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Civic Fk3 in FN1/FK2

Honda Civic 8 (FN,FK,FD,FA,FG)
Themenstarteram 9. April 2015 um 13:07

Hallo liebe Community,

ich besitze seit 8 Monaten einen Honda Civic Fk3 Bj 2007, ich habe diesen gewählt mit dem Hintergedanken, dass ich wegen meines Studiums größtenteils Langstrecke fahren werde. Nun kam es aber anders und ich nutze ihn hauptsächlich für Kurzstrecken. Für einen Diesel mit DPF nicht grad eine gute Idee. Was sich auch stark bemerkbar macht, da ich im Dezember bereits einen neuen DPF einbauen haben lassen, dennoch alle 100-200km mit der Meldung "DPF freibrennen" auf die Autobahn muss.

Nun zu meiner Frage, lohnt es sich eurer Meinung nach, sich statt dem FK3 auf den Benziner mit 1.8l umzusteigen? Hat jemand mit beiden Motoren schon Erfahrungen gemacht und ist ein Leistungsunterschied erkennbar?

Mit freundlichen Grüßen

Fabi

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15 Antworten
am 9. April 2015 um 14:05

Definiere "lohnen"!?

Benziner und Diesel gehen objektiv betrachtet identisch.

Subjektiv gesehen wohl der Diesel, aber nur subjektiv!

Der Benziner und Diesel haben identische Leistung, der Diesel ca. das doppelte an Drehmoment aber ist auch schwerer zudem ist er kopflastiger, der Benziner dagegen leichter und drehfreudiger, agiler.

Darüber hinaus kostet der Diesel in der Steuer und beim Service mehr, mal abgesehen vom Anschaffungspreis.

Ich würde ganz klar zum Benziner greifen, da er keinen nervigen DPF hat.

Da du eh nur noch hauptsächlich Kurzstrecke fährst, lohnt sich der Diesel m.M.n. überhaupt nicht (nicht mehr).

Im Endeffekt ist es Geschmacks- und Charaktersache was man mag bzw. bevorzugt.

Ich bin persönlich kein Diesel und Turbofan.

Der Diesel wird so nur noch weiter ins Geld gehen.

Der Benziner ist unproblematischer.

Du musst es mit dir selbst vereinbaren und am besten den Benziner mal test fahren um urteilen bzw. einen Vergleich aufstellen zu können.

Der meiste Ruß ernsteht beim Kaltstart, was bei Kurzstrecke häufig vor kommt. Somit wundert mich der regenerationsintervall von 200KM nicht wirklich. Was mich schon wundert ist, das ein neuer DPF verbaut wurde. Entweder hat der Vorbesitzer den Wagen nicht auf Langstrecke bewegt, nie den Ölstand auf Ölverdünnung überprüft, oder der Wagen hat schon viele Kilometer runter. Ich fahre seit fast 260.000KM immer noch den ersten DPF ohne Ermüdungserscheinigungen. Wird der Ölstand zu hoch, dann macht der DPF terror.

An deiner Stelle würde ich zum Benziner greifen und hätte den DPF gar nicht reparieren lassen. Der sparsame 1,4er ist ein sehr guter Motor für den Stadtverkehr, der 1.8er hat seine Vorteile auf der Landstraße und Autobahn. Selbst der Type-R könnte für dich interessant sein, da der höhere Spritverbrauch bei geringer Laufleistung nicht ins Gewicht fällt.

am 10. April 2015 um 13:12

Zitat:

@MvM schrieb am 10. April 2015 um 04:33:50 Uhr:

Ich fahre seit fast 260.000KM immer noch den ersten DPF ohne Ermüdungserscheinigungen. Wird der Ölstand zu hoch, dann macht der DPF terror.

Also hast du doch Probleme mit dem DPF!

