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Auto bis 1.500€(max. 2.000€)

Themenstarteram 3. Oktober 2014 um 10:16

Hallo Leute,

ich bin auf der Suche nach einem zuverlässigen und günstigen Auto bis 1.500€. Sollte es sich lohnen, dann würde ich 2.000€ investieren.

Privat ist viel passiert und ich musste meinen Golf 4 nach knapp 3 Jahren abgeben.

Ich weiß auch nicht wie ich bei der Versicherung eingestuft werde.

Es kann sein, dass ich als Fahrer bei meinem Vater eingetragen war (zweit Wagen), dann wäre ich bei 80%(?).

Das Auto werde ich so günstig wie möglich versichern, also nur Haftpflicht.

Jetzt ist die Frage was ich mir leisten könnte. Ich habe mich natürlich schon umgeschaut, die üblichen Verdächtigen wären Ford Kia, Chevrolet Matiz, Opel Corsa, Renault Twingo ...

Aber gibt es auch Modelle die etwas größer sind(müssen nicht schön aussehen) und im Unterhalt nicht wesentlich teurer?

Hier die Daten zum Fahrverhalten und Wünschen:

- voraussichtlich überwiegend Stadt (80%)

- wünschenswert nicht zu lahm

- wenn nicht zu teuer, dann etwas größer(Kompaktwagen/Limousine)

- günstig im Unterhalt

- nicht anfällig für Reparaturen

- geringer Vebrauch

- kein Schuhkarton

- bis 1.500€, max 2.000€

- sollte 3-4 Jahre bzw. max 60.000Km aushalten und wenn möglich ohne Reparaturen(außer Verschleißteile)

Manche Punkte beißen sich, andere brauchen eine Kugel um in die Zukunft zu sehen, aber ein gesunder Kompromiss wäre super.

Versicherung und Steuern müssten um die 700€ betragen? 24J, aus Kassel, ca. 80% SF, Wohnung...

Wo sollte man am besten das Auto versichern? Bei den bekannten Versicherungen? Eher lokal oder online? Was sollte man beachten?

Sollte jemand Zeit und Ahnung haben(vom letzteren besitze ich leider null), könnte er mir vielleicht online im Umkreis von 200Km ein paar Angebote raussuchen die einigermaßen in Ordnung sind.

Ich würde mich riesig freuen, wenn ein Paar von Euch die Zeit für mein Problem finden würden.

Beste Antwort im Thema

Alte Kleinwagen wie Ford Ka, Matiz etc. disqualifizieren sich für mich meist schon von Anfang an: Sie sind aus Erfahrung allzu oft durch etliche Hände gegangen, entsprechend ungepflegt, schlecht erhalten und dann trotzdem noch teuer, weil sie jeder sucht. Ein Wartungsstau ist genauso serienmäßig wie eine ungeklärte Vorgeschichte. Gerade alte Kleinwagen sind oft relativ verwittert und abgewirtschaftet, aber die große Nachfrage sorgt dennoch manchmal für freche Preisvorstellungen, die unbedarfte Kunden wie Fahranfänger ohne Erfahrung, Fachwissen und Preisverständnis dann sogar noch bezahlen. Das sind oftmals rollende Todesfallen mit großem Wartungsstau, wenn man das so sagen kann; ich würde damit keinen Jugendlichen auf die Straße lassen.

Das, was hier gesucht wird, findet man eher, ich sage mal, in der "Audi-80-Klasse". Autos, die im Alter wenig Ärger machen, nicht teuer sind, für wenig Geld wieder in Schuss zu bringen sind und noch einige Jahre auf der Straße sein können, findet man eher dann, wenn man gezielt schöne Seniorenfahrzeuge sucht. Diese findet man übrigens auch immer wieder beim Fähnchenhändler an der Ausfallstraße - keine falsche Scheu haben!

