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BMW M135i !!!

BMW 1er F21 (Dreitürer), BMW 1er F20 (Fünftürer), BMW 1er
Themenstarteram 22. November 2011 um 16:42

Auf der Präsentation des BMW M550d x drive wurde auch ein BMW M135i angekündigt!

Er bekommt den bekannten R6 N55 Motor mit 320 PS.

Erscheinen wird er im Sommer 2012, im Winter 2012 wird dann noch die Allradversion x drive nachgelegt!

Hier die Quelle:

Link

Und hier die Bilder von der Testfahrt auf der Nordschleife:

Link

Beste Antwort im Thema

Ich habe am Freitag meinen F20 M135i bei der Niederlassung in MUC in Empfang genommen. Ich muss gestehen, dass ich zwischenzeitlich ein wenig skeptisch war, ob das Auto wirklich hält, was es verspricht. Ich wurde nicht enttäuscht: der Wagen hat mich bisher in fast allen Belangen uneingeschränkt überzeugt. Leider hat mir das Wetter an diesem Wochenende einen Strich durch die Rechnung gemacht und ich konnte ihn nicht so ausgiebig testen, wie ich mir das gewünscht hätte. Die aus

Auslieferung erfolgte auf Sommerreifen, weswegen ich bei den winterlichen Wetterverhältnissen nur die notwendigen Fahrten damit gemacht habe.

Im Anhang findet ihr ein paar Fotos von der Auslieferung. Ich war wohl so aufgeregt, dass fast alle Bilder verwackelt sind. Aktuell ist das gute Stück so eingeschneit, dass ich leider keine vernünftigen Fotos machen kann.

Ich war lange hin- und hergerissen, welches Auto ich mir als nächstes bestellen soll. Ich hatte seit Februar 2008 einen E93 325i, welcher mir viel Spaß bereitet hat. Es handelte sich dabei um ein Firmenleasing mit Restwert. Den E93 habe ich in diesem Frühjahr verkauft und konnte mich dann nicht für ein neues Auto entscheiden. Das 1 M Coupé stand seinerzeit ganz oben auf meiner Wunschliste. Leider habe ich davon keinen mehr ergattern können (ich darf nur Neuwagen bei BMW Niederlassungen bestellen). Einen E93 335i wollte ich wegen des anstehenden Modellwechsels im kommenden Jahr nicht nehmen. Daraufhin hatte ich mir intensiv den Audi S5 und das Audi A5 Cabriolet als 3.0 TDI angesehen und getestet. Zudem war ich mit dem neuen Porsche Boxster und einem Cayman S jeweils für ein Wochenende unterwegs. Letztendlich lief es immer darauf hinaus, dass mein Limit von 70K EUR immer schnell erreicht war. Hier im Forum hatte ich viel vom kommenden M135i gelesen und kam dann zum Entschluss, dass ich damit eigentlich nicht viel falsch machen könne. Zwischendrin kamen dann aber echt Zweifel bei mir auf. Ich habe seit März 2012 fast ausschließlich 1er BMWs von Sixt gefahren. Da war alles mit dabei: vom 116i bis zum 120d, Sport und Urban Line, keine Ausstattung bis Leder/Navi Professional. Alle Wagen haben mich nicht umgehauen. War ok, aber viel (hartes) Plastik, furchtbare Lenkräder und mit dem Design wurde ich auch nicht 100% warm. Eine bekannte von mir hat dann im Juni einen F20 118d mit M-Paket bekommen. Der Mächte mir schon einen erheblich besseren Eindruck, als meine ganzen Mietwägen.

