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alltagstauglicher oldtimer gesucht

Themenstarteram 24. Juni 2004 um 10:45

hallo leute,

ich will mir ein neues, äh altes auto ;) zulegen.

mometan fahr ich nen langweiligen corsa b.

aber von so nem schönen alten oldtimer träume ich schon lange...

nun die frage:

welche oldtimer, bzw älteren autos, könnt ihr empfehlen, die man auch problemlos (und ohne allzu viele reparaturen) im alltag bewegen kann?

was für eine marke/modell ist mir da eigentlich egal.

außerdem sollte das ding für 1500-2000euro zu erstehen sein.

(und wenn er dann noch günstig in versicherung/steuern & verbrauch ist bin ich glücklich ;) )

vielleicht gibt es ha tatsächlich so ein "perfektes" auto... ich bin mal gespannt auf eure tipps!

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41 Antworten
am 25. Juni 2004 um 12:20

das hängt ganz davon ab wie man mit einem Auto umgeht, ABS und diesen ganzen Mist (Servo, ESP, ect.) halte ich nur für unnötigen Ballast, wer wirklich Autofahren kann braucht sowas nicht.

Moin,

Also wenn ICH meine Rechnungen der letzten Jahre mal ansehe ...

Und zusammenrechne, das ganze mit den Rechnungen vergleiche, die z.B. mein verhältnismäßig neuer 300E erzeugt, wenn Ich mich über die Unterhaltskosten des Autos z.B. mit meinem Onkel unterhalte (BMW E46 330i) dann FÄLLT mir auf ... Das MEINE Kosten für meine ALTEN Autos (W-123 280TE/W-126 280SE) NICHT TEUERER sind. Es tut sich DE FAKTO NIX. Das was der alte Wagen in einigen Punkten billiger ist, ist er in anderen Punkten teurer.

Sparen ist mit einem Oldie sicher NICHT drin, aber ARM macht der durchschnittsoldie auch nicht.

Je EXOTISCHER der Wagen wird, desto teurer wird er, logisch. Deshalb auch NUR Empfehlungen die BEZAHLBAR sind. Wir reden ja nicht von einem Teil, datt nur 50 mal gebaut wurde.

Und Ich fahre meine Autos allesamt auch im Alltagsverkehr. Egal ob mein Fiat Panda 1.1 Abarth, egal ob mein 280SE spielt gar keine Rolle. Meine Autos sind technisch Fit, das ist Grudnvorraussetzung, dann kann man damit auch fahren. Funktioniert problemlos, genauso wie es mit der überwiegenden Anzahl an Neuwagen klappt. Alles nur Vorurteile von Menschen, die eine runtergeranzte Karre als Oldtimer bezeichnen, weil der Wagen rein Zufällig mal 20 Jahre und älter ist. Und Ich habe mit meinen "alten unzuverlässigen" Kisten Fahrleistungen zusammengerechnet von 20.000 km und mehr jährlich.

Und was bitte MACHT einen Senator A bitte TEUER ?! Die Autos bekommt man AM MARKT nachgeschmissen. Wenn mal einer Auftaucht dann kost' der selbst mit Kat selten mehr als 1500 Euro. Der Verbrauch ist KLASSENÜBLICH mit 11-13 Litern anzusetzen. Datt tut sich aber auch ein 330i oder ein Omega V6 oder sonstwas in der Klasse weg. Steuern ?! Mit Kat ... bisserl höher als beim Neuwagen, dafür holst Du das Geld bei der Versicherung wieder rein. Wenn DEIN Verbrauch höher ist, solltest Du deine Fahrweise überdenken, oder dich fragen, ob du dir überhaupt einen 6er leisten kannst. Ich nehme STARK an, das JEDER Autokäufer sich VORHER klar macht, ob er ein Auto unterhalten kann. Und ein 6-Zylinder iss IMMER Teurer als ein 4-Zylinder.

