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Dieselmotor "richtig" starten

VW Golf 6 Plus (1KP)
Themenstarteram 17. Januar 2012 um 14:48

Hallo,

ist jetzt keine Golf-spezifische Frage, aber ich fahr ja nun mal einen.

Bin jahrelang Benziner gefahren, hab jetzt zum ersten Mal einen Diesel.

Der Golf braucht ja beim Kaltstart eine Weile bis er anspringt.

Daher meine Frage: Kann ich trotzdem die Zündigung gleich voll drehen oder erst einmal nur die Zündung anmachen bis die Spule im Display erloschen ist und dann erst den Schlüssel voll drehen?

Oder ist das egal?

Heute beim Starten hat kurz eine Meldung aufgeblinkt, irgendwas mit ESP fehlt oder sowas.

War auch nur einmal, will aber verhindern das was passiert, und wenn dann bitte noch während der Garantie.

Was kann das gewesen sein?

LG

Anja

Beste Antwort im Thema

Weer einmal bei -10°C versucht den Diesel ohne vorzuglühen zu starten, der versteht den Sinn und Zweck dieser Kerzen

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Der 1.6 TDI BMT springt erst an, wenn die Vorglühlampe erloschen ist.

D.h. ich steige ein, stecke den Schlüssel ins Zündschloß, trete die Kupplung (auch sonst startet er gar nicht), drehe den Zündschlüssel und lasse ihn wieder los, wenn der Motor nach erlöschen der Vorglühleuchte automatisch gestartet ist.

Was kann man da bitte "falsch" bzw. richtig machen?

Der alte 1.9 TDI PD konnte man sofort starten, auch wenn die Vorglühlampe noch leuchtete. Der Motorlauf war gerade bei Minustemperaturen natürlich nicht so dolle...

Zitat:

Original geschrieben von GVV_fite

Zitat:

Original geschrieben von Mauke76

Weer einmal bei -10°C versucht den Diesel ohne vorzuglühen zu starten, der versteht den Sinn und Zweck dieser Kerzen

Bin deiner Meinung!

Mir dreht sich der Magen um wenn ich höre, wie mein Nachbar seinen A6-Avant-TDI förmlich anwürgt und so ca. 5 bis 10 Sekunden orgelt. Ist halt in Sachen Technik ein Grobmotoriker :D

Daumen hoch-das zitiere ich doch gern im Doppelpack:)

Dieses obige Schauerspiel wird meist gekrönt, in dem der eiskalte Motor mal richtig mit Vollgas eine

hingetreten bekommt:rolleyes:

OT

Und hier noch ein Gratis-Schwank aus meiner Kindheit: Antik-Jetta meins Nachbars...legte im Winter irgendwas aufs

Gaspedal...damit die Kiste schneller warm wurde:rolleyes:

Temperatur unter Null = Vorglühen

Temperatur über Null = gleich starten

Bei warmen Motor braucht man nicht mehr vorglühen

Die heutigen Dieselmotoren mit PD und CR Technik brauchen das fast nicht mehr...

Gruss

am 18. Januar 2012 um 6:05

Ich habe Kessy.

Der Anlasser dreht sich erst, wenn er will, also die

Elektronik der Meinung ist, der Vorglühvorgang war lange genug.

Das dauert ca. 2 sek. wenn der Motor kalt ist.

Sonst wird der Startvorgang sofort eingeleitet.

am 18. Januar 2012 um 6:24

Ohne irgendjemanden belehren zu wollen. Aber wer sich halbwegs mit der Funktionsweise eines Dieselmotors beschäftigt hat dem stellt sich doch die Frage "ohne Vorglühen" erst gar nicht, oder?

Ich denke, dass der Ansatz "Zündschlüssel drehen, anschnallen und sortieren, dann nach Erlöschen der Glühwendel-Anzeige Motor starten" ganz gut ist.

Schlimm, dass es immer noch dieses Antike Vorglühen gibt.

