nach 200000km so mit Asche beladen sein, daß eine Reinigung oder Wechsel unabdingbar ist.
Selbst ein neuer DPF kann nach 1000 km dicht sein (halt dann "nur" voller Ruß), wenn wegen anderer Dinge nicht regeneriert wird.
Ein starkes Indiz für einen DPF am Ende (wie gesagt, wenn alles technisch iO, Fahrprofil nicht nur aus täglich 2km oder anderen extrem Kurzstreckenfahrten besteht) sind die Info- Fehlerspeichereinträge (die man am besten mit xx_lesen_detail genauer betrachtet) und auch die Regenerationsanforderung (status_regeneration) ständig auf "1" steht!
Bei mir war es so und die gemessene Aschemenge der Reinigungsfirma von 178g hatte es bestätigt.
An diesem Punkt reicht schon eine geringe Rußmenge aus, daß der Differenzdruck zu groß wird und eine Notregeneration angestoßen wird.
Für mich hat sich das Thema nun erstmal erledigt. Schau zwar immer wieder mal die Werte an, aber solange es keinen Infospeicherfehler gibt (das ist die erste Stufe, danach Fehlerspeicher und wenn der Gegendruck ein bestimmtes Maximum übersteigt, gibt es einen zusätzlichen Fehlerspeicher incl. Meldung für den Fahrer im Kombi / Bordmonitor) mache ich mir über die theoretisch berechneten Werte keine Gedanken.

Du schreibst geh auf D_Motor das ist falsch. Wenn dann geht man in Inpa auf Motor und sucht sich den Motor M57 aus und geht da auf Info und da steht dann der richtige Motor drin der ausgewählt wird bei Tool32.

Zitat:

Original geschrieben von gpanter22



Du schreibst geh auf D_Motor das ist falsch. Wenn dann geht man in Inpa auf Motor und sucht sich den Motor M57 aus und geht da auf Info und da steht dann der richtige Motor drin der ausgewählt wird bei Tool32.

Hmm, also bei mir klappt das so. Selbst wenn es ein Problem wäre, würde es nur dazu führen, daß das Ausführen eines Jobs, den diese DDE nicht kennt, mit einer negativ response beantwortet werden würde.

Der Rest ist identisch geblieben.

Also im groben gesehen, sollte man sich nicht heiß machen in dem wissen zu wollen wie voll der DPF eigentlich ist. Mir ist nur wichtig, dass ich nicht, wenn eine meldung kommt, undbedingt und sofort den DPF tauschen muss. Meiner kostet ja auch mal eben 400 ökken. Die hätte ich ned mal von heute auf morgen, daher.
Wo sehe ich denn wann die letzte Regeneration war. Ich habe es eigentlich noch nie mitbekommen, dass eine Regeneration war. Allerdings wenn ich mit BMWhat auslese, dann ist der Russwert immer so bei 10 bis 20 g. Während der Fahrt sehe ich wie der Russanteil in 0,01 Schritten etwas steigt.

Mit der selben Abfrage abgleich_csf_lesen. Dort steht auch, vor wievielen Litern Kraftstoff die letzte Regeneration stattgefunden hat

Hallo kan mir jemand helfen abgasgeendrucksensor und dpf fehlerhaft keine leistung was ist es die freien werkstattler raten zur bmw fehlerauslesung leider zu teuer

Drucksensor tauschen und FS löschen. Dann fahren und testen.

Zitat:

Original geschrieben von Tasfirin38


Hallo kan mir jemand helfen abgasgeendrucksensor und dpf fehlerhaft keine leistung was ist es die freien werkstattler raten zur bmw fehlerauslesung leider zu teuer

ähem, sorry das ich hier mal was dazu äussere.

Erstens ein Fahrzeug fahren das logischerweise in der Unterhaltung teurer ist als ein Polo. FS auslesen schon zu teuer....g ca 50 Eur.....okeeee

Dann sei dir aber im Klaren, wenn du schon keinen FS auslesen lassen willst und hier das Problem einkreisen willst, dass du Tipps erhälst die letztlich teurer sind und vllt vollkommen an deiner Problematik nichts ändern, oder gehst du davon aus, dass wir für dich unsere Glaskugeln abstauben.

