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118d und 140i

BMW 1er F20 (Fünftürer)
Themenstarteram 16. Juni 2020 um 10:44

Servus,

das ich wahnsinnig bin ist mir bekannt, aber ich teile mal meine Gedanken:

Aktuell habe ich einen 118d, 150PS und 90.000km. Läuft perfekt, hat letzte Woche hinten zwei neue Reifen bekommen, weil einer kaputt war. Bremsen sind in 50.000km. Läuft aber auch recht gemütlich.

Nun bin ich am überlegen auf den 140i zu wechseln. Jahreswagen. Gutes Angebot. Ebenfalls 5-Türer und viel Ausstattung ist identisch.

Frage: Macht es Sinn, wenn ich den 118d parallel behalte und die Jahresfahrleistung auf beide aufteile (12.000 km pro Fahrzeug z.B.)?

Nur 118d: Lahmes Fahren, ohne Emotionen.

Nur 140i: Immer viel Kraft und Emotionen und natürlich immer höhere Spritkosten, bei 25.000 Kilometer etwa 2000 Euro mehr pro Jahr.

Beide: Ich spare 1000 Euro an Spritkosten pro Jahr und die Wartung dürfte auch etwas günstiger werden, weil der 6ender nur die Hälfte der Kilometer fährt. Selbst 30.000 Kilometer gesamt wären nicht schlimm, würde der 118d halt mehr Langstrecke machen, einmal zur Familie sind schon 1300 Kilometer am Wochenende. Versicherung wäre natürlich teurer, da bin ich noch am überlegen wie ich auf den zweiten Wagen eine vernünftige Einstufung bekomme. Aber zusammen mit der Steuer gehen hier sicher 500 Euro des Vorteils weg.

Macht das Sinn oder bin ich verrückt?

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47 Antworten

Wäre der m140i mit Saisonkennzeichen keine Möglichkeit, falls ein Abstellsplatz vorhanden ist?

am 16. Juni 2020 um 10:55

Ich würde wenn dann nur einen behalten. Wenn du es dir leisten kannst dann verkaufe den Diesel jetzt unter 100.000 km und Sattel komplett um auf den Benziner. Auf der Langstrecke wäre mir allerdings der Tank zu klein gemessen am höheren Durchschnittsverbrauch.

Frag mal @afis

Die Frage ist ob du den 18d dann tatsächlich noch nutzt wenn ein 40i zur Verfügung steht.

Nimm den M140i und schöne Grüße aus dem UFO... :-)

Zitat:

@TaifunMch schrieb am 16. Juni 2020 um 12:44:36 Uhr:

Frage: Macht es Sinn, wenn ich den 118d parallel behalte und die Jahresfahrleistung auf beide aufteile (12.000 km pro Fahrzeug z.B.)?

Nein, macht's nicht.

Zitat:

@TaifunMch schrieb am 16. Juni 2020 um 12:44:36 Uhr:

 

Nur 118d: Lahmes Fahren, ohne Emotionen.

Nur 140i: Immer viel Kraft und Emotionen und natürlich immer höhere Spritkosten, bei 25.000 Kilometer etwa 2000 Euro mehr pro Jahr.

Beide: Ich spare 1000 Euro an Spritkosten pro Jahr und die Wartung dürfte auch etwas günstiger werden, weil der 6ender nur die Hälfte der Kilometer fährt. Selbst 30.000 Kilometer gesamt wären nicht schlimm, würde der 118d halt mehr Langstrecke machen, einmal zur Familie sind schon 1300 Kilometer am Wochenende. Versicherung wäre natürlich teurer, da bin ich noch am überlegen wie ich auf den zweiten Wagen eine vernünftige Einstufung bekomme. Aber zusammen mit der Steuer gehen hier sicher 500 Euro des Vorteils weg.

Macht das Sinn oder bin ich verrückt?

Das, was du beim 140i einsparst durch die geringere Benutzung, gibst du umso mehr aus für den 118d. Wenn du nicht gerade beide Autos brauchst, dann fahre nur den 140i, wenn du es dir leisten kannst, oder fahr eine Kompromisslösung, wie einen 120d (PPK - gibt's glaube ich noch) oder 125d.

