Chiptuning bei BiTdi geht schief
Hallo zusammen,
ich war letzte Woche kurzentschlossen bei einem namhaften Tuner und hab mir ein Chiptuning gönnen wollen.
Soweit so gut. Nach 15 Minuten meinte er ich könne jetzt ne Probefahrt machen. Auto gestartet....nach 11 Sekunde ging er sofort aus und alle Fehlermeldungen die es nur gibt erscheinen. OHA. Er vermutete dass das Laptop unsauber aufgespielt at weil er es nicht am Strom hatte. Wollte dann wieder Original aufspielen, damit er den Wagen in die Halle fahren kann. Ging auch nicht. Dann Steuergerät ausgebaut und im Büro Original drauf. Eingebaut, Fehlerspreicher gelöscht, Auto läuft.
Dann wieder im Büro Tuning drauf.....selbes Ergebnisse. ..Fehler, Fehler, Fehler und geht aus. Dann hat er es noch mit einem sog. Powerflasher probiert, gleiches Ergebnis. Kurzum ich bin wieder 130km heimgefahren im Serienzustand; nur dass ich jetzt ein geöffnetes (und natürlich wieder verschlossen und abgedichtetes) Steuergerät habe. Er meinte noch er muss mal Rum telefonieren, er ist ratlos, da er schon 200 dieser Motoren gechippt hat und nie Probleme auftraten. Ich soll ihn in 2 Tagen anrufen. Hab ich auch. Bürokraft am Telefon. Sagt sie schaut ob er da ist und meinte dann ist weg aber sie weiß Bescheid und ich müsse eine Tuning Protection auf Steuergerät haben die neu ist (mein Audi ist von 12/2012 und absolut original außer dem Alex V2 Soundmodul). Komisch fand ich auch dass ich sie im Hintergrund mit dem Chef reden hörte und dann sagt er ist nicht da.
Was haltet ihr von der Geschichte?
Mein Audi Händler ist auch MTM Stützpunkt da werd ich jetzt nächste Woche hingehen.
Gruß Christian
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@S-Linerz schrieb am 21. Januar 2016 um 17:42:47 Uhr:
..Ich kratze jetzt nur an der Oberfläche was für eine solche Anpassung eigentlich notwendig wäre.
Vielleicht irre ich mich aber ich kann mir nicht vorstellen, dass dies bei einer Anpassung durch einen Tuner gemacht wird..
nein, du irrst dich nicht! Software-'Tuner' (inkl. Schachtel-Vetrieber) sind keine Unternehmen mit einem Stab von Entwicklern, Konstrukteuren, Prüffeld und Fertigungsanlagen. I.d.R. sind es kleine Buden irgendwo in einem Industriepark (was der Internetauftritt ja nicht verrät!) wo meist nur einer die 'Technik' in der Hand hat. 'Schachteln' werden als Auftragsarbeit vergeben. Das ist (meilenweit) weg von den Strukturen eines Industrieunternehmens in der Produktherstellung komplexer Baugruppen.
Auch ist der hier so oft gebrauchte Begriff 'Optimierung' in Verbindung mit 'Motortuning' Schall und Rauch (wie bei vielen schön klingenden Worthülsen
unserer Zeit!). Der Begriff kommt aus der Regelungstechnik und bedeutet etwa einen Prozess mittels Parametrierung der übergeordneten Regeleinrichtung(en) so ablaufen zu lassen, dass er schnell, mit hoher Regelgüte unter Einbeziehung diverser Störgrößen unter Beibehaltung der Belastungsgrenzen aller Teilsystheme seine Aufgabe möglichst erfüllt. (Bsp. Trajektorie Kuka-Schweißroboter oder ESP)
Worum's hier aber geht ist das 'Auslutschen' vermeintlicher Reserven von Baugruppen im Antriebsstrang von Automobilen. Man sollte, wenn man sich nicht ständig selbst was vormachen will (damit man es schließlich selbst glaut!) die Sache als das bezeichnen, was sie ist, nämlich:
frisierenoder auf neudeutsch
tunen!