Und für 2000 Euro bekommt man durchaus taugliche 200/230E oder 200D/240D ... wie gesagt, sehr schwer einen tauglichen 6er. Man muss nur die Augen aufmachen und NICHT den erstbesten kaufen, der Fantasiepreise aufruft. Man sucht schließlich keinen Wagen für irgendeine Show, sondern was zum Spaß haben und spätestens wenn der "tolle" 123er für 5000 Euro nen Monat wie Blei auffem Hof steht, merkt der Verkäufer, das er DIESEN Preis wohl Nur für einen TOP 280er oder 300er Turbodiesel bekommt.

ABS, ESP etc.pp. sind sehr sinnvolle Dinge, auch für einen guten Autofahrer, der dieses Systeme als Erweiterung seiner Fähigkeiten sieht, und nicht als bevormundung. Oder kannst Du jedes Rad einzeln bremsen ? Klar brauch Ich dieses Systeme nicht so nervös wie sie z.B. bei der A-Klasse sind. Sie sind aber allesamt ein Plus an Sicherheit, das nicht WEGZUDISKUTIEREN ist, egal wie Gut man Autofahren kann.

P.S. : Die Beleidigung habe Ich überlesen, wenn Du Sie ganz flott entfernst ... Beleidigungen werden auf dem Board NICHT geduldet. Gleich gegen wen.

am 25. Juni 2004 um 13:21

Zitat:

Sie sind aber allesamt ein Plus an Sicherheit, das nicht WEGZUDISKUTIEREN ist, egal wie Gut man Autofahren kann.

interessant ist nur das mein Sharan (mit ABS) bei einer Vollbremsung zum absolut unkontrolierbaren Geschoss wird, weil zar die Räder nicht blockieren aber die Lenkung "einfriert", ein Auto ohne ABS kann man aber durch Stotterbremsen und geziehltes Querstellen noch wunderbar kontrollieren (muss man halt können und in der Fahrschule lernt man das nicht).

Was ESP angeht, das halte ich eher für gefährlich weil es ein Gefühl falscher Sicherheit vermittelt, in unserem Firmen BMW (neuer 7er) ist es zum Glück abschaltbar, und genau das tue ich wenn ich diese Karre fahre, weil er ohne diesen Mist besser auf der Strasse zu halten ist als mit.

Moin,

Speedguru ... Ich würde dir mal raten ein sogenanntes Fahrsicherheitstraining zu machen *g* Da kannst Du mal vergleichen WIE Sinnvoll ESP etc.pp. sind.

Danach biste von deiner Meinung geheilt. Die Teile sind sinnvoll. Seit Einführung all' dieser Sicherheitseinrichtungen sind die Unfallzahlen im Bereich "Kontrolle übers Fahrzeug" verloren um mehr als 50% zurückgegangen.

Ich finde es traurig, zu sagen das ESP etc.pp. ein Auto unsicherer machen. Denn das stimmt nachweißlich statistisch nicht. Und da die Statistiken seit X Jahren gleich erstellt werden, ist der Fehler in allen Statistiken identisch.

Leider vertreten diese Meinung einige Menschen, die SELBST noch nie in einer Lage waren, wo das System überhaupt richtig arbeitet.

MFG Kester

am 26. Juni 2004 um 13:23

ähm, ich habe schon mehr als eines dieser sogennanten "Fahrertrainings" hinter mir und weis ziemlich genau wie man ein Auto auf der Strasse hält und wie nicht :D

das mit ESP und sonstigen "Sicherheitssystemen" mag ja für einen Durchschnitsbürger ok sein, aber ich will die Kontrolle über das Fahrzeug haben und nicht umgekehrt (und genau das ist mit diesem ganzen Zeug der Fall). Sicherlich sind diese Systeme für Leute die wenig Fahrpraxis im Grenzbereich haben sinnvol, nur leider fähren sie dazu das man diesen Bereich sehr viel öfters erreicht da man sich eine "was soll schon passieren? der Computer richtets schon." Menthalität zulegt wenn man zu sehr auf solche Systeme vertraut die jedoch wie jedes andere Technische System ausfallen oder eine Fehlfunktion haben können und dann *peng*. Das bei heutigen "Fahrsicherheitstrainings" nur noch der Umgang mit solchen Systemen, nicht aber ohne sie gelehrt wird ist traurig, wenn das menschliche Leben nämlich von einer Maschine abhängig wird weil man sich darauf verlässt das so ein System einen "aus dem Graben zieht" wenn es brenzlig wird, kann man das Steuer gleich ganz dem Rechner überlassen.