Ältere Kleinwagen für wenig Geld hingegen sind meist in einem desolaten Zustand und eher was für den Schrottplatz. Von exakt dieser Garde von Gebrauchtwagen kann ich nur abraten. Die sind natürlich beliebt und vor allem jungen, wenig erfahrenen Autofahrern ohne Kenntnisse von der Materie als Sinnbild preiswerten Fahrens bekannt, aber oft verhältnismäßig teuer, ungepflegt, durch viele Hände gegangen, haben technische Defekte und wurden oft noch von Leuten gefahren, die Autofahren für notwendiges Übel ansehen und mit der Einstellung "Hauptsache, fährt..." zu Werke gehen, also Wartung und Kundendienst ignorieren und auch sonst jeden Werkstattaufenthalt scheuen - und alles muss billig oder am besten noch gratis sein. Solche unsicheren Zeitbomben kann ich nicht empfehlen und würde nur dringlichst davon abraten - Ausnahmen bestätigen die Regel!

Beim Verkauf wollen die Besitzer der Kleinwagen dann ziemlich oft noch irreale Preise sehen, weil sie der Meinung sind, den Wagen "ja immer sehr gepflegt zu haben", also im Klartext alle paar Jahre mal Öl nachgefüllt haben, alle zwei Jahre zum TÜV fuhren und vielleicht irgendwann mal ein paar billige Kaufhaus-Fußmatten für 9.99 Euro oder ein CD-Radio vom Discounter dazu gekauft haben. Der 200.000-Kilometer-Corsa B für 1.500 Euro mit fünf Vorbesitzern, 1998 endendem Serviceheft und deutlichen Gebrauchsspuren, dem man seinen Rost schon optisch ansieht und wo man sich fragt, wie dieses Auto TÜV bekam, wo bereits klar ist, dass der nächste TÜV nicht mehr drin ist, ist eine freche Sache, und in dieser Klasse eigentlich Standard. Muss das sein? Ganz klare Antwort: Nein!

Am Ende wird der billige Kleine dann durch den mitgeschleppten Wartungsstau und durch Reparaturen, die nötig wären, im Unterhalt dann oftmals doch so teuer, dass man unnötig viel Geld verbrennt und sich ärgert. Was wirklich nicht der Sinn der Sache sein kann, hat man wenig Geld. Es ist eindimensional und vermessen, wenn man nur auf den Verbrauch achtet.

Gerade im Low-Budget-Segment sind größere Autos - etwa der Audi 80 - doch preiswerter zu haben, denn so etwas ist weniger gefragt denn der Kleinwagen, der von vielen in diesem Preissegment aus unklaren Gründen, oft aufgrund einer völlig einseitigen Kostenrechnung, die nur auf Verbrauchswerte abzielt, bevorzugt wird. Zudem sind größere Autos fast immer gepflegter - für das selbe Geld.

Opa Heinz hat sich eher so etwas wie einen Opel Vectra, Ford Mondeo, Mercedes C180 oder VW Passat Stufenheck, meinetwegen auch einen BMW 316i, sowie einen beliebigen Kompaktwagen wie einen Opel Astra oder Ford Escort gekauft denn einen Kleinwagen. Das ist die absolute Ausnahme. So viel teurer sind größere Autos auch nicht, und wer wegen solchen Beträgen herumfuchert, sollte lieber Bus und Bahn benutzen: Daran sollte es nicht scheitern!

Auf gut Glück!

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Moin,

Komme auch aus KS...

Also online versichern würde ich nicht, besser im Schadensfall ein Ansprechpartner haben...

Ich würde dir empfehlen, da du aus KS kommst, mal informativ die Automeile an der Leipziger Straße ( Hallenbad Ost) abzuklappern, mach ich auf der Suche nach nem Winterhobel auch immer so....

Ich stecke mir dann bares ein, und dann gehts los...

In. Deinem Fall wäre z.b. der Ford Mondeo, Audi 80, Opel Astra G gute und empfehlenswerte Kandidaten

Gruß aus Kassel

Es bringt nichts, sich in die Tasche zu lügen: Größere Autos mit mehr PS kosten mehr Unterhalt als Kleinwagen. Das fängt bei den Teilepreisen an und hört bei der Versicherung nicht auf. Achja, das Einzige, was ich zur Versicherung sagen kann: Bei Billigwagen am besten vielleicht gar keine Teilkasko. Aber das hast Du ja schon selbst erkannt.