 

Zitat:

@MvM schrieb am 10. April 2015 um 04:33:50 Uhr:

Der sparsame 1,4er ist ein sehr guter Motor für den Stadtverkehr, der 1.8er hat seine Vorteile auf der Landstraße und Autobahn. Selbst der Type-R könnte für dich interessant sein, da der höhere Spritverbrauch bei geringer Laufleistung nicht ins Gewicht fällt.

Gut, den CTR habe ich nicht aufgeführt, weil er ja in diesem Thema nicht zur Debatte stand!

Aber der 1.4er und 2.0 (CTR) währe auch eine Wahl/Möglichkeit, wenn der TE diese mit in die Auswahl nimmt.

Nein, bitte keinen CTR auf der Kurzstrecke totreiten. Der Wagen ist fürs Fahren gemachrt nicht fürs Anlasser-Dauerdrehen.

am 10. April 2015 um 16:28

Welches Auto ist das schon nicht?!

Themenstarteram 10. April 2015 um 17:18

Also erstmal vielen Dank für die vielen guten Antworten, haben mir schonmal für den Anfang gut geholfen.

Mein Civic hat bisher 125tkm drauf, aber der DPF hat von Anfang an Probleme gemacht, wahrscheinlich schon beim Vorbesitzer. Dieser hat ihn auch einmal chemisch Reinigen lassen. Ich habe ihn dann als er im Notmodus war in einer Werkstatt freibrennen lassen, aber danach hat er grademal ein Monat normal funktioniert. Hatte dann die Schnauze voll und hab mir einen neuen einbauen lassen. Seitdem geht er auch nicht mehr in den Notmodus, aber ich muss ihn halt alle 200km freibrennen.

Er werde mich in nächster Zeit nach einem 1.8er umsehen, da ich unbedingt beim Civic bleiben will.

Der CTR ist mir in der Anschaffung etwas zuteuer, dennoch mag ich bei der gleichen Leistung bleiben, deswegen fällt der 1.4er auch raus.

Und zu der Frage wie ich lohnen definiere, da ich momentan studiere und geldlich nicht "perfekt" dastehe, möchte ich nicht noch mehr Geld in den Civic stecken, nur weil der DPF Probleme macht, mal davon abgesehn, dass ich von einem DPF eh nicht soviel halte, aber das ist ja ein anderes Thema.

am 10. April 2015 um 18:27

Also, dann ist der 1,8er die richtige Wahl für dich.

Wie viel hat dir denn der neue DPF damals gekostet?

War sicherlich nicht billig der Spaß bei Honda?!

Zitat:

@R-12914 schrieb am 10. April 2015 um 15:12:51 Uhr:

Zitat:

@MvM schrieb am 10. April 2015 um 04:33:50 Uhr:

Ich fahre seit fast 260.000KM immer noch den ersten DPF ohne Ermüdungserscheinigungen. Wird der Ölstand zu hoch, dann macht der DPF terror.

Also hast du doch Probleme mit dem DPF!

Das ist auslegungssache... Ich habe nur Probleme mit der Ölverdünnung, da ich diese beseitige, habe ich keine weiteren Probleme. Das die Ölverdünnung auf Grund des DPF erst entsteht ist ein anderes Thema und hat nichts mit der Lebensdauer des DPF zu tun.

Zitat:

@_Knight_ schrieb am 10. April 2015 um 18:21:03 Uhr:

Nein, bitte keinen CTR auf der Kurzstrecke totreiten. Der Wagen ist fürs Fahren gemachrt nicht fürs Anlasser-Dauerdrehen.

Warum soll der CTR bei Kurzstrecke mehr Probleme habe als andere Benziner? Der TE macht sich sorgen um die Leistung. Jetzt, wo der neue Type-R kommt, werden auf dem Gebrauchtwagenmarkt einige alte CTR zu günstig finden sein.

Zitat:

@FabiMa schrieb am 10. April 2015 um 19:18:13 Uhr:

Dieser hat ihn auch einmal chemisch Reinigen lassen.

