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3.0 Liter TDI in den USA unter Manipulationsverdacht, auch A6 Modelljahr 2014 - 2016 betroffen

Audi A6 C7/4G, Audi
Themenstarteram 15. März 2017 um 10:48

Der "Dieselskandal" geht in eine neue Runde. Die SZ hat u. a. verschiedene Modelle vorgestellt, die in den USA unter Verdacht geraten sind. Siehe auch hier: http://www.sueddeutsche.de/.../...en-sich-die-us-vorwuerfe-1.3420254-3

Schön auch der Hinweis hier, dass das KBA keinen Hinweis auf ein sogenanntes "Defeat Device" finden konnte (Seite 3 im link oben)...

Seit heute läuft auch eine Großrazzia in der Audi-Zentrale, teilweise sogar Privatwohnungen:

http://www.sueddeutsche.de/.../...t-sich-aus-razzia-bei-audi-1.3420221

Was will man denn da nach über 1,5 Jahren noch finden?!?

 

Der Diesel kommt nicht zur Ruhe...

Beste Antwort im Thema

Stimmt so nicht. Die Euro 5 Variante des V6 ist bisher noch zu keinem Update aufgerufen worden. Weswegen ich mich noch immer sehr darüber freue, damals absichtlich auf Ad-Blue verzichtet und den E5 genommen zu haben ;) ;).

Zitat:

@Polmaster schrieb am 21. Januar 2018 um 16:12:28 Uhr:

Es gelten alle Euro 6 TDI ab 2014. Also 218, 272, 320, 326 PS (bezogen auf den A6) als updaterelevant. Vorherige Euro 5-Versionen sowieso.

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Bitte wo habt ihr jetzt den Riesen Verlust?

Wiederverkauf ist IMMER ein schlechtes Geschäft.

Ich glaube übrigens nicht, das sich der Marktwert dadurch ändert.

Zitat:

@Polmaster schrieb am 23. Januar 2018 um 07:31:49 Uhr:

Das kannst du alles im Sammelthread im Volkswagen-Forum nachlesen und deine persönlichen Schlüsse ziehen. "Angewidert abwenden" ist die falsche Wortwahl und passt eher auf die derzeitige politische Kultur im Lande und nicht auf die Autos. Aber das ist ein ganz anderes Thema.

Ich bin mir sicher, beim Kauf des 4G richtig gehandelt zu haben.

Im VW-Sammelthread kann ich nachlesen, was die Audis, die jetzt zurückgerufen werden müssen, in ein paar Jahren noch wert sind? Ob die Motoren, die jetzt schon seltsame Leistungsschwankungen aufweisen (siehe z.B. entsprechende BiTDI-Threads), dann noch die Wurst vom Brot ziehen und dabei dann soviel Harnstoff wie Diesel verbrauchen oder überhaupt mehr verbrauchen?

Erstaunlich.

Ich hatte ja eher den Eindruck nicht einmal der Hersteller selbst hätte einen Plan, wie er (am besten umsonst) das aktuelle Problemchen lösen oder aussitzen könne (bis dann das nächste ans Tageslicht kommt) - aber wenn das hier auf MT längst gelöst ist, umso besser.

Da Du meinen aktuellen Gemütszustand (oder zumindest den bis zur Kaufentscheidung) nicht kennst, wie kommst Du darauf, dass ich diesen mit der "falschen Wortwahl" beschrieben hätte? Die Politik kannst Du hier - solange es sich nicht um deren direkten Einfluss auf dieses Problem handelt - gerne außen vor lassen.

Ich schrieb von meinem Verständnis für die beschriebenen Reaktionen, nicht, dass diese Reaktionen von mir vorgegeben werden. Wenn Du also mit Deiner Kaufentscheidung glücklich bist - klasse.

(Lebe doch auch ich zumindest teilweise davon, dass es des Audi-Mitarbeitern gut geht ;-))

Zitat:

@MZ-ES-Freak schrieb am 23. Januar 2018 um 15:38:10 Uhr:

Bitte wo habt ihr jetzt den Riesen Verlust?

Wiederverkauf ist IMMER ein schlechtes Geschäft.

Ich glaube übrigens nicht, das sich der Marktwert dadurch ändert.

Da hat sich mal jemand nicht mit dem Problem beschäftigt... Kann dir aus Erfahrung sagen das 2.0tdi und besonders 1.6tdi riesen Probleme beim Verkauf machen- ob Händler, oder Privat- die Preise sind gefallen durch die Updates und Probleme im Nachgang. Genügen schon die vielen schlechten Einträge im Netz über Probleme nach dem Update! Audi mit Multitronic kauft auch keiner mehr der halbwegs belesen ist..