Dass der 'Graumarkt' hierbei eine nicht unerhebliche Rolle spielt, liegt in der Natur der Dinge (schnelles Geld mit vertretbarem Aufwand und vernachlässigbarem Risiko!)
Frank

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231 Antworten
Mag ja sein, aber das steht nunmal "excl.", und das dürfte auch in den Niederlanden "ohne" bedeuten.
Die 1499 € sind vermutlich allein für die relativ aufwendige, individuelle Softwareanpassung auf dem Prüfstand + auf der Strasse.
Wisst ihr was unter "mechanische Anpassungen" gemeint ist?
Zitat:
@LM683 schrieb am 19. Januar 2016 um 23:13:20 Uhr:
Naja ich habe vor nem Jahr wegen meinem s4 bei jd angerufen und er hatte mir gesagt, dass die 7 Gang Stronic nach einer Anpassung im S4 kein Problem ist(...) Man muss das Getriebe aber wohl auf jeden Fall anpassen(...) 2 Freunde von.mir haben ihre Autos da machen lassen, der S6 hat ca 680Nm und keinerlei Probleme.
..vielleich rufst du da noch mal an (oder fragst deine 2 Freunde) was an dem Getriebe 'anzupassen' ist, dass es nicht 580 sondern 680 Nm aushält. Wäre vielleicht auch für Leute (wie mich!) interessant zu wissen ohne gleich an Motortuning zu denken. Ein leistungsfähigeres Getriebe lässt doch immer einen besser schlafen, oder?

Es könnte auch sein, dass sich VW (in Kassel) bzw. ZF (in Friedrichshafen) dafür interessieren!

Bei der leistung wird es wohl das ausbauen des DPFs sein. Es gibt ja Länder wo die da weniger streng drauf schauen
Ich empfehle euch den Thread hier wegen dem Getriebe. http://www.motor-talk.de/.../...erad-upgrade-stage-2-t4737480.html?...
Hallo zusammen,
ich verfolge die Getriebe- Diskussion sporadisch immer mal wieder und möchte mich zu ein, zwei Sachen kurz und einfach äußern.
Eine "Anpassung" von dem Getriebe, dass es nicht mehr 580Nm Mmax sondern 680Nm Mmax aushält, ist nur durch mehrere Änderungen "möglich".
Ein Beispiel hierzu wären die Zahnräder (Radsatz).
Ein Austausch der Zahnräder bedarf fundiertem Wissen über die Konstruktionsweise des Getriebe.
Wie ist der Schliff der Zahnradflanken, wie erfolgt die Schmierung des jeweiligen Gangpaares bei welcher Umdrehung, usw..
Die Zahnräder werden auf den Radsatz nicht nur auf Block sondern auf eine definierte Position mit erprobten Fügeparametern gefügt.
Dies ist notwendig um diverse Funktionsweisen einzuhalten (ich möchte jetzt nicht zu weit ins Detail gehen).
Ein solcher Austausch hat dann zB. Auswirkungen auf den Ölfluss im Getriebe und muss in einem Dauertest unter Extrembelastung erprobt werden (über 100.00km in immer wechselnden Lastzuständen bei unterschiedlichen Temperaturen auf einem Getriebeprüfstand).
Ich kratze jetzt nur an der Oberfläche was für eine solche Anpassung eigentlich notwendig wäre.
Vielleicht irre ich mich aber ich kann mir nicht vorstellen, dass dies bei einer Anpassung durch einen Tuner gemacht wird.
VAG, ZF usw. sind durchaus in der Lage die Getriebe für ein höheres Mmax auszulegen, nur ist dies für die geplante Anwendung nicht immer von Nöten.
Das 8HP Getriebe gibt es auch in unterschiedlichen Ausführungen mit unterschiedlichen Bauständen für unterschiedliche Kunden.
Wenn Audi als Spazifikationsvorgabe ein Mmax von 650Nm fordert, bekommt Audi auch ein 8HP welches diese 650Nm erfüllt (gibt es natürlich bereits eine Variante mit 700Nm wird aus wirtschaftlichen Gesichtspunkten überprüft ob es Sinn macht dieses zu verwenden anstatt einer neuen 8HP Version).
