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Batterie bei Kälte testen

Themenstarteram 19. November 2017 um 7:40

Ich mache gerade einen vielleicht ungewöhnlichen Batterietest.

Ich habe mir heuer ein gebrauchtes Fahrzeug gekauft.

Leider weis ich nicht, wie alt die Batterie schon ist.

Vom Verkäufer konnte ich darüber auch keine Informationen erhalten.

Batterie:

Varta 44 Ah 1K0 912 105

220 A DIN

360 A EN/SAE

Fahrzeug:

VW Caddy Ecofuel Bj 2009 80kW 1984 ccm

Ich bin gestern eine Stunde gefahren, um die Batterie relativ voll zu laden.

Daheim um 18:00 habe ich dann die Batterie ausgebaut

und in die Tiefkühltruhe (-20° C) gestellt.

Heute so gegen 10-11 Uhr will ich die Batterie testen.

Somit müsste die Batterie recht gut durchgekühlt sein.

Zum Belasten der Batterie habe ich leider nur einen GYS TBP 100.

Gestern um 21:20 hatte die Batterie eine Leerlaufspannung von 12,73 Volt.

Heute 08:30 12,69 Volt

Bin schon mal gespannt auf die Meßergebnisse.

Gys tbp 100
Beste Antwort im Thema

Ich mach ein Batterietest so: Zündung an, Verbraucher wie Licht, Gebläse anlassen, ca ne 1/4 Std warten. Wenn der Anlasser dann noch normal durchzieht, sollte sie noch ne Weile halten. Dudelt er müde durch, oder der Anlasser klickt nur noch, solltest Du Dir eine neue besorgen. (paar kräftige Leute zum schieben bereithalten :D, oder FZ mit Überbrückungskabel) Allerdings kann ne Batterie auch innerhalb einer Std ihren Dienst versagen, ohne das vorher anzukündigen. Meine ist z.B 8 1/2 Jahre alt, und zieht auch nach paar Tagen normal durch, gibt welche, die nach 3 j schon abkack...

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@trebor:

Zitat:

Ich sag's mal so: wird mit dem BA101 ein Kaltstartstrom unter 70% bei geladener Batterie angezeigt, sollte man eine neue Batterie in Erwägung ziehen. Bei Nutzung einer Standheizung kann das auch schon bei 80% sein.

das sehe ich genau so.

Wichtig ist m.E. , gerade wenn man so einen günstigeren Kaltstartstromprüfer hat, dass man immer mal wieder mit Profi-Geräten vergleicht, wenn sich die Gelegenheit bietet (z.B. bei der Inspektion).

Die eigene(n) Batterien sollte man ruhig sporadisch mal unter ca gleichen Bedingungen prüfen und die Werte fest halten.

Gleiche Bedingungen heißt z.B.:

ungefähr gleiche Temperatur, ungefähr gleicher Ladezustand (möglichst "gut" voll geladen (80-90%), aber z.B. nicht direkt nach einer vollständigen Ladung z.B. mit dem Kleinlader).

Auch die Position der Ladezangen sollte dann immer gleich sein, denn man kann manchmal durch eine andere Stellung der Ladezange am Batteriepol das Ergebnis merklich beeinflussen.

Der Kontakt der Ladezangen an den Batteriepolen (Stichwort: Übergangswiderstand) ist bei dieser Art der Messung eines Objekts mit ca 3 bis 6 mOhm Innenwiderstand nicht zu unterschätzen.

Themenstarteram 11. März 2018 um 10:45

Kleine Rückmeldung.

Die Fahrzeugbatterie hat die letzten Kältetage (-15° C) problemlos den Motor starten können.

Fahrzeug steht die ganze Nacht drausen in der Laternengarage.

Was haltet Ihr von diesem Batterietester?

wenn du willst schau mal hier nach (https://www.amazon.de/.../ref=sr_1_1?...), da wurde eine Bewertung geschrieben die auf die Technik des Gerätes eingeht wie es arbeitet. Dort kann man auch weitere Informationen erhalten die im Web verfügbar sind. Das alles beschreibt das Gerät und wie es arbeitet und funktioniert sehr gut. Ich selber hab mich da auch eingelesen und es gekauft. Bin sehr zufrieden damit. Der Grund warum ich hier eingestiegen bin ist fast der gleiche den du beschrieben hast. Auch ich wollte den Zustand meiner nun schon vier Jahre alten Batterie erfahren und zwar aus folgenden Grund. Der Ladezustand liegt bei meinem Akku nur noch bei ca. 12,3V das bedeutet ca. 60% oder etwas mehr als halb voller Ladezustand im Durchschnitt. Doch wird ihm ein Gesundheitszustand von 100% dabei attestiert. Auch der Innenwiderstand von 4,34m Ohm ist sehr gut. Der CCA Wert liegt bei 685 A gemessen bei 8Grad. Laut Aussage Werkstatt ist das sehr verwunderlich aber so wird weiter gesagt, das ist manchmal so. Zu diesem Thema werde ich noch mal hier ausführlicher eingehen.

 

den Kaltstartstromprüfer habe ich schon getestet und finde den ganz gut.

Selbst wenn die absolute Genauigkeit solcher Prüfer (da gibt es ja unterschiedliche Ausführungen, die auch unterschiedliche Messmethoden haben) nicht ganz mit teuren Profigeräten mithalten kann, spielt das beim Privatgebrauch keine so große Rolle, da man die Veränderungen an seiner Batterie während der Betriebszeit trotzdem sehr gut erkennt.

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