Als ich dann am Freitag meinen kleinen schwarzen Rennwagen in Empfang nahm, war ich sofort Feuer und Flamme. Der Wagen fühlt sich an wie mein alter E93. Die schwarzen Sportledersitze machen entgegen hier im Forum geäußerter Kritik einen sehr hochwertigen Eindruck und lassen sich perfekt einstellen. Das Lenkrad ist ein Traum. Selbst die Bedienelemente der Klima- und Radioanlage fühlen sich interessanterweise um Längen besser an als bei den vorherigen F20, die ich Gefahren bin. Der Motor und v.a. die Auspuffanlage sind allererste Sahne. Das Teil macht einen Lärm beim Anlassen, der sich vor einem Boxter S oder Cayman S aus meiner Sicht nicht zu verstecken braucht. Beim Fahren - in allen Modi - hört man einen tollen sonoren Sound von hinten, der einem ein fast schon majestätisches Gefühl vermittelt.

Folgendes ist mir bisher aufgefallen (muss den Motor noch ein wenig schonen, habe aber schon ein paar Mal kurz gut Gas gegeben:

- Motor ist Top, die Verbrauchswerte, die ich hier bisher gelesen habe, erreiche ich aber noch bei weitem nicht. Von München nach Stuttgart hatte ich eine Durchschnittsgeschwindigkeit von ca. 115 km/h (war immer in Eco Pro, wenn nicht schneller als 130 km/h) und brauche 10.7 Liter. Gestern war ich ca. 45 km auf der Bundesstraße und der Stadt unterwegs. Laut BC 11,2 Liter. Das ist im Rahmen dessen, was ich persönlich erwartet hatte. Einige Schreiber hier suggerierten mir aber einen deutlich geringeren Verbrauch. Mal abwarten, wie sich das einpendelt, wenn der Motor ein wenig mehr eingefahren ist.

- adaptives Fahrwerk: ist straff, auch im Comfort Modus. Mich stört es nicht, dem einen oder anderen wird das negativ auffallen

- Lenkung: das Lenkrad ist wie gesagt ein Traum. Nicht zu vergleichen mit den normalen Lenkrädern im F20/21. Die Lenkung als solche ist relativ schwergängig ausgestaltet. Stets präzise und mit perfekter Rückmeldung, allerdings muss man teilweise (v.a. Im Sportmodus) schon Kraft aufwenden

- Sportautomatikgetriebe: wie von allen hier beschrieben. Butterweich in Automatik.. Manuell kann sie sich aber auch rau und ruppig anhören. Macht dann eher den Eindruck eines DKG. Ich habe noch nicht ganz raus, wann genau Zwischengas beim Runterschalten gegeben wird. Habe es schon ein paar Mal gehört, wenn ich es allerdings selber hervorrufen wollte, habe ich es weder in S noch im manuellen Modus geschafft. Muss ich noch genauer testen, sobald ich den Motor richtig drehen kann.

- HK Soundsystem: das hört sich noch mal besser an als in meinem alten E93. Klangtechnisch aus meiner Sicht in einem Wagen dieser Klasse nicht zu überbieten.

- DAB Radio: das ist mein erstes DAB. Bisher nervt mich das Radio gewaltig. Teilweise schaltet das System alle 30 Sekunden auf einen anderen Transponder um. Das

Aufwende Lied ist dann an einer anderen Stelle und der Klang wechselt. Das muss ich noch ausgiebiger testen. Bisher bin ich hier aber eher enttäuscht.

Zu guter Letzt: die Diskussionen hier in den letzten Wochen war teilweise schon recht ruppig. Ich denke, dass jeder, der sich zu diesem Wagen äußert, das Teil einmal gefahren sein sollte. Ich persönlich denke, dass der Vergleich mit einem Porsche etwas hinkt. Die Leistung und die Qualität, die man für das Geld bekommt sucht aber aktuell ihres gleichen. Ein Porsche wird der Wagen dadurch aber auch noch lange nicht. Er überzeugt durch Leistung und sieht in Wirklichkeit um Längen besser aus als auf Abbildungen. Somit für mich aktuell der günstigste Straßen-Rennwagen, den man sich zulegen kann.

