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Auch Schadstoffe im Golf 6 / Golf 6 Plus Innenraum?
Die Bild-Zeitung berichtet von krebserregenden Stoffen im Innenraum von Neuwagen - weiß da jemand was, wie es beim Golf 6 / Golf 6 Plus aussieht?
Beste Antwort im Thema
In jedem Neuwagen wird man krebserregende Stoffe finden, wie z.B. auch in Muttermilch, Fisch, Getränken aus PET Verpackungen etc.
Das zieht sich durch die komplette Umwelt und der könnt ihr euch nur schwer entziehen.
Bei den Herstellern wird jedes Bauteil Emissionstests unterzogen bevor es in die Produktion geht, diese Tests sind genormt.
Der Vergleich mit "stark belasteten Wohnräumen" hinkt, wenn dann sind konkrete Werte unter definierten Bedingungen interessant.
Hört auf zu Rauchen und Lüftet euren Neuwagen einfach bei Fahrtbeginn und die Welt ist in Ordnung.
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17 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von golf-V-driver
.... frage ich mich warum ich nicht tot bin , wo doch so viele Schadstoffe im Auto sind.
Mit Verlaub, so ganz taufrisch siehste aber trotzdem nicht aus. :D
Edit: Da mein Posting auf Seite 2 gerutscht ist, möchte ich mal den Link zum Profil von golf-V-driver nach reichen .
Bei den Handy s haben sich die Hersteller auch zu Anfang gestreubt den SAR Wert anzugeben. Mittlerweile kann man diesen Wert für jedes Handy erfahren und ich finde das auch gut so, in meinen Augen ein Fortschritt und Zugewinn für die Konsumenten. Gleiches gilt für mich bei Autos und deren Ausdunstungen im Innenraum. Warum nicht Messdaten zum vergleichen? Wem s egal ist, der brauch ja darauf nicht zu achten. Volvo und Ford haben sich dieser Thematik ja zumindest angenommen, wenn auch nicht mit klaren veröffentlichten Messwerten, aber sie verprechen zumindest, bei der Herstellung genau hier sensibel zu sein. Wär ja interessant zu erfahren, wie sich das bei Messungen zu anderen Herstellern deutlich macht, oder ob das nur heiße Luft ist von V. und F..
Meinem Sohn wurde z.B. immer schlecht in einem Fahrzeug von mir. Ich wüßte schon gerne wodran das gelegen hat. Beim jetzigen Fahrzeug keine Beschwerden bei meinen Kindern. Es ist doch so, dass solche Stoffe ja auch möglicher Weise nicht nur kurzfristige Beschwerden auslösen können, sondern wirklich krank machen können. Und wenn man sich klar macht, dass gerade manifestierte Krankheiten, die von solchen Dingen ausgelöst werden seltenst vollständig wieder heilbar sind und gerade bei Kindern die Entwicklung nachhaltig negativ beeinflussen können, sollte man meines Erachtens die Möglichkeiten der Wissenschaft für Messungen nutzen und den Konsumenten hier umfangreich aufklären, welche Stoffe er um sich hat beim Neukauf seines Fahrzeugs, was ja wohl eindeutig von Hersteller zu Hersteller unterschiedlich ist. Freiwillig jedoch machen das die Hersteller nicht- leider. Ich wär dafür, das als Pflichtinformation gesetzlich einzuführen.
Eine neue Wettbewerbsebene wäre geschaffen " wer macht den schadstoffärmsten Innenraum"- wär doch klasse.
Hallo, da soll wieder etwas thematisiert, was ein Randproblem ist aber zumindest neue Märkte schafft.
Wem die Sicherheit seiner Kinder etwas wert ist, sollte bei Lebensmitteln genauer hinschauen und für ausreichend Bewegung sorgen. Die Wohnung ohne Rücksicht auf Energiesparen lüften, hilft auch besser.
Unstrittig werden in PKWs gewisse Schadstoffe unvermeidbar freigesetzt. Das Problem haben alle Hersteller, die Zulieferer sind ja oft identisch. Die hohe Luftwechselrate beim Öffnen der Türen sowie die PKW-Lüftung sorgen für Außenluftverhältnisse. Problematischer sehe ich da den stundenlangen Fahrbetrieb in der Auspufffahne des Vordermanns, wie er in D an der Tagesordnung ist.
Die Luftfilter halten nur gewisse Partikelgrößen zurück und gasförmige Schadstoffe im Prinzip gar nicht. Die Kohlebeschichtung ist nur zur Kaufpreiserhöhung da.
Also vor Fahrtantritt bissel lüften und bissel mehr Abstand halten.
Gruß Peter