Blitzer bei Bielefeld
Leider hat das Gericht eine Klage gegen die Blitzer auf der A2 bei Bielefeld abgewiesen.
Aber wenn dort 400 mal am Tag geblitzt wird, deutet doch schon vieles darauf hin,
dass das Tempolimit von 100 Km/h nicht akzepiert wird, und die meisten der 400 ertappten sind
bestimmt keine notorische Raser.
Ich kenne die Strecke dort, komme öfters dort vorbei und bin natürlich noch nie geblitzt worden, da
ich die Standorte der Blitzer kenne und zweitens kein Raser bin. M.E. sollte ein Tempolimit von
130 Km/h absolut ausreichend sein, aber dann würden der Stadt Bielefeld sicher ein Teil der
9 Millionen Euro an Bußgeldern im Haushaltsetat fehlen,
was sagt ihr dazu?
Beste Antwort im Thema
Ich komme selbst aus der Gegend. Wenn hier immer noch keiner die eigentliche Gefahrenstelle erkennt und meint, dass er weiter Rasen muss dann bin ich fürs weiterblitzen!
Kein Pardon für die Wenigen, die müssen den Mist der Anderen nicht aushalten!
107 Antworten
Zitat:
@trollfahrer schrieb am 18. November 2016 um 09:58:19 Uhr:
wenn ich mir die kommentare so durchlese,
führt man am besten für weicheier und fahranfänger 30 km/h ein
Genau alles Weicheier hier unterwegs.
Vermutlich gehörst auch du zu der Sorte Autofahrer die meine diese Lustigen Runden Schilder mit Zahlen drin, sind lediglich Grobe Richtwerte, die nur an den höchsten Kirchlichen Feiertagen von 12 Uhr bis Mittag gelten. Wird diese Gruppe von Fahrern dann mal erwischt, wird hier im Forum rumgeheult und sich über die Abzocke beklagt....
Klar kann man schnellere Fahren. Auch ich würde mir an der Stelle ohne Zögern 200km/h zutrauen. Selbst in vielen Ortschaften könnte man allein vom Straßenverlauf wesentlich schneller als 50 fahren. Warum das aber nicht erlaubt ist, sollte wirklich jedem einleuchten.
Im öffentlichen Straßenverkehr gibt es aus guten Grund Regeln, an die sich jeder Teilnehmer zu halten hat. Bricht man diese Regeln, wird man verwarnt oder bestraft. Im Sport ist es nicht anders.
Gerade die Sorte Autofahrer, welche sich für besonders gute Fahrer halten, sind oft sehr weit weg vom "Idealen Autofahrer". Die Tägliche Fahrpraxis zeigt es mir jeden Tag.
Wie schon geschrieben: die Möglichkeit, klären zu lassen, warum ein Schild zur Geschwindigkeitsbegrenzung an einer bestimmten Stelle steht, gibt es immer. Und wenn der Grund für dieses Schild weggefallen ist, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass das Schild abgebaut wird.
Wenn der Grund weiterbesteht, bleibt es da.
Zitat:
@trollfahrer schrieb am 18. November 2016 um 13:06:49 Uhr:
leider gibt es auch schwachsinnige regeln und schilder
Das ist aber keine Begründung sich zunächst nicht an das Schild oder die Regel zu halten.
Wie gesagt: Der Rechtsweg steht jedermann offen. Manchmal reicht es auch aus, bei der Zuständigen Behörde oder Polizei freundlich nachzufragen, warum dort ein Limit gilt.
In meiner Heimatstadt hat die Behörde es zunächst gut gemeint und ein 30 Jahre altes 50km/h Gebiet auf 70 um beschildert. Nur hat man dabei nicht bedacht, das dort viele Fußgänger und Radfahrer die Fahrbahn überqueren und es keine Querungshilfen gibt. Dazu kommt noch die Zufahrt zu einem Supermarkt bei dem viele Link einbiegen, aber keine Abbiegespur existiert, weil der Platz fehlt. Es dauerte nicht lange und an der Stelle gab es fleißig Auffahrunfälle und 1 Radfahrer wurde auch weggeputzt, glücklicherweise aber nur leicht verletzt. Ende vom Lied: Nach ca. 6 Wochen wieder die 50 Schilder montiert. Was Blöderweise geblieben ist: An der einen Kreuzung stand zu 50 Zeiten ein Grünpfeil, weil es morgens zu größeren Stauungen gekommen ist. Auf Grund einer Verwaltungsvorschrift, darf das Tempolimit der Straße in die man Einbiegt 50 nicht überschritten werden. Daher hat man den Grünen Pfeil abmontiert und ne Ampel eingebaut. Wirkung => morgens Stau....
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am besten, wir verschrotten alle autos und gehen zu fuß. ist gesünder und es gibt auch weniger unfälle,
aber wie sollen dann die städte und der staat ihre projekte finanzieren, wenn die kfz-steuer wegfällt,
die mineralölsteuer, die versicherungssteuer und nicht zuletzt die ennahmen aus bußgeldern,
die ja bei den meisten städten schon fest im etat eingeplant sind
Aaah, jetzt versteh ich deine Meinung! Der Staat soll alles bezahlen, was die Leute so haben wollen.
