OMXXX BEVO 2-Takt-ÖL + Dieselkraftstoff? - Erfahrungen
Hallo.
nachdem im Thread
2-Takt-Öl+Dieselkraftstoff?Zitat:
Original geschrieben von Eifelbacher
....... Ich bitte einfach noch mal alle ihre Erfahrungen zu posten deren erste 2-Takt-Fahrt z.B. vor 50.000Km auf der Uhr stattgefunden hat. Also nur eine kurze Zusammenfassung (Auto, Km, verwendetes Öl und Dosierung, Erfahrung)..........
.
Zitat:
Original geschrieben von Harry-NRW
Aber doch bitte nicht hier. Dafür sollte man dann doch lieber einen separaten Thread eröffnen, wenn das Thema so wichtig erscheint!😉
nicht der richtige Ort ist um Erfahrungen niederzuschreiben will ich hier einmal damit beginnen.
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Mein Diesel, ein Opel Omega Bj. 2003, als Neuwagen im Jänner 2004 erstmals zugelassen.
Motor: Y25DT - 110kW - baugleich mit BMW M57 heute 177.000km
Ich bin die ersten 78.000 km bis Nov. 2007 ohne Zugabe von 2 Taktöl gefahren. In diesem Zeitraum
mußten 2 Injektoren auf Garantie getauscht werden. Ab diesem Zeitpunkt begann ich mit der Zugabe von 2 Takt Öl im Mischungsverhältnis 1:100 – nehme es damit aber nicht so genau, mal mehr, mal weniger, - bei nahezu jedem Tanken. Es wurden danach noch 2 Injektoren defekt und getauscht (je1x bei km 83.000 - 03/2008 und 120.000 – 11/2009) seither ist „Ruhe“
Flgende Öle habe ich verwendet:
Am Beginn das LM - in der Literdose (1052) welches aber dann preislich in astronomische Höhen gegangen ist.
Adamol - Öl eine lokalen Mineralölhändlers - wurde mit der Zeit auch sehr teuer (ca. 10,-- / Liter)
High Performer (25 Liter Kanister)
Meguin Teilsynth. (25 Liter Kanister)
Wirkliche Unterschiede konnte ich bei insgesamt schon über 90 Litern "verfahrenem" Öl nicht feststellen. Derzeit habe ich noch einen Rest Meguin dann wieder High Performer (das günstigste)
Die Maschine läuft mit 2T Öl ruhiger, den größeren Anteil am ruhigeren Lauf hat jedoch die getankte Dieselqualität. Diesel von Diskontern und auch Markentreibstoff von einigen Ketten läuft rauer als jener der gelb/roten Muscheltanke. Ich habe das mehrmals ausgetestet. Da der Diesel bei den von mir frequentierten Tankstellen zum größten Teil aus der gleichen Raffinerie (Wien -.Schwechat) kommt sind m.E. nur die Additive der einzelnen Treibstofffirmen ausschlaggebend.
Die beiden Injektoren auf beigefügtem Bild sind die zuletzt getauschten Nr.1 - 42.000 km mit 2T Öl und Nr. 2 - 5.000 km mit 2T-Öl gefahren. Ich finde hier ist die reinigende Wirkung schon sichtbar.
LG robert
PS: Zum gleichen Zeitpunkt der 2T-Ölzugaben habe ich noch die Drallklappen entfernt und das AGR stillgelegt.
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von BigBalboa
Ich habe auf ~2.000.000 km ohne 2 Takt Öl bis heute 2 defekte Injektoren gehabt. Eine defekte Hochdruckpumpe oder einen Motorschaden hatte ich nie.Meinen vorletzten CDI habe ich mit 674.793 km und den ersten Injektoren abgegeben.
Mein letzter CDI hat es auch ohne Schäden auf 369.576 km geschafft.Ein Kollege hatte am Audi 3.0 TDI trotz Zugabe von 2 Takt Öl bei 50 Tkm eine defekte Hochdruckpumpe, heute spart er sich das Geld. Probleme hat er dewegen trotzdem keine.
Jetzt fahre ich eigentlich nur noch Benziner, da brauche ich mir darüber keine Gedanken mehr machen.
