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Benzindruckanzeige zeigt zu viel an
Hi,
ich habe eine Benzindruckanzeige eingebaut. Plus über die Druckdose, Minus direkt an die Anzeige. Das Problem. Der Zeiger der Anzeige läuft immer über die ganze Skala voll durch ( bleibt bei max. Ausschlag stehen), obwohl der Benzindruck nur halb so hoch ist. Der Zeiger musste etw. in der Mitte der Uhr zum Stehen kommen. Es bleibt immer gleich, auch wenn ich die Anschlüsse ändere, also Minus über die Dose und Plus direkt usw.
Habe ich etwas übersehen??Die Dose und die Anzeige sollen zueinander passen, also technisch aufeinander abgestimmt sein.
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10 Antworten
Kann eigentlich nur ein Anschlußfehler sein. Was für Anschlüsse sind denn da vorhanden?
Die Anzeige braucht warscheinlich PLUS und MINUS. Und dann kommt vom Geber ein Kabel das an den 3. Anschluß an der Anzeige geht.
Danke für die schnelle Antwort.
Ja, die Anzeige hat 3 Anschlüsse. Ich habe mich gewundert warum 3, da 2 miteinander verbunden sind , also egal ob ich ein Pol links oder rechts anschließe.Die Anzeige bekommt also Minus an ein Anschluss und Plus über die Dose. Wozu jetzt der 3. Anschluss?? Ich kann doch nicht ein Zugang 2 mal belegen. Wie gesagt ,Anschluss 2 und 3 hat Durchgang!
Mach mal nen Foto von der Rückseit, aber so das man die anschlüsse erkannt. Is da nix beschriftet?
Die Dose zeigt 10 Ohm ohne Druck an, wenn ich den Druck erhöhe steigt auch der Widerstand an, 1 bar Druck= 100 Ohm ! Es ist doch ein Widerspruch, oder sehe ich es falsch. Nämlich mit der Druckerhöhung müsste der Zeiger weniger ausschlagen, damit weniger anzeigen.Müsste es nicht andersrum so sein, dass mit der Druckerhöhung der Widerstand sinkt damit der Zeiger höhere Werte anzeigen kann. So ähnlich wie es bei einem Temperaturgeber funktioniert?
Die Anschlüsse an der Uhr, Mitte Minus, rechts und links Plus. Leider nicht beschriftet. Links und rechts haben die Anschlüsse eine Verbindung, somit ist es egal welche Seite geschaltet wird.
Wo is da ne Verbindung vom rechten zum linken Kontakt? Aber mach da mal PLUS dran.
Der mittlere Kontakt an der Anzeige kommt vom Geber. Einer der beiden Kontakte gibt ein Massesignal zur Anzeige, der andere Kontakt ist für die Kontrolleuchte im Tacho.
Ich danke für deine Hilfe. Ich kann es kaum verstehen das es nicht klappt, so viel Schalt-Möglichkeiten gibt es gar nicht. Ich habe alles durchprobiert, der Zeiger läuft immer durch die ganze Anzeige bis auf Max.! Die Dose , durch den entsprechenden Widerstand verlangsamt nur die Zeigerbewegung, durch zwischenschalten von Widerständen( bis 1 K) läuft der Zeiger zwar langsammer durch die ganze Anzeige,der Zeiger bleibt aber nicht dem Druckwert entsprechend stehen.
Nochmal für Verdeutlichung: Der Zeiger bewegt sich nur, wenn:
Minus mittig geschaltet wird und Plus direkt, bzw. über die Dose rechts oder links. Also Plus -> Batterie->Dose Eingang->Dose Ausgang-> Anzeige links oder rechts!
Zitat:
Der mittlere Kontakt an der Anzeige kommt vom Geber.
Nur dann, wenn Minus über dem Geber geschaltet werden sollte?
Zitat:
Einer der beiden Kontakte gibt ein Massesignal zur Anzeige,
Massensignal? Rechts und links ist doch Plus !
Mit Minus ( rechts oder links) und Plus mittig tut sich gar nichts!
Na ja, ich glaube, irgendwas muss kaputt sein. Am Dienstag sollte ich vielleicht noch Bosch fragen, wenn nicht, dann ab in die Mülltonne.
Schöne Oster-Tage noch und danke für die Hilfe!
Am Geber hast Du glaube ich keinen Ein- und Ausgang. Oder steht es da so dran?
Wie sind die Kontakte am Geber beschriftet?
Bei den VDO Gebern, die serienmäßig bei Opel Kadett GSI oder Omega/Senator mit Digitaltacho verbaut sind, hast Du 2, über Masse geschaltete, Kontakte. Da kommt kein Plus dran.
WK = Warnkontakt für die Öldrucklampe im Tacho
G = Geber für das Zusatzinstrument bzw. Digitaltacho
Ist ein VDO- Druckgeber von Sandtler Nr. 65 05 25
http://www.sandtler.de/inhalt_index.htm
ohne Beschriftung der Kontakte.
Ich bin davon ausgegangen, dass der Geber ein Widerstand ist, also wird mit der Spannung der Ausschlag des Zeigers beeinflusst. So ähnlich wie die Temperaturgeber. Der Druck wirkt auf die Membrane und dadurch ändern sich die Widerstandswerte. Das kann ich auch mit dem Multimeter messen. Daher habe ich den Geber einfach zwischen die Plus-Leitung gesetzt.
Wie soll der Geber sonst steuern? Der muss doch Plus oder Minus bekommen und der ändert die Ausgangswerte, die die Anzeige beeinflussen. So funktionieren die Temp-Geber, daher meine Annahme.
Die Druckgeber bekommen Masse übers Gehäuse und geben das geänderte Massesignal zur Anzeige weiter. Die Anzeige braucht + und - und das Signal vom Geber.
Klemm das mal so um, mehr als genauso falsch wie jetzt kann es ja nicht gehen.
So ganz langsam komme ich der Sache näher:
1. Bosch konnte nicht weiterhelfen. Der Berater war total überfordert, wollte im Netz nachschauen, suchte nach Daten usw. letzendlich konnte nicht mal überprüfen ob der Geber noch OK ist!
2. Ich habe Sandtler angeschrieben, bis jetzt noch keine Antwort!
3. Eine gute Seite gefunden:
Der Berater war sehr nett und behilflich:
Zitat:
der Druckgeber hat ein Anschluss für Masse und das zweite Kabel geht zum Instrument. Die Kabel können vertauscht werden.
Am Instrument haben Sie warscheinlich 5 Anschlüsse. 2 Anschlüsse sind für die Beleuchtung (Plus / Masse). Die anderen drei Kontakte müssten beschriftet sein. ( Plus / Masse / G oder S) An den Kontakt G bzw. S kommt wird das Kabel vom Geber angeschlossen.
mit freundlichen Grüssen
Zitat:
.... um so höher der Widerstand ist, umso mehr schlägt die Anzeige aus. Wenn jetzt z.B. kein Geber angeschlossen ist, ist der Widerstandswert unendlich und die Anzeige schlägt voll aus. Die von Ihnen genannten Widerstandswerte passen, daher ist die Frage ob das Kabel eventuell einen Kabelbruch hat, bzw. ob das Kabel am Instrument richtig angeschlossen ist. Es ist natürlich ungünstig das an der Anzeige die Kontakte nicht beschriftet sind. Eventuell sollten Sie bei Sandtler nach einem Belegungsplan fragen.
mit freundlichen Grüssen
Es wird wohl ein Fehler in der Anzeige sein!
Nochmals , danke für die nette Hilfe und Gruß