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Bis zu welcher Kilometer-Laufleistung ist der Kauf eines C 230 T (Bj.97) noch sinnvoll?

Mercedes C-Klasse S202
Themenstarteram 15. Februar 2014 um 11:32

Hallo,

als neuling im forum und in der mercedes-welt habe ich folgende frage:

mit welchen km-laufleistungen kann man bei einem c 230 T (Bj. 97) in etwa rechnen? (... bin bisher volvo gefahren, da gelten die motoren mit 200.000 km ja erst als "eingefahren" ...) konkret: ein scheckheftgepflegtes modell mit 280.000 km, technisch gut und TÜV neu als gebrauchtwagen im angebot - ist das interessant, oder lieber die finger von lassen?

Beste Antwort im Thema

Immer wieder die gleiche Antwort auf die gleiche Frage...

Der Motor ist da wenig empfindlich, meist machen eher andere Dinge Ärger. Neben allfälligem Verschleiß wie Fahrwerk, Nebenaggregate etc. können in dem Alter auch Dinge wie Diff, Kupplung, Sitzkerne, Lenkradbezug usw. usw. ausfallen. Es macht also Sinn, dass man selbst schrauben kann und vor Gebrauchtteilen keine Scheu hat. Dann kann es sich lohnen.

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Immer wieder die gleiche Antwort auf die gleiche Frage...

Der Motor ist da wenig empfindlich, meist machen eher andere Dinge Ärger. Neben allfälligem Verschleiß wie Fahrwerk, Nebenaggregate etc. können in dem Alter auch Dinge wie Diff, Kupplung, Sitzkerne, Lenkradbezug usw. usw. ausfallen. Es macht also Sinn, dass man selbst schrauben kann und vor Gebrauchtteilen keine Scheu hat. Dann kann es sich lohnen.

_RGTech war schneller!

Kann ihm nur beipflichten.

Gruß

Martin

Es ist immer die gleiche Frage.....Wie wurde mit dem

Wagen umgegangen....???

Und nicht immer der Serviceheft gepflegte ist der beste...

Denn wenn bei MB nur Vollpfosten rumwerkeln, hat man auch nichts

gekonnt.

Grundsätzlich ist sowas ehr für Selbstschrauber , oder Leute mit

nem Schrauber an der Hand...etc.

Ich habe hier einen C 220 T aus 98´.......der hat weit über 500 000 km

Gesammtleistung.... läuft und fährt.... aber ist total veranzt....

Ansonnsten spricht überhaupt erst mal nichts gegen die Laufleistung,

wenn der Wagen entsprechend technisch gepflegt wurde und nicht nur

wie oft ....einfach nur verheizt und wenn die großen Reparaturen

kommen....weg das Ding....

 

Ps: Serviceheft , oder HU/Au ist kein Garantieschein für ein Auto !!!

Wenn Du selbst nicht so technik bewand bist , in eine Werkstatt oder direkt

zur Dekra....

Ich habe mal einen C230T mit 192000km gekauft. Der Wagen hatte im Lauf der Zeit sehr wenig Probleme gehabt. Fünf Jahre später habe ich ihn dann mit 305000km wieder verkauft. Alle Aggregate funktionierten noch einwandfrei, nur war da leider die braune Pest... :(

Bis 250000km würde ich so ein Auto relativ bedenkenlos kaufen, wenn das Wartungsheft einigermassen lückenlos ist und nur wenig Rost da ist.

Ab einer bestimmten Laufleistung würde ich im Allgemeinen einem Komplettlaien von einem solchen kauf abraten.

Vor allem kann man nicht pauschalisieren. Du kannst dir eine 75.000 km gelaufene Gurke kaufen Bj 2000 oder einen 200.000 gelaufenen 20 Jahre alten Hobel der läuft und läuft und läuft. Oder auch andersherum, alles möglich. jedes auto ist individuell, selbst schon vom Fertigungsprozess obwohl automatisiert. Dann kommt es drauf an, wie waren die Voebesitzer. Grundsätzlich gilt, Achtung bei vielen Vorbesitzern, kann Indiz sein dass dauernd defekte waren, MUSS aber tatsächlich nicht.

Ich sag nur, der Teufel ist ein Eichhörnchen!!!!

Auto anschauen und Einschätzen heißt es, dass muss man aber auch ein bisschen können. Immer eine zweite Person mitnehmen, die ein wenig Ahnung hat, zu zweit gehts immer besser, ich nehm immer Vaddern mit. Ich seh Sachen (kenn mich ein bisschen aus) Vadder sieht sachen (hat schon alles an den alten Benzen verbaut, ausgebaut und repariert, gut Ahnung der Mann).

