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2,2l d-cat 177 PS sind Kurzstrecken Gift?

Themenstarteram 3. August 2009 um 19:42

Hallo,

ich habe Erfahren das der Motor in meinem Corolla Verso Diesel 2.2 177 PS, Kurzstrecken auf Dauer nicht standhält.

Es käme zu defekten Rußfiltern. Erneuerungen der Ölabstreifringe wären nötig, bis hin zum Austauschmotor.

Mein Fahrzeug wird in der Woche täglich zur Arbeit und zurück je 13 km gefahren. Ansonsten Kurzstrecken zwischen 5 und 10km.Am Wochenende auch mal 30 km am Stück.Einmal im Jahr 2500 bis 3000 km Urlaubsfahrt innerhalb zweier Wochen und diverse Familienausflüge .

Im Jahr komme ich so auf eine Gesamtfahrleistung von ca. 18 000 km.

Ich habe das Fahrzeug im Oktober 2007 gebraucht gekauft.

Meine Frage lautet ist mein Motor bei meinem Fahrzyklus gefährdet,soll ich mir Gedanken darüber machen lieber wieder auf einen Benziner zu wechseln. Übrigens die oben gemachten Aussagen kamen aus Toyota Werkstattkreisen.

Für Eure Meinung im voraus Herzlichen Dank.

Beste Antwort im Thema

Da wurden ein paar Dinge kräftig durcheinandergewürfelt. Aber erstmal der Reihe nach:

Kurzstrecken (dazu zählen deine 2 x 13km) sind für jeden Diesel "Gift". Auf dieser Strecke werden Motor und Turbo nie richtig warm, was einen überdurchschnittlichen Verschleiß bedeutet. "Überdurchschnittlich" heißt aber nicht unbedingt "tödlich", mit entsprechender Pflege und Wartung kann auch ein Kurzstreckendiesel "überleben".

Der D-CAT ist einer der wenigen Diesel mit additivfreiem RPF, der auf Kurzstrecken nicht vollends verstopft, da er mit der 5. Einspritzdüse (spritzt in den Abgaskanal ein um die Temperatur im RPF zu erhöhen) ein sehr effizientes Reinigungssystem hat. Diesen Vorteil erkauft man sich aber mit einem erhöhten Verbrauch, da auf Kurzstrecken sehr oft aktiv regeneriert werden muss. Unter 8 Liter wirst Du vermutlich nicht kommen.

Was die Kolbenringe und das "Verstopfen" des RPF angeht: Das sind bekannte Probleme, die bis BJ 2006 anzutreffen sind.

Die Kolbenringe haben eine ungünstige Toleranz, was zu erhöhtem Ölverbrauch und Verkokungen im Ansaugtrakt führen kann. Symptome: Schlechter Anzug bei niedrigen Drehzahlen, schleichender Leistungsverlust, hoher Ölverbrauch. Lösung: Geänderte Kolben/Kolbenringe und Reinigung des Ansaugtrakts/AGR/Ansaugbrücke.

Ebenfalls bei D-CATs bis BJ 2006 wurden RPF-Systeme verbaut, deren Rohranschlüsse für die Differenzdruckmessung zu klein waren. Diese verstopften bei Kurzstreckenbetrieb, weshalb der RPF ständig in der aktiven Regeneration war. Symptome: Ständige Regeneration des RPF, feststellbar durch konstant hohen Verbrauch (9-10 Liter). Auch hier gibt es eine Lösung in Form eines neuen RPF mit "dickeren" Anschlüssen.

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Da wurden ein paar Dinge kräftig durcheinandergewürfelt. Aber erstmal der Reihe nach:

Kurzstrecken (dazu zählen deine 2 x 13km) sind für jeden Diesel "Gift". Auf dieser Strecke werden Motor und Turbo nie richtig warm, was einen überdurchschnittlichen Verschleiß bedeutet. "Überdurchschnittlich" heißt aber nicht unbedingt "tödlich", mit entsprechender Pflege und Wartung kann auch ein Kurzstreckendiesel "überleben".

