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Der 911 unter den Megane
Ich hatte am WE auf der Autobahn eine kleine Auseinandersetzung mit einem 911 Carrera 4 S (Ich fahre Meg RS). Nun hab' ich ja eingentlich Respekt vor diesem Wagen, aber nachdem der sich nur knapp 50 m von mir Entfernen konnte frag ich mich, ob der entweder auf der Bremse stand, oder ob der Wagen einfach überschätzt wird.
Damit wir uns nicht falsch verstehen. Ich musste mein Schätzchen ausquetschen und wir mussten wieder vom Gas als ich im 5. bei ca. 5500 U/min war. Also knapp 220 Km/h.
Kann natürlich auch sein, dass der an seinen Winterreifen gespart hat. Kennt jemand den Wagen genauer? Würde mich mal brennnend interessieren.
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30 Antworten
Hallo zusammen,
Ich habe jetzt keine grossen erfahrungen auf den deutschen Autobahnen (Ohne Tempolimit). Aber dafür um so mehr auf den Schweizer Pässen. Ich habe mit meinem Clio Williams schon einen M3 (Ironischerweise Williams edition) einen Pass hoch gejagt und einen Carerra S4 (der bei dem der Spoiler bei ca 120km/h ausfährt) den pass runtegejagt. Ich will damit nur sagen, das ein starkes Auto nicht das A und O ist. Die Strecke zu kennen ist der wahre Trumph.
Und der Megane RS ist ein sehr schnelles Auto. besonders für diesen Preis.
Ciao
Naja, ich habe auch schonmal einen Ferrari Testarossa überholt...der fuhr mit 120 auf der Mitelspur und wollteabsolut nicht auf die rechte spur wechseln...dann also links mit 140 vorbei...hat den aber kein stück gestört...
Also: Nur weil du den bei über 200 hinter dir gehalten hast, heist es noch lange nicht, das der nicht mehr kann....
WIe war da eine der ersten Porsche Werbespots? Porsche fährt 30: Fahrer: Ich fahre grade mit xy PS, aber es ist ein gutes Gefühl zu wissen, das ich noch über 200 PS zur Verfügung habe...
So einen grossen Unterschied gibt's da wirklich nicht. Der 4S ist kein leichtes Auto, und wenn's nur die 300PS Version oder ein Tiptronik war, macht ihn das auch nicht schneller. Zweifellos ein tolles Auto, aber auch für einen Porsche gelten die Gesetze der Physik. Einem Megane RS wird er nicht wirklich wegrennen sondern eher "davonschleichen".
Im Prinzip ist der Unterschied derselbe wie zwischen einem 125PS und einem 150PS Auto, wenn man das Gewicht rausrechnet.
so in dem dreh seh ich das auch .
wenn ich auf der nordschleife das kesselchen mit meinem rausfahre ( ca 200 ps bei ca 950 kg ) beobachte ich relativ oft wie dieverse porsche der alten generation ( bis sagen wir mal die 993 mit 272 ps oder auch die neueren boxter ) zwar rankommen , aber bei ca 200 meter abstand unten erst beim anbremsen oben dran sind ( ca 1.5 km bergauf mit ca 10% ) .
auf den schnellen stücken wie schwedenkreuz hab ich ab ca 180 aber keine chance ......da ist die leistung anscheinend wichtiger als geringes gewicht ....
an engen stücken wie hohe acht bis brünnchen kommen sie aber auch dann wieder nicht ran ....
oder anders rum , ein normaler 911er würde sich auf meiner hausstrecke schwer tun dranzubleiben , überholen unmöglich .
auf der autobahn sieht die sache folgendermassen aus .
auffahrt : ich vorne , 993 mit 272 ps (ex arbeitskollege hat einen ) hinter mir ....bis ca 170 tun wir uns nix ......dann hab ich keine chance mehr .....mehr zylinder , mehr hubraum , mehr drehmoment und mehr leistung .......
wieso sind eigentlich 6zylinder bei gleicher leistung auf der bahn immer schneller als 4 zylinder ? .....liegt das nur da dran das über mehr kurbelwellengrad kraft anliegt ?
