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118d und 140i
Servus,
das ich wahnsinnig bin ist mir bekannt, aber ich teile mal meine Gedanken:
Aktuell habe ich einen 118d, 150PS und 90.000km. Läuft perfekt, hat letzte Woche hinten zwei neue Reifen bekommen, weil einer kaputt war. Bremsen sind in 50.000km. Läuft aber auch recht gemütlich.
Nun bin ich am überlegen auf den 140i zu wechseln. Jahreswagen. Gutes Angebot. Ebenfalls 5-Türer und viel Ausstattung ist identisch.
Frage: Macht es Sinn, wenn ich den 118d parallel behalte und die Jahresfahrleistung auf beide aufteile (12.000 km pro Fahrzeug z.B.)?
Nur 118d: Lahmes Fahren, ohne Emotionen.
Nur 140i: Immer viel Kraft und Emotionen und natürlich immer höhere Spritkosten, bei 25.000 Kilometer etwa 2000 Euro mehr pro Jahr.
Beide: Ich spare 1000 Euro an Spritkosten pro Jahr und die Wartung dürfte auch etwas günstiger werden, weil der 6ender nur die Hälfte der Kilometer fährt. Selbst 30.000 Kilometer gesamt wären nicht schlimm, würde der 118d halt mehr Langstrecke machen, einmal zur Familie sind schon 1300 Kilometer am Wochenende. Versicherung wäre natürlich teurer, da bin ich noch am überlegen wie ich auf den zweiten Wagen eine vernünftige Einstufung bekomme. Aber zusammen mit der Steuer gehen hier sicher 500 Euro des Vorteils weg.
Macht das Sinn oder bin ich verrückt?
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47 Antworten
Ich habe aktuell bereits das M-Fahrwerk und werde am Samstag einen Hecktriebler mit Automatik zur Probe fahren. Der 118d kommt dann weg, ganz in Ruhe. Zwei Tiefgaragenstellplätze habe ich nicht und es ist mir klar, dass ich im Winter mich ständig ärgern würde, wenn ich draußen kratzen darf.
@afis und Fastdriver-250:
Danke für die Schilderung Eurer Erfahrungen. Den M140i mag ich sehr.
@TaifunMch:
Bitte teile uns Deine Meinung nach der Probefahrt mit.
Ist mit Deinem 118d eigentlich alles ok? Ich meine, 320 NM und „lahmes Fahren“? Oder hast Du irgendwo noch einen 911 Turbo zum Vergleich in der Garage? :-)
Gruß
Christian
Der ist völlig in Ordnung. Aber langsamer als der frühere 190er im Passat und fühlt sich manchmal ein wenig gequält an. Aber ja, in ca. 6,5 Sekunden bis 80 km/h und allgemein im vierten Gang bis 160 km/h passt das eigentlich schon.
Aber das Bessere ist des Guten Feind.
Ja, da hast Du Recht.
Ich kenne Leute, die haben einen 218d (Coupé) in der Firma und halten den schon für einen Rennwagen.
Alles eine Frage der Perspektive.
Aber nach einer Fahrt im M140i fällt der Weg zurück zu weniger Leistung bestimmt schwer.
Überlege Dir das deshalb gut mit der Probefahrt. ;-)
P.S. Viel Spaß am Samstag! :-)
Zitat:
@Chris-500 schrieb am 17. Juni 2020 um 21:51:42 Uhr:
Ja, da hast Du Recht.
Ich kenne Leute, die haben einen 218d (Coupé) in der Firma und halten den schon für einen Rennwagen.
Alles eine Frage der Perspektive.
Aber nach einer Fahrt im M140i fällt der Weg zurück zu weniger Leistung bestimmt schwer.
Überlege Dir das deshalb gut mit der Probefahrt. ;-)
P.S. Viel Spaß am Samstag! :-)
Kann ich nicht bestätigen, fahre im Wechsel 320 und 115 PS und werde in absehbarer Zeit 320 gegen 184 PS eintauschen. Ist alles eine Frage der Einstellung und der Perspektive.
Den Spaß werde ich haben. Aber nach über 600.000 Kilometer in meinem Leben kann ich ein Auto auch ganz stumpf als Gebrauchsgegenstand bezeichnen. Wird es der 140i nicht, dann ist das so. Auch wenn die erste Fahrt mit einem 6ender seit 20 Jahren sicher etwas besonderes ist.
Exkurs: Ich habe grundsätzlich auch bei diesem Auto kein Problem, wenn der Wagen das erste Jahr als Sixt-Wagen lief. Trotzdem: Wieviel Euro würdet ihr zwischen einen Sixt-Wagen als günstiger sehen als einen BMW-Werkswagen? Ausstattung und Laufleistung sind identisch auf hohem Niveau. Bitte nicht diskutieren über die Art wie Sixt-Wagen möglicherweise bewegt werden. Darüber gibt es bereits tausend Threads. Wer meint, dass man sowas auf keinen Fall kaufen darf, einfach mit 10.000 Euro antworten und fertig.
