Der XC90 T8 als Langstreckenfahrzeug (Fahrweise/Verbrauch/Tankgröße/Reichweite)
Ich mache zu dem Komplex XC90 T8 als Vielfahrerauto mal einen neuen Thread auf, da die Thematik im "normalen" T8 Thread öfter mal gefragt wurde, dort inzwischen aber etwas untergeht. Meinen habe ich nächsten Di. 4 Wochen und er wird dann 6.ooo km auf der Uhr haben, ich würde mich also als Heavy-Autobahnuser bezeichnen und ein paar meiner Gedanken zu dem Auto darstellen.
Eines schonmal vorweg: Möchte man den T8 als Langstreckenfahrzeug einsetzen muß man bereit sein Kompromisse einzugehen, ein perfektes Langstreckenfahrzeug wie der kleine Bruder V60 D6 Plug-In Hybrid ist er auf keinen Fall.
Der wichtigste Kompromiß, der wohl die meisten bei einem Fahrzeug mit Papierdaten von 400+PS und 230km/h TopSpeed etwas herausfordern wird ist der Verzicht auf hohe Geschwindigkeiten, um auf erträgliche Reichweiten zu kommen. Nur am Rande: Wer sich nicht vorstellen kann jemals im Leben den Tempomat auf unter 200 zu setzen braucht ab hier gar nicht mehr weiterlesen, denn für den ist der T8 schlicht ungeeignet.
Bei mir war die Abkehr von hohen Tempi ein eher schleichender Prozeß, der momentan mit dem T8 kulminiert. Meine Hauptpendelstrecke ist 396km lang, davon sind etwa 370km Autobahn. Als ich vor vielen Jahren mit der Pendelei anfing hatten wir noch eine erheblich geringere Verkehrsdichte und ich hatte mit Anfang 30 meinen ersten "250er" unter dem Hintern. Besonders wenn ich in der Nacht von So. auf Mo. ins Büro pendelte hieß es immer Pedal to the Metal. Oft fand sich dann auch ein anderer V8 und man war gemeinsam auf der Bahn unterwegs. Völlig egal ob ABM, die 250er respektierten sich gegenseitig, man machte sich abwechselnd mit den Bi-Xenons die linke Spur frei und hielt gern auch beim Tank-Stop noch ein Pläuschchen. Irgendwann erfolgte dann eine erste Temporeduzierung, da ich nun einen auf Autogas umgebauten V8 fuhr, bei dem die Gasanlage bei 250 ausstieg. Zudem fingen dann die 3L Vertreter-Diesel sich gegenseitig zu bekriegen. Aus dem Miteinander der V8 ABM wurde ein Gehacke der Audis vs. die BMW's und die Daimlers. Da hatte ich auch nicht wirklich Lust zu. Ich fuhr dann "nur noch" so um die 210 - 220 und stellte anfänglich überrascht fest, das sich meine Fahrzeiten praktisch gar nicht veränderten.
Ich griff dann erstmals zum Taschenrechner: Auf den 380km Autobahn waren So. Nachts unter Idealbedingungen (keine Baustellen) etwa 300km unbeschränkt. Mit konstant 250 würde man diese 300km also in 1,2h = 72min fahren können, mit 200 würde es 90min dauern. Theoretisch also ein Zeitgewinn von 18min. der in Realitas aber nie erfahrbar war, da es immer wieder langsamere Fahrzeuge/Elefantenrennen und ähnliches gab. Während man also hinter einem LKW/KloMo oder sonstigem Verkehrshindernis hängt ist es egal, ob man 200 oder 250 fahren möchte, ist die Bremse weg erfolgt ein Zeitgewinn nur noch während der Phase von 200-250, wobei man dabei noch berücksichigen müßte, das man bei 250 viel früher bremsen muß, wenn der nächste rollende Bremsklotz rauszieht.
