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Bekomme das ruckeln im Teillastbereich nicht weg

Ford Mondeo Mk1 (GBP,BNP)
Themenstarteram 20. Mai 2012 um 15:36

Hallo,

nachdem ich nicht weiterkomme, dachte ich, nerve ich Euch einfach mal damit.

Wie viele andere auch, habe ich ein Problem mit ruckeln im Teillastbereich. Beim starken beschleunigen (Pedal bis auf dem Boden) zwischen ca. 1700 und 2250rpm ruckt er manchmal, aber auch nur einmal. Es gibt also nur einen kleinen aber spürbaren Aussetzer, manchmal kommt es mir auch so vor, als ob es eine kleine Gedenksekunde und nicht wirklich einen Aussetzer gibt. Von da an dreht er bis in den roten Bereich ohne zu mucken. In höheren Drehzahlen habe ich das Problem noch nicht bemerkt.

Weiter ist das Problem nicht reproduzierbar, es passiert also nur sporadisch und nicht immer.

Beim normalen fahren, leichten/normalen beschleunigen, rollen lassen, abtouren ruckelt auch nix.

Mir ist aber aufgefallen oder ich habe das Gefühl das er mit kalten Motor im Stand manchmal (selten) etwas unruhig läuft, dabei ist die Drehzahl aber stabil. Wie soll ich das beschreiben, es ist dann etwas brummig oder schüttelt sich.

Vor ein paar Tagen hatte er bei kaltem Motor auch mal kurz das Problem der Drehzahlschwankungen (zwischen 1200 und 1000 gings dann immer ein bissle hin und her), ist dann aber auch nicht mehr aufgetreten und vorher gab es das auch nicht.

Zündkerzen sind neu und original Motorcraft AYFS22F1 (Mitte November gewechselt), Zündkabel (Motorcraft) habe ich erst 3 Monate später wechseln können, da ich sie bei den Schwiegereltern hab liegen lassen. Beides ist also neu und Zündkerzen habe noch keine 3000km runter, Ich würde also mal davon ausgehen, dass die noch Ok sind. T-Stück hatte ich abgetastet, konnte nicht feststellen, dass es defekt war.

Nun die Fragen:

1)

LLM hatte ich schon mit Bremsenreiniger gereinigt, Problem besteht weiter. Während der Motor läuft hatte ich den aber noch nicht abgezogen, was muss da passieren, wenn ich den abziehe und er wäre noch ganz (Motor beginnt unruhiger zu laufen)?

2)

Vor einiger Zeit habe ich hier mal was zum Drosselklappenpoti gelesen und das man den Reinigen sollte, ich finde diesen Beitrag aber nicht mehr. Was genau an der Drosselklappe muss man da ausbauen?

3)

Dann das LLRV: Frage: Einfach mal ausbauen und reinigen, mit Bremsenreiniger oder in Spüli einlegen? (Da habe ich sind sich wohl viele nicht einig)

4)

AGR, wie am besten Testen? wo liegen besonders häufig die Schwachstelle?

5) Was könnte noch so verantwortlich sein?

Ich bedanke mich schon mal im Voraus für die vielen Frage zu diesem leidigen Thema.

Ich will nächstes Wochenende die Querlenker, Koppelstangen und Spurstangenköpfe neu machen und mich danach diesem Problem widmen und ein bissle mit Eure Hilfe Testen, ob ich den Fehler beseitigt bekomme.

Beste Antwort im Thema

Arbeite dich dann auch mal durch meine Homepage! (Ist aber nur eben 2. klassig! Denn: Fachleute sind rar! ;))

Beim LLRV, kannst du keine Elektronik mit Bremsenreiniger beschädigen! (Es gibt keine!) Nur, sprühe nicht ständig in den Steckanschluss! Kannst das Ventil auch ne Nacht in Spüli legen und dann mit Bremsenreiniger aus sprühen.. Habe ich auch schon oft gemacht. (Lass aber den Steckanschluss aus dem Wasser raus! Ist nicht schlimm, wenn dieser nass wird... Nur zur Sicherheit! Ist eigentlich vergossen, sodass nichts passierten kann.)

Prüf auf jeden Fall das T-Stück unter der Zündspule! Ist das rissig, rückelt der Motor auch und hält schlecht die Drehzahl.

Zur Zündanlage brauch ich ja nichts schreiben! Die ist neu und original! (Aber, lass die Finger davon! Sonst machst du noch wieder was kaputt... Kabel sind sehr empfindlich! Also nicht weiter dran rumspielen!)

Deine Temperaturanzeige steht mittig? Sonst ist das Thermostat ggf. hinüber!

Lass erstmal den Unsinn mit dem Bremsenreiniger im Motorraum! Das kannst du machen, wenn alles andere geprüft ist! Eine Unterdruckleckage ist oft am T-Stück zu finden... (Daher wie oben beschrieben, prüfen!) Danach, kannst du dich und dein Auto in Brand stecken! :D

MfG

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am 21. Mai 2012 um 21:04

Zitat:

Original geschrieben von wdeRedfox

Da magst Du ja auch durchaus Recht haben...aber ..........

EDIT:

.

ist ja gut ! ich will ja nicht streiten . Aber hast du echt jedes meiner Worte gelesen ?

bestes

 

am 21. Mai 2012 um 21:48

Hey Fritze1866

habe bis vor kurzem haargenau dasselbe Problem wie du gehabt, bin es aber gut losgeworden.