Und was glaubst du, sind die Leute dann? Richtig! Der Staat.
Zitat:
@trollfahrer schrieb am 18. November 2016 um 13:06:49 Uhr:
leider gibt es auch schwachsinnige regeln und schilder
Das ist unbestritten.
Aber es ist ja einfacher für die Beschwerdeführer, in Foren, im Bekanntenkreis, oder woauchimmer zu meckern, als sich an die zuständigen Verursacher zu wenden, weil das ja Mühe macht, und man konkrekt begründen müsste, warum das Schild schwachsinnig ist.
Und mal so als Denkanstoss: mit den Schildern muss immer der kleinste gemeinsame Nenner gefunden werden, also auch der Fahranfänger, oder den Gelegenheitsfahrer berücksichtigt werden, der nur wenig (um im konkreten Beispiel zu bleiben) Autobahn fährt, und dort entsprechend unsicher ist, und vielleicht sogar Angst hat.
Klar, dass das die Profis nervt, die nach Eigenauskunft Ihren Wagen im Halbschlaf bei jedem Wetter, jeder Fahrbahnbeschaffenheit und jeder Geschwindigkeit, jederzeit im Griff haben.
Für die anderen Profis ist das Thema sicher nicht der Rede wert.
Ich möchte mal wissen, wieviele der "Geblitzten" trotz deutschen Wohnsitzes ihre Bußgelder nicht bezahlen müssen, weil sie nicht mehr ermittelbar (unbekannt verzogen) sind. Ich vermute, dass deutschlandweit zahlreiche Scheinadressen bestehen. Diese Fahrzeugführer scheren sich nicht um Blitzer, hier gilt es die Überwachung mit zivilen Polizeifahrzeugen zu verstärken. Der deutsche Michel, immer postalisch erreichbar und seit Jahren in derselben Wohnung, zahlt das Bußgeld, sonst droht Erzwingungshaft. Nach 3 Monaten ist für viele Fälle, wo der verantwortliche Fahrzeugführer nicht festgestellt werden kann , Verjährung eingetreten, der Rest hat keine ladungsfähige Anschrift, da "unbekannt verzogen ". Ungerecht, finde ich...
Da nennt sich ein User "trollfahrer", macht ein reines Trollthema auf, trollt dann auch noch rum... und...
Erklärt wurd´s ja nun schon mehrfach, warum genau dort ein Limit von 100 km/h herrscht und Limits eher niedriger angesetzt werden.
Was mir noch zu Weicheiern einfällt:
Richtige Männer können auch mal das Gas lupfen. Aber eben wirklich nur richtige Männer, keine Weicheier... und Fahranfänger... hör bloß mit denen auf, kaum zwei Wochen den Lappen und schon werden sie geblitzt. Aber eben auch nur, wenn´s Weicheier sind. Die meinen ihnen fällt was ab, wenn sie sich ans Limit halten.
Da kommt mir gerade ein Vergleich... aber der ist nicht jugendfrei. Nur so viel:
Mann muss nicht immer der erste sein und wenn´s mal 5 Minuten länger dauert... aber das versteht die Raserfraktion sowieso nicht. 🙁
Zitat:
@trollfahrer schrieb am 18. November 2016 um 13:06:49 Uhr:
leider gibt es auch schwachsinnige regeln und schilder
An der Stelle, über die wir hier im Thread diskutieren, sucht man die allerdings vergeblich.
Zitat:
@trollfahrer schrieb am 18. November 2016 um 14:33:36 Uhr:
...und nicht zuletzt die ennahmen aus bußgeldern, die ja bei den meisten städten schon fest im etat eingeplant sind...
😕
Bei welchen Städten sind die denn nicht fest eingeplant?
Zitat:
@Drahkke schrieb am 18. November 2016 um 20:07:12 Uhr:
Bei welchen Städten sind die denn nicht fest eingeplant?
Da die genannten Steuern keine Kommunalsteuern sind, in keiner. Bei den Bußgeldern sieht das anders aus, aber es wird ja niemand gezwungen, diese Kalkulaion zu bestätigen.😛
Zitat:
@trollfahrer schrieb am 18. November 2016 um 14:33:36 Uhr:
....die ja bei den meisten städten schon fest im etat eingeplant sind
Sorry aber das ist Quatsch .....bei ALLEN !
Und da wir das ja nun alle wissen ist ja auch nix verwerfliches dran.
Willst Du was Gutes tun, rase ein wenig durch die Blitzeranlagen !
Ich finde den Bielefelder Blitzer i.O., vor allem, weil er meilenweit vorher angekündigt wird.
Da kann mal wieder sehen, wer nicht aufpaßt bzw mit seinem Smartphone wärend der Fahrt spielt.
Badesalz hat zum Thema Blitzer auch einen schönen Beitrag: