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Anzeige rot im Display: Motorstörung

Themenstarteram 22. Juli 2009 um 7:41

Hallo zusammen,

nach 13.000 km gestern das erste Problem: laut Bedienungsanleitung sofort anhalten und Motor ausschalten. Habe dann beim FH angerufen, er meinte, wenn es sonst keine Geräusche etc. gibt, kann man weiterfahren, die Leistung wird automatisch reduziert. Bin dann noch 20 km mit 80km/h über die Landstrassen nach Hause gefahren.

Heute morgen nach dem Starten erschien diese Meldung nicht mehr im Dispay, aber es leuchtete noch das Symbol für den Motor im Tachometer. Bin dann (übrigens bei voller Leistung, also keine Reduzierung wie beim Hinweis "Motorstörung) zum FH gefahren und der will sich das heute mal ansehen, vermutlich ein Problem mit einem Sensor...

Also keine Panik, wenn euch das mal passiert!

Grüsse,

GF3001

Beste Antwort im Thema

Sorry wenn ich es jetzt so direkt sage aber der FFH muss dich nicht informieren dass das Fahrzeug für Kurzstreckenbetrieb nicht geeignet ist..

Er liefert dir ein einwandfreies funktionierendes fahrzeug was gem. Vertragserfüllung auch dem entspricht. Wie du dein Fahrzeug dann einsetzen tust, hat ihn nicht zu interessieren. Er hat ja auch nicht zu fragen wieviel du ziehen möchtest wenn du eine Anhängerkupplung mitbestellst. Denn die Daten werden von Ford geliefert. Und Ford hat auch nie veröffentlicht dass Diesel mit DPF für Kurzstrecken nicht geeignet sind. Das einzige was du tun must ist wenn die Meldung vom DPF im BC erscheint, eine Regenerationsfahrt unternehmen, mehr fordert Ford nicht.

Du musst dich dann in die Lage des FFH setzen, der will ein Auto verkaufen, und wenn er dir schon vorneweg mitteilt: Sorry lieber Kunde, das auto ist für dich nicht geeignet da du kurzstrecken fährst.. was tut der käufer dann? Der kauft das auto nicht.. Ich an stelle des Verkäufers würde es auch verschweigen, zumal du auch noch damit rechnen musst dass er die ganze Problematik wegen ölverdünnung vermutlich gar nicht kennt... Nicht jeder Verkäufer war oder ist ein Mechaniker.

Das einzige was dich trötsten kann; andere Automobilhersteller kämpfen mit dem selben problem.. auch BMW und Mercedes..nur ist's bei den andern weniger krass als bei ford oder umgekehrt. Im allg. gilt: Kurzstrecken ist für jedes fahrzeug der killer, sei es benzin oder dieselmotor..irgend wann wird sich das ganze rächen und auf kosten der Wartung oder instandstellung übergehen. Ein Motor muss einfach warm werden damit er lange hält..das liegt halt in der natur der physik.. alles Andere geht auf kosten der Lebensdauer.. Blöde gesagt: Für kurzstrecken lieber auf ÖV oder drahtesel umsteigen..tut der umwelt und der gesundheit gut :)

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am 18. Januar 2010 um 21:36

War heute Morgen beim Händler.

Meine "Motorstörung" resultierte aus dem Hängerbetrieb mit einer wohl defekten Elektrik am Anhänger.

Dadurch hat sich die Sicherung für das Bremslicht verabschiedet. Der Kuga zeigte anschließend die bekannte Motorstörung an.

Neue Sicherung rein, Problem weg.

Zitat:

Original geschrieben von mavbt

War heute Morgen beim Händler.

Meine "Motorstörung" resultierte aus dem Hängerbetrieb mit einer wohl defekten Elektrik am Anhänger.

Dadurch hat sich die Sicherung für das Bremslicht verabschiedet. Der Kuga zeigte anschließend die bekannte Motorstörung an.

Neue Sicherung rein, Problem weg.

Sicherung Bremslicht defekt, Resultat: Motorstörung? :confused:

am 19. Januar 2010 um 9:48

Ja, ich hatte das rote Warndreieck und den Hinweis "Motorstörung". Nach Auslesen des Fehlerspeichers wurde eine neue Sicherung eingesetzt und der Fehler war behoben.

Hatte heute auch die Meldung MOTORSRÖRUNG.