Astra G und Focus I sind die Standardautos bei Deinen Vorgaben, aber auch andere Hersteller haben schöne Töchter:

http://ww3.autoscout24.de/classified/257344236?asrc=st|sr,as

http://ww3.autoscout24.de/classified/259677777?asrc=st|sr,as

http://ww3.autoscout24.de/classified/259576997?asrc=st|sr,as

Den Peugeot würde ich mir selbst ohne Bedenken kaufen, kann man fast blind zugreifen. Der Xsara ist wohl völlig ok, auch aus erster Hand. Der Toyota ist das Richtige, wenn man zuverlässig unterwegs sein will, außerdem wird man den immer wieder los.

Für viel Stadtverkehr finde ich aus persönlicher Erfahrung japanische Autos besser als europäische.

Rasant sind alle 3 nicht, aber durchaus vollwertig motorisiert, Probefahrt macht schlau.

Nachtrag:

Da du an der Kasseler Fähnchenmeile natürlich null Beratung erwarten darfst, macht es Sinn sich Verstärkung ( Kumpel,Vater) mitzunehmen, ich weiß nicht wieviel Ahnung du hast...

Es wird hier oft geraten, in diesem Preissegment nur von Privat zu kaufen, aber... An der Fähnchenmeile hast du mehr Auswahl vor Ort, die Suche ist weniger mühsam und glaub mir, auch Privatleute haben nix zu verschenken

Bei Bedarf gern PN.

Gruss

Der Daewoo (Chevy) Matiz ist übrigens ne ganz schlechte Wahl

Der Twingo 2 oder ein Ford Fiesta ( auf Rost achten!) schon um Welten besser

am 3. Oktober 2014 um 10:56

Kein Ford Ka, es gibt kaum ein Auto das stärker rostet (die restlichen Ford haben das Problem nicht)

Alte Kleinwagen wie Ford Ka, Matiz etc. disqualifizieren sich für mich meist schon von Anfang an: Sie sind aus Erfahrung allzu oft durch etliche Hände gegangen, entsprechend ungepflegt, schlecht erhalten und dann trotzdem noch teuer, weil sie jeder sucht. Ein Wartungsstau ist genauso serienmäßig wie eine ungeklärte Vorgeschichte. Gerade alte Kleinwagen sind oft relativ verwittert und abgewirtschaftet, aber die große Nachfrage sorgt dennoch manchmal für freche Preisvorstellungen, die unbedarfte Kunden wie Fahranfänger ohne Erfahrung, Fachwissen und Preisverständnis dann sogar noch bezahlen. Das sind oftmals rollende Todesfallen mit großem Wartungsstau, wenn man das so sagen kann; ich würde damit keinen Jugendlichen auf die Straße lassen.

Das, was hier gesucht wird, findet man eher, ich sage mal, in der "Audi-80-Klasse". Autos, die im Alter wenig Ärger machen, nicht teuer sind, für wenig Geld wieder in Schuss zu bringen sind und noch einige Jahre auf der Straße sein können, findet man eher dann, wenn man gezielt schöne Seniorenfahrzeuge sucht. Diese findet man übrigens auch immer wieder beim Fähnchenhändler an der Ausfallstraße - keine falsche Scheu haben!

Ältere Kleinwagen für wenig Geld hingegen sind meist in einem desolaten Zustand und eher was für den Schrottplatz. Von exakt dieser Garde von Gebrauchtwagen kann ich nur abraten. Die sind natürlich beliebt und vor allem jungen, wenig erfahrenen Autofahrern ohne Kenntnisse von der Materie als Sinnbild preiswerten Fahrens bekannt, aber oft verhältnismäßig teuer, ungepflegt, durch viele Hände gegangen, haben technische Defekte und wurden oft noch von Leuten gefahren, die Autofahren für notwendiges Übel ansehen und mit der Einstellung "Hauptsache, fährt..." zu Werke gehen, also Wartung und Kundendienst ignorieren und auch sonst jeden Werkstattaufenthalt scheuen - und alles muss billig oder am besten noch gratis sein. Solche unsicheren Zeitbomben kann ich nicht empfehlen und würde nur dringlichst davon abraten - Ausnahmen bestätigen die Regel!