Ich liste mal auf was ich alles dafür gewechselt o. gereinigt habe:

- T-Stück neu

- Das Ventil was hinter dem Krümmer ist gewechselt, mir fällt leider der Name dafür nicht ein, aber es ist das

Ventil wo ein stahlrohr zum T-Stück hingeht u. ziemlich beschissen zu wechseln ist (ca. 30€ + Dichtung)

bin sogar der Meinung das es hauptsächlich DAS Problem überhaupt ist.

- Benzinfilter mit Druckluft durchblasen (war aber schon frei)

- Drosselklappe demontiert u. gereinigt

- Ansaugrohr demontiert u. mit Abwaschbürste u. viel Waschbenzin gereinigt

- LLRV mit waschbenzin gereinigt

- neue Motorcraft Zündkerzen

- Ölwechsel auf 5W/40

Ich habe sogar sicherheitshalber alle Dichtungen mit Hitzebeständiger Silikonpaste eingeschmiert

und siehe da..... seitdem fährt die Kiste wie ne Eins und ob man es glaubt oder nicht, aber seit dieser reinigung/Reperatur, hat der Wagen sogar noch enorm an Power wieder zurückgewonnen. Das sehe nicht nur ich so, sondern auch alle anderen Personen die den Wagen vorher u. nacher gefahren sind.

Hoffe dir konnte geholfen werden:)

Gruß Fordeo1

Themenstarteram 28. Mai 2012 um 9:47

So, hier mal die Zusammenfassung des Wochenendes.

Am Freitag Nachmittag kontrollierte ich mal alle Flüssigkeitsstände und danach dachte ich mir ich taste das T-Stück nochmal ab. Ein Leichter Druck und mein Ohr vernahm ein knirschendes Geräusch, darauf bin ich dann zum FFH gefahren und habe für 9.04 Euro ein neues T-Stück gekauft. Der Einbau war ganz schön fummelig. Da ich das alte nicht gelöst bekommen habe, habe ich die 4 Schrauben der Zündspule gelöst und den Schlauch dann mit einem Schraubenzieher runter gehebelt. Bin mal gespannt das ruckeln nun weg ist (mit der Zündspule und den Zündkabel bin ich natürlich wie mit einem rohen Ei umgegangen).

Querlenker, Koppelstangen und Spurstangenköpfe habe ich an einem Nachmittag auch gewechselt. Wenn man nur mit Unterstellböcken und Wagenheber arbeiten muss, ist es schon ne ziemliche Arbeit die neuen Querlenker wieder rein zu bekommen, habe dann einfach mit einem Wagenheber und einem Gummiklotz die Bremsscheibe nach oben gedrückt um den Winkel zu verändern bzw. beim zweiten Mal einfach das Traggelenk mit eingesetzt und dann darunter den Wagenheber gestellt, um die hintere Buchse in die Führung zu bekommen. Ich habe dann auch in der Stellung alles fest gezogen (wenn der Wagenheber so angesetzt ist, müsste es ja eigentlich ein auf dem Boden stehendes Rad simulieren, ich werds ja in 2 Jahren merken, wenn ich die Buchsen verdreht haben sollte).

Schraube unterm Getriebe musste ich nicht kürzen. Die Schraube, die drin war, war schon von unten eingesetzt und hatte ca. 0,5-1cm Luft zum Getriebe. Die neuen Schrauben aus dem febi Befestigungssatz hatten die gleiche Länge und berühren das Getriebe auch nicht.

Der Querlenker, an dem ich vor einiger Zeit die Buchsen und das Traggelenk habe machen lassen, sah noch sehr gut aus, der ältere war aber völlig hinüber (hinter Buchse war komplett gerissen).

Spurstangenkopf war auch lustig, die Kontermutter wollte sich nicht wirklich bewegen lassen, am Ende ging es doch irgendwie, Spur ist aber ganz schön verstellt, das dürfen die Jungs in der Werkstatt dann morgen erst mal einstellen ;).

Koppelstangen braucht man glaube ich nicht erwähnen, unten ist nicht wirklich viel Platz aber man kommt ran.

Material hatte ich alles bei profiteile.de gekauft und alles ist von Quinton Hazell (Q-H), außer der Befestigungssatz, der war von Febi.

An Werkzeug sollte man neben allem was man braucht um den Wagen anzuheben und zu sichern, einen 55er Torx fürs Tragegelnk und 15, 17 und 18 Ring-, Maulschlüssel und Nüsse, sowie eine Stange zum verlängern des Hebels und ein Montiereisen haben. Ausdrücker bekommt man bei ebay.

Ne Gripp-/Festellzange um die Spurstange/Axialgelenk zu halten während man die Kontermutter löst ist auch von Vorteil.

 

 

Koppelstangen lassen sich am einfachsten wechseln, wenn man die Seiten der Achsen gleichmäßig belastet oder eben entlastet. Man kann auch den Wagen beidseitig heben und dann den Wagen auf Böcken oder Paletten absetzen. Dann kann man da in Ruhe rum reißen.

Wie sah dein T-Stück aus? War es rissig oder gar gerissen?

MfG

Themenstarteram 29. Mai 2012 um 10:22

Das T-Stück war auf jeden Fall porös und ich habe es ja durch einfaches andrücken beschädigt, daher denke ich, das es schon defekt war. Der Gummi war aber nicht mehr zu gebrauchen, selbst wenn dieses Teil nicht ursächlich für das ruckeln sein sollte, hätte es getauscht werden müssen. Der Wagen ist gerade beim Spureinstellen und nachher steht dann die Heimfahrt an, wenn bei den 150km nichts ruckelt war alles ein Erfolg.

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