Leistung & Drehmoment
Hallo zusammen,
Edgar, du hast ja gefragt warum ein 4 Zylinder bei gleicher Leistung wie ein 6 Zylinder auf der geraden langsamer ist. Ich schätze mal einfach das ein 6 Zylinder meistens mehr Drehmoment hat (ich meine jetzt n/a Motoren)
Und auf der geraden spielt das Gewicht nicht "so" eine grosse Rolle, eher der Luftwiederstand! Der macht natürlich viel aus, du merkst es ja sicher wenn du mit deinem Clio 190/200 Km/h fährst.
Noch eine Frage an die Porsche spezialisten, ich habe gehört das bei den Porsches der Spurdifferenzwinkel ganz speziell eingestellt wird, d.h. das beim Einschlagen das äussere Rad mehr einschlägt als das innere. Stimmt das? und wenn ja, warum?
mfg Greg
Re: Leistung & Drehmoment
fehler
"...wieso sind eigentlich 6zylinder bei gleicher leistung auf der bahn immer schneller als 4 zylinder ? .....liegt das nur da dran das über mehr kurbelwellengrad kraft anliegt ?"
V/max ist bei exakt GLEICHER kw/ps leistung IMMER vom luft (cw-wert) - & rollwiderstand abhängig. Egal ob ein 2/3/4/5/6/8/10 oder 12zyl. motor, mit egal wieviel hubraum eingebaut ist! Da es nie topfebene straßen gibt, müßten beide kfz auch das gleiche gewicht haben, sonst machen sich event. drehmomentdifferenzen bemerkbar.
Also zb. zwei vollkommen baugleiche Golf V, einer mit 4zyl. & der andere mit 6zyl motor, gleiche leistung, vollkommen gleiche räder & luftdruck, gleiches gesamtgewicht (inkl. fahrer) = gleiche V/max.
Schon 2mm weniger profil an einem der kfz würde das ergebnis verändern. Um es auf die spitze zu treiben, müßte die gleiche leistung nach dem getriebe gemessen werden, denn verschiedene innere mech. reibung beeinflußt auch die leistung.
magic5
@ magic : das dei leistung für die vmax das einzig entscheidende neben dem fahrwiderstand ist , weiss ich ......
trotzdem , irgendwie hat man auf der bahn gegen nen 6 zylinder mit gleicher leistung als 4 zylinder wenig chancen ....
beispiel . ein bekannter von mir hat nen astra gsi 16v , mit geprüften 209 ps .......
gegen seinen cousin im serien i 500 ( 195 ps ) hat er auf der autobahn keine chance.
ab ca 200 zieht der 6 ender davon ....
sein wagen ( astra ) ist mit 220 ( serie ) eingetragen , läuft laut tacho ca 245-250 .....reale ca 230-235 ...
der i 500 ist serie mit 239 eingetragen und läuft auf dem tacho mit ein wenig heimweh ne nadelbreit über die 260 ( reale ca 240 )
und das mit ca 10 ps weniger .
ungefähr das gleiche spiel beim beim golf 4 mit 1.8t und gechipten 210 ps ( auch gemessen ) und serien v6 4 motion ......
ich erklär mir das so das über mehr kurbelwinkel kraft wirkt.
was bei ner längeren übersetzung dann trotz weniger leistung ( oder auch gleicher leistung ) zu ner etwas höheren vmax führt
Oder es ist einfach der Unterschied zwischen Tuning- und Serien-PS.
"...ich erklär mir das so das über mehr kurbelwinkel kraft wirkt, was bei ner längeren übersetzung dann trotz weniger leistung ( oder auch gleicher leistung ) zu ner etwas höheren vmax führt"
Nochmal - alle Deine ausführungen & beispiele sind "äpfel & birnen," da es sich nicht um baugleiche kfz handelt. Jedes hat einen anderen cw wert, rollwiderstand usw., braucht daher auch eine andere leistung, um eine gewisse geschwindigkeit zu erreichen.