Ausserdem habe ich in meiner Fahrpraxis schon mehr als einen Fall erlebt, wo eine gefährliche Situation OHNE diese Systeme garnicht erst entstanden währe. Das sind nicht nur das Problem der "einfrierenden" Lenkung beim auslösen des ABS, sondern auch das ESP das bei schneller Kurvenfahrt so brutal eingreift das sich der Wagen querstellt (selbst im 4er Golf einer Kolegin erlebt).

Ich meine jeder muss selbst entscheiden ob er sich auf einen möglicherweise fehlerhaften Computer oder auf das eigene Können verläst. Ich persönlich verlasse mich lieber auf zweiteres. Es kann schon sein das bei einem Fahrer der nicht wie ich fürs Fahren im Extrembereich geschult ist so ein System den einen oder anderen Crash unterbinden kann, ich glaube auch nicht das sich die Industrie von diesen Techniken wieder abwendet (was im Großen und Ganzen auch nicht schlecht ist) aber ich für meinen Teil, werde auch in Zukunft einen Wagen ohne diese Ausrüstung einem mit jederzeit vorziehen.

Die Statistiken geben sicher der Technik recht und nicht mir, aber ich bin und bleibe ein Purist was diese Dinge angeht. Aber ich denke wir sollten das Thema eh lassen, da man sich darüber ewig lang ohne Ergebniss streiten könnte und das auch nicht das Thema dieses Threads ist.

@speedguru:

Zitat:

das hängt ganz davon ab wie man mit einem Auto umgeht, ABS und diesen ganzen Mist (Servo, ESP, ect.) halte ich nur für unnötigen Ballast,

den ballast schlepp ich gerne mit!

versuch du doch mal bitte eine 5meter S-klasse mit 1900kg leergewicht in eine enge parklücke ohne servo rein zu bringen...

deswegen war die schon vor 32jahren serienmäßig drin.

mein erstes auto war ein audi 80 B2 ohne servo-

niiiieeee wieder!!!!

für mich ist das einzige alte auto das man heute noch günstig im alltagsbetrieb fahren kann ein mercedes.

da bekommt man nämlich schon an der nächsten ecke jedes ersatzteil das man braucht!

und zum service:

beim W116: alle 7500km

beim W203: alle ca. 23000km.

die serviceangaben bei den alten autos, besonders beim ölwechsel darf man heute auch nicht mehr so ernst nehmen.

es gibt ja oldie fahrer die strikt danach ölwechsel machen, aber vor 30jahren hatte das motoröl und der krafstoff bei weitem nicht die qualität wie heute!

deswegen kann man das schon ein bischen in die länge ziehen.

am 26. Juni 2004 um 23:47

@speedguru: wie oft kann man denn den Grenzbereich austesten ? Ein normaler Mensch, der nur zur Arbeit und zum Einkaufen fährt, wohl gaaaanz selten und wenn es dann sowas wie esp gibt, dann ist das doch super, denn wenn man dann doch ungewollt in diesen Grenzbereich gelangt, dann lächelt einen diese penetrante Warnlampe an und spätestens dann merkt man, dass man es übertrieben hat, aber man sollte es auch vorher merken.

Solange man ESP ausschalten kann und es den Fahrbetrieb bei Fehler nicht beeinträchtigt, ist es doch sowieso kein Problem für dich.

Was deine Meinung zu ABS angeht, kann ich dich nicht verstehen, denn du ziehst nur diese eine Situation in Betracht, aber es gibt soviele Situationen, wo ein Ausweichen eh nicht sinnvoll oder möglich ist und genau dort braucht man ABS.

Beispiel: du fährst mit flotter Geschwindigkeit um eine Kurve, eine Fußgängerampel ist grün und ein Radfahrer fährt noch schnell rüber, du immer noch mit Tempo trittst in die Eisen, deine Reifen blockieren und du rutschst in den Radfahrer. Mit ABS wäre das nicht so.

Und es gibt noch zig andere Beispiele :)...

