Diesel mit Zweittaktöl mischen????

VW Golf 5 (1K1/2/3)

Hallo zusammen,

letzten hab ich mit meinen Kumpel geredet, der kippt bei jeder 3 Tankfüllung so eine kleine Flasche Zweitaktöl 1:50 in den Diesel.

Er hat das von einen alten Mechaniker gehört, das es besser ist für den Turbolader, da der besser geschmiert wird.
Der macht das schon ewig und hatte nie Probleme mit der Turbolader

Jetzt wollt ich euch mal fragen ob das Sinn macht und macht das von euch noch jemand?

MfG

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@vwgolf_1984 schrieb am 13. Juni 2015 um 13:02:30 Uhr:



Warum das Ganze, wenn ein Diesel auch ohne Zugabe von Zweitaktöl seine 300tkm oder mehr läuft?
Wir hatten schon einige Diesel bis in die Region 300tkm in der Familie, nie wurde das gemacht.
Man kann sein Geld auch besser investieren.

Zweifellos kann das gelingen, aber es gibt auch zu genüge Beispiele, wo es bei weitem nicht so weit reicht. Zudem waren früher die VEP Pumpen bedeutend anspruchsloser, der Diesel nicht Schwefelarm. Wie viele von den CR Pumpen fallen schon vor 100 tkm aus? Die Prozentzahl weiß ich leider nicht, aber in den Foren ist doch zu genüge über das Thema zu lesen. Der Extra Schuß Öl schadet jedenfalls nicht.

Zitat:

Ich muss schmunzeln, wenn Leute Diesel fahren mit 50tkm auf der Uhr und immer Zweitaktöl zugeben, weil das ja dem Motor so gut tut. Und bei 140tkm verkaufen Sie den Wagen dann. Das hätte der garantiert auch ohne Zweitaktöl geschafft.

Mag alles richtig sein. Mein Anspruch liegt aber weit höher. Wenn er die 500 tkm schafft, an mir soll es nicht scheitern. Dann habe ich vielleicht 300 € vergebens ausgegeben, vielleicht aber auch paar hundert gespart. Genau werden wir es nicht wissen.

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Passt vielleicht nicht direkt, aber als ich noch Moped fuhr, gab es einen "Geheimtipp": etwas Rizinus in den Tank zusätzlich zum Gemisch. Angeblich taten das auch die Rennfahrer etc.....

Im passat forum (passat b6) gibt es auch was zu lesen stichwort ist hier monzol oil.
Seit dem mache ich das monzol bei mir im passat b6 auch rein.

Schon 3 Seiten mit Pro und Contra 😉
Nur der TE ist spurlos verschwunden...

der liest mittlerweile wohl in den anderen 1000 Seiten zum selben Thema

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Nochmals meine Frage:

Warum das Ganze, wenn ein Diesel auch ohne Zugabe von Zweitaktöl seine 300tkm oder mehr läuft?

Wir hatten schon einige Diesel bis in die Region 300tkm in der Familie, nie wurde das gemacht.

Man kann sein Geld auch besser investieren.

Ich muss schmunzeln, wenn Leute Diesel fahren mit 50tkm auf der Uhr und immer Zweitaktöl zugeben, weil das ja dem Motor so gut tut. Und bei 140tkm verkaufen Sie den Wagen dann. Das hätte der garantiert auch ohne Zweitaktöl geschafft.

Unterlast es doch bitte alles in Frage zu stellen.

Vermutlich schafft der Motor auch 100.000 Km ohne Ölwechsel.
Macht man es?
Wohl kaum.

Wir haben den Sinn hier bereits mehrfach diskutiert und im genannten Forum hast du weit über 1000 Seiten Lesestoff.

Viel Spaß.

Ja okay. Lesen brauch ich das nicht, meine Erfahrung ist mir lieber.

Zitat:

@vwgolf_1984 schrieb am 13. Juni 2015 um 13:02:30 Uhr:



Warum das Ganze, wenn ein Diesel auch ohne Zugabe von Zweitaktöl seine 300tkm oder mehr läuft?
Wir hatten schon einige Diesel bis in die Region 300tkm in der Familie, nie wurde das gemacht.
Man kann sein Geld auch besser investieren.

Zweifellos kann das gelingen, aber es gibt auch zu genüge Beispiele, wo es bei weitem nicht so weit reicht. Zudem waren früher die VEP Pumpen bedeutend anspruchsloser, der Diesel nicht Schwefelarm. Wie viele von den CR Pumpen fallen schon vor 100 tkm aus? Die Prozentzahl weiß ich leider nicht, aber in den Foren ist doch zu genüge über das Thema zu lesen. Der Extra Schuß Öl schadet jedenfalls nicht.

Zitat:

Ich muss schmunzeln, wenn Leute Diesel fahren mit 50tkm auf der Uhr und immer Zweitaktöl zugeben, weil das ja dem Motor so gut tut. Und bei 140tkm verkaufen Sie den Wagen dann. Das hätte der garantiert auch ohne Zweitaktöl geschafft.

Mag alles richtig sein. Mein Anspruch liegt aber weit höher. Wenn er die 500 tkm schafft, an mir soll es nicht scheitern. Dann habe ich vielleicht 300 € vergebens ausgegeben, vielleicht aber auch paar hundert gespart. Genau werden wir es nicht wissen.

Alleine die höhere Laufruhe warm und kalt ist es mir schon wert da immer einen Schluck Öl beizumischen.

Und verkokte Injektoren sind keine Seltenheit.
Auch diese vermindert das Öl zum Großteil.

