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Dangel 4x4 Umbau Traveller, Expert

Peugeot
Themenstarteram 20. April 2018 um 17:14

Ich konnte heute einen Traveller, L2 mit Dangel 4x4 Umbau und Höherlegung fahren und war vom Fahrkomfort und vom Fahrverhalten sehr angetan. Er ist übersichtlich, komfortabel, leicht zu fahren, hat viel Platz, bietet viele Ausbauoptionen, toll!

Offroad Fahren war leider nicht möglich, daher wäre ich sehr interessiert an echten Erfahrungen von Dangel 4x4 Nutzern.

Ich fahre zur Zeit einen Nissan Navara mit leichter Popup Offroad Wohnkabine. Das war toll für begrenzte Sommerurlaube im Süden und bei gutem Wetter. Wir waren viel in Osteuropa unterwegs, zum Beispiel auf unbefestigten Wirtschaftswegen in den Karpaten. Oder auf den alten Militärpfaden in Südfrankreich/Italien. Offroadtechnisch ist das alles nicht extrem, die Untersetzung habe ich nur in Ausnahmefällen benötigt, 4x4 aber öfter.

Ich überlege jetzt, ob das nächste Fahrzeug ein Peugeot Traveller/Expert mit Dangel Umbau werden soll oder ob ich besser beim Pickup bleibe, dann aber eine Mini Kabine bzw ein Hardtop mit Schlafdach statt unserer für Anhängerbetrieb zu großen Wohnkabine drauf setze.

Ich bin jetzt in Rente und wir können daher auch mal länger weg, planen zum Beispiel für 2019 3 Monate Schottland, wollen auch mal länger nach Skandinavien, nicht nur im Sommer, oder auch mal Überwintern in Südspanien mit Ausflügen nach Marokko, immer auch mit offroad Anteilen, keine extremen Anforderungen wie im Steinbruch, eher Pisten, Feld-, Wald- und Gebirgswege die zwar nicht asphaltiert, aber mit Umsicht befahrbar sind.

Da hat das Konzept einer 2 Raum Wohnung Vorteile, denn einen Caravan kann ich als Basislager auf dem Campingplatz stellen und mit dem Zugfahrzeug kann ich auch mal ein paar Tage oder eine Woche in der Region unterwegs sein, wenn es einfache Wohn-, Koch-, Wasch- und Übernachtungsmöglichkeiten bietet. Also Bett, Kühlbox, Porta Patti, Solarmodul auf dem Dach, Kartuschenkocher.

Als Basislager wollen wir einen robusten, schlechtwegetauglichen Wohnanhänger kaufen und dazu ein Zugfahrzeug, das ohne Anhänger ausreichend offroad tauglich sein soll, aber auch den Anhänger über Wirtschaftswege und Feldwege ziehen kann, oder mal durch einen Straßengraben auf eine Wiese, durch einen 30cm Bach auf die andere Seite, ... 20cm Bodenfreiheit, Untebodenschutz, 40cm Wattiere, 4x4, Diffsperre sollten reichen.

Extremtouren sind nicht vorgesehen.

Touren ausserhalb Europas auch nicht (Euro5/6 Diesel Problematik)

Der Dangel Verkäufer meinte, das ginge mit dem Dangel Umbau.

Wie seht ihr das? Welche Erfahrungen habt ihr mit Dangel?

Bernhard

 

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0 Antworten

Hallo unpaved,

Geht nicht gibt's nicht. Die Frage ist, was willst Du Dir als Rentner alles an den Hals bzw. an den Haken hängen? Mit einem wohntauglichen Zugfahrzeug mit Wohnanhänger durch die Lande cruisen und auf die ganze Flexibilität eines Womo's verzichten um nur Mal gelegentlich einen Ausflug in die Unwegsamkeit zu machen? Jedes Gerät ausgerüstet zum schlafen, kochen und wohnen? Dazu eine technische Sonderanfertigung mit mangelhaften ET und Rep Service? Respekt vor soviel Mut oder Übermut. VW und Daimler bauen Basisfahrzeuge mit Heckantrieb und Allrad. Es gibt Sandbleche, Winden, Traktionshilfen und Spezialreifen, alles Serien Equipment. Ich musste beruflich vor allem im Winter fahren bevor ein Streuer da war, mit einem Hecktriebler, 100 kg auf der Achse, Topreifen und Traktiionshilfe habe ich regelmäßig 4Wheeldriver stehengelassen. Beim Bremsen und in Kurven wurde der Allrad eh neutralisiert. Mein Tip, als Rentner sind wir Auslaufmodelle, genieße bei Deinen Reisen so lange Du kannst das Land und die Menschen und laß Dir den Tag nicht durch Ärger mit ungereifter Technik und zuviel Prödelkram vergällen. Wenn Du gerne bastelst, mach das zu Hause in Deiner Werkstatt und nicht irgendwo in Straßengraben, das ist mehr was für die Jugend.

