525d trotz 2 neuer Thermostate nicht über 73 Grad
Hallo zusammen,
da ich auch das bekannte Problem hatte das ich nicht über 70 Grad komme habe ich das AGR Thermostat und das Motorthermostat tauschen lassen.
nach einer Tagesfahrt von 30 Minuten bin ich trotzdem nicht über 73 Grad gekommen...
Der schlauch der zum kühler geht ist "kalt"...
der fehlerspeicher ist auch leer ...
hat jemand eine Idee was das jetzt noch sein könnte ?
Fabian
Beste Antwort im Thema
Der mehrverbrauch im Winter ist völlig normal.
Alle Faktoren hier aufzuführen wäre wohl nicht möglich, aber mal die wichtigsten.
Zuerst steht mal der Motor im Vordergrund. Die Öltemperatur wird ständig an die DDE
Einheit die zuständig ist für die Einspritzung übermittelt, Ladedruck und Zulufttemperatur
auch , daraus errechnet sich die Eingespritzte Menge an Dieselkraftstoff. Je kälter diese
Faktoren in Summe sind , je mehr Diesel muß erst einmal eingespritzt werden und im Winter
dauert es einfach länger bis der Motor warm ist. Die Voreinspritzung , die vornehmlich der
Reduzierung des Verbrennungsgeräusches dient arbeitet im Winter auch auf Hochtouren.
Außerdem sorgt die die Elektronik dafür das wenn die Öltemperatur sehr kalt ist ,die Motordrehzahl
beim Starten erst einmal auf ca. 800 U/min angehoben wird um dann später wieder auf die 600
U/min zu sinken um einfach das Öl erst einmal in seine Viskosität zu bringen.
Das ist wichtig für die Einhaltung des korrekten Öldrucks. Ein zu hoher Öldruck kann Dichtungen
beschädigen, ein zu niedriger die Lager .Das wird jeder schon beobachtet haben.
Leider haben wir Dieselfahrer noch ein weiteres Problem im Winter. Auch mit aller Elektronik an Bord
und super schnellen Glühstiften, ( vorrausgesetzt sie sind alle in Ordnung , das ist im Winter besonders
wichtig ) wir Rußen mehr. Daraus resultieren mehr abbrennvorgänge des Rußfilters. Wir fahren im
Winter auch anders. Wärend wir im Sommer den Wagen immer schön rollen lassen, sind wir im Winter
viel mehr auf der hut und bremsen schneller in Situationen wie Glatteis , Schnee und die Dunkelheit
im Winter tut ihr übriges dazu. Ich kann dieser Studie aus meinem Persönlichem fahrverhalten nur
zustimmen. ( Stern 2002 )
Elektrische Verbraucher:
Im Winter läuft alles an verbrauchern was da ist. Sitzheizung , Heckscheibe usw. .....
Zusätzlich beim Diesel natürlich der Zuheizer. Aber auch die Glühstifte. Heute brauchen wir die Glühstifte
nicht nur zum Starten sondern sie werden durch das Steuergerät praktisch die gesammte Zeit
über mit Strom versorgt um dem Motor zu helfen auf Temperatur zu kommen.
Ich möchte hier eigendlich nicht so viel Schreiben weil es ist wohl jedem klar ist das unsere Lima im
Winter unwarscheinlich viel Kraftstoff verbraucht. Beim Diesel sogar noch mehr als beim Benziner
weil einfach noch mehr verbraucher da sind. Aber der Dieselmotor hat einen besseren Wirkungsgrad.
( Noch einen besseren Wirkungsgrad durch die höhere Energiedichte im Dieselkraftstoff )
Also ein mehrverbrauch von Kraftstoff im Winter ist immer normal. Einmal durch die Technik , die Kälte
und sicherlich auch durch unsere vorsichtigere Fahrweise. Auch ich brauche im Winter länger zur Arbeit.
Gruß Martin
56 Antworten
paar Infos über El. Zuheizer 🙂😕. Was hat das mit der Kühlmittertemperatur zu tun?!
Da steht folgendes:
"Wenn ein Heizstrang als defekt erkannt wird, wird der nächste Heizstrang als Ersatz herangezogen."
Kann sein dass bei uns im laufe der Zeit immer mehrere Heizstränge kaput gehen könnte und das Auto (Kühlmittel) nicht mehr wärmer wird weil Klimatisierung frisst alles? In FS habe nichts, wann wird in FS stehen wenn alle kaputt sind oder nicht? Wie kann mann das messen? Ich vermute dass ein tausch dieser Heizelemente kostet ein vermögen weill ganze Armaturenbrett ausgebaut werden muss😕😕.
damn, diese Auto hält mich immer in Spannung wie keine andere 😎.