Beim Verkauf wollen die Besitzer der Kleinwagen dann ziemlich oft noch irreale Preise sehen, weil sie der Meinung sind, den Wagen "ja immer sehr gepflegt zu haben", also im Klartext alle paar Jahre mal Öl nachgefüllt haben, alle zwei Jahre zum TÜV fuhren und vielleicht irgendwann mal ein paar billige Kaufhaus-Fußmatten für 9.99 Euro oder ein CD-Radio vom Discounter dazu gekauft haben. Der 200.000-Kilometer-Corsa B für 1.500 Euro mit fünf Vorbesitzern, 1998 endendem Serviceheft und deutlichen Gebrauchsspuren, dem man seinen Rost schon optisch ansieht und wo man sich fragt, wie dieses Auto TÜV bekam, wo bereits klar ist, dass der nächste TÜV nicht mehr drin ist, ist eine freche Sache, und in dieser Klasse eigentlich Standard. Muss das sein? Ganz klare Antwort: Nein!

Am Ende wird der billige Kleine dann durch den mitgeschleppten Wartungsstau und durch Reparaturen, die nötig wären, im Unterhalt dann oftmals doch so teuer, dass man unnötig viel Geld verbrennt und sich ärgert. Was wirklich nicht der Sinn der Sache sein kann, hat man wenig Geld. Es ist eindimensional und vermessen, wenn man nur auf den Verbrauch achtet.

Gerade im Low-Budget-Segment sind größere Autos - etwa der Audi 80 - doch preiswerter zu haben, denn so etwas ist weniger gefragt denn der Kleinwagen, der von vielen in diesem Preissegment aus unklaren Gründen, oft aufgrund einer völlig einseitigen Kostenrechnung, die nur auf Verbrauchswerte abzielt, bevorzugt wird. Zudem sind größere Autos fast immer gepflegter - für das selbe Geld.

Opa Heinz hat sich eher so etwas wie einen Opel Vectra, Ford Mondeo, Mercedes C180 oder VW Passat Stufenheck, meinetwegen auch einen BMW 316i, sowie einen beliebigen Kompaktwagen wie einen Opel Astra oder Ford Escort gekauft denn einen Kleinwagen. Das ist die absolute Ausnahme. So viel teurer sind größere Autos auch nicht, und wer wegen solchen Beträgen herumfuchert, sollte lieber Bus und Bahn benutzen: Daran sollte es nicht scheitern!

Auf gut Glück!

Ich würde noch den Citroen Xantia ins Spiel werfen. Technisch ausgereift, keine Platzprobleme und in den allermeisten Fällen richtig motorisiert. z.B. einer 1,8l Maschine mit gut 100 PS.

Rost-Probleme gibts nur vereinzelt. Ich habe selber mal einen 8 Jahre lang gefahren. Und es waren schöne Jahre.

Zitat:

Original geschrieben von Gleiterfahrer

Ich würde noch den Citroen Xantia ins Spiel werfen. Technisch ausgereift, keine Platzprobleme und in den allermeisten Fällen richtig motorisiert. z.B. einer 1,8l Maschine mit gut 100 PS.

Rost-Probleme gibts nur vereinzelt. Ich habe selber mal einen 8 Jahre lang gefahren. Und es waren schöne Jahre.