Zitat:

@GolfCR schrieb am 13. Juni 2015 um 06:36:00 Uhr:


Schon 3 Seiten mit Pro und Contra 😉
Nur der TE ist spurlos verschwunden...

Servus, bin schon noch hier, ich lese einfach alles mal durch. Bin schon erstaunt was das für ein Diskussionsthema geworden ist. :-)

Hallo Scirocco2gt, ich glaube die Zugabe ist nicht nötig wenn das Fahrzeug gut gewartet wird und z.B. ein gutes 0 W 40 Öl gefahren wird, ich habe mit den nachfolgenden neuen Diesel PKW's über 1.500.000 km gefahren (u.a. Passat TDI, Golf TD, 525 TD, 525 TDS, 740 TD) und nie gab es nur ein Problem mit Injektoren oder den Dieselpumpen. Ich denke auch die Automobilhersteller würden eine Empfehlung geben wenn es einen sehr guten Nutzen hätte und Sinn machen würde die Zugabe von 2. Takt Öl jedoch wäre dies auch ein Armutszeugnis. Injektoren und Dieselpumpen können aufgrund von Materialfehler, schlechter u.a. dreckiger Diesel (kann u.a. bei alten Öltanks und Neufüllungen an der Tanke passieren) und schlechtes Öl jederzeit auch kaputt gehen !!! BG :-€

Zitat:

@Scirocco2gt schrieb am 15. Juni 2015 um 07:37:28 Uhr:



Zitat:

@GolfCR schrieb am 13. Juni 2015 um 06:36:00 Uhr:


Schon 3 Seiten mit Pro und Contra 😉
Nur der TE ist spurlos verschwunden...
Servus, bin schon noch hier, ich lese einfach alles mal durch. Bin schon erstaunt was das für ein Diskussionsthema geworden ist. :-)

Oh bist ja noch da 😁

Bist du den jetzt schlauer?

Schaden tut es sicher nicht etwas Öl dabei zukippen, aber bei einem neueren Wagen würde ich es nicht mehr machen.

Bin letztens den Golf 7 Diesel gefahren, er ist so leise und laufruhig einfach ein Traum und das alles ohne irgendwelche Zusätze!

Zitat:

@GolfCR schrieb am 15. Juni 2015 um 11:45:49 Uhr:



Zitat:

@Scirocco2gt schrieb am 15. Juni 2015 um 07:37:28 Uhr:


Servus, bin schon noch hier, ich lese einfach alles mal durch. Bin schon erstaunt was das für ein Diskussionsthema geworden ist. :-)

Oh bist ja noch da 😁
Bist du den jetzt schlauer?
Schaden tut es sicher nicht etwas Öl dabei zukippen, aber bei einem neueren Wagen würde ich es nicht mehr machen.
Bin letztens den Golf 7 Diesel gefahren, er ist so leise und laufruhig einfach ein Traum und das alles ohne irgendwelche Zusätze!

Servus,

ich werde es mal testen.

Ja die neueren sind ja die CM und meiner ist noch ein PD, der nagelt schon ein wenig.

Am Anfang mal mit weniger ÖL, nicht das mir der DPF versagt ( Kann ich selber auslesen).

Zitat:

@Scirocco2gt schrieb am 15. Juni 2015 um 14:16:44 Uhr:


Am Anfang mal mit weniger ÖL, nicht das mir der DPF versagt ( Kann ich selber auslesen).

Das Auslesen des Aschegehalts des DPF wird dir nichts bringen. Dieser Wert ist keine Messwert! Der Aschegehalt wird in Form einer Hochrechnung ermittelt (vielmehr geschätzt), indem die Menge des verbrannten Diesel gemessen wird (simple Verbrauchsmessung) und das mit ein paar Konstanten für die zu erwarteten Rückstände pro verbranntem Liter Standard-Diesel zuzüglich Standardwerte für Ölverbrauch, Abrieb, etc. (immer unter der Annahme, dass das von VW vorgeschriebene Öl verwendet wurde). Die genaue Formel für die Berechnung steht hier irgendwo im Forum (einfach mal suchen). Damit kann man den Aschegehalt auch selbst ausrechnen, wenn man weiß wie viel Diesel sein Auto ab dem 1. km verbrannt hat (näherungsweise geht auch Durschnittsverbrauch x gefahrene km).

Da sich diese Formel aber nicht ändert, wenn du Zusätze in den Tank füllst und auch kein Sensor den tatsächlichen Aschestand misst, kannst du so nicht auslesen, ob das Zweitaktöl für erhöhten Ascheeintrag sorgt oder nicht.

Zitat:

@Jared schrieb am 16. Juni 2015 um 09:00:16 Uhr:


Das Auslesen des Aschegehalts des DPF wird dir nichts bringen. Dieser Wert ist keine Messwert! Der Aschegehalt wird in Form einer Hochrechnung ermittelt (vielmehr geschätzt), indem die Menge des verbrannten Diesel gemessen wird (simple Verbrauchsmessung) und das mit ein paar Konstanten für die zu erwarteten Rückstände pro verbranntem Liter Standard-Diesel zuzüglich Standardwerte für Ölverbrauch, Abrieb, etc. (immer unter der Annahme, dass das von VW vorgeschriebene Öl verwendet wurde).

Ah, dann bauen viele Hersteller die Differenzdrucksensoren nur ein, weil sie zu viel Geld haben?

http://www.zawm.be/.../Verstopfung-von-Dieselpartikelfilter.pdf

Und ja, die Sensoren gibt es auch bei alltäglicheren Motoren.

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