Heute waren ja endlich mal wieder Minusgrade in Hamburg und ich konnte die Funktion meines neuen AGR's testen. Nach genau 11 min bei gemischter Fahreweise hatte er 89° erreicht.
Vorher hatte ich bei leichten Minusgraden nach 30 min mal eben 70° mit Glück.
Zitat:
Original geschrieben von Bernd Müller
Heute waren ja endlich mal wieder Minusgrade in Hamburg und ich konnte die Funktion meines neuen AGR's testen. Nach genau 11 min bei gemischter Fahreweise hatte er 89° erreicht.
Vorher hatte ich bei leichten Minusgraden nach 30 min mal eben 70° mit Glück.
Vielen dank Dampfma für deinen ausführlichen bericht.
Der klingt sehr logisch. Aber ein aber habe ich trotzdem.
Wie kommt es dann zustande dass, das Mitglied "Bernd Müller" nach 11min fahrt und leichten Minusgraden 89° wassertemperatur erreicht. und andere wie ich zb. die 130km Autobahn und Landstrasse in 1,5h Fahrt mit zwei funktionierenden thermostaten nur 86° Kühlwassertemperatur erreichen. Wo noch nicht mal der hauptthermostat geöffnet hat.
Ich möchte nur die Logik verstehen. Die Motoren können doch nicht so unterschiedlich leistung abgeben oder doch?
Lg zinnik
So, war heute auch unterwegs, geschätzte 15km einweg..........nach der Hinfahrt hatte ich 81°c (ich sag vllt. normal für 15km), dann ist das Auto geschätzte 10 Stunden gestanden, (also quasi sogut wie "über Nacht"😉 und dann beim ankommen bei mir (haargenau die gleiche Strecke, und ungefähr die gleiche Außentemperatur) blos 71-72°c, absolut gleiche Fahrweise.......
Ich fass es zusammen...........beim hinfahren wird mein Auto warm, beim zurückfahren nicht mehr.........😠 😁 Das ist meine unlogische Logik.....Heute so wie GESTERN (click)
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Zitat:
Original geschrieben von zinnik
Vielen dank Dampfma für deinen ausführlichen bericht.Zitat:
Original geschrieben von Bernd Müller
Heute waren ja endlich mal wieder Minusgrade in Hamburg und ich konnte die Funktion meines neuen AGR's testen. Nach genau 11 min bei gemischter Fahreweise hatte er 89° erreicht.
Vorher hatte ich bei leichten Minusgraden nach 30 min mal eben 70° mit Glück.Der klingt sehr logisch. Aber ein aber habe ich trotzdem.
Wie kommt es dann zustande dass, das Mitglied "Bernd Müller" nach 11min fahrt und leichten Minusgraden 89° wassertemperatur erreicht. und andere wie ich zb. die 130km Autobahn und Landstrasse in 1,5h Fahrt mit zwei funktionierenden thermostaten nur 86° Kühlwassertemperatur erreichen. Wo noch nicht mal der hauptthermostat geöffnet hat.
Ich möchte nur die Logik verstehen. Die Motoren können doch nicht so unterschiedlich leistung abgeben oder doch?
Lg zinnik
Du, wenn 4 BMW Meister nicht einmal wußten, dass der AGR Einfluss auf die Kühlwassertemperatur hat, wie sollen wir Unwissenden eine Antwort auf deine Frage haben. Vielleicht ist es der Zuheizer, der nicht richtig funktioniert.
Einen kleinen Hinweis kann ich noch beisteuern. Wenn meiner die Betriebstemperatur erreicht hat und ich kurz mal kickdown trete, dann fällt die Kühlwassertemp. auch Richtung 80 Grad, steigt dann bei normaler Fahrweise sofort wieder auf 89°. Ich kann mir vorstellen, dass bei hohen Motordrehzahlen früher der große Kühlmittelkreislauf geöffnet wird, um auf jeden Fall eine Überhitzung zu verhindern.
Zitat:
Original geschrieben von Bernd Müller
Ich kann mir vorstellen, dass bei hohen Motordrehzahlen früher der große Kühlmittelkreislauf geöffnet wird, um auf jeden Fall eine Überhitzung zu verhindern.
Aber ein Thermostat kann nur nach Temperatur öffnen (beim Diesel, der Benziner E60 hat soweit ich weiß ein elektr. gesteuertes Thermostat)........🙂
Wenn man mehr Gas gibt (steigt somit die Antriebsriemendrehzahl) und somit fördert die Wasserpumpe mehr - Kühlmitteltemperatur sinkt. Denke, dass dies plausibel klingt 🙂
BMW_verrückter
Zitat:
Original geschrieben von Bmw_verrückter
Wenn man mehr Gas gibt (steigt somit die Antriebsriemendrehzahl) und somit fördert die Wasserpumpe mehr - Kühlmitteltemperatur sinkt. Denke, dass dies plausibel klingt 🙂BMW_verrückter
Ja so ähnlich habe ich es gemeint.