> Händler angerufen - Sie müssen Ford Assistance anrufen

-> Ford Ass. angerufen - ADAC kommt

-> 1 Stunde später - ADAC liest Fehler aus

Fehlermeldung Luftmengenmischer-dann ging es ab zum FFH. Ich habe einen Leihwagen bekommen. Morgen wird das Teil getauscht.

Dann bin ich mal gespannt

Ansonsten schnelle und kompetente Abwicklung mit dem Ford-Euro-Service. Respekt...

am 7. März 2010 um 12:57

Mein Ford Kuga habe ich jetzt eine Woche,seit dem leuchtet ganz kurz die Warnleuchte auf,zudem kommt ein Warnton.Die Meldung Motorstörung ist nur ganz kurz zu sehen,das Fahrzeug ist ein Neuwagen habe jetzt 600km runter.

Vor Kurzem den Wagen abgestellt, wollte gerade Motor abschalten, bemerkte aber Momentanverbrauch von 1,1 Liter, Tür auf: Ventilator lief.

Aha: Regeneration. Also schnell eine Runde gedreht. Nach einigen Kilometern: Warnung, Luftdruckabfall! Ergebnis: Schraube im Reifen, aber Regeneration durchgeführt. Na super!

Gestern schnupperte ich mal am Ölmess-Stab, riecht ziemlich stark nach Treibstoff. Also wird wohl die nächste Motorstörung nicht lange auf sich warten lassen.

Randnotiz: Da sich mein FFH außer Stande sah kurzfristig den defekten Reifen zu wechseln fuhr ich zu BMW (da ging es sofort).

Meine Frage, ob sie bei Diesel im Kurzstreckenbetrieb ähnliche Probleme mit Ölverdünnung hätten, wurde deutlich verneint. Allerdings hätte BMW ziemlich große Probleme bei Benzinern mit Direkteinspritzung im Kurzstreckenbetrieb.

Was mich ärgert: Unser Fahrzeugeinsatz (häufig Kurzstrecke) ist FFH bekannt, niemand hatte es nötig vor Kauf auf ggf. auftretende Probleme hinzuweisen. Heute wird uns aber vorgehalten: Tja, halt Kurzstrecke, sinngemäß: Ist / Wird ihr Problem.

Muss ich nun vor einem Fahrzeugkauf wissenschaftliche Studien durcharbeiten um zu erfahren, ob ein Antriebskonzept für unseren Einsatz technisch ausgereift zur Verfügung steht. Alle paar Tausend Kilometer einen Ölwechsel find ich nun nicht zielführend. Und ich stelle mir vor wir sind auf der AB unterwegs, ggf. noch in den Urlaub und dann kommt plötzlich die Motorstörung. In diesem Moment kann man ja leider noch nicht wissen, ob die Motorstörung von der Ölverdünnung kommt und muss dann gemäß BA den Wagen sofort abstellen und auf ADAC warten. Fortschritt durch Technik.

Als erstes würde ich die Garantieverlängerung für das 3. - 5. Jahr abschließen ;)

Zitat:

Original geschrieben von Whitekuga

Als erstes würde ich die Garantieverlängerung für das 3. - 5. Jahr abschließen ;)

Haben wir schon...

Sorry wenn ich es jetzt so direkt sage aber der FFH muss dich nicht informieren dass das Fahrzeug für Kurzstreckenbetrieb nicht geeignet ist..

Er liefert dir ein einwandfreies funktionierendes fahrzeug was gem. Vertragserfüllung auch dem entspricht. Wie du dein Fahrzeug dann einsetzen tust, hat ihn nicht zu interessieren. Er hat ja auch nicht zu fragen wieviel du ziehen möchtest wenn du eine Anhängerkupplung mitbestellst. Denn die Daten werden von Ford geliefert. Und Ford hat auch nie veröffentlicht dass Diesel mit DPF für Kurzstrecken nicht geeignet sind. Das einzige was du tun must ist wenn die Meldung vom DPF im BC erscheint, eine Regenerationsfahrt unternehmen, mehr fordert Ford nicht.

Du musst dich dann in die Lage des FFH setzen, der will ein Auto verkaufen, und wenn er dir schon vorneweg mitteilt: Sorry lieber Kunde, das auto ist für dich nicht geeignet da du kurzstrecken fährst.. was tut der käufer dann? Der kauft das auto nicht.. Ich an stelle des Verkäufers würde es auch verschweigen, zumal du auch noch damit rechnen musst dass er die ganze Problematik wegen ölverdünnung vermutlich gar nicht kennt... Nicht jeder Verkäufer war oder ist ein Mechaniker.