Der D-CAT ist einer der wenigen Diesel mit additivfreiem RPF, der auf Kurzstrecken nicht vollends verstopft, da er mit der 5. Einspritzdüse (spritzt in den Abgaskanal ein um die Temperatur im RPF zu erhöhen) ein sehr effizientes Reinigungssystem hat. Diesen Vorteil erkauft man sich aber mit einem erhöhten Verbrauch, da auf Kurzstrecken sehr oft aktiv regeneriert werden muss. Unter 8 Liter wirst Du vermutlich nicht kommen.

Was die Kolbenringe und das "Verstopfen" des RPF angeht: Das sind bekannte Probleme, die bis BJ 2006 anzutreffen sind.

Die Kolbenringe haben eine ungünstige Toleranz, was zu erhöhtem Ölverbrauch und Verkokungen im Ansaugtrakt führen kann. Symptome: Schlechter Anzug bei niedrigen Drehzahlen, schleichender Leistungsverlust, hoher Ölverbrauch. Lösung: Geänderte Kolben/Kolbenringe und Reinigung des Ansaugtrakts/AGR/Ansaugbrücke.

Ebenfalls bei D-CATs bis BJ 2006 wurden RPF-Systeme verbaut, deren Rohranschlüsse für die Differenzdruckmessung zu klein waren. Diese verstopften bei Kurzstreckenbetrieb, weshalb der RPF ständig in der aktiven Regeneration war. Symptome: Ständige Regeneration des RPF, feststellbar durch konstant hohen Verbrauch (9-10 Liter). Auch hier gibt es eine Lösung in Form eines neuen RPF mit "dickeren" Anschlüssen.

am 8. September 2009 um 18:30

Danke Holgi für deine ausführliche "Aufklärung". Ich spekuliere nämlich mit dem Gedanken, mir auch einen CV D-Cat zu zulegen (hab einen etwa 2-2,5 Jahre alten mit 25-40 tkm im Visier ). Da meine Strecke 30-35 km (Gemisch AB-Stadt) ist, mache ich mir auch Gedanken, ob der D-Cat für mich "passen" würde.

Zitat:

Original geschrieben von touranfaq

Da wurden ein paar Dinge kräftig durcheinandergewürfelt. Aber erstmal der Reihe nach:

Kurzstrecken (dazu zählen deine 2 x 13km) sind für jeden Diesel "Gift". Auf dieser Strecke werden Motor und Turbo nie richtig warm, was einen überdurchschnittlichen Verschleiß bedeutet. "Überdurchschnittlich" heißt aber nicht unbedingt "tödlich", mit entsprechender Pflege und Wartung kann auch ein Kurzstreckendiesel "überleben".

Der D-CAT ist einer der wenigen Diesel mit additivfreiem RPF, der auf Kurzstrecken nicht vollends verstopft, da er mit der 5. Einspritzdüse (spritzt in den Abgaskanal ein um die Temperatur im RPF zu erhöhen) ein sehr effizientes Reinigungssystem hat. Diesen Vorteil erkauft man sich aber mit einem erhöhten Verbrauch, da auf Kurzstrecken sehr oft aktiv regeneriert werden muss. Unter 8 Liter wirst Du vermutlich nicht kommen.

Was die Kolbenringe und das "Verstopfen" des RPF angeht: Das sind bekannte Probleme, die bis BJ 2006 anzutreffen sind.

Die Kolbenringe haben eine ungünstige Toleranz, was zu erhöhtem Ölverbrauch und Verkokungen im Ansaugtrakt führen kann. Symptome: Schlechter Anzug bei niedrigen Drehzahlen, schleichender Leistungsverlust, hoher Ölverbrauch. Lösung: Geänderte Kolben/Kolbenringe und Reinigung des Ansaugtrakts/AGR/Ansaugbrücke.

Ebenfalls bei D-CATs bis BJ 2006 wurden RPF-Systeme verbaut, deren Rohranschlüsse für die Differenzdruckmessung zu klein waren. Diese verstopften bei Kurzstreckenbetrieb, weshalb der RPF ständig in der aktiven Regeneration war. Symptome: Ständige Regeneration des RPF, feststellbar durch konstant hohen Verbrauch (9-10 Liter). Auch hier gibt es eine Lösung in Form eines neuen RPF mit "dickeren" Anschlüssen.

