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Cayenne goes Africa

Themenstarteram 5. Dezember 2012 um 15:54

Hallo zusammen,

 

wir sind seit ein paar Tagen stolze Besitzer eines Cayenne S. Freu freu ...

Das Auto wird uns im April nach Namibia bekleiden wo uns der Dicke als Alltagsauto und natürlich als Offroader dienen soll. Da es natürlich in Namibia keine Porscheniederlassung gibt werde ich das Auto nochmal zur Durchsicht etc. zum freundlichen bringen. Da ich ja nun nicht viel Offroad und Cayennewissen habe hier mal ein paar Fragen zum Offroadbereich:

1. Ich habe vor den Grabber AT in 18 Zoll zu montieren hat jemand Erfahrungen mit Geländereifen auf dem Cayenne und wenn ja was ist zu empfehlen.

2. Hat jemand Erfahrungen mit Dachgepäckträgern? Welche Fa. Ist da vielleicht empfehlenswert?

3. Hat jemand schon mal einen Unterbodenschutz nachgerüstet (Motor) und wenn ja mit welchen Aufwand Fa. ?

4. Gibt es vielleicht ein paar Tipps die langjährige Offroadfahrer für uns haben ? Zum Beispiel was man unbedingt mitnehemen sollte fürs Auto etc?

 

Ansonsten muss ich sagen das der Cayenne ein gelungenes Auto mit Reserven ist (pesönliche Meinung ;-))

Also über ein paar Antworten würde ich mich sehr freuen!

Grüßle Thomas

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 12. März 2015 um 21:58

Hallo zusammen,

wie gewünscht hie nochmals ein kleiner Erfahrungsbericht zum Cayenne in Namibia.

gefahrenen Kilometer im Land ca. 40 000 km

davon ca 20 000 km auf unbefestigten Wegen (gravel road und off road)

Reifen: General Grabber AT

Wir fahren den Cayenne jetzt ca 1.5 Jahre hier in Namibia. Insgesamt wird der Wagen als Alltagsauto und auch als Tourenwagen benutzt. In der Stadt ist er bisher ein treuer Begleiter ohne irgendwelche Macken oder Ausfälle. In den Ferien wenn´s auf Tour geht haben wir bisher immer unseren Cayenne benutzt und das soweit auch nie bereut. Ganz im Gegenteil auf Gravel Road ist der Wagen dank Luftfahrwerk und permanent Allrad sehr gutmütig und sicher. Wir haben mittlerweile einen Satz Reifen verschlissen aber, dass ist hier normal, da die Strassen insbesondere Gravel Road den Reifen sehr stark zusetzen. Der eingebaute Kompressor hilft hier sehr, da man ohne Probleme den Reifen vor Ort meistens mit einen Repair Set wieder fit bekommt. Anschließend Luft drauf und weiter. Reparaturen hatten wir bisher KEINE ! Der Wagen hat einen Ölwechsel während unseres Urlaubes in Kapstadt im Dezember 2014 beim Porschezentrum bekommen. Sonst war immer Alles bestens. Das Luftfahrwerk macht bisher einen wirklich guten Job, keine Ausfälle und das Geländeniveau reicht für normale Offroad Fahrten dicke aus. Mittlerweile haben wir einen Dachgepäckträger installiert, damit das Ersatzrad und Reservekanister platz finden. Besonders im Tiefsand schluckt der Wagen dann doch extrem, 22 - 25 ltr sind keine Seltenheit. Wir sind einige Pässe gefahren u.a. den Swartberg Pass in SA, hier ist die Temperatur des Kühlwassers (2 Erwachsene 3 Kinder + voll Gepäck + 2x Kanister + Ersatzrad und Klima volle Pulle) erstmals auf 110 C gestiegen. Der Pass ist nicht sehr anspruchsvoll zu Fahren aber sehr steil und lang. Also auch Kühlung unter extremen Bedingungen 38 C AussenTemp etc keine Probleme. Tiefe Wasserdurchfahrten mussten wir noch nicht bewältigen, lediglich ein Fluss haben wir mal durchquert mit ca 30cm Tiefe. Kein Problem. Der Cayenne macht bisher einen guten Job und er ist ein guter Allrounder. Bisher nicht bereut den Wagen gekauft zu haben.

Im Anhang ein paar Bilder wie versprochen und sollte jemand noch etwas im Detail wissen wollen dann kann er ja gerne nochmal schreiben.

Grüße

Thomas

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Danke für den Bericht!

Da macht sich der Cayenne auf Pisten doch besser, als mancher es ihm spontan zutraut.

Den Reifenverschleiß halte ich für ganz normal, die Grabber AT haben ein relativ weiches Gummi, die Haltbarkeit etwas reduziert. Dafür sind sie komfortabler als MT und damit auch schonender zum Fahrwerk. Wenn man auf Pisten und Gravel Roads unterwegs ist, verschleissen Reifen schneller als bei normalen Fahrten auf Asphalt.

Auch 25l im weichen Sand finde ich nicht so ungewöhnlich, mein HZJ mit dem 4,2l 1HZ Saugdiesel war da auch nicht sparsamer, speziell in ausgedehnten Sanddünen.

Über weitere Berichte würden wir uns alle freuen :)

Viele Grüße und weiter eine gute und sichere Fahrt,

Bernhard

Falls ihr doch einmal dringend eine kompetente Werkstatt

benoetigt, kann ich die Fa. Michael Caspers in Omaruru

(Wilhelm-Zeraua -Road / Hauptdurchgangsstrasse Richtung

Otjiwarongo auf der linken Seite) empfehlen.

Manchmal koennen die 1500 Km bis zur Porsche-Werkstatt

nach Kapstadt einfach zu weit sein.

Der junge Chef (deutscher KFZ-Meister) kennt sich auch mit

Diagnostik/ Elektronik an modernen Fahrzeugen aus.

Ich habe von 2001 - 2012 in Namibia gelebt (u.a. auch

in Omaruru) und ueberall in Namibia unzuverlaessige,

unfaehige und teure "Bastelbuden" kennengelernt.

Diese Firma ist eine der Ausnahmen.

 

P.S.: Nehmt besser 2-3 Reserveraeder mit. Wenn ein Reifen

geschlitzt wird, funktioniert es nicht mehr mit "Stopfen"....

 

Gruss

 

 

 

 

am 13. März 2015 um 9:30

Zitat:

@luxbow schrieb am 12. März 2015 um 22:58:05 Uhr:

..

wie gewünscht hie nochmals ein kleiner Erfahrungsbericht zum Cayenne in Namibia.

...

Grüße

Thomas

klasse!!

habs heute erst gelesen. glückwunsch!

deutschsüdwestafrika ist auch auf meiner liste!! mal ne X5 tour oder so :-)

Danke für den Bericht und weiterhin viel Glück mit dem Wagen!

Danke für Bericht un Bilder

Freue mich echt dass alles gut gegangen ist

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