Sehe ich genauso - Xantias gibt es ab 90 PS; das sind gute und solide Autos, wirklich untermotorisiert ist auch der Basismotor, ein 1.6-Liter, nicht direkt. Rost ist eher bei den Kombis ("Break"), die bei Heuliez hergestellt wurden, ein unschönes Problem, ansonsten sind das gute und zuverlässige Autos mit Komfort, Platz und dem gewissen französischen "Etwas". Danke für diesen Tipp - ich ergänze um den Peugeot 406, den es auch geben sollte.

Wichtig: Xantias und 406's werden meist von seriösen Herrschaften bewegt, denen regelmäßige Inspektionen wichtiger sind als sinnlose Spoiler und viel Watt auf der Hutablage. Da sie nicht besonders gefragt sind - gerade der 406 mit Stufenheck ist sehr zäh verkäuflich - bekommt man die Wagen durchweg zu fairen Preisen!

Vom ersten Renault Laguna (1994-2001) rate ich aber lieber ab, weil es hier schon erste Probleme mit der Ersatzteilversorgung gibt: Lieber nicht!

Zum Peugeot 406 (und zum 306) habe ich etwas zum Lesen und Sehen beigefügt.

Xantias für überwiegend Stadtverkehr und für Otto Normal eher keine gute Idee. Erstens sind die Benziner nicht sonderlich sparsam, der Wendekreis groß, die HP kann in der Stadt ihre Vorzüge nicht so ausspielen. Auch braucht sie Zuwendung, ideal für Selbstschrauber, dann sind die Dinger billig zu unterhalten.

Peugeot 406 wäre mir auch zu groß für die Stadt.

Vorteil: Beide Autos bekommt man sehr billig. Aber wie gesagt, ich würde eher was Kompakteres aus Japan suchen.

Der hier klingt von den Daten her ganz gut, und auf den Bildern sieht man auch nichts Negatives :p

http://ww3.autoscout24.de/classified/259207789?asrc=st|sr,as

Bei den Japanern sind leider eben die Ersatzteile teuer bis sehr teuer, sodass recht einfache, harmlose Defekte schon am Restwert kratzen. Außerdem hat gerade der - im Grunde sehr zuverlässige und problemlose - Mitsubishi Colt (1996-2004) ein ernstes Rostproblem, über das man sich Gedanken machen muss. Dafür ist er technisch sehr solide; alle 90.000 Kilometer braucht er einen frischen Zahnriemen.

am 4. Oktober 2014 um 18:30

Vielleicht mal nach einem Golf 3 Cabrio schauen. Rosten nicht so stark wie die geschlossene Variante. Ich habe den auch als erstwagen. Auch gerade wieder frischen TÜV bekommen. Mussten nur Kleinigkeiten gemacht werden wie lichter neu einstellen und vorne neue bremen.

Versicherung und Steuern fande ich noch gerade so im Rahmen (Haftpflicht reicht ja in der Preisklasse).

Und bei guten Wetter kann man mal offen fahren. Das ist echter Luxus für den Anfang.

der audi 80 B3 (1986-1991) liegt bei der haftpflicht in der typklasse 15,der B4 (1991-1995) in der 16,also beide noch gut tragbar

der audi 80 B3 is zudem z.b. als 1.8S & 90ps mit seinen knapp 1.050kg halbwegs flott zu bewegen & sparsam dazu,verbräuche um die 8,0l sind gut machbar

nen audi 80 B4 is bisschen grösser & pummeliger geworden,zudem gut 200kg schwerer,z.b. ein 2.0E mit 115ps verbraucht so 9-10,0l,je nach einsatzgebiet & fahrweise

viel schneller als nen 25ps schwächerer B3 isser zudem auch nicht

was für beide autos spricht,is die vollverzinkte karosserie & die solide technik,die nicht nur robust,sondern auch billig in schuss zu halten is

wenn du keine umlegbare rückbank brauchst & vielleicht sogar auf ABS verzichten kannst,hast mit so nem audi 80 1.8S schon sowas wie ne automobile spardose

aber auch mit nem B4 machste nicht viel verkehrt,für ihn spricht der bessere komfort & je nach modell auch die bessere sicherheitsausstattung

nen ähnlich robustes fahrzeug is der passat 35i,mit abstrichen in der qualität is aber auch der VW golf III noch ein gutes auto

man muss aber schon sagen,dass wenn du wirklich auf jeden cent schauen musst,biste mit nem geläufigen kleinwagen ala opel corsa B,C,VW polo 6N,9N oder vergleichbaren ford fiesta besser unterwegs

viel exotischeres würde ich da gar nicht nehmen,ersatzteile für so dauerbrenner bekommt man immer billig,schrottplätze sind voll mit teileträgern & gebrauchtteilen ;)