Nach ein paar Jahren begann ich wochentags zu Pendeln (Mo. oder Di. vormittags hin, Do. oder Fr. nachmittags zurück). Da hatte ich es dann nicht nur mit elektronisschen Schilderbrücken und temporären (6h-20h) Geschwindigkeitsbegrenzungen zu tun, sondern es kamen auch immer mehr massiv beschränkte Baustellen hinzu. Aus den idealisierten 300km freie Fahrt wurden, wenn es hoch kommt 180km. Inzwischen hatte ich mein erstes Auto mit Abstandregeltempomaten, der aber "nur" bis 200 ging, also reduzierte ich meine 210-220 abermals auf nun 200 wo immer erlaubt. Auf meine Fahrzeiten wirkte sich das überhaupt nicht aus, der Verbrauch sank beim Diesel-V8 ML aber durchaus merkbar. Das wurde beim Benziner V8 ML nochmals mehr, als ich anfing mit Tempomat 180 unterwegs zu sein. Bei 180km unbegrenzter Autobahn macht eine Reduzierung von 200 auf 180 einen Zeitverlust von 6min, real (s.o.) noch viel weniger.
Ich blieb dann auch beim D6 bei den 180, selten legte ich mal eine "Alarmfahrt" mit 200 hin (Drüber fuhr ich fast nie, da ACC ja nur bei 200 geht). Der Zeitgewinn war immer völlig für die Füsse, aber es ergab sich meist ein Mehrverbrauch von etwa 1L (7,5L zu 8,5L).
Als ich begann mich etwas konkreter für den T8 zu interessieren und die ersten Verbrauchsangaben im T8-Thread sah wurde mir klar, das ich nochmals an der Temposchraube würde drehen müssen, wenn ich nicht 2x am Tag würde Tanken wollen ....
Beste Antwort im Thema
Ich mache zu dem Komplex XC90 T8 als Vielfahrerauto mal einen neuen Thread auf, da die Thematik im "normalen" T8 Thread öfter mal gefragt wurde, dort inzwischen aber etwas untergeht. Meinen habe ich nächsten Di. 4 Wochen und er wird dann 6.ooo km auf der Uhr haben, ich würde mich also als Heavy-Autobahnuser bezeichnen und ein paar meiner Gedanken zu dem Auto darstellen.
Eines schonmal vorweg: Möchte man den T8 als Langstreckenfahrzeug einsetzen muß man bereit sein Kompromisse einzugehen, ein perfektes Langstreckenfahrzeug wie der kleine Bruder V60 D6 Plug-In Hybrid ist er auf keinen Fall.
Der wichtigste Kompromiß, der wohl die meisten bei einem Fahrzeug mit Papierdaten von 400+PS und 230km/h TopSpeed etwas herausfordern wird ist der Verzicht auf hohe Geschwindigkeiten, um auf erträgliche Reichweiten zu kommen. Nur am Rande: Wer sich nicht vorstellen kann jemals im Leben den Tempomat auf unter 200 zu setzen braucht ab hier gar nicht mehr weiterlesen, denn für den ist der T8 schlicht ungeeignet.
Bei mir war die Abkehr von hohen Tempi ein eher schleichender Prozeß, der momentan mit dem T8 kulminiert. Meine Hauptpendelstrecke ist 396km lang, davon sind etwa 370km Autobahn. Als ich vor vielen Jahren mit der Pendelei anfing hatten wir noch eine erheblich geringere Verkehrsdichte und ich hatte mit Anfang 30 meinen ersten "250er" unter dem Hintern. Besonders wenn ich in der Nacht von So. auf Mo. ins Büro pendelte hieß es immer Pedal to the Metal. Oft fand sich dann auch ein anderer V8 und man war gemeinsam auf der Bahn unterwegs. Völlig egal ob ABM, die 250er respektierten sich gegenseitig, man machte sich abwechselnd mit den Bi-Xenons die linke Spur frei und hielt gern auch beim Tank-Stop noch ein Pläuschchen. Irgendwann erfolgte dann eine erste Temporeduzierung, da ich nun einen auf Autogas umgebauten V8 fuhr, bei dem die Gasanlage bei 250 ausstieg. Zudem fingen dann die 3L Vertreter-Diesel sich gegenseitig zu bekriegen. Aus dem Miteinander der V8 ABM wurde ein Gehacke der Audis vs. die BMW's und die Daimlers. Da hatte ich auch nicht wirklich Lust zu. Ich fuhr dann "nur noch" so um die 210 - 220 und stellte anfänglich überrascht fest, das sich meine Fahrzeiten praktisch gar nicht veränderten.
