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Cabrio E200 aus 1996 - Verbrauch?

Mercedes E-Klasse W124

Hi,

mein MOPF2-Cabrio E200 EZ 10/1996 (M111, PMS, also kein LMM) läuft echt prima.

Treibstoff-Filter und Motor-Luftfilter sind neu, die Kerzen mache ich demnächst.

Hat rund 207Tkm runter, springt sofort an, läuft rund, hat keine Standgas-Probleme, ist leise, klappert oder rasselt nicht... ich kann mich "eigentlich" nicht beklagen.

Wenn da nicht der hohe Verbrauch wäre.

Wenn ich hier in der Gegend (hügelig, nicht bergig, südlich vom Schwarzwald an der Schweizer Grenze) herumfahre, braucht das Fahrzeug im Schnitt zwischen 11 und 13 Liter pro 100km.

Fahre ich Tempomat konstant 110 bis 120 ebene Autobahn zwischen Basel und Freiburg hin und her (Arbeit), braucht der Wagen im Schnitt zwischen 9,5 und 10,5 Liter.

Klar, das Fahrzeug ist alt und schwer und der Motor klein, aber DAS erscheint mir dann doch etwas zu hoch, zumal ich unnötige Beschleunigungsvorgänge mittels Umsicht zu vermeiden suche.

Doch sicher bin ich eben nicht. :D

ist das normal oder eher nicht?

Und falls das NICHT normal ist... an welchen Stellen können die Ursachen dafür liegen?

Zum Vergleich (um zu zeigen, wie defensiv ich fahre):

Bei identischer (defensiver) Fahrweise auf identischer Strecke braucht mein BMW 530d (Kombi, Bj. 07/2015, 286PS, über 2T leer) zwischen 5,9 und 6,5 Liter Diesel pro 100km. Das ist für den schweren Panzer schon SEHR wenig.

Danke Euch schon mal

Gruß

k-hm

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57 Antworten

Danke für die Infos.

Werde den Verbrauch im Auge behalten.

Ist immer gut zu wissen ob alles in Ordnung ist!!!

Allzeit gute Fahrt

Andi

Mein e200 gönnt sich so um die 10 Liter, ich fahre fast immer offen…..

Hi, es gibt Neuigkeiten.

Mein Motor im Cabrio ist der kleine E200 1996er M111.940 mit PMS, also kein LMM, sondern druckgesteuert.

Vor ein paar Wochen habe ich ja die Lambdasonde gewechselt. Daraufhin ging der Verbrauch deutlich zurück.

Von 10-11,5 Liter runter auf um die 9.

Vor etwas mehr als einer Tankfüllung habe ich auch den Ansaugluft-Temperatursensor gewechselt, es ist ein "HELLA 6PT 009 109-291" für um die 17€.

Ich habe mein Fahrprofil nicht gewechselt, aber der Verbrauch ist nochmal runtergegangen.

Genau gesagt bin ich 498km gefahren, davon wie bisher 50% offen und überland, zwischen Freiburg und Lörrach im Rheintal am Südschwarzwald vorbei (diverse schöne Strecken, etwas hügelig), 50% geschlossen Autobahn mit 100-130.

Die Säule zeigt mir beim Volltanken einen Verbrauch von genau 36,98 Litern an, das entspricht 7,41 Liter/100km.

Ich kann das garnicht glauben... ich kam von 10 bis 11,5 Liter, jetzt sinds 7-8 Liter... und das nur, weil ich zwei Sensoren gewechselt habe, denn alles andere einschließlich Fahrprofil blieb gleich, die Strecke auch.

Ich werde natürlich weiter beobachten, ob das auch so bleibt.

Das ist so krass, dass ich unsicher bin, ob das stimmen kann.

Gruß

k-hm

Witzig, wie sich einige Dinge wiederholen.

Als mein E 200 T seinerzeit ca 11 Liter verbraucht hat und ich auf Fehlersuche war, gab es die eine Fraktion, die den Tausch der Lambdasonde empfohlen hat (was am Ende auch die Ursache war, der Verbrauch sank um ca 2,5 Liter).

Die andere Fraktion hat - wie hier - mit diesem schwachsinnigen „issja n 200er, muss man treten, zu schwach, kost halt Sprit“ Gebrabbel Zeit und Nerven gekostet.

Als jemand der sowohl 200 als auch 220 gefahren ist: Ich würde immer den 200er vorziehen, wegen der deutlich besseren Laufruhe…

Ja ich hab auch schon 6l mit dem m111 e200 gehabt

Drosselklappe reinigen

Zündkerzen und verteilerkappe bzw Finger

Lambdasonde

Ansaugluft Sensor oder wie er heißt

Luftfilter

Danach lief er wunderbar und ziemlich sparsam

Ein M111 hat keine Verteilerkappe und -Finger.

Am 18.07 hat er sich ein 124er gekauft

Kann man noch nicht alles wissen

Zitat:

@Mallnoch schrieb am 30. Oktober 2023 um 07:59:26 Uhr:

Am 18.07 hat er sich ein 124er gekauft

Kann man noch nicht alles wissen

Genau, dann einfach mitlesen, aber nicht antworten.

Naja der Rest ist auf jedenfalls noch hilfreich

Aber danke für das Verständnis

Zitat:

@nogel schrieb am 14. September 2023 um 07:42:28 Uhr:

Prüfe nicht die Lambdasonde, sondern erneuere sie. Selbst Bosch gibt die Lebensdauer mit 80.000 km an.

Das ist beim M111 schnell gemacht, ohne Bühne etc. von oben machbar.

Und bitte: berichte danach über den Erfolg.

..,das ist nicht ganz richtig! Die „alten“ Sonden bis etwa 1992 (Euro1) waren mit 80.000Km angegeben. Da ab 1993 in. USA aber 100.000Km quasi als „Gesetz“ galt wurde auch hier stets 160.000Km angegeben. Meine beim W126 war mit 130.000 Km schon recht träge ( erneuert) aber die vom W140 mit M104 und gleicher. Laufleistung ist noch recht schnell und definitiv noch nicht am Ende des Lebenszyklus. Der 96er M111 hat also 160.000Km im Lastenheft. Im übrigen sind beide Werte (BMW wie A124) absolut realistisch und werden sich kaum bis nicht ändern wenn die Lambdasonde „blind“ erneuert wurde.

Ziemlich Unsinn. Wir sprechen hier von 25 bis 30 Jahre alten Autos, deren tatsächliche Laufleistung oft unbekannt ist. Da kommt bei ruckeln/schlechtem Durchzug etc erstmal die Sonde RAUS, ehe man die teuren Dinge wie Drosselklappe angeht.

 

Und ist wie gesagt günstig, schnell und einfach gemacht.

Naja, meine Lambdasonde im kleinen M111 jedenfalls habe ich bei knapp 208.000 km erneuert, ich habe die teure von Bosch genommen, Preis rund 70€.

Der Effekt war schon richtig gut, aber in Verbindung mit dem neuen kleinen Ansaugluft-Temperatursensor (Hella, knapp 17€) war der Effekt echt heftig. Wie geagt, von 10-11,5 Liter runter auf 7-8 Liter.

Ich schätze, dass das noch die erste 1996er Lambda-Sonde war und auch der erste Ansaugtemp-Sensor.

Anders kann ich mir den durchschlagenden Effekt nicht erklären.

Auf alle Fälle hatten die alten Dinger ihre Lebensdauer wohl schon überschritten :D

Gruß

k-hm

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