Es gibt auch ein 8HP95A mit Mmax 1000NM.
Ich will jetzt keine Diskussion oder der gleichen entfachen aber ich will zu bedenken geben was eigentlich eine solche Änderung mit sich zieht. Meiner Meinung nach ist es dann pures Glück ob und wie lange das Getriebe dann läuft und den gewohnten Schaltkomfort erfüllt.
Gruß
Zitat:
@newA6er schrieb am 21. Januar 2016 um 04:36:35 Uhr:
Zitat:
@LM683 schrieb am 19. Januar 2016 um 23:13:20 Uhr:
Naja ich habe vor nem Jahr wegen meinem s4 bei jd angerufen und er hatte mir gesagt, dass die 7 Gang Stronic nach einer Anpassung im S4 kein Problem ist(...) Man muss das Getriebe aber wohl auf jeden Fall anpassen(...) 2 Freunde von.mir haben ihre Autos da machen lassen, der S6 hat ca 680Nm und keinerlei Probleme.
..vielleich rufst du da noch mal an (oder fragst deine 2 Freunde) was an dem Getriebe 'anzupassen' ist, dass es nicht 580 sondern 680 Nm aushält. Wäre vielleicht auch für Leute (wie mich!) interessant zu wissen ohne gleich an Motortuning zu denken. Ein leistungsfähigeres Getriebe lässt doch immer einen besser schlafen, oder?![]()
Es könnte auch sein, dass sich VW (in Kassel) bzw. ZF (in Friedrichshafen) dafür interessieren!
Der A6 BiTDI (mit Kronenrad, gibt's nicht ohne) hat das ZF8HP55AF (AL551-8q, 0BK) das zumeist mit Max. 700NM angegeben wird.
Weshalb sollte man diesen Wert nicht akzeptieren und immer wieder andere Werte in den Raum werfen.
Es ist doch bekannt, das man bei den Audi Modellen die Bezeichnung nicht mit den Drehmomentwerten gleichsetzen kann.
Des Weiteren war es wahrscheinlich günstiger eine verstärkte Version des 55 zu verbauen, als das 70 zu nutzen.
Also ich hab mal beim kolleg im pc gewühlt und alle biturbos a6/a7/sq5 die eingansmessung angesehen, die liegen alle deutlich über 313ps und 650nm, meiner hatte eingang 703nm, ich kenne einen der fährt 833nm, aber das irgendeiner probleme mim getriebe hatte, das hab ich beim biturbo noch nicht gehört
Leider gibt es halt noch keine Langezeit Erfahrungen damit! Den Motor gibt's ja bei Audi erst seit 2012 und am Anfang passiert ja meistens eh nichts
Bei der Auslegung der Getriebekomponenten wird immer eine x-fache Sicherheit mit berücksichtigt.
Ein für 650Nm ausgelegtes Getriebe ist bei zB. 1,5- facher Sicherheit theoretisch bis 975Nm ausgelegt (nicht für bare Münze nehmen, ist nur ein überspitztes Bsp.).
Die Getriebehersteller geben das Getriebe dann aber trotzdem für die 650Nm frei.
Wenn Audi das Getriebe dann mit mehr als den freigegebenen 650Nm beansprucht, kann im Gewährleistungsfall nicht der Getriebehersteller belangt werden.
Probleme würden ohnehin wahrscheinlich auch erst dann auftreten, wenn das Getriebe Fahrsituationsabhängig dauerhaft mit Mmax beaufschlagt wird.
Wenn du mit dem Getriebe immer entspannt langhin fährst ohne abrupte Lastwechsel wird es keine Probleme machen. Erst beim (wiederholtem)abrufen der vollen Mmax wird das Getriebe in die Knie gehen.
Meine Kernaussage aus der vorhergehenden Antwort war eigentlich auch nur darauf bezogen, dass ich vorsichtig mit der Komponentenanpassung der Getriebe durch Tuner wäre.