Wenn du ohne ABS fährst und vor dir bremst einer Voll, rutschst du auf Ihn drauf oder aber du weichst aus, und könntest dich somit retten, aber woher kannst du dir sicher sein, dass du ausweichen kannst. In einer Baumallee würdest dann einen Baum umwickeln, mit dir und deinem Auto, versteht sich oder aber du bestattest dem Gegenverkehr einen Besuch ab.

Nicht umsonst hatten viele Autos einen Hinweis auf der Rückscheibe, dass sie ABS besitzen. Somit wussten die ganzen anderen Fahrer sofort, wie dicht sie dem Vordermann auffahren konnten :)...

Also ABS und ESP als schlecht und unsinnig hinzustellen ist naiv oder was weiß ich. Dass dein Sharan ausbricht bei ABS-Aktivität ist nur ein Hinweis darauf, dass etwas nicht stimmt. Es ist ja, wie gesagt nur eine Elektronik, welche ausfallen kann oder Fehler machen kann. Bei dir wird sie Fehler machen oder aber der Sharan leigt so schlecht auf der Straße, dass es dann so schlecht ist.

Naja, wie auch immer, ABS ist wichtig, ESP auch, aber darauf kann ich verzichten. Hatte die Lampe im A4 noch nie zum leuchten gebracht, obwohl der 2.5tdi reizt :)...

am 27. Juni 2004 um 0:05

Zitat:

versuch du doch mal bitte eine 5meter S-klasse mit 1900kg leergewicht in eine enge parklücke ohne servo rein zu bringen...

deswegen war die schon vor 32jahren serienmäßig drin.

ja, stimmt, seine Servo-Kritik hatte ich längst wieder vergessen. Ich war so entsetzt wegen dem "miesen" ABS, dass ich da garnicht mehr drauf eingegangen bin.

Also ich sag mal so, Servo ist Luxus, wenn man Keine hat :P, also ich liebe Servo, obwohl ich selber keine Servo habe. Auf normalen Straßen ist das auch ok bei meinem Auto, aber beim Parken ist das doch schon manchmal spannend :), aber man gewöhnt sich dran. Während man mit Servo spielend einparkt, läuft das Gehirn bei nicht unterstützter lenkung auf hochtouren, da man genau beachten muss, wie man die Räder stehen lässt, falls man korrigieren muss oder rückwärts irgendwo rein muss. Ich hatte da schon meine Erfahrungen. Auf Servo gelernt und dann auf einmal ohne Servo, das war ein Gefühl. Beim Fahren hat man es halt kaum gemerkt, lenkte sich sehr direkt, aber diese Direktheit merkt man dann auch in der Parklücke :) und man würde sich über die Servo freuen, mit der man auch sehr weit lenken kann, auch wenn man nur minimal rollt. Viel lenken bei extrem niedriger Geschwindigkeit, zum Beispiel in Parklücken, ist natürlich mit nicht unterstützter Lenkung nicht so einfach. Man kann immer nur stückchenweise lenken :P , naja, wie auch immer, Gewöhnungssache.

Aber wenn man eine S-Klasse besitzt, ist eine Servo Pflicht. Auch die alten Ami-Schlitten aus de 60'igern, 70'igern oder sogar noch früher, hatten Servo. Zwar war es noch diese komische, die nicht schwerer wird bei schnellerem Tempo, aber man fährt ja eh nicht schnell im Amiland und daher war das egal...aber das ist auch nicht das Thema...

Bei der Größe dieser Motoren, der von der S-Klasse oder der vom Cadillac Sevill (zum Beispiel), muss man Servo haben. Alles andere wäre nicht machbar.

Und ich frage mich auch, speedguru, was du machen würdest, wenn du dein Auto etwas verschönern möchtest und ihm breite Reifen verpasst ? Wie lenkst du das Auto dann ? :) Ohne Servo ziemlich schwer...wie gesagt, ich hab 175'er und in manchen Situationen isses extrem schwerer als Servo...und mit dicken Schlappen ist Parken sicher wie Poker: treff ich die Lücke oder nicht ? :P

Naja, ich mag alte Autos, Technik ist überschaubar und sind in vielen Fällen einfach kultig oder einfach nur geil, aber wenn dann so Sachen fehlen wie Servo oder gar ABS, dann seh ich darin ein Problem. Aber ich würde auch ein Auto ohne ABS fahren, aber ich würde es nicht für ok empfinden, denn meine Einstellung ist, dass ich immer besser bremsen möchte als mein Vordermann. Alles, was mir dann auffährt, muss dann eh für den Schaden aufkommen, aber Hauptsache ich fahre niemanden auf das Hinterteil.