 

Wertverlust ist das eine.. aber dem Käufer mit einem Schnäppchenpreis die Angst vor dem Ungewissen nehmen wird teuer!

Das sind aber alles EU 5 in Verbindung mit der dummen Fahrverbotsdebatte.

Zitat:

@Noch ein Stefan schrieb am 23. Jan. 2018 um 15:44:34 Uhr:

Im VW-Sammelthread kann ich nachlesen, was die Audis, die jetzt zurückgerufen werden müssen, in ein paar Jahren noch wert sind? Ob die Motoren, die jetzt schon seltsame Leistungsschwankungen aufweisen (siehe z.B. entsprechende BiTDI-Threads), dann noch die Wurst vom Brot ziehen und dabei dann soviel Harnstoff wie Diesel verbrauchen oder überhaupt mehr verbrauchen?

Erstaunlich.

Ich hatte ja eher den Eindruck nicht einmal der Hersteller selbst hätte einen Plan, wie er (am besten umsonst) das aktuelle Problemchen lösen oder aussitzen könne (bis dann das nächste ans Tageslicht kommt) - aber wenn das hier auf MT längst gelöst ist, umso besser.

 

Da Du meinen aktuellen Gemütszustand (oder zumindest den bis zur Kaufentscheidung) nicht kennst, wie kommst Du darauf, dass ich diesen mit der "falschen Wortwahl" beschrieben hätte? Die Politik kannst Du hier - solange es sich nicht um deren direkten Einfluss auf dieses Problem handelt - gerne außen vor lassen.

Ich habe allgemein den Wunsch, das hier etwas mehr an Sachlichkeit und weniger an Polemik einzieht.

 

Selbstverständlich kann der Wertverlust niemand vorhersehen, aber mein Vorschlag mit dem angesprochenen Sammelthread ist durchaus ernst gemeint, da er unter anderem auch von mir betreut wird. ;)

 

Ich kann die sehr emotionale Auseinandersetzung mit diesem Thema durchaus verstehen, so bin ich doch jetzt selbst durch den Kauf meines "Dicken" in absehbarer Zeit "betroffen". Aber wir sollten auch im Auge behalten, dass es nichts bringt, jetzt Schwarzmalerei zu betreiben ohne wirklich zu wissen, was kommt.

 

Daher muss dieser Thread eher mit Fakten als mit Emotionen gefüttert werden.

 

Just my two cents.

95 % der A6 dürften ja geleast oder vario finanziert sein. Da hat das Problem des Wiederverkauf ja das Autohaus, was aber auch nicht richtig ist. An ihrer Stelle würde ich Audi verklagen was bestimmt auch schon einige gemacht haben...

Zitat:

@tommy1181 schrieb am 23. Januar 2018 um 17:28:31 Uhr:

An ihrer Stelle (der AH) würde ich Audi verklagen...

... um dann BMW`s oder Benz zu verkaufen ? :eek: Der Kern des Übels liegt m.M.n. in der Politik, speziell an den zu strengen Abgaswerten aus Brüssel, welche in diesem Umfang nur für D gelten. :(

Zitat:

@timilila schrieb am 23. Januar 2018 um 17:46:13 Uhr:

Zitat:

@tommy1181 schrieb am 23. Januar 2018 um 17:28:31 Uhr:

An ihrer Stelle (der AH) würde ich Audi verklagen...

... um dann BMW`s oder Benz zu verkaufen ? :eek: Der Kern des Übels liegt m.M.n. in der Politik, speziell an den zu strengen Abgaswerten aus Brüssel, welche in diesem Umfang nur für D gelten. :(

Wurde da vielleicht irgendwo der Ironiemodus vergessen? Welche Abgasnormen aus Brüssel (speziell für Diesel) gelten denn nur für Deutschland? Die heissen doch nicht um sonst "Euro"-Normen...

(siehe auch Verordnung (EU) Nr. 168/2013 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 15. Januar 2013).

Und Abgasnormen zu streng? Die leidige Diskussion über die mögliche (oder auch nicht-mögliche) Nachrüstung von Diesel-PKWs mit Euro 5 Norm hat aus meiner Sicht zumindest eines deutlich gemacht: Technologisch scheint es durchaus realistisch, dass die Euro 6 Norm auch im normalen (realen) Fahrbetrieb sicher eingehalten werden kann. Dass die Autohersteller aus diversen Gründen die richtige Technologie dazu anscheinend weder bereithalten noch verbauen wollen / wollten kann man wohl kaum der Politik anlasten.

Aus meiner Sicht hat die Politik bei den Grenzwerten durchaus alles richtig gemacht. Sie hätte allerdings nach dem Motto "Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser" verfahren sollen und den Autoherstellern erheblich früher ganz kräftig eins auf die Finger geben müssen...

