Forum1er F20 & F21
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. BMW
  5. 1er
  6. 1er F20 & F21
  7. BMW 118d vs. VW Golf 7

BMW 118d vs. VW Golf 7

BMW 1er, VW Golf
Themenstarteram 4. Februar 2016 um 20:20

Guten Abend liebe Motor-Talk Community,

Ich muss eine Entscheidung fällen und brauche etwas hilfe bei der Entscheidung es geht darum ob ich mir einen BMW 118d (F20 kein LCI) kaufen sollte oder einen VW Golf 7 2.0 TDI mit 150 PS

Ich fahre relativ sportlich und habe gerne einen starken Motor. Ich möchte ein Auto was hohe Qualität aufweist & sich auch haptisch qualitativ hoch anfühlt. Wichtig sind mir aber hauptsächlich die Fahrdaten und das Gefühl auf der Straße was beschleunigen, federn, bremsen, lenken... Angeht im Endeffekt das relativ sportliche fahren. Kosten müssen nicht berücksichtigt werden. Danke im vorraus.

Beste Antwort im Thema
am 4. Februar 2016 um 21:13

Was der Unterschied ist? Alles!

Ich zitiere dich mal "Ich fahre relativ sportlich und habe gerne einen starken Motor. Ich möchte ein Auto was hohe Qualität aufweist & sich auch haptisch qualitativ hoch anfühlt. Wichtig sind mir aber hauptsächlich die Fahrdaten und das Gefühl auf der Straße was beschleunigen, federn, bremsen, lenken... Angeht im Endeffekt das relativ sportliche fahren. Kosten müssen nicht berücksichtigt werden. Danke im vorraus."

Wenn man dich für voll nehmen soll, warum denkst du noch über den Golf nach? Und wenn die Kosten keine Rolle spielen, warum dann einen 118d? Du brauchst einen 120d. Der ist genau das was du suchst.

78 weitere Antworten
Ähnliche Themen
78 Antworten

Nun, mein E36 war der direkte Nachfolger des Katastrophen-Golfs und der erste in der langen Reihe extremst zuverlässiger Fahrzeuge dieser Marke. Ich bin ohnehin der Ansicht, dass diese Zuverlässigkeit bei allen Marken eigentlich die Normalität ist, die Negativbeispiele sind eigentlich immer Ausreißer. Ich denke auch dass VW inzwischen deutlich besser geworden ist, schließlich entstammte mein Exemplar der Lopez-Ära, aus der man ganz bestimmt seine Schlüsse gezogen hat.

Ich habe daher trotz meiner Negativ-Erfahrungen bei jeder Kaufentscheidung auch Audis oder VWs in Betracht gezogen, einfach um den Vergleich zu haben. Hier gab es zwar meistens auch das eine oder andere KO-Kriterium, aber den Ausschlag dafür, dass es nie zu einem Abschluss kam, gab die Tatsache dass Kundenorientierung das letzte ist, was man von den beteiligten Niederlassungen erwarten konnte. Was ich da erlebt habe - und zwar regelmäßig - gäbe Stoff für einen Roman. Da stehst Du mit offenem Mund und ungläubig da, so unfassbar war es. Leider. Im Geschäftskundenbereich scheint es anders zu sein, damit ist klar wo die Prioritäten liegen.

Zitat:

@C10H15N schrieb am 6. Februar 2016 um 11:27:37 Uhr:

Könnte jemand paar Pro und Contras zu den beiden Autos nennen?

Was soll das bringen?

Sind doch alles nur persönlich geprägte Meinungen.

Und die meisten kennen eh nicht beide Modelle gleich gut.

Selbst mal fahren und vergleichen ist die einzige Lösung.

Jedenfalls gibts bei VW mehr Auto für das gleiche Geld.

Zum Komfort gehören u.a. auch die vielen serienmäßigen Dinge, die man nicht einzeln oder über Pakete überteuert zukaufen muss.

Wer unbedingt den letzten 1er mit Heckantrieb haben will, muss jetzt allerdings zugreifen.

In der Kompaktklasse ist der Heckantrieb auch bei BMW ein Auslaufmodell.