Dass die Temperatur bei Vollgas sinkt, würde mich allerdings nicht tangieren, wenn sie sich später wieder dort einpendelt, wo ihr Platz ist. Also zwischen 85-92 Grad schwankt.
BMW_verrückter
was mich aber sehr interessieren würde ist, ob dadurch der Verbrauch stark oder spührbar steigt???
das Thema bei Mehrverbrauch schreiben immer die Leute dass die Thermostaten schuld wären da der Wagen versucht ständig auf Temperatur zu kommen und darurch sich mehr göhnt.
Kann das jemand bestätigen oder zumindest verneinen, das wäre auch schon eine Antwort.
Beste GRüße 525dA mit etwas höheren Verbracuh
Der mehrverbrauch im Winter ist völlig normal.
Alle Faktoren hier aufzuführen wäre wohl nicht möglich, aber mal die wichtigsten.
Zuerst steht mal der Motor im Vordergrund. Die Öltemperatur wird ständig an die DDE
Einheit die zuständig ist für die Einspritzung übermittelt, Ladedruck und Zulufttemperatur
auch , daraus errechnet sich die Eingespritzte Menge an Dieselkraftstoff. Je kälter diese
Faktoren in Summe sind , je mehr Diesel muß erst einmal eingespritzt werden und im Winter
dauert es einfach länger bis der Motor warm ist. Die Voreinspritzung , die vornehmlich der
Reduzierung des Verbrennungsgeräusches dient arbeitet im Winter auch auf Hochtouren.
Außerdem sorgt die die Elektronik dafür das wenn die Öltemperatur sehr kalt ist ,die Motordrehzahl
beim Starten erst einmal auf ca. 800 U/min angehoben wird um dann später wieder auf die 600
U/min zu sinken um einfach das Öl erst einmal in seine Viskosität zu bringen.
Das ist wichtig für die Einhaltung des korrekten Öldrucks. Ein zu hoher Öldruck kann Dichtungen
beschädigen, ein zu niedriger die Lager .Das wird jeder schon beobachtet haben.
Leider haben wir Dieselfahrer noch ein weiteres Problem im Winter. Auch mit aller Elektronik an Bord
und super schnellen Glühstiften, ( vorrausgesetzt sie sind alle in Ordnung , das ist im Winter besonders
wichtig ) wir Rußen mehr. Daraus resultieren mehr abbrennvorgänge des Rußfilters. Wir fahren im
Winter auch anders. Wärend wir im Sommer den Wagen immer schön rollen lassen, sind wir im Winter
viel mehr auf der hut und bremsen schneller in Situationen wie Glatteis , Schnee und die Dunkelheit
im Winter tut ihr übriges dazu. Ich kann dieser Studie aus meinem Persönlichem fahrverhalten nur
zustimmen. ( Stern 2002 )
Elektrische Verbraucher:
Im Winter läuft alles an verbrauchern was da ist. Sitzheizung , Heckscheibe usw. .....
Zusätzlich beim Diesel natürlich der Zuheizer. Aber auch die Glühstifte. Heute brauchen wir die Glühstifte
nicht nur zum Starten sondern sie werden durch das Steuergerät praktisch die gesammte Zeit
über mit Strom versorgt um dem Motor zu helfen auf Temperatur zu kommen.
Ich möchte hier eigendlich nicht so viel Schreiben weil es ist wohl jedem klar ist das unsere Lima im
Winter unwarscheinlich viel Kraftstoff verbraucht. Beim Diesel sogar noch mehr als beim Benziner
weil einfach noch mehr verbraucher da sind. Aber der Dieselmotor hat einen besseren Wirkungsgrad.
( Noch einen besseren Wirkungsgrad durch die höhere Energiedichte im Dieselkraftstoff )
Also ein mehrverbrauch von Kraftstoff im Winter ist immer normal. Einmal durch die Technik , die Kälte
und sicherlich auch durch unsere vorsichtigere Fahrweise. Auch ich brauche im Winter länger zur Arbeit.
Gruß Martin
Heute 2 neue Thermostate und jetzt alles ok.
Nach kürzer Zeit Temp. genau 90 Grad. Und zwankt dann zwischen 89 und 91 Grad auf Landstrasse. (war vorher etwa 63-68 Grad🙄)
Im (längerem) Leerlauf 92 Grad, bei Gasstossen im Leerlauf 91-92 Grad.
Verbrauchsnadel pendelt jetzt viel niedriger, nehme an das deshalb das Verbrauch im Schnitt niedriger ist.
Und jetzt auch wieder weniger Motorlärm 🙂
Sehr schön, das zu lesen, BMWHarry 🙂
Freut mich. Beobachte dies mal genauer und berichte, wenn sich was verändert.