 

Glück auf Cherusker123

Ich musste erstmal gurgeln was ein Dangel ist. Interessant. Spezialanbieter. Ob man das braucht oder nicht, das ist sehr persönlich. Wir tun alle Dinge welche nicht logisch sind für Andere. Die Wirtschaft muss leben, mitnehmen kann man die Kohle ins nächste Leben eh nicht. Wenn das Dangel Teil das macht was Du willst, dann kauf es, aber nutze es dann auch aus. Viel Spaß

Themenstarteram 21. April 2018 um 7:45

Hallo Genie und Cherusker

als langjähriger Fahrer von Jeep Cherokee, Ford Explorer, HZJ78, HZJ79 und 4x4 Pickups verschiedener Marken, davon rund 1 Jahr im Outback in Australien, aber auch in ein paar Monate in USA und natürlich in fast allen Teilen Europas, weiß ich ziemlich genau, was ich jetzt als Rentner möchte. Ich weiß zum Beispiel auch, dass ein Sprinter an vielen Stellen gar nicht weiter kommt, weil er zu hoch und zu breit ist. 1,90 geht noch, alles über 2m ist zu viel. Bei der Höhe liegt die Grenze bei rund 2,20m. Parken ist auch ein Problem für Sprinter und Co, mit PKW Zulassung unter 2,8t habe ich das nicht.

Außerdem ist ein Fahrzeug der Traveller/T5 Klasse absolut alltagstauglich, ein Sprinter schon nicht mehr. Wir sind nicht in USA, Australien oder Südafrika.

Ich bin interessiert an Erfahrungen mit Dangel 4x4 im neuen Peugeot Traveller/Expert, nicht an Erfahrungen mit Iglhaut Sprintern oder Fiat Daily. Deswegen stelle ich die Frage ja auch im Peugeot Transporter Forum, nicht im Offroad Forum oder im Sprinter Forum.

Für Zufallsleser: Dieser Peugeot/Citroen/Toyota Van/Kleintransporter ist in der gleichen Fahrzeugklasse wie ein T5/T6 Synchro, der auch erst zum Spezialisten Seidel muss, bevor er mehr als feldwegtauglich wird.

Wer erst mal Dangel googeln muss, kann mir sicher nicht weiterhelfen.

Ich kenne Dangel schon einige Jahrzehnte, ganz real aus dem Peugeot 504 Dangel Pickup, der in den 1980ern und frühen 1990ern mindestens gleichwertig zu den damaligen Pickups von Toyota, Nissan, Mazda war. Ein Freund hat sich kürzlich einen davon restauriert und der kann immer noch alles, was ein 4x4 Pickup können muss, nur haben wir heute stärkere Motoren. Die Dangel wurden allerdings überwiegend in Afrika gefahren und fahren dort zum Teil heute noch.

Sorry unpaved

Nach Deiner Frage an das Forum habe ich Dich total unterschätzt, es ergab sich nicht, das Du ein Alter Fuchs mit allen Wassern gewaschen bist. Verlass Dich auf Deine Erfahrung und mach Dein Ding. Jeder sieht die Welt durch seine Brille. Ich war noch nie in Afrika oder Asien. Meine bescheidenen Kenntnisse der Geographie stammen aus Europa und speziell Ost Europa. Da sind die Wege und Parkplätze geräumiger. Ich hatte mit einem 18 Tonner Allrad mit 9 m Länge, 2.5 m Breite und 3,5 m Höhe nie Probleme meine Wunschziele zu erreichen. Gehöre heute aber zu denen, die das Touren mit einem kompakten Kastencamper auf jeder Fahrt genießen. Dazu zählt auch der Städtetourismus, ich kann auf den meisten PKW Parkplätzen mit meinem 3,5 Tonner stehen. Ich komme auch die schmalsten Pässe und Mautstraßen hoch, auf den Gipfel gehts dann zu Fuß.

 

Der Weg ist das Ziel Glück Auf Cherusker 123

Themenstarteram 21. April 2018 um 16:13

Vielleicht sind deine Wunschziele nicht meine Wunschziele?