Zitat:
@Audibitdi schrieb am 21. Januar 2016 um 19:54:27 Uhr:
Also ich hab mal beim kolleg im pc gewühlt und alle biturbos a6/a7/sq5 die eingansmessung angesehen, die liegen alle deutlich über 313ps und 650nm, meiner hatte eingang 703nm, ich kenne einen der fährt 833nm, aber das irgendeiner probleme mim getriebe hatte, das hab ich beim biturbo noch nicht gehört
Zitat:
@PureSilver-S schrieb am 21. Januar 2016 um 18:01:38 Uhr:
Der A6 BiTDI (mit Kronenrad, gibt's nicht ohne) hat das ZF8HP55AF (AL551-8q, 0BK) das zumeist mit Max. 700NM angegeben wird.
Weshalb sollte man diesen Wert nicht akzeptieren und immer wieder andere Werte in den Raum werfen.
Es ist doch bekannt, das man bei den Audi Modellen die Bezeichnung nicht mit den Drehmomentwerten gleichsetzen kann.
Des Weiteren war es wahrscheinlich günstiger eine verstärkte Version des 55 zu verbauen, als das 70 zu nutzen.
das ist alles richtig bis auf " Des Weiteren war es wahrscheinlich günstiger eine verstärkte Version des 55 zu verbauen, als das 70 zu nutzen."
das 55A ist ein
Allrad Getriebe die Radpaare schaffen 500NM Benzin 580NM Diesel
das 70 ein Heck also Standard Getriebe die Radpaare gehen bis max 700NM Benzin/Diesel
also die 70 Radpaare in das 55A, a voila verstärktes Getriebe bis max 700NM Allrad Benzin/Diesel sagt ZF
Audi sagt max 650NM Benzin/Diesel, warum weis ich nich, vieleicht wegen Lebensdauer,
Nach ZF-Lastkollektiven / 150.000km / CARLOS PTA Routenmix / Maximale Fahrzeuggeschwindigkeit 250km/h denke Audi will da etwas mehr an KM bei den Preisen für ein Austauschgetriebe.
Das ist allerdings meine persönliche Meinung
Zitat:
@S-Linerz schrieb am 21. Januar 2016 um 17:42:47 Uhr:
..Ich kratze jetzt nur an der Oberfläche was für eine solche Anpassung eigentlich notwendig wäre.
Vielleicht irre ich mich aber ich kann mir nicht vorstellen, dass dies bei einer Anpassung durch einen Tuner gemacht wird..
nein, du irrst dich nicht! Software-'Tuner' (inkl. Schachtel-Vetrieber) sind keine Unternehmen mit einem Stab von Entwicklern, Konstrukteuren, Prüffeld und Fertigungsanlagen. I.d.R. sind es kleine Buden irgendwo in einem Industriepark (was der Internetauftritt ja nicht verrät!) wo meist nur einer die 'Technik' in der Hand hat. 'Schachteln' werden als Auftragsarbeit vergeben. Das ist (meilenweit) weg von den Strukturen eines Industrieunternehmens in der Produktherstellung komplexer Baugruppen.
Auch ist der hier so oft gebrauchte Begriff 'Optimierung' in Verbindung mit 'Motortuning' Schall und Rauch (wie bei vielen schön klingenden Worthülsen
unserer Zeit!). Der Begriff kommt aus der Regelungstechnik und bedeutet etwa einen Prozess mittels Parametrierung der übergeordneten Regeleinrichtung(en) so ablaufen zu lassen, dass er schnell, mit hoher Regelgüte unter Einbeziehung diverser Störgrößen unter Beibehaltung der Belastungsgrenzen aller Teilsystheme seine Aufgabe möglichst erfüllt. (Bsp. Trajektorie Kuka-Schweißroboter oder ESP)
Worum's hier aber geht ist das 'Auslutschen' vermeintlicher Reserven von Baugruppen im Antriebsstrang von Automobilen. Man sollte, wenn man sich nicht ständig selbst was vormachen will (damit man es schließlich selbst glaut!) die Sache als das bezeichnen, was sie ist, nämlich:
frisierenoder auf neudeutsch
tunen!