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Zitat:

Original geschrieben von Chris135

Das denke ich auch. Motorleistung wird heute vielmals an die Konkurrenz angepasst und ist nicht unbedingt nur das Ergebnis einer ausgetüftelten Abstimmung des Motors auf seine maximale Leistung.

Ihr könnt das gerne glauben, wenn ihr wollt, aber die Praxis in den Ingenieursstuben spiegelt das nicht wider. Kein Ingenieur erfüllt einfach die "feuchten Träume" irgendwelcher Projektplaner, wenn es das Produkt technisch nicht hergibt. Schließlich müssen sie am Ende auch für die Qualität geradestehen.

Wo blieb denn die Antwort von BMW auf den Audi TT RS Plus (360 PS)??? :eek:

Bei vielen hier merkt man, dass sie mit professionellen technischen Projekten bisher nie was zu tun hatten. Kann man ja niemandem vorwerfen, mache ich auch nicht, ich versuche eher im Gegenteil Einblicke in diese Art von Projekten mit den technischen Hintergründen anzubieten. Wenn die damit verbundene Wahrheit lieber ignoriert wird, dann kann ich auch nicht mehr weiterhelfen. :rolleyes:

Zitat:

Original geschrieben von Chris135

Außerdem gibt es ja auch noch Streuung, so dass auch 1er M mit 360PS und mehr die Fabrikhallen verlassen.

Das Auto wird ja nicht mehr gebaut, von daher verlassen wohl keine Autos mehr die Fabrikhallen. Und die Einhaltung der typgeprüften Motorleistung wird üblicherweise bei Motorenherstellern auf sog. "Heißprüfständen" regelmäßig kontrolliert. Diese Qualitätskontrolle umfasst die Vermessung von serienmäßig gefertigten Motoren auf einem Motorenprüfstand (NICHT Rollenprüfstand!) mit Erfassung des abgegebenen Drehmoments an der Kurbelwelle. Das zulässige Toleranzband liegt bei ±5%. Wird dieses Toleranzband verlassen, werden entsprechende Maßnahmen ergriffen. Beim 1er M Coupé liegt die Obergrenze somit bei 357 PS. In der Praxis streuen die Mehrzahl der Verbrennungs-Motortypen allerdings deutlich weniger, als es das Toleranzband zulassen würde. Diese "Streuungs-Eindrücke" (vor allem nach oben bei Turbomotoren) bei Laien wird stark von den Ergebnissen von Rollenprüfstandsmessungen geprägt. Und zu allem Unglück wird das von der "Fachpresse" leider auch noch unnötig angeheizt (z.B. sportauto). Wie schon skizziert, sind diese Ergebnisse jedoch mehr als zweifelhaft in Anbetracht des Ansinnens des genauen Feststellens der Motorleistung an der Kurbelwelle (Radleistung mag da eine andere Sache sein).

Zitat:

Original geschrieben von Chris135

Von daher ist die Standfestigkeit sicher nicht nur bis 340PS sondern auch bei 380PS noch gegeben. ;)

Frag 100 Ingenieure in der Motorenentwicklung und 99 werden dieser Ansicht widersprechen. Was machst du beruflich?

am 14. Januar 2013 um 20:06

Ich muss mir als Konsument bei einem Tuning allerdings keine großen Gedanken über irgendwelche Standfestigkeitsvorgaben machen, sondern tune einfach. Aus meinen bisherigen Erfahrungen und dem was ich so von anderen gehört habe, sind Sorgen bei einem 380PS Tune beim N54 nicht groß nötig. Klar, aus technischer Projektsicht vielleicht schon, aber soweit gehen meine Überlegungen nicht. ;)

Vielleicht habe ich mich auch missverständlich ausgedrückt, Tuning ist natürlich nicht mit internen offiziellen Vorgaben vereinbar, nur dass nicht gleich der Motor hops geht sollte auch klar sein. Ist ja nicht so, dass nach dem Tuning auf einmal die Wahrscheinlichkeit eines Motorschadens um 80% ansteigt. Aus rein technischer Sicht teile ich aber deine Ausführungen. Nun aber btt.