Ich fahre 30-35tkm p.a. mit dem 140i (ok, dieses Jahr dank Corona weniger). Was dich beim 140i bestraft ist Beschleunigen. Also richtiger Stop&Go treibt den Verbrauch. Dennoch bin ich im Durcschnitt bei 9-10L (dank vieler freier Strecken momentan beim Langfristdurchschnitt eher bei 10L). Bin die Tage aber auch dank Stau auf der AB 400km (davon knapp die Hälfte auf der Landstraße) eher geschlichen und hatte 7,xL Verbrauch.

Ich bin lange Diesel gefahren, früher aber üblicherweise 6-Zylinder Benziner. Zwischenzeitlich nur mal einen 2.0TFSI im Audi TT. Der 3.0 R6 im M140i ist stark und gemessen an der Leistung spritsparend. Im Unterhalt tut er sich fast nichts gegenüber einem 325d (F30) und ist marginal teurer als ein F20 120d, den ich auch mal hatte. Das ist dann halt eben das Plus für etwas mehr Öl, etwas andere Reifen, Zündkerzen, etc.

Nun das große Aber: Meine Alternative im Hause Porsche käme mich wahrscheinlich 50-100% teurer als der M140i.

Zitat:

@cz3power schrieb am 16. Juni 2020 um 12:55:56 Uhr:

Ich würde wenn dann nur einen behalten. Wenn du es dir leisten kannst dann verkaufe den Diesel jetzt unter 100.000 km und Sattel komplett um auf den Benziner. Auf der Langstrecke wäre mir allerdings der Tank zu klein gemessen am höheren Durchschnittsverbrauch.

Frag mal @afis

Der Tank ist tatsächlich ein Thema...da ich jeden Tag über 200kmh fahren kann, komme ich trotz rollen lassen bei hoher Geschwindigkeit und "nur" rd. 10L Verbrauch trotzdem jede Woche zur Tankstelle.

Ich habe "damals" einen Benziner der Leistungsklasse gewollt, aber unter der Annahme, dass ich etwas kürzere Strecken und somit eher 20-25tkm fahre. Manchmal nervt mich das tanken. Momentan würde ich daher eher zu einem Alpina Diesel oder 330d greifen. Zudem braucht's für mich ein größeres Auto demnächst dank Familie.

Themenstarteram 16. Juni 2020 um 13:20

Okay. Besten Dank. Dann geht der Diesel weg.

Es kommt drauf an - wenn du den M140i möglichst lange behalten möchtest und er nicht herunter geritten werden soll, würde ich den 118d weiter parallel nutzen (insbesondere für Fahrten, die ohnehin keinen Genuss bedeuten sowie bei schlechtem Wetter und im Winter).

Themenstarteram 16. Juni 2020 um 15:50

Ich werde es noch mal rechnen.

Also ich würde immer kotzen wenn man auf einer Strecke unterwegs ist auf der man mal angasen kann und dann steht das potente Fahrzeug in der Garage. :)

Deshalb ist ein Zweitauto für mich gar keine Option. Außerdem ärgert man sich mit nem 18d doch nur rum wenn man Klangkulisse und Kraftentfaltung des 40i kennt.

Notfalls kauf beide und guck ob das Konzept aufgeht. Verkaufen kannst du dann ja immer noch. :)

Wie oben bereits von Deffjam angedeutet wäre eine Saisonlösung wohl eine Überlegung wert. Dann brauchst du nur noch einen Radsatz je Fahrzeug und Steuer und Versicherung bleiben auch im Rahmen.

Zitat:

@Fastdriver-250 schrieb am 16. Juni 2020 um 17:46:26 Uhr:

Es kommt drauf an - wenn du den M140i möglichst lange behalten möchtest und er nicht herunter geritten werden soll, würde ich den 118d weiter parallel nutzen (insbesondere für Fahrten, die ohnehin keinen Genuss bedeuten sowie bei schlechtem Wetter und im Winter).

Wirtschaftlich ist das Unsinn! Wir reden hier nicht über die Kombination Ferrari F40 und 118d, sondern über M140i und 118d.

 

Zitat:

@halifax schrieb am 16. Juni 2020 um 19:56:58 Uhr:

Wie oben bereits von Deffjam angedeutet wäre eine Saisonlösung wohl eine Überlegung wert. Dann brauchst du nur noch einen Radsatz je Fahrzeug und Steuer und Versicherung bleiben auch im Rahmen.

Sorry, aber mit einem Fahrzeug braucht er auch jeweils nur einen Satz ;)

Ich bin hier eindeutig der Meinung: Wer sich beide Fahrzeuge leistet, spart nix und kann sich sicherlich auch einen 140i leisten. Wer grübelt, dass der M140i zu teuer wird aufgrund des Unterhalts, dem würde ich empfehlen zu einem 125d zu greifen. Ist kein Baby-M aka M-Performance, aber egal.