Alles andere ist Geschmacksache.

Zitat:

@TheRealRaffnix schrieb am 5. Februar 2016 um 23:38:53 Uhr:

Garantie gibt's bei bei BMW genauso in Form des Qualitätsbriefs. Wird nicht Garantie genannt, entspricht aber exakt den Bedingungen, wie sie jeder andere Hersteller auch hat für die ersten zwei Jahre.

Darfst mir aber gerne die Nachteile erklären :-) naja, soll ja nicht das Thema hier sein

Nein; ist lange nicht dasselbe!

  • Gewährleistung (richtiger Name gem. Gesetz: Mängelhaftung) definiert eine zeitlich befristete Nachbesserungsverpflichtung ausschließlich für Mängel, die zum Zeitpunkt des Verkaufs bereits bestanden.
  • Garantie geht zusätzlich weit darüber hinaus. Sie ist ein zusätzliches freiwilliges Versprechen des Herstellers und sichert eine unbedingte Schadensersatzleistung zu .

Zitat:

@hansi2004 schrieb am 8. Februar 2016 um 13:59:40 Uhr:

Zitat:

@TheRealRaffnix schrieb am 5. Februar 2016 um 23:38:53 Uhr:

Garantie gibt's bei bei BMW genauso in Form des Qualitätsbriefs. Wird nicht Garantie genannt, entspricht aber exakt den Bedingungen, wie sie jeder andere Hersteller auch hat für die ersten zwei Jahre.

Darfst mir aber gerne die Nachteile erklären :-) naja, soll ja nicht das Thema hier sein

Nein; ist lange nicht dasselbe!

  • Gewährleistung (richtiger Name gem. Gesetz: Mängelhaftung) definiert eine zeitlich befristete Nachbesserungsverpflichtung ausschließlich für Mängel, die zum Zeitpunkt des Verkaufs bereits bestanden.
  • Garantie geht zusätzlich weit darüber hinaus. Sie ist ein zusätzliches freiwilliges Versprechen des Herstellers und sichert eine unbedingte Schadensersatzleistung zu .

In diesem speziellen Fall (BMW) aber schon

Zitat:

2. Innerhalb des Qualitätszeitraums gilt für den Anspruch des Käufers auf Mängelbeseitigung eine vollständige Beweislastumkehr zu seien Gunsten.

http://www.bmw.de/.../...ualitaetsbrief.pdf.download.1373955254804.pdf

Zitat:

@hansi2004 schrieb am 8. Februar 2016 um 13:59:40 Uhr:

Zitat:

@TheRealRaffnix schrieb am 5. Februar 2016 um 23:38:53 Uhr:

Garantie gibt's bei bei BMW genauso in Form des Qualitätsbriefs. Wird nicht Garantie genannt, entspricht aber exakt den Bedingungen, wie sie jeder andere Hersteller auch hat für die ersten zwei Jahre.

Darfst mir aber gerne die Nachteile erklären :-) naja, soll ja nicht das Thema hier sein

Nein; ist lange nicht dasselbe!

  • Gewährleistung (richtiger Name gem. Gesetz: Mängelhaftung) definiert eine zeitlich befristete Nachbesserungsverpflichtung ausschließlich für Mängel, die zum Zeitpunkt des Verkaufs bereits bestanden.
  • Garantie geht zusätzlich weit darüber hinaus. Sie ist ein zusätzliches freiwilliges Versprechen des Herstellers und sichert eine unbedingte Schadensersatzleistung zu .

Natürlich ist Garantie nicht gleich Gewährleistung. Habe ich auch nicht behauptet. BMW bietet aber mit dem Qualitätsbrief - den solltest du dir vielleicht mal anschauen - Leistungen an, die einer Garantie entsprechen. Das haben mittlerweile sogar die autozeitungen begriffen und schreiben das in den Tests entsprechend, dass es bei BMW 2 Jahre Garantie gibt. Und ich habe auch noch nie erlebt, dass es - abgesehen von Verschleißsachen - auch nur die geringste Diskussion über die kostenübernahme gab in den ersten zwei Jahren.