Ich griff dann erstmals zum Taschenrechner: Auf den 380km Autobahn waren So. Nachts unter Idealbedingungen (keine Baustellen) etwa 300km unbeschränkt. Mit konstant 250 würde man diese 300km also in 1,2h = 72min fahren können, mit 200 würde es 90min dauern. Theoretisch also ein Zeitgewinn von 18min. der in Realitas aber nie erfahrbar war, da es immer wieder langsamere Fahrzeuge/Elefantenrennen und ähnliches gab. Während man also hinter einem LKW/KloMo oder sonstigem Verkehrshindernis hängt ist es egal, ob man 200 oder 250 fahren möchte, ist die Bremse weg erfolgt ein Zeitgewinn nur noch während der Phase von 200-250, wobei man dabei noch berücksichigen müßte, das man bei 250 viel früher bremsen muß, wenn der nächste rollende Bremsklotz rauszieht.
Nach ein paar Jahren begann ich wochentags zu Pendeln (Mo. oder Di. vormittags hin, Do. oder Fr. nachmittags zurück). Da hatte ich es dann nicht nur mit elektronisschen Schilderbrücken und temporären (6h-20h) Geschwindigkeitsbegrenzungen zu tun, sondern es kamen auch immer mehr massiv beschränkte Baustellen hinzu. Aus den idealisierten 300km freie Fahrt wurden, wenn es hoch kommt 180km. Inzwischen hatte ich mein erstes Auto mit Abstandregeltempomaten, der aber "nur" bis 200 ging, also reduzierte ich meine 210-220 abermals auf nun 200 wo immer erlaubt. Auf meine Fahrzeiten wirkte sich das überhaupt nicht aus, der Verbrauch sank beim Diesel-V8 ML aber durchaus merkbar. Das wurde beim Benziner V8 ML nochmals mehr, als ich anfing mit Tempomat 180 unterwegs zu sein. Bei 180km unbegrenzter Autobahn macht eine Reduzierung von 200 auf 180 einen Zeitverlust von 6min, real (s.o.) noch viel weniger.
Ich blieb dann auch beim D6 bei den 180, selten legte ich mal eine "Alarmfahrt" mit 200 hin (Drüber fuhr ich fast nie, da ACC ja nur bei 200 geht). Der Zeitgewinn war immer völlig für die Füsse, aber es ergab sich meist ein Mehrverbrauch von etwa 1L (7,5L zu 8,5L).
Als ich begann mich etwas konkreter für den T8 zu interessieren und die ersten Verbrauchsangaben im T8-Thread sah wurde mir klar, das ich nochmals an der Temposchraube würde drehen müssen, wenn ich nicht 2x am Tag würde Tanken wollen ....
1929 Antworten
Deine und seine Meinung. Ich bin da anderer Meinung!
Wenn man Meinungen Anderer nicht höhren möchte, schreibt man ein Buch oder einen Blog,
aber man schreibt dann sowas nicht in ein Forum wo es ganz natürlich ist, das andere User Vergleiche ziehen.
Vergleiche sind ein gutes Mittel um Entscheidungsgrundlagen zu bekommen. Ein wesentliches Element hierbei ist die -nomen est omen- Vergleichbarkeit.
Bei Autotest z. B. werden die jeweiligen Fahrzeuge so gut es geht von den gleichen Fahrern über die gleichen Strecken bewegt, damit bekommt man, gerade was die Verbräuche angeht recht gute Vergleichswerte.
Eine andere Möglichkeit ist es die Testumgebung so gut wie möglich nzu beschreiben, damit andere diese Bedingungen für sich nachvollziehen und ihre eigenen Schlüsse daraus ziehen können. Dies versuche ich hier darzustellen indem ich vor den Verbrauchs- und Zeitangaben die Strecke und gemachten Tempoeinstellungen genau skizziere.