@hydrou:
Was ist der Grund für den Tausch? Wirtschaftliche Gründe oder nutzt Du die 320 PS zu selten?
@taifunMch:
Nach meiner Erfahrung bekommt man Autos mit Mietwagenvergangenheit kaum günstiger als vergleichbare Fahrzeuge von Werksangehörigen.
Wenn Dich die Mietwagengeschichte wirklich stört, würde ich nach einem anderen Auto schauen.
Wird irgendwann alles langweilig und artgerecht bewegen auf öffentlichen Straßen geht schon lange nicht mehr. Dazu deutlich mehr Verkehr und Stau, die jeden Fahrspass verleiden.
Ich weiß gar nicht, wann ich das letzte Mal länger als 10 Minuten am Stück über 220 gefahren bin. Wobei die 184 PS wieder ordentlich Freude machen, da volles Drehmoment von Beginn an vorhanden.
184 PS = BMW 2-Liter Benziner?
Den kenne ich aus dem 120i und fand ihn mit der ZF 8-Gang-Automatik sehr gut.
Mehr würde ich praktisch auch so gut wie nie brauchen/nutzen.
Nein, i3s.
Ah, interessant! Bin ich noch nie gefahren. Finde das Konzept aber spannend.
Nach einem 420i hatte ich auch geschaut. Nix günstiger als ein 140i und auch nix besser ausgestattet. Hat mich echt gewundert.
Zitat:
@TaifunMch schrieb am 17. Juni 2020 um 22:21:29 Uhr:
Den Spaß werde ich haben. Aber nach über 600.000 Kilometer in meinem Leben kann ich ein Auto auch ganz stumpf als Gebrauchsgegenstand bezeichnen. Wird es der 140i nicht, dann ist das so. Auch wenn die erste Fahrt mit einem 6ender seit 20 Jahren sicher etwas besonderes ist.
Exkurs: Ich habe grundsätzlich auch bei diesem Auto kein Problem, wenn der Wagen das erste Jahr als Sixt-Wagen lief. Trotzdem: Wieviel Euro würdet ihr zwischen einen Sixt-Wagen als günstiger sehen als einen BMW-Werkswagen? Ausstattung und Laufleistung sind identisch auf hohem Niveau. Bitte nicht diskutieren über die Art wie Sixt-Wagen möglicherweise bewegt werden. Darüber gibt es bereits tausend Threads. Wer meint, dass man sowas auf keinen Fall kaufen darf, einfach mit 10.000 Euro antworten und fertig.
Dann: 10t EUR.
Prinzipiell würde ich nur bis zu einer gewissen Leistungsklasse sowas wie Mietwagen in Erwägung ziehen. Gerade bei M140i und einigen leistungsstarken Mietwagen (M2, M3, RS-Modelle, AMG-Modelle) gibt es sehr viele Proleten, die mal einen auf dicke Hose machen, die Launch Control nutzen wollen, etc.
Daher trotz deines Hinweises: Würde einen Sixt-Mietwagen hier nicht kaufen.
Mein Wunschauto wäre ein bezahlbares Cabrio von BMW mit Elektroantrieb. Ich vermisse mein 335i Cabrio noch heute.
Ist sehr Schade, dass alle auf den SUV Trend aufspringen und dafür Elektrofahrzeuge entwickeln. Damit kann ich gar nichts anfangen.
Bezüglich Ausstattung: Der Vorteil des M135i/ M140i ist halt der große Serienumfang, was sonst immer extra als Sonderausstattung dazu genommen werden muss.
Deswegen gibt es auch wenige ganz nackte und viele ziemlich gut ausgestattete. Wobei auch wieder ganz wenige wirklich alles angekreuzt haben.
Das sieht beim 3er/ 4er hingegen ganz anders aus und es gibt gerade im gewerblichen Leasing viele mit magerer Ausstattung, die nach 3 Jahren dann am Gebrauchtmarkt landen.
Zitat:
@hydrou schrieb am 17. Juni 2020 um 22:27:55 Uhr:
Wird irgendwann alles langweilig und artgerecht bewegen auf öffentlichen Straßen geht schon lange nicht mehr. Dazu deutlich mehr Verkehr und Stau, die jeden Fahrspass verleiden.
Ich weiß gar nicht, wann ich das letzte Mal länger als 10 Minuten am Stück über 220 gefahren bin. Wobei die 184 PS wieder ordentlich Freude machen, da volles Drehmoment von Beginn an vorhanden.
Das ist doch Unsinn, 220 kann man mit jedem Auto über 150PS fahren. Die Leistung nutzt man bei jeder Beschleunigung und das hat auch mit öffentlichen Straßen nichts zu tun.