Dass der 'Graumarkt' hierbei eine nicht unerhebliche Rolle spielt, liegt in der Natur der Dinge (schnelles Geld mit vertretbarem Aufwand und vernachlässigbarem Risiko!)
Frank

Hier gibts von mir einen Danke-Button an Frank für die klaren Worte! Man müßte doch alle großen Entwicklungsabteilungen der Hersteller in die Wüste schicken, wenn ein Ein-Mann-Tuner mit ein wenig Hokuspokus das Gleiche oder gar mehr erreichen würde!
Jede Tuningmaßnahme ist sowas wie eine Wette auf die Haltbarkeit; natürlich mit der Hoffnung, daß der Hersteller die Reserven groß genug für die eigene Spielerei gemacht hat! Immerhin fliegen ja Motor und Getriebe nicht sofort auseinander, wenn bestimmte Werte moderat erhöht werden, aber die Lebensdauer verkürzt sich doch sehr deutlich! Das aber wird von den Tunern m.E. ausdrücklich in Kauf genommen, solange wenigstens Laufzeiten von über 100 tkm erreicht werden!
So ein Boxtuning habe ich mal an einem 140 PS 5-Zylinder-Diesel (A6) machen lassen, der allgemein als ziemlich "unkaputtbar galt. Das Auto gewann kräftig an Agilität. Der Tuner hatte 170 PS versprochen; zusammen mit einem Auspuff mit weniger Gegendruck, und das wurde gefühlsmäßig sicher erreicht.
Nach knapp 130 tkm war dann die erste Zylinderkopfdichtung "durch" (sprich: Wasser im Öl), nach gut 140 tkm schon die zweite, weil auch Kopf- und Block-Auflagen langsam feinrissig wurden. Ich bin sicher, der Motor hätte ohne das Tuning weit mehr als die doppelte km-Leistung ohne Schaden erreicht.
Zitat:
@Oldchap schrieb am 22. Januar 2016 um 01:51:00 Uhr:
Hier gibts von mir einen Danke-Button an Frank für die klaren Worte! Man müßte doch alle großen Entwicklungsabteilungen der Hersteller in die Wüste schicken, wenn ein Ein-Mann-Tuner mit ein wenig Hokuspokus das Gleiche oder gar mehr erreichen würde!
Jede Tuningmaßnahme ist sowas wie eine Wette auf die Haltbarkeit; natürlich mit der Hoffnung, daß der Hersteller die Reserven groß genug für die eigene Spielerei gemacht hat! Immerhin fliegen ja Motor und Getriebe nicht sofort auseinander, wenn bestimmte Werte moderat erhöht werden, aber die Lebensdauer verkürzt sich doch sehr deutlich! Das aber wird von den Tunern m.E. ausdrücklich in Kauf genommen, solange wenigstens Laufzeiten von über 100 tkm erreicht werden!
So ein Boxtuning habe ich mal an einem 140 PS 5-Zylinder-Diesel (A6) machen lassen, der allgemein als ziemlich "unkaputtbar galt. Das Auto gewann kräftig an Agilität. Der Tuner hatte 170 PS versprochen; zusammen mit einem Auspuff mit weniger Gegendruck, und das wurde gefühlsmäßig sicher erreicht.
Nach knapp 130 tkm war dann die erste Zylinderkopfdichtung "durch" (sprich: Wasser im Öl), nach gut 140 tkm schon die zweite, weil auch Kopf- und Block-Auflagen langsam feinrissig wurden. Ich bin sicher, der Motor hätte ohne das Tuning weit mehr als die doppelte km-Leistung ohne Schaden erreicht.
Hier wäre es interessant - wann du das gemacht hat - die ersten Boxen sind sicherlich Technisch auf den Stand von Heute. (früher wurde mit 1 Signal gearbeitet oder 3 und mehr)
Bei welcher Lauflesitung hast du das ganze gemacht ?
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Und jeder der was Machen läßt in Sachen "Tuning" weiß um die gefahren die dahinter stecken. Niemand kann mir sagen, das er nicht davon gehört gelesen hat.......