tztztz

Hallo Leute,
nach ein paar Wochen und einigen Kilometern muss ich mich mal wieder zu Wort melden.
Es zeichnete sich in meinen letzten Posts ja schon ab und es hat sich jetzt leider bestätigt: Der Rußanstieg ist viel zu stark bzw. schnell.
Konkret heisst das, dass ich mindestens 1x die Woche auf der AB eine aktive Regeneration forcieren müsste, damit die Rußmenge dauerhaft unterhalb der 45g bleibt (dieser Wert löst meiner Erfahrung nach den ersten Fehler 480A aus, der sich nicht bemerkbar macht, nach dem, was ich hier gelernt habe, aber bereits die aktive Regeneration blockiert). Und das, obwohl das Auto kaum bewegt wird! 3x die Woche Stadtverkehr Kurzstrecke zur Arbeit (hin und zurück 20km) und ein bißchen Kleinkram am WE (Einkaufen etc...).
Auf das DPD-Additiv habe ich zwar nach der ersten Anwendung verzichtet, weil ich wissen wollte, ob das System es selbsttätig schafft, den DPF freizuhalten, dennoch finde ich diesen schnellen Rußanstieg absolut inakzeptabel und in keinster Weise praxistauglich.
Jetzt frage ich mich natürlich, woran es liegt, dass das bei mir nicht dauerhaft funktioniert? Kann es sein, dass ich irgendein Problem mit der Verbrennung habe, dass sich zwar weder in Beschleunigung, noch Verbrauch oder gar Fehlerspeicher bemerkbar macht, dass aber vielleicht dennoch deutlich mehr Ruß produziert als normal, sodass die normalen Regenerationsintervalle nicht ausreichen?
Oder ist mein DPF einfach so Aschebeladen, dass - laienhaft gesprochen - kaum noch Platz ist für Ruß und der Gegendruck deswegen so schnell ansteigt, so dass sich auch die errechnete Rußmenge entsprechend entwickelt?
Was kann ich noch tun, um der Sache näher zu kommen? Das Auslesen des Aschewertes scheint ja nicht wirklich zuverlässig zu funktionieren, wie ich weiter oben gelesen habe.
Muss ehrlich gestehen, dass mir "einfach nur zum Probieren" auch die 400€ für eine DPF-Reinigung zu viel sind, wenn es dann nachher doch an etwas anderem gelegen hat.
Was würdet Ihr tun bzw. was habt ihr ggf. in ähnlicher Situation schon getan?
Vielen Dank und ein schönes Wochenende!
Ütze

Wenn du nur Kurzstrecken fährst und 10KM hin und 10KM zurück wird der Diesel Motor nicht mal richtig warm. Und somit wird hier keine Regeneration eingeleitet. Hier muss man dann öfters mal eine lange Strecke fahren damit die Bedingungen erfüllt werden und die DPF Regeneration eingeleitet werden. Wenn natürlich mehrere fehler im Motorsteuergerät abgelegt sind wird ebenfalls keine Regeneration eingeleitet.

Guten Morgen gpanter,
dank Dir für die Antwort.
Dass unser Fahrprofil für einen Diesel "suboptimal" ist und tendenziell mehr Ruß produziert als verbrennt, ist mir schon bewusst.
Mir geht es hauptsächlich darum, dass der Rußanstieg bei mir so dermaßen schnell vonstatten geht! Es kann doch - trotz des Fahrprofils - nicht normal sein, dass eine Woche Kurzstrecke (die 2x10km an 3 Tagen) die Rußmenge von um die 20 auf über 40g katapultiert! Wenn dem so wäre, müssten die Foren doch mit Kurzstreckenbedingten DPF-Problemen überlaufen?!
Dass der erste Fehlereintrag, von dem man als Otto-Normal-Fahrer ohne technische Hilfsmittel überhaupt nichts mitbekommt, jede weitere aktive Regeneration blockiert und die Situation ohne Wissen des Fahres damit kontinuierlich verschlimmert, ist auch so eine Sache, die ich mir bei BMW gerne mal erklären lassen würde...Absolutes Unverständnis.
Viele Grüße!

@ütze
Du könntest deine AGR Rate auf max stellen. Ich glaube bei eurem Model war es +87 oder so.
Damit bekommt der Motor mehr Frischluft im unteren Drehzahl bereich und das wiederum reduziert das Rußen. Vielleicht bringt das ja was.
Das AGR Ventil komplett stillgelegt wäre natürlich noch besser aber dann bekommt man eine Fehlermeldung. Es gibt aber Codierer die das rauskodieren können.

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