Zum Thema: Eine PS Klasse höher habe ich letztes Jahr Leon TDI 184PS und 120D verglichen. Der Golf GTD wäre noch getestet worden, aber das Angebot für den 120D (Vor-Facelift) war zu verlockend.

Von der Leistung her war kaum ein Unterschied festzustellen. Im BMW fühlte ich mich jedoch sofort super wohl und das Fahrgefühl war besonders, sportlicher, knackiger. Der Golf gefiel mir von Innen etwas besser und ist einfach der Allrounder, hatte aber für mich keine nennenswerten Vorteile. Auch war der 120D letztlich günstiger.

Also in beide Fahrzeuge reinsetzen und ausgiebig testen.

Übrigens finde ich diese Hinterradantriebs-Diskussion immer lachhaft. Man könnte meinen die Befürworter fahren dauernd quer... Im Alltagsbetrieb merkt man ganz ehrlich kaum einen Unterschied. Hingegen sind die eigens erfahrenen Nachteile nicht von der Hand zu weisen, so hatte ich beim ersten Schnee dieses Jahr Probleme am Berg... mit dem Audi zuvor nie. Auch ist die Standardlenkung im 1er absolut nicht zu empfehlen, der Geradeauslauf ist schlimm... unbedingt variable Sportlenkung.

Trotz allem, ich mag den 1er und möchte nicht tauschen...

Zitat:

@Linkin166 schrieb am 10. Februar 2016 um 13:09:43 Uhr:

Zum Thema: Eine PS Klasse höher habe ich letztes Jahr Leon TDI 184PS und 120D verglichen. Der Golf GTD wäre noch getestet worden, aber das Angebot für den 120D (Vor-Facelift) war zu verlockend.

Von der Leistung her war kaum ein Unterschied festzustellen. Im BMW fühlte ich mich jedoch sofort super wohl und das Fahrgefühl war besonders, sportlicher, knackiger. Der Golf gefiel mir von Innen etwas besser und ist einfach der Allrounder, hatte aber für mich keine nennenswerten Vorteile. Auch war der 120D letztlich günstiger.

Also in beide Fahrzeuge reinsetzen und ausgiebig testen.

Übrigens finde ich diese Hinterradantriebs-Diskussion immer lachhaft. Man könnte meinen die Befürworter fahren dauernd quer... Im Alltagsbetrieb merkt man ganz ehrlich kaum einen Unterschied. Hingegen sind die eigens erfahrenen Nachteile nicht von der Hand zu weisen, so hatte ich beim ersten Schnee dieses Jahr Probleme am Berg... mit dem Audi zuvor nie. Auch ist die Standardlenkung im 1er absolut nicht zu empfehlen, der Geradeauslauf ist schlimm... unbedingt variable Sportlenkung.

Trotz allem, ich mag den 1er und möchte nicht tauschen...

Im Alltagsgebrauch merkt man ganz klar Vorteile des Heckantriebs. Besonders beim Beschleunigen. Während es bei Audi gerade in den ersten beiden Gängen nicht wirklich möglich ist die Power auf die Straße zu bringen, zieht der Hecktriebler direkt los. Weiterhin fährt sich ein Hecktriebler viel sportlicher und macht viel mehr Spaß. Im Winter macht ebenfalls nichts mehr Spaß als ein Heckantrieb, sofern man damit umgehen kann. Ein Golf ist für mich von Grund auf kein Vergleich für einen BMW. Ist und bleibt zu 90 Prozent ein Auto von Möchtegerns. Dieses Schicksal ereilt den 7er Golf allerdings erst in ein paar Jahren, wenn er günstiger wird.

@BMW-Elite Wow, ein Sammelsurium an Allgemeinplätzen und einseitigem Klischeedenken. Der Golf als Auto für Möchtegerns - na denn. Ich denke mal dran, wenn ich bald wieder einen 1er oder 3er mit Basismotorisierung und M-Aufkleber sehe. :p Natürlich mit entsprechendem Klientel als Fahrer.