V/max messungen im öffentlichen verkehr sind humbug. Halbwegs aussagekräftig wäre eine begrenzte strecke in zwei richtungen zu fahren, dabei die zeiten zu stoppen - daraus das mittel, wäre die halbwegs vergleichbare V/max.
magic5
...und nicht zu vergessen die serienmässige Streuung. +/- 10% Leistung sind da alleweil drin.
Wenn jetzt also der 4er nach unten streut und der 6er nach oben...
Kommt immer noch auf den Fahrer an;-)
Hallo Speedis
1990 hab ich einen R21Turbo Allradler für 5tkm fahren dürfen.
Klar hab ich dem auch mehr Ladedruck gegeben.
Also auf der Autobahn hat mich keiner so leicht überholt.
Bin sogar im Windschatten eines BMW`s an die 250km/h gekommen?`
Konstant über 220km/h auch in den Kurfen zu fahren da machte sich doch mal auch ein Porschefahrer in die Hose und geht vom Gas.
Am lustigens fand ich auch wenn ein Lahmarsch vor mir war und einer hinter mir die Lichthupe betätigte.
Der sah nur mich immer kleiner werden;-)
Momentanverbrauch am BComputer war bei V-max um die 36-38l
Auch die ganzen Golf umbauten kostenen mich nur einen Lacher und Reifen
Ach ja die die waren nach 5tkm auch weck;-)
Jetzt fahre ich aber wieder brav als TD
Ps:War aber eine schöne Zeit auch wenn meine Frau
100erte male im Wagen gesagt hat sie lässt sich scheiden;-) ->wegen fast speeding
Nee, die Antwort, warum bei gleichstarken 4 und 6 Zylindern der sixpack die höhere endgeschwindigkeit hat, ist viel einfacher.
Es liegt einfach an der Motorcharakteristik. Die 4 Zylinder haben ihr maximales Drehmoment bei niedrigeren Drehzahlen. Deswegen beschleunigen die zum Beispiel schon ab 2000 rpm meist recht ordentlich. Beim 6 Zylinder kommt da noch gar nichts. Bei meinem V6 kommt der Leistungsschub erst so ab 4000 rpm. Dafür zieht er aber bis zum Begrenzer kraftvoll durch.
Für die Endgeschwindigkeit zählt bei gleichem cw-Wert praktisch nur die Leistung im oberen und besonders im höchsten Drehzahlbereich. Bei höheren Drehzahlen nimmt das Drehmoment des 4 Zylinders schon wieder stark ab und damit sinkt die Leistung kurz vor dem Begrenzer auch sehr stark. Das ist aber genau der Bereich wo man die Leistung für die Vmax braucht. Mein V6 zum Beispiel hat seine max. Leistung von 200 PS laut Prüfstand nur wenige hundert rpm vor dem Begrenzer und im Begrenzer sind es immer noch 190 PS. Ein normaler 4 Zylinder mit 200 PS Spitzenleistung wird die eher so bei 5500 rpm haben, aber beim Drehzahlbegrenzer vielleicht nur noch 160 oder 170 PS. Deswegen sind in der Endgeschwindigkeit die Sechszylinder meistens im Vorteil.
"...warum bei gleichstarken 4 und 6 Zylindern der sixpack die höhere endgeschwindigkeit hat"
War die grundfrage! Deine ausführungen mögen partiell richtig sein, doch ändern sie nichts an meinen obigen erklärungen bezüglich cw-wert, völliger baugleichheit usw.
Richtig:
"...es liegt einfach an der Motorcharakteristik"
Da kommt es zb. nicht mehr auf die zyl-anzahl an. Die unterschiedliche leistungsentfaltung zwischen einem kurz - langhuber, oder einem quadratisch ausgelegten motor ist eklatant, doch selbst das beeinflußt nicht die gleiche V/max, bei identischer leistung usw.
magic5
Zitat:
"...warum bei gleichstarken 4 und 6 Zylindern der sixpack die höhere endgeschwindigkeit hat"
Ich behaupte einfach mal die Antwort liegt darindas obige Aussage schlicht nicht stimmt. Es mag in Einzelfällen die Du beobachtet hast wohl zutreffen, aber wie gesagt, in Einzelfaällen. Nicht generell