Auf kleinen Gebirgsstraßen mit 2,8 oder 3,5t Gewichtsbeschränkung wie den alten Militärpfaden zwischen Italien und Frankreich kommst du nicht mit einem 18 Tonner. Wir haben auf Campingplätzen in den Alpes de Haute Provence, aber nicht nur dort, die tollsten 4x4 Wohnmobile und Expeditionsmobile gesehen, die aufgrund von Länge, Breite, Höhe und Gewicht im Tal bleiben mussten.

Was machst du mit deinem 3,50m hohen 18 Tonner, wenn die Durchfahrtshöhe eines 100 Jahre alten Tunnels nur 2,30 oder 2,40m ist? Oder wenn die Durchfahrtsbreite nicht nur durch Verbotsschilder, sondern auch durch Poller auf 2m begrenzt ist? Oder auf schmalen Landstraßen in UK, die nicht für 2,50m breite LKW oder Wohnmobile gebaut sind?

Mit 2m bis 2,10m Höhe darf ich auch auf die PKW Plätze in Tourismuszentren in der Nähe des Ziels oder auf die PKW Plätze in nl. Einkaufszentren. Mit größeren Fahrzeugen parke ich im Außenbereich und bestelle ein Taxi? Oder ich hole den Beiwagen vom Anhänger?

Mit einem 2,8t ist Gehwegparken erlaubt, darüber ist es auf jeden Fall verboten. Von Parkhäusern und Tiefgaragen rede ich gar nicht erst.

Wenn doch mal was kaputt ist: Der ADAC holt keine Womo mit Überhöhe zurück.

Ich würde mich nicht als "alten, mit allen Wassern gewaschenen Fuchs" bezeichnen, aber ich habe ganz konkret nach einem Fahrzeugumbau gefragt und Antworten bekommen, die überhaupt nicht zum Thema passen.

Was kann ein 18t LKW und Sprinter Fahrer bei spezifischen, auf das Fahrzeug bezogene Fragen im Peugeot Traveller/Expert in Forum beitragen, wenn er weder das Fahrzeug, noch den angefragten Umbau kennt?

Ich gehe doch auch nicht ins Sprinter Forum und erkläre dort einem Interessenten mit sehr spezifischen Detailfragen, warum er sich einen Landcruiser, einen Tesla, einen Porsche oder einen MAN 6x6 Kat aus THW Beständen kaufen sollte.

In Deutschland scheint der Dangl 4x4 nur für den Citroën SpaceTourer beworben zu werden, nicht für die baugleichen Peugeot Traveller und Toyota ProAce Verso.

Nur die mittlere Länge (L2) und der 110 KW Diesel mit Schaltgetriebe sind wohl umzurüsten;

dafür gibt es ab Werk eine Umrüstvorbereitung, ob es ohne diese nicht oder nur aufwändiger möglich ist, habe ich nicht gelesen. Sicher wichtig zu wissen, falls du einen Gebrauchtwagen umrüsten willst.

Finde das Fahrzeug sehr interessant, würde mich über weiteren Bericht freuen ...

Ich zitiere OT unpaved "Ich würde mich nicht als "alten, mit allen Wassern gewaschenen Fuchs" bezeichnen, aber ich habe ganz konkret nach einem Fahrzeugumbau gefragt und Antworten bekommen, die überhaupt nicht zum Thema passen."

Leider fehlen im Forum entsprechende Erfahrungen und somit auch die passenden Kommentare. Ich habe Dir nur einige Gedanken aus der Praxis zu Deiner Frage gepostet. Ich habe beruflich mit Sonder Kfz. zu tuen gehabt und etliche Spezialanfertigungen zu Bruch gehen sehen. Meine abratende Tendenz zu Sonderanfertigungen beruht einzig auf negativen Erfahrungen mit Prototypen.

Eine kleine Korrektur, ich fahre keinen Sprinter, sondern einen Boxer L4 H2 Eigenbau, Vorgänger war ein MB 207 D kurz Bj. 77 und ein Pössel Ducato Bj. 04 und etliche Wohnanhänger.

Ich wollte auf keinen Fall mit meinen Beiträgen belehrend auftreten, nur einfach meine Erfahrugen als Hilfe für Deine experimentellen Ideen liefern, übrigens, danke für Deinen trotz meiner ev. provokativen Aussagen netten sachlichen Umgangston aber ich muß Dich trotz Deiner Abwehr als "erfahrenen Fuchs" einstufen. Deine Erfahrungen müssen Andere erstmal machen, also stell Dein Licht nicht unter den Scheffel.

