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Beschichtung Türinnengriff löst sich

Opel Astra J
Themenstarteram 4. August 2017 um 14:43

Hi zusammen,

kurz und schmerzlos:

Bei wem blättert(e) die Beschichtung/der Lack an den Türinnengriffen auch ab? Und gibt es Erfahrungswerte dazu wie man das am besten beheben kann? Gibt es den Griff als Ersatzteil (bereits lackiert) oder hilft hier nur der Blick auf den Schrottplatz oder ggf. selber lackieren (vermutlich ein riesen Akt der sich nicht lohnt).

Auf jeden Fall sehr unschön. Fahrzeug ist 5 Jahre alt. Sowas sollte eigentlich nicht passieren (auch wenn es vermutlich daran liegt, dass ich mit meiner Uhr am linken Handgelenkt wohl immer wieder gegengestoßen bin).

Gruß und schönes Wochenende schon mal in die Runde

AlphaBandit

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10 Antworten

Das Problem ist bekannt und tritt wohl nur bei den silbernen Türgriffen auf.

Bei uns blättert es auch ab, aber so schlimm wie bei dir habe ich es noch nie gesehen.

Wenn dir die Optik wichtig ist, würde ich in Türgriffe in einer anderen Farbe investieren.

Gibts original von Opel, einfach mal beim FOH fragen.

Zitat:

@AlphaBandit schrieb am 4. August 2017 um 16:43:11 Uhr:

Auf jeden Fall sehr unschön. Fahrzeug ist 5 Jahre alt. Sowas sollte eigentlich nicht passieren (auch wenn es vermutlich daran liegt, dass ich mit meiner Uhr am linken Handgelenkt wohl immer wieder gegengestoßen bin).

Die Bilder zeigen doch eindeutig keine mechanischen Ausseneinwirkungen als Ursache, sondern das aufquellen und damit ablösen des Lacks durch Flüssigkeitskontakt oder Feuchtigkeitsquellung. Das allerdings ein Lack allein durch Luftfeuchtigkeitseinflüsse auf der kleinen Fläche so stark quillt das er sich auf solche Blasengröße längt scheint mir noch recht unwahrscheinlich.

Am wahrscheinlichsten sind mir damit Qualitätsprobleme bzw. eben Kontakt mit anderen Flüssigkeiten. Und sei es nur Hautcremes oder "Fahrzeugpflegemittel".

am 5. August 2017 um 15:38

Hast du da mal was mit irgendeinem Mittel gereinigt? Bei mir ist nach 5,5 Jahren rein gar nichts zu sehen, nicht mal der kleinste Kratzer. Und wir werden ja bestimmt die selbe Beschichtung im Auto haben.

Hier wird wohl der Tipp mit der Creme/Handschweiß der Lösung nahe kommen, weil es genau die Stelle ist, wo man die Tür schliesst.

Das Einfachste wäre wohl, hier alles zu entfernen und mit einem schwarzen Griff zu leben.

Themenstarteram 5. August 2017 um 16:03

Danke für eure Antworten :)

Denke in der Tat, daß es an der mangelnden Qualität liegt (zumindest an dieser Stelle).

Ja, das ist alles mittlerweile aufgequollen, mit Sicherheit aufgrund der Feuchtigkeit die eingedrungen ist Aber eindringen Konnte diese glaube ich nur deswegen, weil ich zuvor immer mehr von diesen Beschädigungen im Lack hatte. Und diese stammen vermutlich von meiner Uhr am linken Handgelenk.

So oder so, is nun mal so wie es. Werde mal anfragen was sowas kosten würde. Ansonsten nehme ich wohl den Tipp von rufus an und werde den Lack an den restlichen Stellen abmachen.

Lustig ist, daß auf der Beifahrertür alles noch tiptop ist :)

am 5. August 2017 um 16:17

Gut, ist ja jetzt auch nicht so ungewöhnlich. Oder ist bei dir immer der Beifahrersitz belegt? ;)

am 5. August 2017 um 22:03

Bei mir waren auch schon leichte Spuren zu erkennen. Ist halt generell keine gute Idee mit dem lackierten Kunststoff aber an dieser Stelle noch weniger. Hatte auch schon Kratzer an der Mittelkonsole.

Ich trage jedoch auch eine Uhr links, kann mich nicht erinnern dass ich mit dieser oft dagegen gestossen wäre.

Ich kann ds eigentlich gar nicht mehr nachvollziehen, warum es bei heutigen Fahrzeugen immernoch Probleme mit den Beschichtungen gibt.

Bei den Bedienelementen löst sich ja bei vielen auch der Softlack.

Dann gibt es noch die unverträglichkeit zwischen Dichtmasse und Lack an der Dachreling des ST.

Das sind für mich absolut unnötige Qualitätmängel, die man mit ausreichender Erprobung während der Entwicklungsphase hätte vermeiden können.

Bzw. müsste inzwischen doch jeder Fahrzeughersteller genug Erfahrung mit den Beschichtungen gesammelt haben.

Nach 2 Jahren Astra J und Astra H muss ich auch sagen, dass der Astra H hochwertiger verarbeitet war, auch wenn die Materialien im Astra J um einiges schöner aussehen.

Sicher haben die Erfahrungen, bis dann ein Controller auf die Idee kommt, hier und da und dort könnte man noch ein paar Cent sparen. Dann werden neue, günstigere Materialien neu eingesetzt und das Testen geht von vorne los.

Oder es gibt das Material aus dem Vorgängerauto nicht, z.b. wegen der Inhaltsstoffe.

Themenstarteram 6. August 2017 um 19:08

Das sind halt dann doch Unterschiede zu anderen Marken bzw. "Premium-Herstellern". Wobei ich sagen muss, dass sich in der Gesamtheit schon alles zum bessern gewandelt hat in den letzten Jahrzehnten.

Bestes Beispiel war mein Audio 80 BJ 1986 --> Nach gerade mal ca. 100.000 km hat sich das Lenkrad in seine Einzelteile zerbröselt (man hatte teilweise das Metall schon in den Händen) und die Sitze bzw. die Sitzbezüge waren komplett offengescheuert, so daß der Schaumstoff hier und da rausgequollen ist. Oder mein Fiat Bravo BJ 96 bei dem der Fahrersitz nach ca. 80.000 km GEBROCHEN ist.

Alle meine Fahrzeuge nach BJ 2000 (VW, Mazda, Opel...) hatten zwar auch hier und da kleinere Mängel, aber nicht mehr solch gravierende.

Der sich ablösende Lack ist zwar nervig und unschön, aber sonst passt die Qualität schon im grossen und ganzen.

Themenstarteram 7. August 2017 um 21:57

an den Moderator: Thread kann geschlossen werden. Hab jetzt erst gesehen, daß es zu diesem Thema bereits einen Thread gibt:

https://www.motor-talk.de/.../...nengriffe-farbe-geht-ab-t5899229.html

Muss ja nicht doppelt diskutiert werden.

Danke und Gruß

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