Und das ist nun Beweis genug das 2Taktöl nichts bringt? OK dann sind tausend andere dumm und schmeissen Ihr Geld unnötig aus dem Fenster.
Das ist das gleiche "dumme" Argument wie: "Mein Opa hat immer geraucht und ist trotzdem 98 Jahre alt geworden, rauchen ist also nicht schädlich".
1715 Antworten
OM615 und OM601
ca. 300-350tkm 2T-ÖL Erfahrung
kein Düsendefekt
kein Pumpendefekt (ok, ist bei den archaischen Klötzen auch schwer...)
beste Trübungswerte
Mischung: ca. 150-200:1
Öl: jedes TC, manchmal auch Möl, wenn kein 2T-Öl zur Hand 😁
Brennstoff: Standard-Diesel (Mrz-Nov) und Ultimate (von Dez-Febr), früher auch Pöl
So bin nun auch 2 Tankfüllungen mit 2-Taktöl von LM 1052 gefahren. Mein Mischverhältnis war 1:250.
Was mir sofort aufgefallen ist, dass der Motor ruhiger lief. Was ich jedoch auch noch festgestellt habe, sobald ich wenig (ca.10 Liter) Kraftstoff habe zieht der Wagen besser und der Motor war spritziger, ist mir jetzt beides mal aufgefallen.
Ich habe hier gelesen, dass bei manchen der umgekehrte Fall vorkommt, also wenn wenig Kraftstoff im Tank ist, dass der Motor dann lauter wird, etc.
Gibt es dafür eine Erklärung?
Danke für eine Rückmeldung.
ich persönlich gehe davon aus, dass der geräuschunterschied von den unterschiedichen massen her rührt. ich hab da aber noch nichts bemerkt. es dürfte sich aber in jedem fahrzeug anders auswirken.
Ich habe auch Veränderungen bei halb leerem Tank bemerkt - rauerer Motorlauf.
Ein für mich erklärbarer Grund ist vielleicht die starke Erwärmung des Diesels durch den hohen Druck beim CR Motor, welcher dann über den Treibstoffkühler wieder in den Tank zurückgeführt wird.
Wäre interessant eine Probe - Gernot😉? - aus dem vollen Tank und eine Probe aus dem fast leeren Tank zu ziehen. Vielleicht gibt es hier offensichtliche Unterschiede.
Da ich jetzt doch schon 3 Tankfüllungen mit Monzol abgespult habe - er ist, wenn auch marginal, ruhiger geworden.
LG robert
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Nach 20000km panschen würde ich sagen, es ist absolut enpfehlenswert.
Hatte im Winter 2011/2012 wahnsinige Probleme durch die kalten Temperaturen (Dieselsirup), auch ein Kraftstofffiltertausch brachte nichts, das hat scheinbar zu sehr sehr viel Ruß geführt der die Einspritzdüsen befallen hat (ist eine Vermutung). Der Motor hatte damals stark genagelt auch als es wärmer wurde und ich hab dann mit dem panschen angefangen. Der Motor wurde schon nach wenigen Metern!!!! ruhiger, hab erst selbst gedacht ich hab es mir nur eingebildet, aber er ist seit dem wirklich ruhiger.
Wenn die Mischung genau stimmt hat er auch mehr Dunst (laut Tacho 220 auf der Bahn, mit 5 Gang-Getriebe), allerdings ein Schwap zu viel und die Leistung geht in den Keller... also zu viel ist auch nicht gut....
Würde auch sagen der Verbrauch sinkt etwas.
Hab jetzt 180000km auf der Uhr und an der Einspritzung ist alles Original...
Verwende zur Zeit das helle Highperformeröl, gibts ja leider nicht mehr.
Ford Mondeo TDCI 2,0 130 PS ohne DPF und mit dichtem AGR.
Nachdem ich mit der Panscherei meinen Seelenfrieden gefunden habe und "einfach nur noch fahre", gibt es nach weiteren tausenden von Kilometern ein Kurzresumée zu meinen verwendeten Sorten:
- LM1052/Meguin tc: weiterhin mein bevorzugtes Öl
- Addinol MZ406: Zicke! 😉 ...was die Dosierbarkeit angeht, Verbessert die Laufkultur (Lautstärke) nicht ganz so gut, wie das LM (hat Monzas Kurzzusammenfassung bestätigt)
- wie ein anderer User auch, habe ich intuitiv mal aus beiden einen 50:50-Mix gemacht, in der Hoffnung, das Beste aus beiden raus zu holen. Ergebnis: solala, gefühlt tritt das LM in den Hintergrund und die Dosierbarkeit erfordert ebenso Feinfühligkeit.