Erinnert mich an den 240 D aus den 80ern, da konnte der Motor auch nicht gestartet werden ohne ein paar Minuten vorzuglühen. Ich dachte jedes mal der Kollege hat sich anders entschieden und will doch nicht fahren. ;)

Da bin ich schon längst auf der Autobahn und der Verbrauch steigt auch immer mehr und mehr bei den Dieseln.

@ GOLFIWOLFI

Wir sprechen hier ja nicht von "Minuten" wie es teilweise bei früheren Dieselmotoren üblich war sondern von vielleicht 2-5 Sekunden je nach Außentemperatur und wie kommst du darauf das Diesel immer mehr verbrauchen? Ok, ich hatte mir von meinem etwas weniger Verbrauch erhofft aber da ich aktuell noch viel Stadtverkehr in meinem Fahrprofil habe kann ich durchaus damit leben ... bzw. bald wird sichs ändern wenn mehr Autobahn dazukommt ... aber mit knapp 5,6l/100km bin ich schon durchaus zufrieden ;-)

Ansonsten mein Nachbar mit seinem 2.0 TDI Audi A4 startet auch immer direkt und das arme Ding orgelt sich bei den aktuellen Temperaturen schön einen ab (-5° heute früh) und irgendwie glaube ich das kann nicht gesund sein ...

Zitat:

Original geschrieben von GOLFIWOLFI

Schlimm, dass es immer noch dieses Antike Vorglühen gibt.

Erinnert mich an den 240 D aus den 80ern, da konnte der Motor auch nicht gestartet werden ohne ein paar Minuten vorzuglühen. Ich dachte jedes mal der Kollege hat sich anders entschieden und will doch nicht fahren. ;)

Da bin ich schon längst auf der Autobahn und der Verbrauch steigt auch immer mehr und mehr bei den Dieseln.

So ein quatsch, den letzten Diesel den man noch wirklich Vorglühen musste(außer bei extremen Temp.) war ein Wirbelkammerdiesel a la Ford Escort TD. Der fuhr auch noch mit 6,5-7l Verbrauch bei 90PS, der nachfolger im Focus mit 90PS war mit knapp über 6l zufrieden und sprang eigentlich immer an und heute verbraucht der Golf mit 140PS nochmal nen halben Liter weniger.

Also Aussage eigentlich komplett widerlegt :D

Zitat:

Original geschrieben von Absolutist

Ich habe Kessy.

Der Anlasser dreht sich erst, wenn er will, also die

Elektronik der Meinung ist, der Vorglühvorgang war lange genug.

Das dauert ca. 2 sek. wenn der Motor kalt ist.

Sonst wird der Startvorgang sofort eingeleitet.

Ich kann zwar nur vom aktuellen A3 reden, aber wenn ich den Zündschlüssel drehe und es kalt ist, passiert erst mal nichts. Der Diesel glüht vor und spring dann erst an. Das dauert 1,2,3 Sekunden. Je nachdem wie kalt es ist.

Wenn es warm ist bzw der Motor die entsprechende Temperatur hat, spring er sofort an. Man muss den Schlüssel auch nicht fest halten. Ein Impuls reicht.

Find ich ne gute Sache

Es sei noch angemerkt, daß mein Autochen bei beschriebener "richtiger" Handhabung auch bei Frost in nicht einmal einer Sekunde Anlasserbetrieb anspringt. "Orgeln" gibt's heute nicht mehr, nur bei den erwähnten Grobmotorikern... ;)

Das mit dem Mehrverbrauch stimmt insofern, daß mein Golf bei Frost im Stadtverkehr drastisch mehr säuft als bei warmer Witterung. Meinem alten Polo (1.4 TDI PD-Diesel) war das noch relativ wurscht, der hat sich im Winter nur etwa 0,4 l/100km mehr gegönnt, in der Stadt wie auf der Langstrecke (was vermutlich an Reifen, Licht, Lagerreibung, Winterdiesel usw. liegt).

Zitat:

Original geschrieben von RTM980

Ich bin vorher ebenfalls nur Beziner gefahren, habe mich aber jetzt im Diesel nicht umstellen müssen.

Meine Reihenfolge:

- Tür öffnen und Einsteigen

- Schlüssel einstecken und auf Züdung

- Handy (und ggf. weitere Dinge) ablegen

- Anschnallen

- Motor starten

Vollste Zustimmung!