Zitat:

@danilo83 schrieb am 12. Februar 2016 um 20:35:05 Uhr:

@BMW-Elite Wow, ein Sammelsurium an Allgemeinplätzen und einseitigem Klischeedenken. Der Golf als Auto für Möchtegerns - na denn. Ich denke mal dran, wenn ich bald wieder einen 1er oder 3er mit Basismotorisierung und M-Aufkleber sehe. :p Natürlich mit entsprechendem Klientel als Fahrer.

Der M-Aufkleber befindet sich auf jedem BMW mit M-Paket. Sofern ist am M-Aufkleber nichts Verwerfliches.

Weiterhin wer lesen kann ist klar im Vorteil. Ich schrieb zu 90 Prozent.

Ja, aber er gaukelt genau das vor, was automobile Möchtegerns eben ausmacht: nämlich Sportlichkeit, wo keine ist.

Ist schon ok, dein Name spricht Bände und deine Begeisterung sei dir unbenommen. Aber ein bisschen Selbstreflexion ist schon angebracht.

Was das Niveau des fahrerischen Klientels angeht, sieht es bei BMW keinesfalls gehobener aus als bei VW.

Zitat:

@danilo83 schrieb am 12. Februar 2016 um 20:40:18 Uhr:

Ja, aber er gaukelt genau das vor, was automobile Möchtegerns eben ausmacht: Sportlichkeit, wo keine ist.

Absoluter Quatsch bleib mal schön bei den Fakten.

Wenn sich jemand einen M-Aufkleber hinklebt der kein M-Paket hat mag das sein.

Wer ein M-Paket hat, hat mit allem Recht den Aufkleber an der Seite - Punkt.

Ich kann auch nichts dafür dass in mindestens 8 von 10 Golfs Vollpfosten drin hocken.

Zitat:

Ich kann auch nichts dafür dass in mindestens 8 von 10 Golfs Vollpfosten drin hocken.

Passt einwandfrei auch auf die Fahrer von BMW. Nichts für ungut.

Zitat:

@danilo83 schrieb am 12. Februar 2016 um 20:43:57 Uhr:

Zitat:

Ich kann auch nichts dafür dass in mindestens 8 von 10 Golfs Vollpfosten drin hocken.

Passt einwandfrei auch auf die Fahrer von BMW. Nichts für ungut.

Deckt sich nicht mit meinen Beobachtungen.

Abgesehen davon kommt es aufs Modell an. Beim 3-er sind es eher Türken und so :D

Zitat:

@BMW-Elite schrieb am 12. Februar 2016 um 20:39:25 Uhr:

Zitat:

@danilo83 schrieb am 12. Februar 2016 um 20:35:05 Uhr:

@BMW-Elite Wow, ein Sammelsurium an Allgemeinplätzen und einseitigem Klischeedenken. Der Golf als Auto für Möchtegerns - na denn. Ich denke mal dran, wenn ich bald wieder einen 1er oder 3er mit Basismotorisierung und M-Aufkleber sehe. :p Natürlich mit entsprechendem Klientel als Fahrer.

Der M-Aufkleber befindet sich auf jedem BMW mit M-Paket. Sofern ist am M-Aufkleber nichts Verwerfliches.

Weiterhin wer lesen kann ist klar im Vorteil. Ich schrieb zu 90 Prozent.

Den M-Aufkleber kann man auch bei jedem BMW Händler kaufen und nachträglich an jedes Fahrzeug mit fehlendem M-Paket dran pappen.

Genauso wie man das GTI Badge nachträglich an jeden 75PS Golf dran machen kann.

Insofern sehe ich im Bezug auf den Vergleich keinen Unterschied.

Ab Werk befinden sich bei beiden Herstellern nur Originalteile am Fahrzeug, gemäß der Bestellung des Erstbesitzers. Und was das nachträgliche peinliche verbasteln anbelangt, brauchen sich BMWler ganz gewiss keinen Freistellungsschein ausstellen;)

Ansonsten würde ich den 90% Wert gerne mal wissenschaftlich fundiert sehen. m.M. nach sind solche Aussagen bar jeder Vernunft und erklären lediglich den sehr deutlichen Wahrnehmungsfehler des Autors.

 

Wenn BMW-Elite den typischen BMW-Fahrer verkörpern würde, dann hätte ich mir keinen gekauft.

Deine Antwort
Ähnliche Themen