Würde ich nochmal zum M140i greifen? Absolut. Würde ich auch jedem empfehlen!

Würde ich zu dem Motor greifen bei 30-35tkm? Eigentlich ja. Eigentlich, weil mir manchmal das Getanke auf den Nerv geht. Fahre manchmal Strecken, wie Düsseldorf-München und abends zurück. Für die Fahrt muss man dann - wenn man das an einem Tag macht, dann fährt man da auch nicht gemütlich mit 100kmh entlang - i.d.R. 4mal tanken, um morgens vollgetankt loszufahren, um anzukommen, auftanken um beim Zurückfahren anzukommen (gerne auch auf der Rückfahrt) und dann spätestens bei der Ankuft, damit man weiter kommt, als bis zum nächsten Supermarkt. Das sind dann die Momente, wo ich beispielsweise von meinem alten A6 4F (glaube der war der Wagen mit der größten Reichweite beim großen Tank) träume: Hin und zurück ohne tanken.

Daher wie zuvor angemerkt, würde ich die Frage mit einem "?" beantworten bei 35tkm. Gleichzeitig würde ich sie für mich persönlich aufgrund der familiären Situation sowieso gerade mit Nein beantworten - es muss doch mal was größeres her, denn irgendwann geht's mit Kleinkind in so einem Wagen nicht, spätestens, wenn das zweite da ist bzw. auch Platz braucht.

Hallo,

bitte vergiss den Wertverlust des 118d nicht, wenn Du ihn behalten möchtest.

Das ist auch ein Kostenfaktor.

Alternativ gibt es jede Menge 2-Liter 4-Zylinder mit reichlich Leistung. Mir persönlich wäre aber auch der M140i am liebsten, wenn es ein „Hot Hatch“ sein soll.

Leider bin ich noch keinen gefahren. Das Fahrwerk soll ohne Adaptivdämpfer ziemlich straff sein. Stimmt das?

Ein aktueller Mini Cooper S (F56) ist mir für lange Strecken zu hoppelig, falls jemand den Vergleich zum M140i hat.

Zitat:

@Chris-500 schrieb am 16. Juni 2020 um 21:20:13 Uhr:

Alternativ gibt es jede Menge 2-Liter 4-Zylinder mit reichlich Leistung. [...]

Leider bin ich noch keinen gefahren. Das Fahrwerk soll ohne Adaptivdämpfer ziemlich straff sein. Stimmt das?

Alles richtig und auch die 2L 4Zylinder sind mittlerweile echt gut, die es so gibt, aber beim M140i hat man noch einen R6. Viel Leistung, aber trotzdem Kraft und Ruhe. Ich rechne in der FOlge zum Beispiel dadurch mit einer besseren Langlebigkeit.

Der Wagen ist absolut langstreckentauglich. Und ja, auch mit Standardfederung. Ich habe nämlich keine adaptiven Dämpfer und fahre sogar im Sommer RFT. Natürlich ist es keine Sänfte wie eine E-Klasse.

Übrigens eine kleine Anmerkung an den TE: Gerade wenn du auf der AB gerne länger höhere Geschwindigkeiten fährst, nimm bitte einen mit Automatikgetriebe. Weniger Drehzahl, weniger Verbrauch, weniger Belastung. Und ich fahr fast 99% im manuellen Modus, d.h. er macht auch das, was ich will. Zudem würde ich einen mit Hinterradantrieb statt xDrive empfehlen, sofern du nicht dauernd durch die Berge fährst (und selbst in meiner alten Heimat München und südlich davon hatte ich mit RWD bei BMWs nie Probleme).

Zitat:

@Chris-500 schrieb am 16. Juni 2020 um 21:20:13 Uhr:

Das Fahrwerk soll ohne Adaptivdämpfer ziemlich straff sein. Stimmt das?

Für mich war das adaptive Fahrwerk ein Must Have - zwar ist es selbst im Comfort-Modus keine Sänfte (erwartet auch niemand bei einem sportlichen BMW), aber gut reisetauglich. Im Sport-Modus hoppelt er bei kurzen Bodenwellen.

Das Fahrwerk eines X2 M35i ist allerdings nochmals härter - dessen Comfort-Modus entspricht in etwa dem Sportmodus des M140i.

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