So verfahre ich auch und nehme daher die Notwendigkeit des Vorglühens (eh nur in der kalten Jahreszeit, in der warmen entfällt das Vorglühen bei Direkteinspritzern ja praktisch!) als "Zeitverlust" gar nicht mehr wahr.

Zitat:

Original geschrieben von Diabolomk

Zitat:

Original geschrieben von GOLFIWOLFI

Schlimm, dass es immer noch dieses Antike Vorglühen gibt.

Erinnert mich an den 240 D aus den 80ern, da konnte der Motor auch nicht gestartet werden ohne ein paar Minuten vorzuglühen. Ich dachte jedes mal der Kollege hat sich anders entschieden und will doch nicht fahren. ;)

Da bin ich schon längst auf der Autobahn und der Verbrauch steigt auch immer mehr und mehr bei den Dieseln.

So ein quatsch, den letzten Diesel den man noch wirklich Vorglühen musste(außer bei extremen Temp.) war ein Wirbelkammerdiesel a la Ford Escort TD. Der fuhr auch noch mit 6,5-7l Verbrauch bei 90PS, der nachfolger im Focus mit 90PS war mit knapp über 6l zufrieden und sprang eigentlich immer an und heute verbraucht der Golf mit 140PS nochmal nen halben Liter weniger.

Also Aussage eigentlich komplett widerlegt :D

LOL, dein Ford Escort mit 90 PS oder Focus dürften ein Jahrzehnt jünger sein, als der angesprochene 240 D.

Aber Hauptsache mit was unpassendem angeblich eine Aussage widerlegen. ;)

Zitat:

Original geschrieben von GOLFIWOLFI

Zitat:

Original geschrieben von Diabolomk

 

So ein quatsch, den letzten Diesel den man noch wirklich Vorglühen musste(außer bei extremen Temp.) war ein Wirbelkammerdiesel a la Ford Escort TD. Der fuhr auch noch mit 6,5-7l Verbrauch bei 90PS, der nachfolger im Focus mit 90PS war mit knapp über 6l zufrieden und sprang eigentlich immer an und heute verbraucht der Golf mit 140PS nochmal nen halben Liter weniger.

Also Aussage eigentlich komplett widerlegt :D

LOL, dein Ford Escort mit 90 PS oder Focus dürften ein Jahrzehnt jünger sein, als der angesprochene 240 D.

Aber Hauptsache mit was unpassendem angeblich eine Aussage widerlegen. ;)

Die Aussage mit dem Verbrauch habe ich widerlegt, und das schaffe ich sicherlich auch, wenn ich VW´s miteinander vergleichen würde aus den verschiedenen Jahrenzehnten.

Ansonsten, einen Diesel schlecht zu machen weil ein Auto von 1980 lange vorglühen muss ist auch nicht passend :p

Mal ganz abgesehen davon: Wieso wird hier der Ford erwähnt.

Die alten Golf Diesel (also vor den direkteinspritzenden TDIs) mit Wirbelkammer musste man doch auch ziemlich glühen!

Jedenfalls erinnere ich das noch so vom 54 PS-Golf II Diesel meines Vaters...

MB 240 D ist nochmal was anderes, zwar auch Vorkammer, aber REIHEN-Einspritzpumpe

und insofern wohl auch darum unverwüstlich...

Zitat:

Original geschrieben von Taubitz

Mal ganz abgesehen davon: Wieso wird hier der Ford erwähnt.

Die alten Golf Diesel (also vor den direkteinspritzenden TDIs) mit Wirbelkammer musste man doch auch ziemlich glühen!

Jedenfalls erinnere ich das noch so vom 54 PS-Golf II Diesel meines Vaters...

MB 240 D ist nochmal was anderes, zwar auch Vorkammer, aber REIHEN-Einspritzpumpe

und insofern wohl auch darum unverwüstlich...

Weil ich persönlich keinen anderen Vergleich hatte und das ist mir lieber als irgendwas zu schwätzen, was vielleicht nicht Hand und Fuß hat.

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