Also wenn ich mir nen Oldy zulegen wollte, und ich steh auf Oldies, keine Frage, dann würde für mich nur ein AmiSchlitten in Frage kommen. Der Cadillac Seville von 79 oder 78 (Beispiel), hat serienmäßig Servo und ABS, ja, ABS, obwohl schon so fürchterlich alt. Man kann dieses Vehikel also recht leicht bewegen. Wer nicht schalten oder kuppeln kann, wird sich dann noch an der Automatik freuen (3 Gang Automatik is doch geil :P). Nur am Verbrauch des V8 Motors mit ~130 PS wird sich niemand freuen, aber der Sound macht sicher alles weg :)...

Mein Fazit: bei großen Autos ist Servo und ABS Pflicht, viel Masse muss sicher zum Stand zu bringen sein. Bei kleineren Autos, so wie meiner, ist Servo zwar keine Pflicht, aber sicherlich empfehlenswert und zeitgemäß ist es sowieso, aber sagen wir mal so, würde man Servo günstig und rel. einfach nachrüsten können, würde ich das machen lassen :)...es gibt einfach nichts über eine schöne Servo...gibt allerdings auch verkorkste Servo-Varianten.

So, das zum Thema Servo etc...

am 27. Juni 2004 um 9:49

also ich sag jetzt mal nur was zum Thema Servo und Extrembereich (meine Meinung zu den anderen Punkten kannst Du ja weiter oben nachlesen).

Bei einem großen Wagen mag eine Servolenkung hilfreich sein, aber mehr auch nicht. Ich persönlich finde das man bei einem Auto ohne Servo ein wesentlich besseres Gefühl für den Wagen hat, da die Servolenkungen die ich bisher selbst gestestet hab (auch die sog. dynamischen von DB und BMW) kann man nur mit einem Wort beschreiben: schwamartig. Die einzige Ausnahme hier stellt wirklich das Servolenksystem von VW im alten 2er Golf dar. Bei meinem Vento bin ich persönlich heil froh das er in diesem Punkt im technischen Erbe des 2er Golf steht und deshalb noch mit diesem System ausgerüstet ist. Der Sharan dagegen ist zwar in der Stadt ziemlich wendig (wie gesagt, auf einem Geschäftsparkplatz is es eine gute Sache) aber auf einer schmalen, kurvenreichen Landstrasse spürt man einfach garnichts von der Strasse (wobei der Sharan besonders Extrem ist). Aber auch Autos der Marken Mercedes, BMW und Toyota aus unserem Firmenfuhrpark sind mit Systemen ausgestattet die man höchstens als Fahrspaßvernichter bezeichnen kann.

Den Extrembereich teste ich so oft wie möglich aus (ich bin eben kein "normaler" Autofahrer) und wenn es die Strasse und Verkehrsverhältnisse gefahrlos ermöglichen kann man das auf einer normalen, deutschen Strasse auch ganz gut machen, und wenn man in einem Auto sitzt das einem das durch seine sch*** Elektronik unmöglich macht durch eine Kurve zu driften oder auch mal einen schönen 180° Turn zu machen (so ist z.B. bei unserem Firmen 7er) dann verdient ein solches Ding einfach nicht mehr die bezeichnung Auto.

Auf jeden Fall werd ich jetzt hier nix mehr dazu schreiben da meine Meinung absolut Kontrovers ist (was ich von vornherrein wusste).

am 27. Juni 2004 um 13:03

[OFFTOPIC]

Ich hatte selbst einen 1.3er Golf 2(900kg Fliegengewicht) ohne Servo. NIE wieder. Selbst mit 175er Schlappen hat man nach 3mal hin und her kurbeln die Schnautze voll und keine Kraft mehr. Hier in der Innenstadt ist es nicht selten das man nur eine kleine Lücke zum Parken findet. Mein Vater hatte einen 1.6er Vectra A ohne Servo mit 195er Schlappen. Dort war es noch extremer. Bei meinem Vectra mit Servo kann ich mit dem kleinen Finger einparken.