Hallo,

ich fahre auch einen Verso D-CAT, EZ 03/2006, derzeit knapp 80 tkm. Ich habe das von touranfaq beschriebene Problem eines dauerhaft hohen Verbauchs von 10l und habe bereits die Befürchtung, dass der Partikelfilter zu ist.

Gibt es, außer Tausch, noch andere Möglichkeiten, den Partikelfilter bzw. die Messleitunegn, freizubekommen? Für den DPF z. B. ausgiebeige Autobahnfahrt mit hohem Tempo? Oder kann man die Rohre auch reinigen lassen.

Hallo,

Bei mir war es auch bei dem Kilometerstand so. Zuerst wurde das AGR Ventil getauscht und der Ansaugtrakt gereinigt. Das half ca.3000 km.

Danach wurde kurz vor Ablauf der Garantie der Cat erneuert mit dickeren Meßleitungen sowie die 5.Einspritzdüse gewechselt. Gebracht hat das alles nix. Unter 2000 U/min habe ich keine Leistung mehr und auch mit einem rohen Ei auf dem Gaspedal komme ich nicht unter 8 Liter. Bei Autobahnfahrten mit Vmax 150 km/h können es auch über 10 Liter werden. Das ganze trat auch auf, obwohl der Wagen nur Langstrecke fuhr. ( Frau Arbeitsweg einfache Strecke 70 km, davon 75% Bundesstraße und 25% Stadt; mein Arbeitsweg einfache Strecke 90 km davon 50% BAB 35 % Bundesstraße und 15% Stadt).

Das Freiblasen auf der BAB bringt nicht wirklich etwas!

Es sind wohl doch nicht nur Einzelfälle, die diese Probleme haben.

Zitat:

Original geschrieben von Grossfamilienbomber

Gibt es, außer Tausch, noch andere Möglichkeiten, den Partikelfilter bzw. die Messleitunegn, freizubekommen? Für den DPF z. B. ausgiebeige Autobahnfahrt mit hohem Tempo? Oder kann man die Rohre auch reinigen lassen.

Nein, die sind einfach zu klein und würden nach einer Reinigung wieder zugehen.

Zitat:

Original geschrieben von valdez

Es sind wohl doch nicht nur Einzelfälle, die diese Probleme haben.

Wurden auch das AGR-Ventil und die Ansaugbrücke gecheckt? Evtl. sind die zugerußt.

Zitat:

Original geschrieben von valdez

Hallo,

Bei mir war es auch bei dem Kilometerstand so. Zuerst wurde das AGR Ventil getauscht und der Ansaugtrakt gereinigt. Das half ca.3000 km.

Danach wurde kurz vor Ablauf der Garantie der Cat erneuert mit dickeren Meßleitungen sowie die 5.Einspritzdüse gewechselt. Gebracht hat das alles nix. Unter 2000 U/min habe ich keine Leistung mehr und auch mit einem rohen Ei auf dem Gaspedal komme ich nicht unter 8 Liter. Bei Autobahnfahrten mit Vmax 150 km/h können es auch über 10 Liter werden. Das ganze trat auch auf, obwohl der Wagen nur Langstrecke fuhr. ( Frau Arbeitsweg einfache Strecke 70 km, davon 75% Bundesstraße und 25% Stadt; mein Arbeitsweg einfache Strecke 90 km davon 50% BAB 35 % Bundesstraße und 15% Stadt).

Das Freiblasen auf der BAB bringt nicht wirklich etwas!

Es sind wohl doch nicht nur Einzelfälle, die diese Probleme haben.

Ich geb dir vollkommen recht. Die Probleme sind keine Einzelfälle.

Nach einigen Recherchen, Telefonaten, Gespräche mit diversen Werkstattmeistern habe ich inzwischen einige Infos zu dem Thema.

Bei Reparaturen an den betroffenen Teilen der Abgasreinigung und Einspritzung gibt es auch eine neue Software. Die ist nun so gestaltet, dass die Einspritzmenge im unteren Drehzahlbereich zurückgenommen wird um ein starkes Rußen und damit Rußeinlagerungen im Abgastrakt zu vermindern. Der Ladedruck wird wahrscheinlich auch zurückgenommen. Deshalb gibt es eine schlechte/verzögerte Gasannahme und mangelnde Leistung.