Zitat:

@Fluete schrieb am 23. Januar 2018 um 22:41:25 Uhr:

Technologisch scheint es durchaus realistisch, dass die Euro 6 Norm auch im normalen (realen) Fahrbetrieb sicher eingehalten werden kann.

Zu 100% kann das technologisch funktionieren.Sogar eine Euro 7 oder 8 Norm. Passt aber leider nicht zu den Renditewünschen der Aktieninhaber. Und NUR darum geht es. Und das nicht nur in der Automobilindustrie. Hier ist halt für den Normalsterblichen die meiste "Kontaktfläche", da insbesondere das Auto in DE der nahezu religiös behandelte Artikel ist. Somit gibt es ja auch solche Foren wie MT. ;)

Aber der ganze "Abzockwahn" ist in allen Branchen gleich und da wird noch mehr abgezockt. Fällt halt nicht so auf, da z.B. das wöchentlich gekaufte Müsli nun halt mal 35Cent mehr kostet, da 100g weniger in der gleichen Verpackung ist.

Autokauf ist halt eine riesige Investition auf einmal im Verhältnis zum täglichen Einkauf im Supermarkt. Aber von den Anbietern der Artikel im Supermarkt wird man noch viel mehr abgezockt als von den ach so bösen Autoherstellern.

Nun mal sacken lassen und darüber nachdenken... Die ganze Welt mit der Renditeoptimierung ist "böse".

Grüße,

HoschyH

Edith ruft aus der Küche: Nur Anbieter von Aluhüten sind absolut loyal! :D

Ich bin der Meinung, dass das ganze ein abgekatertes Spiel ist - so wie @hoschyh schon schreibt - es geht nur ums Geld. Alle paar Jahre wird in der Industrie/Automobilbranche irgendetwas aufgedeckt. Jeder Hersteller ist mal dran. Vor ein paar Jahren war es MAN (Koruption), jetzt ist es VAG. Ich bin mir sicher, dass bei den anderen Herstellern (ich gehe noch weiter - jedes große Aktienunternehemen) Dreck am Stecken hat.

Vermutlich fing das ganze schon damit an, als die AU umgestellt wurde und die Abgaswerte über OBD ausgelesen werden. Das ist doch eine Steilvorlage - etwas über Software zu überprüfen/überwachen. Dort zu manipulieren sollte für solche riesigen Unternehen doch ein Leichtes sein.

Wahrscheinlich hat die Autoindustrie mit der Politik einen Kompromiss geschlossen. Ihr (die Politik) könnt eure Euro 5 und Euro 6 Norm fordern aber ihr müsst dafür bei der Abgasuntersuchung etwas machen. Wir können mit herkömlichen/preisgünstigen Mitteln diese Norm nicht erfüllen. Unsere Milliardengewinne stehen sonst auf dem Spiel - vielleicht müssen wir Arbeitsplätze abbauen...

Ich weiß, viel "Vielleicht" und "Wahrscheinlich" - aber es ist meine Meinung.

Das Thema interessiert in der "normalen" Öffentlichkeit keinen mehr! Bei Google sind die neuesten Hits bei der Suche nach "Zwangsrückruf" mittlerweile 2-3 Tage alt - noch Fragen?

Nur die DUH tut alles, um die Diskussion fast schon krampfhaft am Laufen zu halten. Und da möchte ich mal Mäuschen spielen, mit welchen Fahrzeugen die Jungs zu ihren Versammlungen kommen.

Noch was interessantes - Ich habe gerade mal auf der Seite der DUH die Messwerte der gemessenen Fahrzeuge im Realbetrieb angeschaut. Und, oh Wunder, der Q7 3.0 TDI mit 200 KW aus 2017 ist im Realbetrieb mit 26mg/km NOX gemessen worden. Das ist 1/3 des zulässigen Grenzwerts.

Einen 3,0 tdi mit Mogelsoftware, wollen bestimmt den Kaufpreis zurück erstattet bekommen und als Entschädigung den Wagen behalten dürfen.... ;)

Zitat:

@Passat-B8BiTDI schrieb am 24. Januar 2018 um 14:17:15 Uhr:

Einen 3,0 tdi mit Mogelsoftware, wollen bestimmt den Kaufpreis zurück erstattet bekommen und als Entschädigung den Wagen behalten dürfen.... ;)

MINDESTENS :D

Kann ich irgendwie nicht nachvollziehen, die haben doch auch adblue oder nicht?

Normal ist man damit doch relativ leicht unterhalb der Grenzwerte, wieso sollte Audi nach dem Skandal also immer noch das Risiko eingehen....

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