Verzeih mir, wenn ich auch keine sachdienlichen Infos für den Dangel Treveller Umbau liefern kann.

Glück Auf Cherusker123

Themenstarteram 23. April 2018 um 11:19

Hi Cherusker,

Ich freue mich, dass wir das Missverständnis ausräumen konnten und falls wir uns mal irgendwo unterwegs treffen, lade ich dich auf ein Bierchen ein :)

Mit Midsize 4x4 Pickups, wie sie in Europa üblich sind, kenne ich mich leidlich aus, mit Wohnkabinen auch und kann recht gut einschätzen, was den Fahrzeugen und Kombinationen ohne bleibende Schäden zugemutet werden kann. Bei 4x4 Bussen wie dem T5 oder dem Citroen/Peugeot Dangel, die nachträglich zum 4x4 mutiert sind, eindeutig nicht.

Wenn der 4x4 HiAce in Europa noch angeboten würde oder der Hyundai H1 Starex 4x4, wäre die Bestellung längst unterschrieben. Aber leider gibt es die seit 6 oder 7 Jahren nicht mehr neu in Europa. Die haben auch echte Offroad Qualitäten wie Untersetzung zum Nachrüsten, siehe hier:

http://offroad-nestle.de/de/zubehoer/hiace-lang/

Wenn ich es recht überlege, sollte ich vielleicht erst mal nach einem HiAce 4x4 in gutem Erhaltungszustand bis 15000€ suchen. ich habe ja noch mindestens 1/2 Jahr Zeit bis zu einer Entscheidung. Selbst umfangreiche Reparaturen oder der Nestle Umbau ließen sich mit dem gegenüber einem Neukauf gespartem Geld bezahlen.

Bernhard

Der Hiace ist ne Option, habe vor Jahren mal einen Bericht gelesen, Hiace lg. Radstand mit Wohnkabine Afrikaumrundung, einziger Schaden ein Radbolzen.

Lodi-rlp

Auf AutoScout24 hab ich einen Peugeot Expert Dangel-4x4 eines Anbieters in Bexbach gesehen. Angeblich haben die auch Partner und Boxer vorrätig.

Würde mich auch interessieren wie der Dangel-Umbau gelöst ist.

Bei promobil fand ich folgendes zu Dangel-4x4:

Technische Daten System Dangel:

Allradkonzept: Hinterachse per Viscokupplung automatisch zuschaltend

Mehrpreis: ab 8.497 Euro, kein ESP

Motoren: 2.3 L D: 130/150 PS, 320/350 Nm

Getriebe: ausschließlich Handschaltung

Kraftverteilung v/h bis zu: 50/50 Prozent

Untersetzungsgetriebe: nicht lieferbar

Mehrgewicht: 150 kg

Höherlegung Serie/Option: 200 mm/–

Unterfahrschutz Serie/Option: –/131 Euro

Lieferbare Radstände: alle Radstände

Lieferbare Bauformen: Kombi, KastenwagenHier geht's zu passenden Produkten auf Amazon.de! und Fahrgestelle

Lieferbare Gewichtsklassen: bis 3,5 t zul. Gesamtgewicht

Optionen: 100 % Q.-Sperre hinten: 1.904 Euro

LG Lodi-rlp

Der Expert aus Bexbach ist angeblich 4,4 cm höher gelegt.

Themenstarteram 2. September 2018 um 14:23

Es fehlt wohl der Link zu den Dangel Produkten für Citroen und Peugeot, da steht dann auch, wieviel höher die Fahrzeuge werden:

https://www.dangel.com/de/geschäftsbroschüren

Ich weiß nicht, warum Opel und Toyota noch nicht dabei sind. Ein Toyota Händler war kürzlich jedenfalls extrem verwundert, dass es den Bus auch mit 4x4 gibt, wenn auch nur als Peugeot oder Citroen.

Dass hier in Deutschland vor allem Citroen mit dem Dangel Umbau unterwegs ist, liegt vermutlich am deutschen Citroen Vertrieb.

Es wäre interessant, mal bei Posse nachzufragen, ob die ihren Campingvan optional auch mit 4x4 anbieten.

Was den Hiace 4x4 angeht, bin ich noch nicht weiter. Der Markt in Deutschland und Österreich ist leergefegt, die Gebrauchtpreise sind enorm. Ich warte einfach weiter ab, noch habe ich Zeit.

Danke unpaved! Die Infos unter dem link https://www.dangel.com/de/gesch%C3%A4ftsbrosch%C3%BCren sind viele Vertrauen-erweckender als, das was ich unter dangel.com finden konnte.

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