Zitat:

Original geschrieben von Chris135

nur dass nicht gleich der Motor hops geht sollte auch klar sein.

Nein, das sagte ich ja auch nicht. Das Risiko für Probleme steigt halt an, da der abgesicherte Betriebsbereich verlassen wird. Und sollte dann doch was sein, sollte man sich halt nicht wundern und sagen "da war vorher schon was" ;)

Zitat:

Original geschrieben von händiemän

Zitat:

Original geschrieben von disor

Hier gab es doch mal einen User, welcher gute BMW-Leasingkonditionen besorgen konnte..

Weiß jemand wer das war?

Ich hätte einen M135ix - Anwärter :D

Frag mal bei bumbes01 oder loecki1976 an ...

klar, sehr gerne.

Zitat:

Original geschrieben von EAA

Zitat:

Original geschrieben von Chris135

nur dass nicht gleich der Motor hops geht sollte auch klar sein.

Nein, das sagte ich ja auch nicht. Das Risiko für Probleme steigt halt an, da der abgesicherte Betriebsbereich verlassen wird. Und sollte dann doch was sein, sollte man sich halt nicht wundern und sagen "da war vorher schon was" ;)

Ein Beispiel, das ich leider erst jetzt gesehen habe: http://www.e90post.com/forums/showthread.php?t=464348

die deutsche Diskussion dazu: http://www.1erforum.de/.../...inandergenommen-nach-80000-km-49274.html

Das ist meiner Meinung nach der Grund, warum BMW diesen Motor eben serienmäßig (Großserie, Stückzahl!) nicht mit mehr als 340 PS anbietet. Alpina muss halt selber schauen, wie sie die Kunden bei Laune halten (Gewährleistungsverantwortung)...

Und dass die schönen Tuning-Träume (Differenz zwischen Vorstellung und Realität) manchmal ein ganz plötzliches Ende nehmen können, kann man sich hier anschauen: http://www.e90-forum.de/.../...15-02-2013-inkl-allen-daten-fakten.html

Und auch hier: http://www.e90-forum.de/.../39985-identische-leistungsdiagramme.html

Aber das kennen wir ja schon: http://www.zroadster.com/.../index.php?...

Interessant auch die Psychologie: Wenn es um die Präsentation von (angeblichen) Leistungswerten geht, dann kann die Aufmachung nicht groß genug sein, aber wehe es gibt Zweifel, dann fängt das Unter-den-Teppich-Kehren an... :rolleyes:

am 3. März 2013 um 17:12

Die ganze Chiptunerei ist doch was, wo es um gefühlte Leistung geht. Man fährt das eigene Auto zu irgendeinem Steuergeräteprogrammierer mit mehr oder weniger Ahnung, der ein paar virtuelle Schräubchen dreht und den Motor damit auf Überlastbetrieb einstellt, um etwas mehr Schub verspüren zu können. Auf Kosten von Lebensdauer und Verschleiß. Um das gut verkaufen zu können und glückliche Kunden zu generieren wird der Hokuspokus noch mit netten gut klingenden Stammtischzahlen garniert. Wenn dann immer noch Zweifel für die Ausgabe bestehen wird der für den Praxisvergleich ebenso sinnfreie Rollenprüfstand rausgeholt.

Ist doch alles bekannt und nichts neues. Ein Geschäftsmodell mit Unwissen und Emotionen. Die Kunden glauben, mit wenig Einsatz viel Ergebnis erzielen zu können. Und findige Geschäftsleute bedienen dieses Bedürfnis.