Bisschen Ahnung muss man dann schon haben oder sich aneignen.

Kühlerdeckel ab und mal eine Nase nehmen (Abgasgeruch?), leicht an den Kühler Klopfen, kommen Blasen raus? Wird der Kühlwasserstand niedriger? Wie sieht das Kühlwasser aus, sind Bröckchen mitdrin? Wie ist der Kühlwasserstand?

Wie sieht der Motoraum aus. Pikobello, nicht so gut, ein Motor ölt irgendwann ein wenig, d.h. hier schummelt einer, Motorwäsche. Wo ölt er viel, tropft es schon? Wie sieht die Ölwanne aus?!Motor an, lauschen. Rasselt er, Jault er, knirscht oder pfeift es, pendelt er nach kurzer Warmlaufphase in die Leerlaufdrehzahl ein? Schwankt die Drehzahl? Läuft die Drosselklappe, Ohr dran und hören. Fahr auch auf die BAB und gib mal Stöffchen wenn er warm ist, ruhig ausfahren (soweit Geschwindigkeitsbegrenzung es zulässt, danach gucken ob Öl irgendwo erheblich austritt und wie die Temperaturentwicklung im Motor ist). Notfalls, je nachdem wie weit du fährst tankste halt wieder was rein.

Wie sieht der Keilrippenriemen aus? Laufen alle Laufräder über die der Riemen geht gleichmäßig oder eiern sie? Bei laufendem Motor, Hand hinten an nicht auf den Auspuff. Kommen die Abgase in einem regelmäßigen Takt raus oder nicht? Auf Aussetzer achten.

Moment fahren. Aus machen, abkühlen lassen. Wenn man den Kühler anfassen kann, vorsichtig am Kühldeckel drehen nicht komplett auf, da musst du aufpassen, nur leicht öffen, zischt es, also wurde Druck aufgebaut? sollte so sein!

Motor an, hand an den Auspuff, kommt viel Flüssigkeit, Wasser oder schmiere mit raus (erst nach Probefahrt und abkühlen lassen, kann ansonsten auch Schwitzwasser sein)? Kann sein das Kühlwasser in die Abgasleitung kommt, ist schmiere dabei verbrennt er nicht ordentlich. Nicht gut.

Flüssigkeiten überprüfen und ja auch das Scheckheftchen. Tankdeckel auf, leichtes Zischen i.O., laaaaaanges Zischen nicht gut, Tankentlüftung.

Stoßdämpfer (wenn man ihm mehrmals hinten vorne runterdrückt, wie oft wipt er nach?), Unterboden, Abgasanlage (insbesondere Krümmer, mistarbeit den zu wechseln), Karosserie, Innenraum (Lenkrad und Pedale, ob das Erscheinungsbild zur Laufleistung passen kann) Radlager.

Wie weit kannst du bei Motor aus das Lenkrad hin und her bewegen bis die Räder sich bewegen? Probefahrt: Zieht er noch, wie fühlt sich das schalten an, leichtgängig oder schwer. Handbremse rein, zweiter Gang, kommen lassen. Sollte dann ausgehen, wenn nicht, nicht so gut.

Kofferraum auf, Matte hoch. Rostet es? Auch unterm Ersatzrad schauen! Radläufe auch innen begutachten soweit es geht (sind verkleidet). Fährt er gerade aus ohne die Hände am Lenkrad zu haben? Bzw. bremsen, hände vom Lenkrad, verzieht er? Kann unterschiedlicher Reifendruck sein oder was an der Lenkung.

Mal eine Vollbremsung machen, bremst er gut, geht das ABS an?!

Geht das Schiebedach leicht auf und zu, quietsch es (is alles Plaste, also die Zahnräder).

Funktioniert die Elektrik, startet er leicht oder brauch er seine Zeit?

Wie sieht die Tür im geöffneten Zustand aus, knusper knusper oder i.O..

Vor allem: Wie sieht der Boden unterm Auto aus? Fleckig, kann muss nicht schlimm sein.

