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A140 auf Autogas umbauen ?

Themenstarteram 22. Juli 2008 um 18:10

Hallo zusammen,

ich habe einen A140 (W168) Bj. 01/04 mit ca. 55 000 km Motor-Nr: 166.940... und überlege eine Umrüstung auf Autogas.

-> Ist ein solcher Umbau wirklich ohne Risiko ?

Bis jetzt konnte ich noch keine Beiträge mit Erfahrungsberichte finden, wo umgerüstete Fahrzeuge schon seit längerer Zeit (>100 000 km) ohne Probleme gefahren wurden.

-> Gibt es hier im Forum solche Erfahrungen ?

-> Welche Anlage ist für die A- Klasse zu empfehlen ?

-> Wie ist das mit der Wartung der Anlage (Filter, Flashlube, Zündkerzen, ...) ?

Vielen Dank für die Hilfe.

 

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12 Antworten

Rechne doch mal nach. Wenn Dein Wagen nach 4,5 Jahren erst 55.000km hat, das sind etwa 12.000km/Jahr. Das sind Bezinkosten von etwa € 1.300/Jahr. Bei Gas brauchtst du etwa 10l/100km zu €0.70 macht etwa €840/Jahr. Damit ergibt sich eine Einsparung von knapp €500. Bei einer Investion von ca. €2.500-3.000 brauchst du ca. 5-6 Jahre bis sich die Sache zu rechnen beginnt, wenn nicht's kaputt geht.

Meiner Meinung macht der Gasumbau erst bei Autos die um die 13l/100km brauchen und mehr als 25.000km/Jahr gefahren werden.

Themenstarteram 23. Juli 2008 um 15:42

Wir haben die A - Klasse gebraucht gekauft und fahren ca. 20 000 Km pro Jahr.

Bei 2500 Euro für den Umbau rechnet sich dieser nach ca. 2,5 Jahren.

Ich denke, dass sich ein Umbau durchaus rechnet, wenn kein Motorschaden oder andere Probleme zu erwarten sind.

Themenstarteram 25. Juli 2008 um 15:29

Waaaas, keiner hat Erfahrungen mit über 100 000 km im Gasbetrieb.

Ist eine Umrüstung wirklich so kritisch ?!

ich schon, aber nicht mit der A-Klasse. dafür bist du im falschen Forum. Schau mal bei www.autogas4you.de da wirst du sicher einen finden. Ich finde man darf nicht immer gleich soviel rechnen, man spart schon ab dem ersten Liter!!!

Meinen Vaneo Bj. 02 mit 125 PS hab ich Mitte Juni in einer Bosch-Werkstatt, östlich von HH für 2300 € auf Autogas umrüsten lassen. Es wurde eine Femitec-Anlage mit dem größtmöglichen Tank von 71 Ltr. unterflur verbaut, womit ich pro Füllung auf gute 500 km komme und ca. 11,3 Ltr. auf 100 km verbrauche. Seitdem bin ich nun ca. 8000 km anstandslos gefahren und bin sehr zufrieden mit dieser Anschaffung, denn jetzt macht das Fahren und vor allem das Tanken wieder Spaß! :-)

Hab auch den 1,9l Vaneo als zweitwagen und fahre seit 40tkm mit einer PINS- Gasanlage. Filter sollten alle 30tkm gewechselt werden und kosten um die 50 Euro. Flashlube kostet der Liter 60 Euro und hält ca. 50tkm. Meine Anlage hat hier in Berlin 2100 Euro gekostet, und mit einem normalen Tank würde sie auch nur 1900 Euro kosten. Achso, Autogas wurde schon in den 50iger Jahren im öffentlichem Nahverkehr und in Taxis eingesetzt. Damals war die Sicherheit der Grund für die Abschaffung was heute jedoch nicht mehr zutrifft! Da es bei Auffahrunfällen zu ausströmenden Gas führen konnte und ein zu kleines Kofferaumvolumen war auch ein negatives Manko. Also Unterflur und los gehts.

ein kollege von mir hatte einen a190 mit vialle-anlage, er ist mit ihn 130000km auf gas gefahren und das ohne probleme.

Ich habe einen A160 Bj.03/2000 und dieser ist seit Anfang März diesen Jahres auf LPG umgebaut.Anlage ist eine KME/DIEGO.Fahre im Jahr ca. 11000 Km.Für mich stellt sich nicht so sehr die Frage wieviel Km fahre ich im Jahr, sondern wie viel Jahre will ich den Wagen fahren? Latürnich muß ich die Km mitbetrachten, da der Motor ja nun mal mit Benzin startet und erst ab einer (einstellbaren) Temperatur von 35° (bei mir ist auf 30° runtergestellt worden) auf Gas umstellt.Ich fahre täglich 12 Km zur Arbeit (davon 700-1000 Meter mit Benzin , den Rest mit Gas) und habe bis heute ca. 300 € an Benzin gespart.

Für mich rechnet sich die Anlage in ca. 3 Jahren,vorausgesetzt , die differenz zwischen Benzinpreis und Gaspreis bleibt so.

Aber mal ehrlich,wer glaubt denn das der Benzinpreis noch auf unter 1 € fällt ???