Schon die verlinkten Videos vom Rollenprüfstand sind amüsant. Die kleine Halle scheint geschlossen zu sein und vor dem Auto kann man noch problemlos langlaufen. Ich würde ja eher ein Gebläse in Orkanstärke vor dem Motor erwarten und für großen Luftaustausch mit der Umgebung sorgen, um wenigstens theoretisch praxisbezogene Werte erreichen zu können.

Wenn das Leistungsvermögen mit voller Lebensdauer, ohne viel Verschleiß und voll alltagstauglich mit der vorhandenen Hardware möglich wäre, wäre es ab Werk schon so eingestellt. Auch nichts neues.

Wenn man ernsthaft dauerhaft-standhaft und alltagstauglich deutlich mehr Leistung haben will muss man entweder die klassischen Tuning-Hausaufgaben an der Hardware machen, da ist eine überarbeitete Software nur eine von vielen Aufgaben. Oder ein anderes schon ab Werk stärkeres Modell anschaffen. Aber das ist eben langweilig. Und langweiliges ist ja nicht gefragt.

Alles nichts neues. Wozu also die Aufregung? Lass doch den Leuten, die ihr Geld unbedingt beim Chiptuner ausgeben wollen den Spaß. Es wird doch eh kaum ein Chiptuning-Kunde vor sich selbst eingestehen wollen, für was er da sein Geld gelassen hat.

Zitat:

Original geschrieben von zerschmetterling81

Wenn das Leistungsvermögen mit voller Lebensdauer, ohne viel Verschleiß und voll alltagstauglich mit der vorhandenen Hardware möglich wäre, wäre es ab Werk schon so eingestellt. Auch nichts neues.

Ist es, da so ziemlich alle Hersteller Ihre Modelle an extremere Bedingungen anpassen (z.B. 55°C bis -30°C Außentemperatur) und über Stunden abgerufene Höchstleistungen. Da aber wohl weder das eine, noch das andere jemals von dem Motor im M135i durchlebt werden wird (schon gleich gar nicht dauerhaft), ist es tatsächlich möglich ohne viel Verschleiß und voll alltagstauglich bei voller Lebendsdauer die Leistung (in seriösen Grenzen) zu erhöhen. Auch nichts neues.

Beispiele außerhalb des Automobilbereichs gibts dazu genug:

- Prozessor, der serienmäßig auf 3,5 GHz läuft, aber auch 20% mehr über Jahre hinweg ohne Probleme wegsteckt

- Wage im Bad, die maximal 150 kg aushält, aber tagtäglich von einem 180 kg schweren Mann benutzt wird.

- Gläser, die nicht auf kochenden Tee ausgelegt sind, aus denen aber trotzdem seit vielen Jahren Tee getrunken wird

Beispiele gibts unendlich viele. Das eigentliche Problem an der Sache ist aber eher das Thema Garantie/Gewährleistung. Wenn mein Automatikgetriebe bei Serienleistung nach 18 Monaten draufgeht, fahr ich zu BMW und lass mir kostenlos ein neues einbauen. Wenn das bei nem leistungsgesteigerten Auto passiert, wäre es wahrscheinlich auch ohne Leistungssteigerung passiert, aber BMW verweigert die Reparatur und verweist prinzipiell auf die Leistungssteigerung. Aber dafür gibts (in gewissen Umfängen) Tuning-Garantien.

Zitat:

Original geschrieben von Abzug86

- Gläser, die nicht auf kochenden Tee ausgelegt sind, aus denen aber trotzdem seit vielen Jahren Tee getrunken wird

Ja! Das habe ich auch so gehandhabt. Bis mir das besagte Gefäß mit heißem Tee darin eines schönen Tages in der Hand zersprungen ist und sich der Inhalt über meine Lenden ergossen hat. Aua, das war kein schönes Erlebnis, zum Glück keine bleibenden Schäden. Das ist übrigens kein Scherz, sondern wirklich so gewesen.

Zitat:

Original geschrieben von Abzug86

Aber dafür gibts (in gewissen Umfängen) Tuning-Garantien.