Kabelbaum, soweit sichtbar: anfassen (bei Motor aus und Zündung aus!). Wie ist die Isolierung, porös oder piko? Luftfilterkasten auf (wer das nicht gewechselt hat hat sich um den rest nicht gut gekümmert, sache von einer Minute). Wenn Zeit ist, Zündkerzen ausbauen, anschauen, Brennbild, sind sie sauber und gerade abgebrannt oder verrust, verfärbt oder ist Knaster dran? Wie siehts unter dem Deckel, der die Zündkerzen abdeckt (ach wie heißt der nochma) aus. Öl drin, kann schlecht muss nicht. Wie sehen die Zünkabel aus?

Bevor ich zur Probefahrt komme dauerts schonmal gerne eine Stunde! Bzw. je nachdem ob ich vor Ort mir das Ding anschaue oder erst probefahrt und dann mirs irgendwo anschaufe, spreche ich dann immer mit dem Eigentümer ab. Mags nicht wenn die mir über die Schulter schauen während ich da überprüfe. Die labern mir zu viel: "Ja, das sieht schlimmer aus als es ist" AM AXXXX!

Bei der Probefahr: Musik aus, Fenster auf, Ohren auf!

Du siehst. Die Qualität eines gebrauchten hängt von viel zuvielen einzelfaktoren ab, als dass man sagen könnte bis so und soviel kann man eine C-Klasse kaufen. Und das vorliegen bestimmter Sachen muss teils nicht mal negativ sein, dass muss man vor Ort abschätzen, ob schlimm, nicht so schlimm bzw behebbar oder normal. Intuition gehört auch dazu. Vor allem, fühlt man sich bei der Probefahrt wohl und sicher oder wie in einem Seelenverkäufer?!

Sorry, ich hab hier wenig geordnet, is alles so wie es mir eingefallen ist, man kann da logischer ran gehen, Part für Part, hab ich jetzt aber keinen Nerv für.

Viel Glück beim Autokauf!

 

P.S. Wir sollten vllt neben den Schwächen, die der W202 hat vllt auch einen unverbindlichen allgemeinen Leitfaden zum Gebrauchtwagenkauf ins FAQ stellen, weil alle paar Monate kommen immer die Glaskugelfragen, die kaum einer beantworten kann ohne den Wagen gesehen zu haben. Wisst ihr son geordneter sheat, den man Punkt für Punkt abhaken kann. Unter Hinweis, dass es nur Tipps und Leitfäden und keine Garantie für den Kauf eines perfekten Gebrauchten (um Schadensersatzansprüche zu vermeiden). Das hört sonst nie auf!

Gruß Marcel

Zur Laufleistung muss ich aus Erfahrung Folgendes sagen: Das ist unwichtig und unerheblich. Es kommt einzig auf die Vorbesitzer, den Pflegezustand des Fahrzeugs, das Scheckheft und die Fahrzeuge im Ganzen (Zustand, Beschaffenheit etc.) an. Ich würde mir persönlich eher einen Langläufer mit belegbarer Vorgeschichte kaufen, in dem sämtliche Verschleißteile schon mindestens in der zweiten Bestückung arbeiten, als einen Wagen, der kaum Kilometer aufweist: Irgendwann geht es da dann auch los mit den Ersatzteilkäufen.

Außerdem, wie schon geschrieben wurde, ist es immer möglich, sich eine Gurke zu kaufen oder auch ein Top-Auto, das einem ewig treu dient. Man steckt bei einem Gebrauchtwagen niemals drin.

am 3. März 2014 um 15:49

Ein solches Fahrzeug mit vielen, ehrlichen km und nachgewisener Wartungshistorie wäre mir zehnmal lieber, als ein "Garagenhüter aus Rentnerhänden", der sich komischerweise bei den Fähnchenhändlern auf dem Hof die Kiessteine in´s Profil steht.

Zitat:

Original geschrieben von carle57

Ein solches Fahrzeug mit vielen, ehrlichen km und nachgewisener Wartungshistorie wäre mir zehmal lieber, als ein "Garagenhüter aus Rentnerhänden", der sich komischerweise bei den Fähnchenhändlern auf dem Hof die Kiessteine in´s Profil steht.

Da kann ich voll und ganz zustimmen.

am 9. März 2014 um 20:55

Habe einen 98er cdi 220 gekauft .Er hat 250000 gelaufen .

Ich habe dann neue Zylinderkopfdichtungen eingebaut . Nach 50km war dann der Turbo kaputt ,als ich den dann austauschte , hatte ich eine neue Baustelle und zwar die Hochdruckpumpe.Auch diese ist jetzt dicht aber

jetzt schaltet sich immer der Motor ,mit epc,aus .

Vielleicht hast du ja mehr Glück

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