Die manuelle reinigung sollte nur gemacht werden, wenn man es geschafft hat den DPF kaputt zu bekommen. So wird die verstopfung behoben, aber auch die Membranen bekommen was ab. Anschließend ist der reparierte DPF anfälliger als ein gepflegter unreparierter. Da die Fahrer in der Regel genau so weiter machen, wird der DPF sich wieder zusetzen und muss in immer kürzer werdenden Abständen wieder manuell gereinigt werden.

am 11. April 2015 um 9:36

Zitat:

@MvM schrieb am 11. April 2015 um 09:52:39 Uhr:

Das die Ölverdünnung auf Grund des DPF erst entsteht ist ein anderes Thema und hat nichts mit der Lebensdauer des DPF zu tun.

Doch, da der DPF im Grunde genommen nicht anders funktioniert als jeder Katalysator bzw. stattdessen verbaut ist, ist sehr wohl eine Ölverdünnung bzw. auch zu viel Öl im Motor schädlich für den DPF/Kat.

Somit würde deine Ölverdünnung, wenn du sie denn nicht in den Griff bekommst bzw. in den Griff bekommen hättest, auch deinen DPF beschädigen.

 

Zitat:

@MvM schrieb am 11. April 2015 um 09:52:39 Uhr:

Warum soll der CTR bei Kurzstrecke mehr Probleme habe als andere Benziner? Der TE macht sich sorgen um die Leistung. Jetzt, wo der neue Type-R kommt, werden auf dem Gebrauchtwagenmarkt einige alte CTR zu günstig finden sein.

Was er schreiben wollte ist wohl, dass der CTR für reine Kurzstrecke zu schade ist.

Aushalten tut er das sicherlich locker, keine Frage.

Wenn du richtig gelesen hättest, macht dem TE nicht die Mehrleistung des CTR sorgen, sondern er kann sich das Auto in erster Linie in der Anschaffung (und wohl auch im Unterhalt) in seiner momentanten Lebenslage nicht leisten.

 

Zitat:

@MvM schrieb am 11. April 2015 um 09:52:39 Uhr:

Die manuelle reinigung sollte nur gemacht werden, wenn man es geschafft hat den DPF kaputt zu bekommen. So wird die verstopfung behoben, aber auch die Membranen bekommen was ab. Anschließend ist der reparierte DPF anfälliger als ein gepflegter unreparierter. Da die Fahrer in der Regel genau so weiter machen, wird der DPF sich wieder zusetzen und muss in immer kürzer werdenden Abständen wieder manuell gereinigt werden.

Es gibt unterschiedliche mehr oder weniger schonende Reinungsverfahren für DPF.

Zum einen gibts die "Thermisch-mechanische-Reinigung" und zum anderen die "Chemische Reinigung".

Letztere hat der TE ja machen lassen, welche bei Kurzstreckenautos auch eher die erste Wahl ist.

Allerdings ist die chemische Reinigung eher wirkungslos gegen die Asche im Filter.

Einige Werkstätten gehen bei der Reinigung sogar mit Chemie und zustätzlichem Dampfstrahler ran, was selbstverständlich die Wabenstrukur im Filter beschädigt und den Filter unbrauchbar macht.

Das sauberste und schonenste Reinungsverfahren ist die thermisch-mechanische-Reinigung, die meist Spezialfirmen machen.

Dort wird der Filter langsam bis ca. 600 Grad erhitzt und anschließend wieder langsam abgekühlt.

Das entfernt Ruß und Rückstände ohne den Filter mechanisch zu belasten, ist aber wohl auch die teuerste und zeitaufwändigste Reinigungslösung.

Darüber hinaus wird bei diesen Reinigungsverfahren mit Trockeneis zum reinigen gearbeitet.