BMW_verrückter
Zitat:
Original geschrieben von Dampfma
Der mehrverbrauch im Winter ist völlig normal.Alle Faktoren hier aufzuführen wäre wohl nicht möglich, aber mal die wichtigsten.
Zuerst steht mal der Motor im Vordergrund. Die Öltemperatur wird ständig an die DDE
Einheit die zuständig ist für die Einspritzung übermittelt, Ladedruck und Zulufttemperatur
auch , daraus errechnet sich die Eingespritzte Menge an Dieselkraftstoff. Je kälter diese
Faktoren in Summe sind , je mehr Diesel muß erst einmal eingespritzt werden und im Winter
dauert es einfach länger bis der Motor warm ist. Die Voreinspritzung , die vornehmlich der
Reduzierung des Verbrennungsgeräusches dient arbeitet im Winter auch auf Hochtouren.
Außerdem sorgt die die Elektronik dafür das wenn die Öltemperatur sehr kalt ist ,die Motordrehzahl
beim Starten erst einmal auf ca. 800 U/min angehoben wird um dann später wieder auf die 600
U/min zu sinken um einfach das Öl erst einmal in seine Viskosität zu bringen.
Das ist wichtig für die Einhaltung des korrekten Öldrucks. Ein zu hoher Öldruck kann Dichtungen
beschädigen, ein zu niedriger die Lager .Das wird jeder schon beobachtet haben.
Leider haben wir Dieselfahrer noch ein weiteres Problem im Winter. Auch mit aller Elektronik an Bord
und super schnellen Glühstiften, ( vorrausgesetzt sie sind alle in Ordnung , das ist im Winter besonders
wichtig ) wir Rußen mehr. Daraus resultieren mehr abbrennvorgänge des Rußfilters. Wir fahren im
Winter auch anders. Wärend wir im Sommer den Wagen immer schön rollen lassen, sind wir im Winter
viel mehr auf der hut und bremsen schneller in Situationen wie Glatteis , Schnee und die Dunkelheit
im Winter tut ihr übriges dazu. Ich kann dieser Studie aus meinem Persönlichem fahrverhalten nur
zustimmen. ( Stern 2002 )Elektrische Verbraucher:
Im Winter läuft alles an verbrauchern was da ist. Sitzheizung , Heckscheibe usw. .....
Zusätzlich beim Diesel natürlich der Zuheizer. Aber auch die Glühstifte. Heute brauchen wir die Glühstifte
nicht nur zum Starten sondern sie werden durch das Steuergerät praktisch die gesammte Zeit
über mit Strom versorgt um dem Motor zu helfen auf Temperatur zu kommen.
Ich möchte hier eigendlich nicht so viel Schreiben weil es ist wohl jedem klar ist das unsere Lima im
Winter unwarscheinlich viel Kraftstoff verbraucht. Beim Diesel sogar noch mehr als beim Benziner
weil einfach noch mehr verbraucher da sind. Aber der Dieselmotor hat einen besseren Wirkungsgrad.
( Noch einen besseren Wirkungsgrad durch die höhere Energiedichte im Dieselkraftstoff )Also ein mehrverbrauch von Kraftstoff im Winter ist immer normal. Einmal durch die Technik , die Kälte
und sicherlich auch durch unsere vorsichtigere Fahrweise. Auch ich brauche im Winter länger zur Arbeit.Gruß Martin
JA ds sehe ich alles ein aber nicht die enormen Verbrauch die hier im Forum berichtet werden.
Außerdem pendelt bei mir auch die Nadel, sehr oft bei 20l/Momentanverbrach und das im 3,4,5 GAng.
Das ist wiederum nicht normal, bin ich der Meinung.
Aber der anchfolgender Kommentar von BMWHarry beschreibt genau das, dass nach dem Tausch der MOtor auf Tem. ist und somit aus dem ersten Blick, wie er schreib, ersichtlich ist dass der MOtor weniger brauchen wird.
BIn kein Motor-Doktor aber das liegt auf der Hand und genau das bemängeln die Leute im Forum wenn Motor nicht auf temp. kommt.
Warum sollte man 1-2L/100Km in die Luft blasen wenn keiner davon etwas hat ;-) ausser natürlcih die Finanzminister........
War nur eine Anregung von mir kein Angriff auf deinen Kommentar.... LG
Gestern etwa 2 x 110 km gefahren (2x kaltstart). Nach 10 km Landstrasse 90 Grad, auf Autobahn 89-91 Grad.
Ausentemperatur etwa 9 Grad.
Morgens 10 km landstrasse etwa 95 km Autobahn 120-130 km/h incl. 10 minuten Stau und 5 km Stadtverkehr.
Abends das Gleiche aber kein Stau doch über etwa 15 km 70 und 90 km max.
Verbrauch genau 7 liter/100 km.