Beschwerung im Winter
Hallo,
um die Winterreifen im Winter zu sparen, beschwere ich meine Hinterachse mit Sandsäcken. Da ich sehr wenig fahre, will ich mir keine Winterreifen anschaffen. Hierdurch wird der Grip auf der Antriebsachse erhöht und ich kann den Mercedes auch bei winterlichen Straßenbedigungen (Glatteis, Schnee) fahren.
Mein Problem: Die Vorderachse bäumt sich hierdurch auf, sodass die Lenkfähigkeit beeinträchtigt wird.
Wie viel Sand habt ihr in euren Koffrräumen ? Mein Ziel ist ein richtiges Mittelmaß zu finden.
Danke und Beste Grüße!
Beste Antwort im Thema
Gewicht hinten ist eine super Idee im Winter. Wenn dann das Heck in der Kurve kommt, dann wenigstens richtig mit Schwung.
Mir hat es die fast 10 Jahre Hecktrieb im Winter immer gereicht, den Tank spätestens bei halbvoll zu füllen. Der drückt auf die Hinterachse, ist aber günstig davor platziert.
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51 Antworten
Zitat:
@Steven4880 schrieb am 21. November 2015 um 15:49:00 Uhr:
Zitat:
Wenn ich in den Bergen unterwegs bin dann habe ich auch Winterräder drauf.
Und wenn er nicht in den Bergen unterwegs ist?
Braucht's kein Gewicht, weil geradeaus ja die Traktion reicht :D
(man verzeihe mir den ironidchen Unterton, mit Argumenten ist das Thema glaub ich eh nicht mehr zu retten ;))
Zitat:
@_RGTech schrieb am 21. November 2015 um 16:03:21 Uhr:
Braucht's kein Gewicht, weil geradeaus ja die Traktion reicht :D
(man verzeihe mir den ironidchen Unterton, mit Argumenten ist das Thema glaub ich eh nicht mehr zu retten ;))
Wohl wahr... :D
Zitat:
@Steven4880 schrieb am 21. November 2015 um 15:49:00 Uhr:
Zitat:
Wenn ich in den Bergen unterwegs bin dann habe ich auch Winterräder drauf.
Und wenn er nicht in den Bergen unterwegs ist?
Selbst hier auf den Fildern schneits... und anderswo auch.
So hart find ich meine Reaktion jetzt nicht.
Ich kann persönlich bestätigen dass man mit Winterreifen bei Schnee und Schneematsch früher zum Stehen kommt, als mit Sommerreifen.
Für solche Superhelden hat man das zum Gesetz machen müssen. Aber wie man sieht, mit mangeldem Erfolg.
Fahr langsamer dann stehst du auch eher mit deinen Super Winterreifen die ein Wenigfahrer nicht benötigt.
Alle kaufen wie blöd Winterreifen und dann lassen die doch Ihr Auto stehen weil ja wieder so viel Salz getreut ist. ohwei oh wei...der rostet dann,da nehm ich lieber den Bus oder das Taxi.
Oh man...Ihr lasst Euch von den Reifenherstellern und den Medien verarschen und glaubt jeden Mist.
Wir sind in Deutschland..Hallo? Zählt mal die Tage wann hier Schnee ist. Und wenn es richtig dicke kommt dann läßt man das Fahrzeug stehen und läuft zu Fuß.
Mein russischer Freund lacht schon über Euch Weichmacher....
Ja, wir wissen's jetzt. Du bist allwissend und Supermann am Lenkrad. Alle anderen trauen sich einfach nix. :rolleyes:
GERADE Wenigfahrer benötigen Winterreifen eher, weil die Erfahrung in Grenzsituationen fehlt.
Zudem sind Winterreifen nicht nur bei Schnee, sondern allgemein bei niedrigen Temperaturen haftfähiger. Dazu müsste man sich halt mal mit Chemie, Weichmachern, den Eigenschaften von Gummi etc. befassen. Oder es selber erfahren, im Direktvergleichstest - eine leicht brenzlige Situation mit 2 Sorten Reifen. Oder besser 3, einen 8 Jahre alten Winterreifen noch dazu.
Ich gebe dir aber Recht, dass wenn es dicke kommt, Typen mit Sommerreifen ihr Auto stehen lassen sollten. Nur ist genau diese Einsicht nicht zu erwarten, wenn einer wegen Traktionsproblemen im Winter nach Gewichten fragt...
Zitat:
@MercedesOpa1923 schrieb am 16. Oktober 2015 um 17:19:09 Uhr:
Hallo,
um die Winterreifen im Winter zu sparen, beschwere ich meine Hinterachse mit Sandsäcken. Da ich sehr wenig fahre, will ich mir keine Winterreifen anschaffen. Hierdurch wird der Grip auf der Antriebsachse erhöht und ich kann den Mercedes auch bei winterlichen Straßenbedigungen (Glatteis, Schnee) fahren.
Mein Problem: Die Vorderachse bäumt sich hierdurch auf, sodass die Lenkfähigkeit beeinträchtigt wird.
Wie viel Sand habt ihr in euren Koffrräumen ? Mein Ziel ist ein richtiges Mittelmaß zu finden.
Danke und Beste Grüße!
Hallo MercedesOpa1923 ,
hast du grundsätzlich alles richtig gemacht, nur aufbäumen der Front solltest du vermeiden und nicht mehr als 150kg reinlegen.
Das hilft ungemein an Steigungen und da du wenig fährst machen Winterreifen wohl wenig Sinn.
Wenn es dicke kommt dann kannst du immer noch den Bus nehmen oder die Taxe.
Vor allem wenn du wenig fährst und du Winterreifen kaufst,sodann kannst du die nach 5 Jahren wieder als Parkplatzschutz verwenden, denn nach 5-6 Jahren sind die Gummis hart und nicht mehr zu gebrauchen.
Es gibt natürlich sicher Leute die montieren sicher nagelneue Winterreifen und bewegen Ihr Auto nur
100 km im Monat oder lassen es brav in der Garage stehen weil Sie Angst vom bösen Salz haben.
Alles Gute wünsche ich dir!
Und merke: Winterreifen ist kein Freibrief denn auch Winterreifenfahrer bauen Unfälle/oder bleiben stecken weil Sie Ihr Fahrzeug nicht beherrschen oder nervös und übermütig sind.
Allerdings verlangt der Gesetzgeber bei winterlichen Strassenverhältnissen Winterbereifung.
Bitte beachten! Aber dieses Gesetz hat eher was mit Steuereinnahmen zu tun .
Dennoch, kommen bei mir nur Winterreifen drauf wenn ich Sie wirklich benötige. Momentan Ganzjahresreifen - fertig aus.
Zitat:
Bitte beachten! Aber dieses Gesetz hat eher was mit Steuereinnahmen zu tun
Das ist deine persönliche Meinung. Diese kann durchaus von der Tatsache abweichen ;)
Könnte auch einfach was mit Sicherheit zu tun haben.
Jeder darf doch seine persönliche Meinung vertreten, da brauchen wir noch nicht mal aus dem Grundgesetz zitieren.
Mit Sicherheit komme ich mit Winterreifen bei schneebedeckter Fahrbahn besser voran. Habe NIE etwas anderes behauptet.
Alles eine Frage der Fahrzeugnutzung, Gefahrenlage usw...
Schade, dass es noch keine Winterreifen gibt die das böse Salz unschädlich machen, würde mir direkt welche kaufen.....