"Garantieversicherung". Die zahlen nie. Die sagen immer: "es war vorher schon was" :rolleyes:

Naja, jeder wie er will. Aber umsonst ist nicht viel im Leben. Das finde ich nach wie vor ein gutes Zitat:

Zitat:

Original geschrieben von tomato

Zitat:

Original geschrieben von CorsaCrosser

Wie gesagt, interessehalber, also Geld ist erstmal egal.

So funktioniert das aber nicht.

Wenn das Geld egal ist, dann geht auch fast alles, fragt sich dabei nur, wie lange es hält.

Kurze Grundregel:

a) deutlich spürbare Mehrleistung

b) Haltbarkeit

c) billig

Zwei von den Dreien darfst Du Dir aussuchen, alles auf einmal geht nicht.

am 3. März 2013 um 18:59

Zitat:

Original geschrieben von Abzug86

Ist es, da so ziemlich alle Hersteller Ihre Modelle an extremere Bedingungen anpassen (z.B. 55°C bis -30°C Außentemperatur) und über Stunden abgerufene Höchstleistungen. Da aber wohl weder das eine, noch das andere jemals von dem Motor im M135i durchlebt werden wird (schon gleich gar nicht dauerhaft), ist es tatsächlich möglich ohne viel Verschleiß und voll alltagstauglich bei voller Lebendsdauer die Leistung (in seriösen Grenzen) zu erhöhen. Auch nichts neues.

Was macht man dann, wenn der Motor dann 100.000 und mehr gelaufen ist bei starken Minusgraden oder im Hochsommer, der Tank leer ist und die gerade noch erreichte Tankstelle eben kein 100 Oktan-Benzin hat, für das man die Überlast-Programmierung gemacht hat, abschleppen lassen?

Nach der Logik kann man auch an ganz vielen anderen Bereichen in die Sicherheitstoleranz reinfahren. Wird ja nicht gebraucht. Passiert schon nichts.

Zitat:

Original geschrieben von Abzug86

- Prozessor, der serienmäßig auf 3,5 GHz läuft, aber auch 20% mehr über Jahre hinweg ohne Probleme wegsteckt

Die steckt die Elektronik eben nicht über Jahre hinweg ohne Probleme weg. Ist das gleiche Thema. In einem Privat-PC, wo es hauptsächlich darum geht Spiele schön flüssig darzustellen, im Internet zu surfen, Mails und Briefe zu schreiben macht das nichts. Wenn sich die CPU dabei verrechnet oder im Speicher mal ein Bit kippt passiert nichts. Wenn der Server, der dir jeden Monat dein Gehalt überweist oder der, der dir deine Steuern abzieht, oder die Rechner, die in dem Flugzeug arbeiten, in dem du fliegst, oder die Medizintechnik, an der dein Leben hängt sich verrechnet hast du ein Problem.

Die Auswirkungen sind nur bei der privaten übertakteten PC-Bastelkiste irrelevant, wenn da öfter was schief läuft, wenn du sie im Überlastbereich fährst.

Ich bin ja auch der Meinung, dass ich meinem Auto mein Leben anvertraue und deshalb nicht das Risiko eingehen möchte, dass mir z. B. beim Überholvorgang eines Lkws auf der Landstraße wegen der unprofessionellen Bastelei irgendwas schief geht und ich dann keine Zeit mehr habe, zu reagieren, wenn der Gegenverkehr kommt. Es geht schon mit der Serien-Hard- und Software genug kaputt und das Risiko ist hoch genug finde ich.

Zitat:

Original geschrieben von Abzug86

- Wage im Bad, die maximal 150 kg aushält, aber tagtäglich von einem 180 kg schweren Mann benutzt wird.

... und die Ergebnisse dieser Waage kannst du knicken. Ich habe mal in Messtechnik gelernt, dass recht viele Messmittel eher im Bereich der mittleren Skala ihre höchste Genauigkeit haben.