Irgendwelche Tachobildchen hinzurotzen dient keiner Vergleichbarkeit sondern ausschließlich dazu eine verhaßte Technologie zu diskreditieren. Dies beleidigt zudem die meisten interessierten Leser, denn wer knapp 100K für ein Auto ausgeben möchte wird sich sehr wohl vorher bereits informiert haben und wissen, das ein Diesel auf der Langstrecke latent weniger verbraucht. Da brauchts keine "Vergleichswerte" zu die ihn wie einen Blödmann dastehen lassen.
Zudem hat in diesem Thread nie jemand bestritten, das der Diesel bei dem Streckenprofil weniger verbrauchen wird, als ein Benziner-Hybrid. Insbesondere bei einem SUFF, das wird wohl kaum einer so gut wissen wie ich, da ich beim selben Modell mehrfach Diesel und Benziner direkt hintereinander gefahren habe.
Wer sich allerdings ernsthaft für einen T8 interessiert wird sich wohl recht bewußt gegen einen Diesel entschieden habe, wenn man also ernsthaft Vergleiche anstelle wollte um anderen Usern zu helfen -und nicht nur um zu stänkern- dann wären solche zum X5 oder GLE PiH, vielleicht auch zur E-Kuh trotz Schummeldiesel interessant. Auch solche mit einem D4/D5 und T5/T6 könnten Erkenntnis-Gewinn bringen. Atändig komplett nicht vergleichbare Motoren in anderen Fahrzeugen aufzuführen bringt außer einer Unübersichtlichkeit des Threads nunmal keinerlei Erkenntnisgewinn für einen potentiellen Interessenten.
Das wars jetzt aber abschließend von mir zu dem Thema, das man Glaubenskrieger nicht aufhalten kann zieht sich durch die Geschichte, so wird dem Leser also auch in Zukunft nichts anderes übrig bleiben als selbst den Spam von den für ihn wichtigen Informationen zu separieren.
Dem letzten Absatz kann ich uneingeschränkt zustimmen.
Zusammenfassender Sinn dieses Threads ist - aus meiner Sicht - die Sinnhaftigkeit eines Hybridfahrzeugs im Langstreckeneinsatz und da vergleicht man zu diesem Zweck mit dem aktuell noch überwiegend eingesetzten "Standard". Insofern werden Deine Beiträge übrigens auch dazu beitragen, dass Menschen mit diesem Einsatzprofil zum gleichen Schluß kommen werden, wie ich Ende 2015: "Auch Anfang 2017 hersteller- und modellübergreifend leider nur Betaware für Early-Adopter erhältlich".
P.S.: So ein "Tachobildchen" enthält übrigens signifikant mehr objektive Information als Deine Angaben, beispielsweise Außentemperatur, Uhrzeit, usw. . Beim letzten kann der geneigte Leser so beispielsweise ersehen, dass tagsüber gefahren wurde und anhand der Streckenlänge, dass da vermutlich "alles auf Autobahn mögliche " dabei gewesen sein dürfte, inkl. Staus, Berufsverkehr, etc.. Angaben zu Tempomateinstellungen , Windrichtung, usw. sind allerdings nicht dabei, da ich eben "einfach nur fahre", mal mit mal ohne Tempomat und zwischendurch, in dreispurigen Bereichen, sogar auch mal über 200 km/h (wobei sich solche Spitzen auf unter 5% der Fahrstrecke beschränken und insofern auf den Gesamtverbrauch nicht allzu stark durchschlagen).
Hi,
der Thread-Ersteller hat hier seinen Wunsch auf den Verzicht unpassender Vergleiche deutlich Ausdruck gegeben und ich möchte alle bitten, auf Diskussionen dazu zu verzichten und sich auf das Thema "Langstrecke mit dem T8" zu konzentrieren. Vielen Dank!
Schönen Gruß
Jürgen
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Danke Jürgen!
Stelen, mich würde jetzt mal noch eine Verbrauchskostenrechnung interessieren, sprich Spritkosten plus Ladestrom und das umgerechnet auf 100 km.