Zur Dosierung: ich mache da weiterhin keine Wissenschaft draus, rechne bei meinem Fahrprofil "Pi mal Daumen" 8l/100km und das entsprechend des Mischungsverältnis (LM 1:200, MZ 1:250). Beim MZ kann "ein Tropfen" manchmal schon zu viel des guten sein (Zündwilligkeit), dann wird einfach noch drauf getankt. Im Zweifel dosiere ich lieber "dünner", aber regelmäßig.
ich hatte zeitweise mal das LM zugegeben, danach wieder nicht. vor kurzem ist bei meinem diesel ein starkes nageln aufgefallen und ein relativ lauter motorlauf. nach einem ölwechsel ist das weg. solche faktoren können zu einer verzerrung führen die man außer acht lässt. werde trotzdem nochmal testweise 2t öl zugeben um die injektorenwerte zu beobachten.
kennt ihr das hier schon:
Auf die Frage, ob die Beimischung von 2-Takt-Ölen bei Dieselkraftstoffen nun Sinn macht oder nicht, habe ich einen Hinweis gefunden, der mich in meiner Entscheidung bestärkt, bei jedem 2. Tankvorgang 400 ml des teilsynthetischen High Performer 2-Takt-Motoröls zuzugeben, das um die 3,25 Euro/Liter angeboten wird:
"Die Oxidationsstabilität ist ein Maß für die Haltbarkeit des FAME und begründet sich im hohen Anteil an ungesättigten Fettsäuren. Die Stabilität wird durch zu hohe Lagertemperaturen der Saat oder des Öls, Lichteinwirkung auf das Öl, durch den Wassergehalt und durch katalytisch wirkende Metalle (z.B. Kupfer) negativ beeinflusst.
Durch die Alterung entstehen im Kraftstoff Oxidationsprodukte, die u. a. zu Ablagerungen an den Einspritzpumpen oder bei Mischung mit mineralischem Diesel zum Zusetzen des Filters führen können. Durch Zugabe von Additiven kann die Haltbarkeit verlängert werden. Das Thema Oxidationsstabilität deshalb wurde in der Norm DIN EN 590 für B7 Dieselkraftstoff gemeinsam mit der Automobil- und Mineralölindustrie definiert."
und warum schüttest du nur bei jeder zweiten tankfüllung 2t-öl rein😕
und warum so viel?
Aber: das wird OffTopic hier.
hi guys,
Bitte könnt ihr mir mal sagen welche marken ihr bevorzugt ausser LM das ist ja unbezahbar geworden. Hab mich bisschen durchgelesen und muss sagen bin total durcheinander mit den Marken.
Gruss cooli
Zitat:
Original geschrieben von cooltexer
hi guys,Bitte könnt ihr mir mal sagen welche marken ihr bevorzugt ausser LM das ist ja unbezahbar geworden. Hab mich bisschen durchgelesen und muss sagen bin total durcheinander mit den Marken.
Gruss cooli
ging mir genauso.
pdf (überarbeitet) anschauen und du blickst durch.
je grüner, desto besser.
Hallo
Super liste ich Möchte mich Ausdrücklich bedanken!!!!!!
Gruss cooli
Hallo,
ich habe bei 66tkm einen leicht brummigen Motorlauf feststellen müssen, habe recherchiert und dabei auf das 2 T-Öl gekommen. Hab sofort probiert mit 1:100 LM 1052, Ergebnis Motorlauf sofort ruhiger aber das brummige blieb noch. Fahre nun seit einer Tankfüllung mit 1:150 Addinol/Monzol Gemisch und habe das Gefühl das brummige verschwindet. Beeindruckend der Motorlauf auch auf der Autobahn im schnelleren Bereich. Also ich bleib dabei, Verbrauchseinsparungen hab ich mir anfangs eingebildet, stimmen aber wohl kaum (Rückenwind).
Bin seitdem für Additive aufgeschlossen.