Mein CV hat auch diese Software bekommen. Seitdem gibt es tatsächlich kein Verrußen des AGR mehr. Aber angenehm zu fahren ist die Kiste nicht mehr.

Ausserdem wird deutlich öfters freigebrannt, auch auf Langstrecken. Und hier auch nach dem Fahren im oberen Geschwindigkeitsbereich. Bei meinem kann ich das Freibrennen jederzeit provozieren: Brauche nur mal für einige Kilometer leicht über 169 km/h fahren und schon gehts los. Man kann es an der dann verrückt spielenden Verbrauchsanzeige erkennen. Habs auch bei einer Fahrt zusammen mir dem Werkstattmeister über die Datenauslese gesehen. dadurch erklärt sich auch der hohe Verbrauch. Seit den ganzen Reperaturen braucht mein CV ca 1 - 2 l mehr wie früher. Bei schnellen AB-Fahrten sogar noch deutlich mehr.

Zitat:

Original geschrieben von Cooperle

Zitat:

Original geschrieben von valdez

Hallo,

Bei mir war es auch bei dem Kilometerstand so. Zuerst wurde das AGR Ventil getauscht und der Ansaugtrakt gereinigt. Das half ca.3000 km.

Danach wurde kurz vor Ablauf der Garantie der Cat erneuert mit dickeren Meßleitungen sowie die 5.Einspritzdüse gewechselt. Gebracht hat das alles nix. Unter 2000 U/min habe ich keine Leistung mehr und auch mit einem rohen Ei auf dem Gaspedal komme ich nicht unter 8 Liter. Bei Autobahnfahrten mit Vmax 150 km/h können es auch über 10 Liter werden. Das ganze trat auch auf, obwohl der Wagen nur Langstrecke fuhr. ( Frau Arbeitsweg einfache Strecke 70 km, davon 75% Bundesstraße und 25% Stadt; mein Arbeitsweg einfache Strecke 90 km davon 50% BAB 35 % Bundesstraße und 15% Stadt).

Das Freiblasen auf der BAB bringt nicht wirklich etwas!

Es sind wohl doch nicht nur Einzelfälle, die diese Probleme haben.

Ich geb dir vollkommen recht. Die Probleme sind keine Einzelfälle.

Nach einigen Recherchen, Telefonaten, Gespräche mit diversen Werkstattmeistern habe ich inzwischen einige Infos zu dem Thema.

Bei Reparaturen an den betroffenen Teilen der Abgasreinigung und Einspritzung gibt es auch eine neue Software. Die ist nun so gestaltet, dass die Einspritzmenge im unteren Drehzahlbereich zurückgenommen wird um ein starkes Rußen und damit Rußeinlagerungen im Abgastrakt zu vermindern. Der Ladedruck wird wahrscheinlich auch zurückgenommen. Deshalb gibt es eine schlechte/verzögerte Gasannahme und mangelnde Leistung.

Mein CV hat auch diese Software bekommen. Seitdem gibt es tatsächlich kein Verrußen des AGR mehr. Aber angenehm zu fahren ist die Kiste nicht mehr.

Ausserdem wird deutlich öfters freigebrannt, auch auf Langstrecken. Und hier auch nach dem Fahren im oberen Geschwindigkeitsbereich. Bei meinem kann ich das Freibrennen jederzeit provozieren: Brauche nur mal für einige Kilometer leicht über 169 km/h fahren und schon gehts los. Man kann es an der dann verrückt spielenden Verbrauchsanzeige erkennen. Habs auch bei einer Fahrt zusammen mir dem Werkstattmeister über die Datenauslese gesehen. dadurch erklärt sich auch der hohe Verbrauch. Seit den ganzen Reperaturen braucht mein CV ca 1 - 2 l mehr wie früher. Bei schnellen AB-Fahrten sogar noch deutlich mehr.

