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Bremskraftverstärker - Bremspedal hart - Chrysler Grand Voyager RG Bj. 2006 2.8L ENR

Chrysler Grand Voyager 2 (GY)

Hi!

Habe ein Problem mit meinem Chrysler Voyager.

Ich habe folgende Sympthome:

Mein Bremspedal wird nach der ersten Bremsung hart. Es wirkt so, als wäre der Unterdruck danach im Bremskraftverstärker aufgebraucht. Eine Undichtigkeit ist auf den ersten Blick nicht festzustellen.

Daraufhin habe ich den Wagen hochgehoben und einen defekten Bremsschlauch hinten rechts entdeckt. Diesen habe ich getauscht. Das Problem ist noch da!

Wie gehe ich denn am besten nun vor:

- Bremskraftverstärker mit Unterdruckpumpe prüfen

- Leitungen zum BKV prüfen

- Rückschlagventil in der Leitung zum BKV prüfen

Können diese Sympthome aufgrund von zugesetzten Bremsschläuchen entstehen? Es sind wohl noch die ersten.

Ich wollte mal euere Gedanken dazu hören :-)

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3 Antworten

Die Symptome können schon auch mal durch festsitzende Bremskolben aufgrund zugewachsener Bremsschläuche verursacht werden. Aber dann müsste die Bremse immer sehr schnell sehr heiß werden, da die Beläge wegen des stark behinderten Druckabbaus in den Schläuchen länger an der Scheibe schleifen. Kannst du schon nach kurzer Fahrt draußen riechen oder mit den Händen fühlen.

Ist beim laufenden Motor das Bremspedal gleich hart, fehlt es normalerweise aber an Unterdruck. Lass also mal einen zweiten am Pedal pumpen und lausche selbst im Motorraum, ob das System Luft zieht. Auch wenn du nichts hörst, alle Unterdruckleitungen genau auch auf kleinste Risse prüfen. Die Leitung sollte auch nicht stark verschmutzt sein. Und am Rückschlagventil mit dem Mund testen, ob es schließt und öffnet.

Hi!

Habe Neuigkeiten.

Die Leitungen sind alle Dicht und das Rückschlagventil arbeitet wie es soll. Ich habe hier noch einen zweiten Chrysler mit dem selben Motor stehen und konnte die Schläuche quer tauschen.

Im BKV konnte ich Unterdruck mittels Handpumpe erzeugen.

Die Unterdruckpumpe arbeitet mit ca. 0,85 Bar. Ein ziemlich guter Wert. Jedoch anscheinend zu wenig damit der BKV arbeiten kann. Komisch.

In dem anderen Chrysler arbeitet diese mit 0,95 Bar. Daraufhin habe ich die Leitung des "guten" Chryslers verlängert und an den "schlechten" Chrysler angeschlossen. Siehe da die Brenmsannlage funktioniert im Stand und leichten rollen wie gewohnt.

Somit würde ich sagen die Unterdruckpumpe ist verschlissen. Oder aber eine kleines Loch in der Metallleitung, welches den Druckabfall erklärt.

Macht das Sinn bzw. kann ein solch kleiner Druckunterschied eine so große Wirkung haben? Muss ja so sein.

Grüße!

Ja natürlich. Du hast das ja sehr gut gemacht, welche Beweise willst du noch? Fehlender Unterdruck kann immer solche Symptome hervorrufen, die Größe des gegenüber den Normalwerten fehlenden Drucks ist dabei fließend.

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