Zitat:

Original geschrieben von Abzug86

- Gläser, die nicht auf kochenden Tee ausgelegt sind, aus denen aber trotzdem seit vielen Jahren Tee getrunken wird

Kann man machen, es kann aber auch schief gehen und dann so gründlich, dass man sich vielleicht wünscht, das völlig unnötige und vermeidbare Risiko nie eingegangen zu sein.

Ich würde eher da Risiken eingehen, wo wirklich ein nachhaltiger Gewinn winkt. Kochendes Wasser in nicht dafür gedachte Gläser zu füllen birgt keine Chancen, sondern nur Risiken.

am 4. März 2013 um 8:14

Ich hatte einen sehr schönen TT, ABT hatte sein R hinten drauf geklebt!

Kompressorumbau, hatte nie die versprochene Leistung gehabt! (370PS)

Völlig Banane eingebaut, ständig Anpressrollen kaputt, dann auch Lager fest im Kompressor, bei 28 000 Km! Die Welle musste unter starker Spannung eingesetzt werden. Wellenlager zu wenige für diese Konstruktion.

Also auch für Hardware gilt, nur so gut wie der der sie einbaut.

Nun habe ich seit Mittwoch meinen M135 ix

Dieses Auto ist um Klassen besser in der Performance!!!!!!

Was dieser Wagen an Vortrieb zaubert bei Nässe ist echt der Hammer.

Das war die richtige Entscheidung.

Ciao Uwe

Noch mal zurück zu der Diskussion bzgl. xDrive und dem höheren Fahrwerk: gibt es denn mittlerweile ne Erklärung warum das Auto mit xDrive 10mm höher steht? Und wie siehts mit nachträglich eingebauten Tieferlegungen aus, kann es sein dass dann irgendwie ein "Teil des Antriebs" im Weg ist oder so?

am 5. März 2013 um 17:52

Zitat:

Original geschrieben von Abzug86

Noch mal zurück zu der Diskussion bzgl. xDrive und dem höheren Fahrwerk: gibt es denn mittlerweile ne Erklärung warum das Auto mit xDrive 10mm höher steht? Und wie siehts mit nachträglich eingebauten Tieferlegungen aus, kann es sein dass dann irgendwie ein "Teil des Antriebs" im Weg ist oder so?

Es ist aus Gründen die wahrscheinlich nur BMW kennt. Evtl Abgrenzung zu den i Modellen. Warum sie sich ein Geschäftsfeld, in das sie anscheinend gerne rein wollen (siehe Werbung X-Drive mountain etc) durch solche Schachzüge teilweise selbst erschweren, erschließt sich dem BWLer in mir nicht.

http://www.h-r.com/de/n_produkt.php?id=2212

Da H&R was anbietet sollte es technisch möglich sein.

am 6. März 2013 um 21:28

Da gab es mal eine Erklärung von einem der Vielposter hier, warum die xDrive-Modelle keine Tieferlegung bekommen (können). Ich glaube es lag daran, dass der Antrieb der Vorderachse quasi nur nachgerüstet wird, die Antriebswellen vorne durch die Ölwanne verlaufen und alles unter den bestehenden Teilen Platz finden muss. Das würde dazu passen, dass die xDrive-Modelle höher liegen.

am 7. März 2013 um 5:22

Ja, das mit der Ölwanne ist wohl auch so. Da wird schon hoher Aufwand betrieben. Dass das technische Probleme bei einer evtl Tieferlegung bedeutet kann ich mir durchaus vorstellen. Nur warum sollte es der After Market hinbekommen und BMW nicht?

Im 1erforum haben mal ein paar User mit dem Zollstock die Höhe von x-/sdrive-Fahrzeuge und die Varianten mit AFw gemessen: es gab keinen Unterschied. Evtl. ist also beim M135i der xdrive gar nicht höher wie sonst üblich?

Höhe M135i

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