Benzin verbrennen
Ich habe ein Problem. In Paris ist gerade Umwelt-Gipfel.
Da denke auch ich immer mehr über meine Lebensweise nach.
Was mich ausmacht, ist dass ich Benzin verbrenne.
Das hat mich schon als Junge interessiert, das Fahren.
Je schneller, weiter, länger, desto besser.
Theoretisch weiss ich, dass das Scheisse ist.
Autos und Motorräder sind ja eine tolle Sache, wenn nur ich eins hätte.
Leider haben aber alle welche, und verstopfen die Strassen damit.
A propos: Die ganzen Strassen existieren nur dafür, für die Fahrzeuge.
Wir sind das schon so gewohnt, wir können uns eine Welt ohne gar nicht mehr vorstellen.
Gestern nach der Arbeit stand ich zwei Stunden im Stau.
Selbst die Moppeds kamen nicht mehr durch.
Da fragt man sich doch...
Aber meine ganze Welt dreht sich nur um Fahrzeuge, Touren, meinen MC, meine
Tourenkumpels. Ein Dilemma.
Beste Antwort im Thema
Ich wollte heute eigentlich ein Hoverboard für meine Neffen kaufen. Aber einmal im Laden stand ich davor und konnte nicht...dieses glänzende Plastik, diese Batterien und Ladegeräte...ich schaffe es nicht mehr. Ganze Regale von Drohnen, um "Selfies" zu machen, E-Roller, Hoverboards, Kameras mit zig Pixeln. Diese chinesisschen Bedienungsanleitungen, in 35 Sprachen übersetzt...Arschlecken, ich bin von jetzt ab ein Anti-Konsument! habe mir gerade den neuen Kondensateur geholt, um meinen 27 Jahre alten Kompressor zu reparieren, anstatt einen neuen zu kaufen. Und wenn der nicht mehr laufen sollte, gehe ich zur Handpumpe über...ich habe es einfach satt, mit meiner Kaufkraft sinnlose Sachen zu kaufen, die irgendwann zu Müll werden.
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Zitat:
@mdriver10 schrieb am 11. Januar 2016 um 17:08:14 Uhr:
Also ich vertraue jedenfalls lieber nem deutschen Atomkraftwerke als nem polnischen . ...kann jeder denken was er will, aber wenn es darauf ankommt gibt es nichts besseres als deutsche Ingenieurskunst und deutesches Handwerk. ...da sind sich sogar die Amis drüber einig..und die sind Patrioten. ..lg Michael
Deutsche Ingenierskunst ist nur nichts mehr wert, seitdem deutsche Unternehmen von BWLern und Rechtsanswälten gelenkt werden.
Guck die alleine Großprojekte an. Da sind mehr Juristen und BWLer damit beschäftigt Verträge mit Fallstricken und Kostenfallen zu konstruieren und frsisieren als Ingenieure mit der Kostenplanung. Die Kuh muss gemolken werden...
Zitat:
@Epvper Seskahin schrieb am 12. Januar 2016 um 08:38:46 Uhr:
Halte ich für eine der besten Lösungen im Moment.
Verstehe auch nicht warum es nicht extrem subventioniert wird,
So dass in Zukunft auf jedem Haus eine Anlage steht, mit großer Akkuzelle im Keller.
Bei Engpässen kann man das aktuelle Stromnetz anzapfen oder vom Nachbarn was borgen bzw Kraftwerk was aushilft.Aber da verliert man ja die Abhängigkeit von den großen konzernen und das soll ja so nicht sein.
Weil
Akkusnoch viel zu teuer/wenig haltbar sind damit sich der ganze Aufwand wenigstens Kostenmäßig irgendwann rentiert. Ökologische Amortisierung lassen wir solange mal generell außen vor...
Zitat:
@GottesArsch schrieb am 12. Januar 2016 um 09:04:38 Uhr:
Weil Akkus noch viel zu teuer/wenig haltbar sind damit sich der ganze Aufwand wenigstens Kostenmäßig irgendwann rentiert. Ökologische Amortisierung lassen wir solange mal generell außen vor...Zitat:
@Epvper Seskahin schrieb am 12. Januar 2016 um 08:38:46 Uhr:
Halte ich für eine der besten Lösungen im Moment.
Verstehe auch nicht warum es nicht extrem subventioniert wird,
So dass in Zukunft auf jedem Haus eine Anlage steht, mit großer Akkuzelle im Keller.
Bei Engpässen kann man das aktuelle Stromnetz anzapfen oder vom Nachbarn was borgen bzw Kraftwerk was aushilft.Aber da verliert man ja die Abhängigkeit von den großen konzernen und das soll ja so nicht sein.
Ja Schauen was da mit Tesla und deren Akku Projekt passiert.
Generell würde ich da als Energiespeicher eher Kondensatoren verwenden.