 

 

 

ps.: ich bin seit etlichen jahren mit den autos "online" versichert,meinen ursprünglichen versicherer gibts sogar schon gar nicht mehr :D

ich hatte seither einen haftpflicht- & diverse teilkaskoschäden & nie bei der abwicklung problem,auch schneller service wie z.b. beziehen von doppelkarten oder jetzt versicherungsnummern funktionierte problemlos,genauso wie das nen makler heutzutage auch mal schnell zwischendurch via telefon oder e-mail macht

Zitat:

Original geschrieben von italeri1947

Bei den Japanern sind leider eben die Ersatzteile teuer bis sehr teuer, sodass recht einfache, harmlose Defekte schon am Restwert kratzen. Außerdem hat gerade der - im Grunde sehr zuverlässige und problemlose - Mitsubishi Colt (1996-2004) ein ernstes Rostproblem, über das man sich Gedanken machen muss. Dafür ist er technisch sehr solide; alle 90.000 Kilometer braucht er einen frischen Zahnriemen.

Soll ja nur 1000 Euro kosten. Habe im Sommer mit einem Colt-Besitzer gesprochen, der war sehr zufrieden, mechanisch sind das sehr zuverlässige Autos. Die Größe (zwischen Polo und Golf ist interessant) für Leute, die sich mit der Entscheidung schwertun.

Du kennst ja jetzt Mitsubishi, zumindest bis vor gut 10 Jahren sind die Autos nicht so schlecht.

Zitat:

Original geschrieben von mirabeau

Zitat:

Original geschrieben von italeri1947

Bei den Japanern sind leider eben die Ersatzteile teuer bis sehr teuer, sodass recht einfache, harmlose Defekte schon am Restwert kratzen. Außerdem hat gerade der - im Grunde sehr zuverlässige und problemlose - Mitsubishi Colt (1996-2004) ein ernstes Rostproblem, über das man sich Gedanken machen muss. Dafür ist er technisch sehr solide; alle 90.000 Kilometer braucht er einen frischen Zahnriemen.

Soll ja nur 1000 Euro kosten. Habe im Sommer mit einem Colt-Besitzer gesprochen, der war sehr zufrieden, mechanisch sind das sehr zuverlässige Autos. Die Größe (zwischen Polo und Golf ist interessant) für Leute, die sich mit der Entscheidung schwertun.

Du kennst ja jetzt Mitsubishi, zumindest bis vor gut 10 Jahren sind die Autos nicht so schlecht.

Deine fachlichen Argumente sind alle absolut zutreffend - das sind sehr zuverlässige und robuste Autos. Gut motorisiert ist der Japaner mit 75 PS; der Motor mit 103 PS macht nur dann Sinn, hat man vor, den Colt mit dem hervorragenden "INVECS II"-Automatikgetriebe zu kaufen, das auch in Carisma und Galant angeboten wurde: Seinerzeit eine der modernsten Automatik-Alternativen der Klasse.

Die Mitsubishis sind sehr zuverlässig. Auch der 2003 eingeführte Lancer soll nicht schlecht sein, ist aber ein selten zu findender Außenseiter. Wenn denn, taucht so was nur als Kombi auf, und das auch seltener als damalige Mitbewerber. Auch der aktuelle Lancer ist ein schnörkelloses Auto für faire Preise.

Zum Colt kann ich mit einem Bericht aus dem Modelljahr 2001 aufwarten, der den Wagen recht präzise beschreibt: Siehe Anlage!

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