Verbrauchskostenberechnung?
Um ehrlich zu sein habe ich die -durchaus bewußt- noch nie angestellt. Die akribische Aufschreiberei wie noch beim D6 war mir einfach zu aufwändig. Ich hatte ein paar Mal nachgerechnet, das der BC recht präzise anzeigt, das reicht mir eigentlich. Müßte mal meine Buchhalterin fragen wieviel bisher durchgelaufen ist, aber wir können das auch recht gut herleiten.
Der BC steht nach etwas über 10.ooo km bei einem Schnitt von 9,5L
Strom bekommen wir über die On-Call-App, allerdings funktionierte die erst nach gut 2 Wochen hat somit erst 8151 km. Da die App den Verbrauch der Benzinheizung einfach mal wegläßt wird dort nur 9,0L angegeben. Die 9,5 aus dem BC sind aber realistischer.
Berücksichtigen muß man hier aber das Fahrprofil. Etwa 85% war Autobahn, bis auf 400km mit 110 und 800 mit 135 meist mit Tempomat 150 -wo erlaubt und möglich- vMax noch nie. Höchstgeschwindigkeit bisher 180-190 auf insgesamt maximal 100-150 km. 10% innerstädtisch, 5% Bundes- und Landstrassen. Keine Energieverschwendung durch Einsatz von Power oder AWD, sondern möglichst optimale Stromnutzung.
Der Strom ist ganz spannend. Dort sinds laut APP 403 kWh gesamt, davon 217 kWh rekuperiert, macht also 186 kWh aus der Steckdose zugetankt. Der recht hohe Rekuperationsanteil kommt durch mein hügeliges Heimatprofil bzw. die Kundenreise durch den Schwarzwald zustande. Zudem achte ich bergab darauf frühzeitig per B zu rekuperieren um nicht im Tal mit den Bremszangen Energie in Wärme verwandeln zu müssen.
Ich komme somit derzeit auf externe Betankung von 9,5L E10 + 2,28 kWh / 100km. Nehmen wir 1,30€ für den Liter Sprit + 0,30€ für die kWh ergäben sich also Kosten von etwa 13€ / 100km.
Um es gleich umzurechnen würde bei angenommenen 1,15€ für den Trecker-Sprit der Traktor also 11L / 100km schlucken dürfen und wäre immer noch billiger als der T8. Man könnte es auch anders formulieren: Mit dem V8 Diesel ML lag ich im langfristigen Mittel bei 11,6L Diesel, da aber immer mit Pedal to the Metal. Ist man bereit sich von der Heizerei zu verabschieden ist der langasame T8 also genauso teuer wie der getretene V8 Diesel.
Die Erkenntnis, das sich der T8 niemals rechnen wird ist allerdings so neu nicht, das galt schon für den D6.
Zitat:
@gseum schrieb am 14. Januar 2017 um 12:02:06 Uhr:
Hi,der Thread-Ersteller hat hier seinen Wunsch auf den Verzicht unpassender Vergleiche deutlich Ausdruck gegeben und ich möchte alle bitten, auf Diskussionen dazu zu verzichten und sich auf das Thema "Langstrecke mit dem T8" zu konzentrieren. Vielen Dank!
Schönen Gruß
Jürgen
Sollte irgendjemand eine Möglichkeit suchen, dem "Fass den Boden auszuschlagen", in Dir sollte er den ultimativen Lehrmeister gefunden haben.
Ich bin fassungslos wie einseitig nach Sympathie und dem offenkundigen Gegenteil nach Gutsherrenart in Diskussionen eingegriffen wird.
"Der Themenersteller wünscht keine Diskussion"......
Wenn es nicht so traurig wäre, würde ich mich vor Lachen am Boden wälzen.
Ein größeres Armutszeugnis kannst Du dem Forum mit diesem Bärendienst nicht ausstellen.