ESP, ABS, ASR und EBV hätte ich selbst in meinem 10 Jahre alten Vectra zu gerne.

Taucht auf der Landstraße oder irgendwo etwas auf kann ich mit ESP leichter ausweichen. Muss ich scharf bremsen, kann ich mit voller Kraft auf´s Pedal treten, zudem das System die Kraft noch verstärkt wenn man zu schwach tretet. Hat man z.B. einen leistungsstarken 7er BMW und gibt in einer Kurve zuviel Gas, wird das durchdrehen der Antriebsräder durch das ASR verhindert. Wäre sonst ziehmlich gefährlich wenn man auf einmal einen Dreher hinlegt und auf der Gegenfahrbahn steht. Oder wenn man auf einer Glatten Fahrbahn anfahren muss. Beispiel auf nassem Kopfsteinpflaster. Ein starker Hecktriebler als Automatik ist da schwer zu bendigen. Und das EBV sorgt dafür das jedes Rad den optimalen Bremsdruck bekommt.

Zwar sehr viel Elektronik, sehe aber nirgendwo einen Nachteil dabei.

Selbst wenn man auf Schnee fährt, braucht man nur die Sicherung vom ABS-System rausziehen, dann ist sie auch ausgeschaltet.

Gruß

Ercan

[/OFFTOPIC]

am 27. Juni 2004 um 14:16

Hallo ich verkaufe aus beruflichen gründen Meinen Kadett C müßten nur die bremsen vorne wieder gangbar gemacht werden und dan ab zum tüv für H Kenzeichen Lack ist zwar schlecht aber für H reichts allema.

Infos und Bilder unter http://www.lucky-opel.de , meine Autos, Kadett Bj.73

VHB 1200€ zu erreichhen bin ich unter 0175-3770725, lucky-opel@web.de oder ICQ nummer 272511916

mfg lucky

ich habs noch immer nicht verstanden was an einer direkten lenkung toll sein soll.

ist das vielleicht von irgendwelchen vorteilen wenn ich auf der strecke von ingolstadt bis wien 500km lang jedes schlagloch und jede bodenkante in den armen spüre?

nene die alten schön indirekten servos haben schon ihre vorteile!

am 27. Juni 2004 um 16:48

Zitat:

Der Sharan dagegen ist zwar in der Stadt ziemlich wendig (wie gesagt, auf einem Geschäftsparkplatz is es eine gute Sache) aber auf einer schmalen, kurvenreichen Landstrasse spürt man einfach garnichts von der Strasse

da hat der speedguru aber Recht. Auch auf der Autobahn ist die Servo nicht so schön. Ohne Servo auf der Bahn fährt sich eindeutig besser, aber es ist nunmal so, dass man häufig in der Stadt fährt und da gehts ohne Servo nue schlecht als recht.

am 28. Juni 2004 um 17:58

ich glaube avaurus hat einige dinge falsch verstanden

also freaks alter autos wie ich geht es nicht darum extrem sicher und komfortabel zu fahren

es geht um den spass die strasse zu spüren und das auto ohne technischen schnickschnack zu beherschen

gern auch mal abseits der öffentlichen straßen den granzbereich austesten

ich glaube dies besser zu können als mit esp u.s.w. da ich etwa weiß wo der grenzbereich ist

außerdem verlängern aktuelle abs systeme meißt den bremsweg da sie noch nicht sehr genau arbeiten

ich glaube auch das ein optimal abgestimmtes auto in wirklichkeit stabiler in der kurve u.s.w. ist als ein elektronisch stabilisiertes

das abstimmen währe nur teurer da jedes auto einer serie einzeln abgestimmt werden müsste wegen unterschiedlicher ausstattung, gewichtsverteilung und reifen

am 28. Juni 2004 um 21:18

kann sein, ich widerspreche da ungern, wenn Erfahrungen ins Spiel kommen. ABS ist aber wichtig, ob Oldie oder nicht, das zumindest ist bei mir eingebrannt. Beim ESP kann man ja noch diskutieren.

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