Risiko gibt es bei allen Dingen die man tut, den Wagen auf LPG umbauen zu lassen , halte ich für ein überschaubares kleines Risiko.

Und wenn ich mal einen Kapitalen Motorschaden (habe noch von keinem gehört) außer acht lasse,läßt es sich, auch aufgrund der persöhnlich erfahrungen der Forenmitglieder, sehr gut rechnen ob bzw. wann sich der Einbau lohnt.

am 18. März 2010 um 19:37

Mein A160 wurde bei 153.000 km auf eine Zavoli Autogasanlage umgerüstet. Seitdem bin ich weitere 85.000 km gefahren und hatte bisher fast keine negativen Erfahrungen gemacht.

Spezielle Zündkerzen sind meines Wissens nicht verbaut worden. Flash lube nutze ich nicht.

Was bisher schief ging war erstens, dass einer der Gasinjektoren kurze Zeit nach Umrüstung ausfiel, was aber kein Problem war. Auf Garantie gewechselt und fertig. Das zweite Problem war, dass sich das originale Steuergerät der A-Klasse bei mir speziell bei heißen Außentemperaturen falsche Werte holte, "mitlernte" und dann Probleme im Benzinbetrieb hatte. Das separate Steuergerät der Gasanlage betraf dies nicht. Als Lösung half hier nur ein Reset und dann war das auch wieder aus der Welt geschafft. Bei Kurzstreckenfahrten im Winter ist die Anlage nicht so effektiv. Der Verdampfer benötigt eine gewisse Kühlwassertemperatur um arbeiten zu können. So kann es durchaus bei tiefen Temperaturen sein, dass man schon zwei bis drei Kilometer zurückgelegt hat, ehe die Anlage gedenkt doch mal auf Gas umzuschalten.

Für mich hat sich der Einbau gelohnt. Zum Einbauzeitpunkt fuhr ich 40.000 km im Jahr. Damals kalkulierte ich mit etwa 50.000 km bis der Preis der Anlage wieder eingefahren ist. Kosten meines Umbaus vor 4 Jahren 2.100 Euro.

ich habe meine A160 A-Klasse vor knapp 2 Jahren auf Gas umgerüstet (PRINS in Leverkusen), habe nur Probleme mit zu hohem Verbrauch gehabt, wurde durch einen kaputten Zündkerzenstecker und eine defekte Sensor im Kat hervorgerufen, lag also nicht am Gas. Lediglich der Gasmassesensor wurde erneuert. Keine Probleme und Verbrauch auf ca. 40000 km bei ca. 7-8l statt 6.12l Benzin (lahmarschige Fahrweise)

Also ich kann Gas empfehlen, bei mir ist auch Flashlube eingebaut.

Auch da der Gasbetrieb vollends unproblematisch ist und sich kein Unterschied zum Benzinbetrieb bemerkbar macht.

Man sollte sich nur überlegen, ob man das Auto auch noch weiter fahren will.

Ach hört doch auf zu rechnen! Hier schraubt sich jeder zweite irgendwelche mehr oder weniger schönen Alus unter sein Auto und legt dafür auch 2000 Euro auf die Theke. Und wann rechnen sich die? Aber wehe es fragt mal einen nach Gas. Das geht dann gar nicht, weil es sich erst nach 2 oder 3 Jahren amortisiert. Echt unglaublich!

Dafür kriegt man immer das breite Grinsen, wenn man nach 500km für 25-30 Euro volltanken kann. Un die ganzen Jecken stellen sich ne halbe Stunde in die Schlange von ner Billigtanke, weil das der Liter Super mal nur 1,23 kostet. Das ist ein unbezahlbarer Gewinn!

 

Hab nen A190 mit einer KME-Anlage. Die Anlage wurde vor 40tkm eingebaut. Habe zwar Probleme mit dem Auto, aber das liegt nicht am Gas.

Moin,

also

1:habe vor ca.95000 km unseren A140(W168) auf Gas umgebaut(Tartarini) und der läuft bis heute ohne Probleme.40000 Km bin ich damit gefahren immer von Dorsten nach Witten (50km),und danach hat ihn meine Schwiegermutter übernommen und ist inzwischen auch 55000 km ohne Probleme gefahren.

2:habe dann einen A200(W169) für meine Frau gekauft und mit einer Prins-Anlage bestückt.der lief dann 40000 km ohne irgendwelche Probleme.

3:nachdem ich meinen C270 CDI gegen einen c280 (W204) eingetauscht habe wurde dieser auch mit einer Prins Anlage bestückt und läuft nun über 30000 Km ohne Probleme.

4 der A200 hat uns mittleweile auch wieder verlassen und meine frau fährt nun einen A210(W168) der vor 3Monaten auch eine Prins Anlage bekommen hat.

Mein Bruder ist Umrüster mit eigener Tankstelle und so bezahle ich nur die Anlage und Eintragung, spare also noch schneller als andere

Der Literpreis liegt hier bei uns für mich im Moment bei 0,56 Euro.

MfG

cuddell

Will damit nur sagen das ich noch keine negativen Erfahrungen mit LPG gemacht habe

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