Keine Angst, mir wurde bereits per PN ein, recht freundlich formuliertes, Maulverbot erteilt - an das ich mich halten werde 😉. Einen letzten interessanten Vergleich habe ich vielleicht noch: Ein mir bekanntes konventionelles Vergleichsfahrzeug (allerdings mit unbrauchbarem Kofferraum😉) kommt auf € 9,05 / 100 km (Ohne Annahmen, sondern über Belegauswertung 2016 über knapp 40 tkm). Insofern T8 = bezüglich Energiekosten knapp 50% teurer und bezüglich CO2-Emissionen ca. 1/3 schlechter (Annahme deutscher Strommix).
Zitat:
@gseum schrieb am 14. Januar 2017 um 12:02:06 Uhr:
Hi,der Thread-Ersteller hat hier seinen Wunsch auf den Verzicht unpassender Vergleiche deutlich Ausdruck gegeben und ich möchte alle bitten, auf Diskussionen dazu zu verzichten und sich auf das Thema "Langstrecke mit dem T8" zu konzentrieren. Vielen Dank!
Schönen Gruß
Jürgen
Bitte keine Diskussionen in einem Diskussionsforum! Die Volvo-Gemeinschaft in diesem Forum hat sich früher hervorgetan durch eine gewisse Gelassenheit und einen entspannt-souveränen Umgang mit den in Autoforen wohl unumgänglichen "Mein Auto(hersteller) ist besser als deines/r"-Diskussionen. Doch vorbei die Zeiten, anscheinend parallel zur forcierten Entwicklung von Volvo in Richtung "Premium"-Hersteller ist ein zunehmend aggressiver Ton gegenüber Fahrern anderer Marken (insbesondere aus dem angestrebten Premiumsegment) eingezogen. Da werden Fremdmarkenfahrer schon mal ungestraft implizit als Arschlöcher tituliert oder jetzt schon mehrfach einfach das Wort verboten. Gar keine schöne Entwicklung, die ich hier beobachte.
Auch ich verstehe nicht ganz, warum man die Erfahrungswerte und Ansichten von @stelen - die im Übrigen auch von vielen anderen so erfahren und geteilt werden (so auch von mir) - vergleichen soll/muß??? Heißt ja nicht, daß irgendjemand gezwungen ist sie zu teilen/anzunehmen.
Eigentlich finde ich es toll, daß sich jemand mit der Akribie mit dem eigentlichen Thema auseinandersetzt und im Einzelnen mit uns teilt.
DANKE @stelen!!!
LG
GCW
Als Forenpate wollte gseum konvi per pn und andere per Post wohl in erster Linie deswegen auf das Kernthema zurückführen, weil eben diese Diskussionsrichtung nicht mehr zur Auseinandersetzung und bewerten von Fakten führte, sondern eher missionierend wirkten. Und zwar in der Form, in der der zu Missionierende verbal einen Kopf kleiner gemacht wurde, weil er sich nicht missionieren lassen wollte.
Bekanntlich hört die Freiheit des Einzelnen da auf, wo die des anderen beginnt. Mit der Würde soll es ähnlich sein.
Als Forenpate da immer den richtigen Spagat zu finden ist sicher nicht leicht und vielleicht war es "goldabgewogen" etwas zu restriktiv formuliert. Wenn man aber feststellt, dass einer oder wenige auf sachtes Antippen nicht reagieren, muss man auch mal kräftiger Anstupsen.
Sorry, aber dass die "elder gentlemen" des Forums hier auffällig einer Meinung sind, was den Umgang in "Ihrem" Forum betrifft, ist nicht wirklich überraschend.
Hier entwickelt sich allmählich ein "Korpsgeist" der die Freude am -auch kritischen! - Austausch nimmt und dazu verleiten kann, sich hier nicht mehr einzubringen sondern nur noch still mit dem Kopf schüttelnd zuzuschauen.
Es darf mit Fug und Recht bezweifelt werden, dass das dem Sinn dieser Begegnungsstätte entspricht.
Mein letztes Wort an dieser Stelle.