@adelheid

Nachdem Du auf "Zitieren" gedrückt hast, musst Du auch unten drunter etwas schreiben! Ansonsten können wir nicht deuten, was Du wolltest. Danke! :)

Zitat

Original geschrieben von Cooperle

Zitat:

[

Seit den ganzen Reperaturen braucht mein CV ca 1 - 2 l mehr wie früher. Bei schnellen AB-Fahrten sogar noch deutlich mehr.

Stimmt genau!! Bei mir sind es auch dieselben Symptome.

@touranfaq: AGR Ventil und Ansaugbrücke wurden gewechselt bzw.gereinigt. Danach ging es ungefähr 3000 km und dann war der Leistungsverlust und Mehrverbrauch wieder da.

Darufhin wurde 5. Einspritzdüse gewechselt und ein neuer Cat eingebaut. Beides blieb ohne Erfolg. An der AGR und der Ansaugbrücke konnte keine erneute Verrussung festgestellt werden und ich habe auch keinen Ölverbrauch !!

Ärgerlich ist das die Spritzigkeit und der anfangs gute Verbrauch dahin sind ( mal abgesehen von der defekten Kupplung und Schwungscheibe )!!

Zitat:

Original geschrieben von VOX DEI

@adelheid

Nachdem Du auf "Zitieren" gedrückt hast, musst Du auch unten drunter etwas schreiben! Ansonsten können wir nicht deuten, was Du wolltest. Danke! :)

Zitat:

Original geschrieben von adelheid4

Zitat:

Original geschrieben von VOX DEI

@adelheid

Nachdem Du auf "Zitieren" gedrückt hast, musst Du auch unten drunter etwas schreiben! Ansonsten können wir nicht deuten, was Du wolltest. Danke! :)

Nachdem ich hier auf diese Seite gestoßen bin, möchte ich folgendes zu diesem Thema sagen.Ich selber besitze einen RAV 4 mit 177 PS und habe zum Teil die gleichen Probleme. Ich habe sogar einen Leistungsverlust von bis zu 20 km/h bei der Höchstgeschwindigkeit. Bekam von Toyota einen sog. Logger eingebaut, der mir im Ganzen überhaupt nichts gebracht hat. Dieses Teil nimmt angeblich sämtliche Daten während der Fahrt auf. Es wurde nur bei der Testfahrt von mir auf AB mit Bleifuß, ca. 250km, nur 1x die Geschw. von 200/210 erreicht und das auch nur bei Bergabfahrt und keinerlei Klimaanlage und sonstigen Verbrauchern. Toyota will mir weismachen, dass mehrmals die 190 - 200Km/h erreicht wurden nach Auswertung des Loggers. Ich habe bei dieser Fahrt Kopf und Kragen auf der Ab riskiert und Gott sei Dank bis heute keinen Strafzettel bekommen. Ich hatte zu diesem Zeitpunkt auch schlagartig einen Mehrverbrauch von ca. 1,5-2 Ltr vor Einbau des Loggers gehabt, bei normaler Fahrt. Bei den Foren die ich bis jetzt gefunden habe, spricht man viel von regenerieren des Motors. Dann regeneriert meiner aber immer und sehr oft. Ich muß sagen, dass ich bei meiner Fahrweise in meinem Gebiet im Sommer mit 7,2-7,6 Ltr. auskomme. Es sind auch Werte unter 7Ltr. möglich, dann ist es aber eine sog. Gurkerei. Die Displayanzeige zeigt ca. 0.5 Ltr. weniger an, sodass hier beim Verbrauch mehr verbraucht wird. Im Winter benötigt er mit Winterreifen mindestens bis 2Ltr. mehr (bin vom letzten Winter ausgegangen). Nach Auskunft einer Toyota Werkstatt soll angeblich zuerst der Innenraum des Fahrzeuges aufgewärmt werden, dann der Motor. Angeblich wünschen das die Käufer des Fahrzeuges. Was zum Mehrverbrauch auch noch dazukommt ist, dass wenn das Fahrzeug im Winter im freien steht, nicht richtig warm wird. Das zeigt ganz deutlich die Anzeige am Display an. Tipp: Zwischen Grill und Kühler im Winter ein Blech anbringen (ist möglich). Hat mir eine gute Seat - Werkstatt empfholen. Im ganzen ist das aber ein Witz, wenn man so etwas machen muß, damit der Motor warm wird. Mein Fahrzeug wird grundsätzlich gewartet. Wenn man Toyota anschreibt, wie ich, bekommt man entweder die Antwort, setzen Sie sich mit Ihrer Wekstatt in Verbindung oder bei Rückfragen verwenden Sie das obige Betreff. Dann passiert auch folgendes wenn man geschrieben hat, nämlich garnichts. Das ist sehr Kundenfreundlich und Toyota wirbt ja auch mit "Nichts ist Unmöglich" Toyota. Ich hoffe, dass ich hier etwas beitragen konnte. Ansonsten ist das Fahrzeug nicht schlecht wenn man einen Hocheinsteiger für den Rücken benötigt