Akkus für den Heimgebrauch werde dramatisch günstiger mit der Zunahme vom E-Autos. Wenn der Fahrzeugakku auf 70% runter ist, fliegt er raus und findet als Heimspeicher ein zweites Leben.
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Stimmt natürlich....
Teslas Akkus verlieren kapazität werden günstig in der Giga Fabrik produziert und dann recycled zum Haus Akku.
Und alles drückt gegenseitig die kosten nach unten.
win Win win Situation.
Ist ja schön, wie positiv Du in die Zukunft schaust.
Was den Fusionsmeiler angeht, bin ich da erheblich skeptischer.
Bisher verbraucht das Teil mehr Energie, als es liefert. und das bereits seit 50 Jahren.
In der Zeit habe ich den Glauben daran verloren.
Sollte es jemals funktionieren, stellt sich eine weitere Frage: Kann der Planet die zusätzliche Energie verkraften?
Aber jedenfalls, ganz kurzfristig und pragmatisch würde es dann erst Sinn machen, diese Batterien zu erzeugen und mit Strom zu fahren. Jetzt wäre es interessant zu erfahren, wo sie wirklich stehen, beim ITER in Cadarache...
http://www.spiegel.de/.../...e-fordern-baustopp-bei-iter-a-770444.html
Ist eben noch in den Kinderschuhen.
Und forschen sollte man so oder so immer...
Schau mal hier: DAS sind Grössenordnungen...500 neue Atomkraftwerke, um 10% von Chinas Energiebedarf zu decken.
Ich hab 1980 einen ausführlichen Bericht übers Tokamak gelesen, in der die Kernfusion für die nächsten 30 Jahre prognostiziert wurde und die echte Nutzung für in 50 Jahren.
Diese Zahlen sind seitdem konstant geblieben.
Inzwischen bin ich der Ansicht, dass bis die Kernfusion kommt, sie überflüssig ist, da die Energie bis dahin regenerativ hauptsächlich über PV und Speicherlösungen verfügbar ist.
Die KKWs in China sind eine Verzweifelungstat. Uran ist knapp und teuer, die Herstellungskosten eines KKW astronomisch und auf die produzierte kw/h gegenüber PV und Wind viel zu teuer. Aber sie müssen die alten Kohlekraftwerke ersetzen, um nicht im eigenen Mief zu ersticken. Und so schnell bekommen sie die regnerativen Energien nicht ausgebaut.
Das schlimmste was ich hier gelesen habe- die Doofen Deutschen sind gegen die Wiederaufbereitung- wo es doch dann nur noch 25 Jahre Strahlt...
so ein Schwachsinn- und dann noch die "Abfallprodukte"- WAA hnsinn!
Auch die Kernfusion wird nicht frei von "Strahlung und Risiko" sein!
in sofern - abwarten!
ich finde abe rgut das Geforscht wird! so kann man das Volk ruhig halten und eine Hoffnung keimen lassen
Ich glaube, für den könnte ich mich als Firmenfahrzeug hier im Ruhrpott auch begeistern.
Die Idee ist wie bei allen diesen Konzepten cool, allerdings hat das Ding 45 km/h Tempolimit...noch unnötiger als die 80 vom Twizzy. Bitte mal mit 105 km/h anbieten, dann bin ich dabei.
80 wär ok. Selbst 60 würde mir im Grunde reichen. Auf die Autobahn sollte man damit eh nicht wirklich.
Immerhin kommt es jetzt in Japan tatsächlich auf den Markt. Dann ist eine Weiterentwicklung ja nicht ausgeschlossen.
Etwas länger, 2-Sitzer, 80km/h und 100km Reichweite.
Gerade gelesen, dass "aus zuverlässiger Quelle" das Model 3 von Tesla absolut im Zeitplan liegt (im Gegensatz zum X) und im März diesen Jahres der Öffentlichkeit präsentiert wird.
Der gerade vorgestellte Bolt wird noch in diesem Jahr als Opel (Blitz?) erscheinen und im Grunde das erste wirklich massentaugliche E-Auto in Deutschland werden mit deutlich über 300km Reichweite und einem Preis von...weiß noch keiner, vermutlich um die 40k€. Aber es ist ein ganz normales Auto, nur eben elektrisch.
Spannende Zeiten...🙂
Bei 80 km/h kann man halt nicht einmal den Stadtring nutzen, ohne ein Verkehrshindernis zu werden. Autobahn würde ich mit so einem Ding auch nicht fahren wollen.
Die Opelversion vom Bolt wird kastriert. Bekommt laut Autobild-TV nur 200 km Normreichweite...
https://youtu.be/a5LE0UWynQk?t=12m38s
Bei vermutlich gleichem Preis, da sehe ich keinen Vorteil mehr ggü. Leaf und Co.