Zitat:
@huckelbuck schrieb am 15. Januar 2017 um 12:34:43 Uhr:
Hier entwickelt sich allmählich ein "Korpsgeist" der die Freude am -auch kritischen! - Austausch nimmt und dazu verleiten kann, sich hier nicht mehr einzubringen sondern nur noch still mit dem Kopf schüttelnd zuzuschauen.
Stimmt eine solch einseitige Sichtweise läßt einen wirklich Kopfschüttelnd zurück.
Zwischen einem kritischen Austausch und einfach blind unter jedes Posting eines anderen drunterzusetzen wie vermeintlich besser die eigene Technik sei, das dann auf inzwischen fast 30 Seiten einfach wie ein Mantra zu wiederholen hat nichts, aber auch rein gar nichts mit einer kritischen Auseinandersetzung zu tun.
Bereits auf den ersten 5 Seiten hat so ziemlich jeder T8 Fahrer bereits bestätigt, das ein Diesel billiger sei und weniger verbrauchen würde, wenn er auf Langstrecke mit dem T8 verglichen würde. Das Ganze wurde nie bestritten.
Ein potentieller T8 Interessent weiß also seit Anfang des Threads auf was für ein fürchterliches Auto er sich einläßt, die vielen weiteren tollen Diesel-Vergleiche von ganzen zwei Personen + ihrem Sekundanten machen den Thread nur unübersichtlich und als Informationsquelle reichlich wertlos, da nur wenige sich durch den Diesel-Spam werden lesen wollen.
Ich wollte damit zum Ausdruck bringen, dass ich beides nachvollziehen kann. Pressefreiheit hat ja auch seine Grenzen, wo andere öffentlich diffamiert werden.
Wenn Du etwas weniger provokant den Dieselfahrern, Traktor-Fahrern, wie Du sie nennst, gegenüber schreiben würdest, dann gäbe es da auch weniger kritische Anmerkungen zu deinem Hybrid-Fetisch.
Und DU hast doch eine einseitige Sichtweise, da Du ja keine Alternativen zu deiner Meinung zulässt. "Schaue mal in den Spiegel", bzw. versuche mal die Wirkung deines Schreibens auf andere User wenigestens zu erahnen....nicht nur die 3-4, die auch einen T8 fahren.
Die herablassende Schreibweise gegenüber nicht "nicht-Hybriden" provoziert doch geradezu "Gegenwind".
Erinnert mich irgendwie an die "wir sind das Volk Menschen...".
Eine handvoll Minderheiten repräsentieren eben nicht die Meinung der Mehrheit.
Auch wenn es in ihrem kleinem Kosmos für sie so scheint.
Zitat:
@stelen schrieb am 15. Januar 2017 um 12:50:39 Uhr:
Zitat:
@huckelbuck schrieb am 15. Januar 2017 um 12:34:43 Uhr:
Hier entwickelt sich allmählich ein "Korpsgeist" der die Freude am -auch kritischen! - Austausch nimmt und dazu verleiten kann, sich hier nicht mehr einzubringen sondern nur noch still mit dem Kopf schüttelnd zuzuschauen.Stimmt eine solch einseitige Sichtweise läßt einen wirklich Kopfschüttelnd zurück.
Zwischen einem kritischen Austausch und einfach blind unter jedes Posting eines anderen drunterzusetzen wie vermeintlich besser die eigene Technik sei, das dann auf inzwischen fast 30 Seiten einfach wie ein Mantra zu wiederholen hat nichts, aber auch rein gar nichts mit einer kritischen Auseinandersetzung zu tun.
Bereits auf den ersten 5 Seiten hat so ziemlich jeder T8 Fahrer bereits bestätigt, das ein Diesel billiger sei und weniger verbrauchen würde, wenn er auf Langstrecke mit dem T8 verglichen würde. Das Ganze wurde nie bestritten.
Ein potentieller T8 Interessent weiß also seit Anfang des Threads auf was für ein fürchterliches Auto er sich einläßt, die vielen weiteren tollen Diesel-Vergleiche von ganzen zwei Personen + ihrem Sekundanten machen den Thread nur unübersichtlich und als Informationsquelle reichlich wertlos, da nur wenige sich durch den Diesel-Spam werden lesen wollen.