adelheid

am 8. November 2009 um 9:07

Tipp: Zwischen Grill und Kühler im Winter ein Blech anbringen (ist möglich). Hat mir eine gute Seat - Werkstatt empfholen.

nach dieser Masnahme der Turbolader bald sagd dir tschuss:D

gute Seat wekstatt emfholen???:):D

Zitat:

Original geschrieben von Pioneer1

Tipp: Zwischen Grill und Kühler im Winter ein Blech anbringen (ist möglich). Hat mir eine gute Seat - Werkstatt empfholen.

nach dieser Masnahme der Turbolader bald sagd dir tschuss:D

gute Seat wekstatt emfholen???:):D

Hallo Pioneer1

Ich weiss ja nicht was Du für einen Toyota fährst. Fährst Du überhaupt einen? Wenn ich hier diesen Tipp angegeben habe, dann nicht zur Empfehlung (werde mich hüten), nur zur evtl. Überlegung. Wir haben heute in meiner Stadt einen verkaufsoffenen Sonntag mit Auto - Schau gehabt und da war Toyota mit vertreten. Auch dieser Mitarbeiter kennt das mit Pappe und etwas den Kühler verkleinern von früher. Es hat sogar, kenne ich sogar selbst, früher spezielle Abdeckungen für Autos gegeben. Wenn mich nicht alles täuscht, im Norden ist es sogar noch üblich, bzw. einige machen das da. Ich fahre seit 1962 Auto und weiss selber, was möglich ist und nicht. Selber habe ich früher Motoren für Rennboote von Luft - auf Wasserkühlung umgebaut (der einzige in BRD). Auch hier hat es diese große Firma nicht geglaubt das es möglich ist. Gehe aber nicht mehr auf diese Motoren ein. Aber wir sind hier auf einer Plattform wo man etwas erfahren möchte und nicht anders herum. Du kannst ja gerne weiterhin mehr als von Toyota angegeben Diesel oder Benzin verbraten. Solltest Du aber trotzdem einen speziellen hier genannten Typ fahren, dringend den Motorraum einmal ansehen. Wo sitzt den nach Deiner Ansicht der Turbolader?

Es ist bei meinem Fahrzeug sogar so, dass er für ca.1-2 Sekunden Aussetzer gehabt hat. Ist Prima auf der Autobahn bei 180km/h und linker Spur. Leider findet man nichts im Speicher. Neues Update ist auch drauf und alles ist Sauber (keine Verkokungen).

Ich verbrauche wie bei meinem ersten Beitrag den angegebenen Diesel und dabei bleibe ich. Ich weiss was ich für Probleme habe und werde versuchen meine zu beheben. Ich stehe mit anderen pers. telef. in Kontakt. Was den Seathändler betrifft, kann ich nur sagen, dass der vom alten Schlag ist und noch Getriebe, Motoren und dergleichen zerlegt und repariert und keine sog. Neuteile sofort verbaut.Versucht dem Kunden zu helfen, damit es billiger wird.

Finde mal diese Händler oder Werkstätten. Bei dem ist sogar noch der Unterschied, dass man den sogar noch nach Feierabend anrufen kann. Wenn möglich hilft der Dir sogar noch. Das nur zur Seat - Werkstatt. Könnte hier noch vieles bringen, aber ich werde es lassen.

Das war ein Kommentar von

Adelheid

 

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