Zitat:

@R-12914 schrieb am 11. April 2015 um 11:36:41 Uhr:

Zitat:

@MvM schrieb am 11. April 2015 um 09:52:39 Uhr:

Warum soll der CTR bei Kurzstrecke mehr Probleme habe als andere Benziner? Der TE macht sich sorgen um die Leistung. Jetzt, wo der neue Type-R kommt, werden auf dem Gebrauchtwagenmarkt einige alte CTR zu günstig finden sein.

Was er schreiben wollte ist wohl, dass der CTR für reine Kurzstrecke zu schade ist.

Aushalten tut er das sicherlich locker, keine Frage.

Na du hattest es wenigstens verstanden. ;) Naja, fährst ja auch einen CTR.

Zitat:

@_Knight_ schrieb am 11. April 2015 um 19:25:47 Uhr:

Zitat:

@R-12914 schrieb am 11. April 2015 um 11:36:41 Uhr:

 

Was er schreiben wollte ist wohl, dass der CTR für reine Kurzstrecke zu schade ist.

Aushalten tut er das sicherlich locker, keine Frage.

Na du hattest es wenigstens verstanden. ;) Naja, fährst ja auch einen CTR.

Eine traurige Welt ist das hier. Ein CTR wird kurz nach der Geburt in einen engen Transporter in die weite Welt verschleppt. Dann wird er von einem möchtegern-autofan in die Garage gesperrt. Er kommt nur bei schönem Wetter raus, darf sich nur wenige tausend KM pro Jahr bewgen... Leute, das ist ein Auto mit Urinstinkten, was gefahren werden, den Regen spüren, und sich frei fühlen will. Tierschützer sagen, das die artgerechte Haltung nur die Freiheit ist, und sie haben vollkommen Recht. Lasst den wagen seinen täglichen Dienst erweisen, denn dafür lebt er...

am 12. April 2015 um 8:33

Zitat:

@MvM schrieb am 12. April 2015 um 02:33:02 Uhr:

Eine traurige Welt ist das hier. Ein CTR wird kurz nach der Geburt in einen engen Transporter in die weite Welt verschleppt. Dann wird er von einem möchtegern-autofan in die Garage gesperrt. Er kommt nur bei schönem Wetter raus, darf sich nur wenige tausend KM pro Jahr bewgen... Leute, das ist ein Auto mit Urinstinkten, was gefahren werden, den Regen spüren, und sich frei fühlen will. Tierschützer sagen, das die artgerechte Haltung nur die Freiheit ist, und sie haben vollkommen Recht. Lasst den wagen seinen täglichen Dienst erweisen, denn dafür lebt er...

Da gebe ich dir ausnahmsweise mal recht, dem ist nichts hinzuzufügen!:cool:

Na siehst'e, MvM, versteht es ja doch. Also falls hotnight das hier mitliest, lass deinen FN2 fahren ... ;)

Ich versteh's auch nicht. Ein Auto ist dazu da um gefahren zu werden, alles andere macht ja keinen Sinn.

Gerade ein TypeR wird gekauft, um nicht bloß von A nach B zu kommen, sondern um Spaß beim Fahren zu haben. Wenn man die Hälfte des Jahres auf diesen Spaß verzichtet, dann ist man selbst schuld.

Nur ein Händler, dem sein Geschäft egal ist, wird einem mehr Geld für einen Wagen geben, der kaum Kilometer auf dem Tacho hat. Im Gegenteil, für mich wäre das eher abschreckend, denn wenn ich sehe, dass ein Auto 5.000km pro Jahr gefahren wird, dann denke ich automatisch an Opa mit Hut und/oder an Kurzstrecken- bzw. Stadtverkehr.

Ich kann mir generell nicht vorstellen, dass es gesund für das Auto ist, wenn es so viel rumsteht.

Ich fahre derzeit auch nur noch ca. 13.000km pro Jahr, und manchmal geht mir das Autofahren schon ab. Der einzige Vorteil ist, dass ich merkbar weniger Geld fürs Tanken ausgebe. Das spürt man wirklich. Bis vor 6 Monaten bin ich noch fast 25.000km pro Jahr gefahren.

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