Das einzige was dich trötsten kann; andere Automobilhersteller kämpfen mit dem selben problem.. auch BMW und Mercedes..nur ist's bei den andern weniger krass als bei ford oder umgekehrt. Im allg. gilt: Kurzstrecken ist für jedes fahrzeug der killer, sei es benzin oder dieselmotor..irgend wann wird sich das ganze rächen und auf kosten der Wartung oder instandstellung übergehen. Ein Motor muss einfach warm werden damit er lange hält..das liegt halt in der natur der physik.. alles Andere geht auf kosten der Lebensdauer.. Blöde gesagt: Für kurzstrecken lieber auf ÖV oder drahtesel umsteigen..tut der umwelt und der gesundheit gut :)

am 7. April 2010 um 11:44

Danke, dieser sagt wirklich alles aus :-)

@BluDiesel

Grundsätzlich klar, der FFH muss nicht informieren, keine Frage, Vertrieb geht vor.

Allerdings kauft man nicht nur einmal. Ein zufriedener Kunde kommt i.d.R. wieder, ein Unzufriedener eher nicht.

Wir sind schon lange Kunde, wer weiss, dann hätten wir ggf. ein anderes Fahrzeug (auch aus dem Hause Ford) gekauft.

Das diese Problematik meinem FFH (inkl. Verkäufern) nicht bekannt sein soll mag ich allerdings nicht so Recht glauben.

Nur ist bisher bei uns keine Meldung im BC bzgl. Regeneration erschienen, es kommt halt gleich die harte Info:

"Motorstörung". Und da heisst es dann: Alles auf Stopp.

Das Kurzstrecken auf das Material gehen ist mir schon klar, aber vorher hatten wir z.B. einen Benziner (Focus Turnier), 6 Jahre, 60.000 km, ohne irgendein Problem bei den gleichen Einsatzbedingungen.

Ich will hier niemanden "an die Wand stellen", zumindest den FFH nicht. Leider ist der nun mal mein Ansprechpartner.

Ob ich Ford nun kontaktiere oder in China fällt der berühmte Sack Reis um.

Von Ford heisst es dann vermutlich: Stand der Technik. Soll ich aber nun zur Sicherheit alle 4.000 km einen Ölwechsel vornehmen, damit mir die Motorstörung eben nicht gerade auf der Urlaubsfahrt mit meinen beiden Kindern widerfährt? Ich würde mir schon vor der Meldung "Motorstörung" einen entsprechenden Hinweis wünschen damit ich genügend Zeit habe zu reagieren. Oder würdet ihr bei der Meldung einfach mit dem Verdacht der Ölverdünnung weiterfahren?

Aber ganz klar ist auch: Zu Fuß gehen schon nicht nur die Umwelt, auch deinen DPF. ;)

Andere Frage: Wenn ich nun Diesel im Öl habe, würde sich dieser Kraftstoff (zumindest teilweise) auf einer längeren Fahrt wieder aus dem Öl verflüchtigen oder hilft da grundsätzlich nur der Ölwechsel, wie ich befürchte!?

Ein seriöser Verkäufer sollte eine Anforderungsanalyse machen um herauszufinden, welches Produkt man letztendlich benötigt, sei es eine Baufinanzierung, ein paar Ski oder ein Auto.

Er muss es nicht machen! Er kann einem Kunde alles verkaufen was dieser verlangt!

Aber zu jemandem, der eine gute Beratung durchführt, kommt man auch gerne wieder und spricht Empfehlungen aus.

Mal so als Denkanstoß... ;)

Zitat:

Original geschrieben von ebe-kuga

@BlueDiesel

hätte zu deiner ausführlichen antwort auch noch einen artikel:

http://www.faz.net/s/Rub1DABC609A05048D997A5F315BF55A001/Doc~E05B23599F48241499B7E3DC63BA79C7A~ATpl~Ecommon~Scontent.html

Arbeitet der Kuga mit Additiv?

Zitat:

Original geschrieben von Whitekuga

Ein seriöser Verkäufer sollte eine Anforderungsanalyse machen um herauszufinden, welches Produkt man letztendlich benötigt, sei es eine Baufinanzierung, ein paar Ski oder ein Auto.

Er muss es nicht machen! Er kann einem Kunde alles verkaufen was dieser verlangt!

Aber zu jemandem, der eine gute Beratung durchführt, kommt man auch gerne wieder und spricht Empfehlungen aus.

Mal so als Denkanstoß... ;)

und ich dachte schon mit dieser Meinung allein zu sein. ;)

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