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"Neue" Blitzer Methode?

Themenstarteram 9. Oktober 2015 um 7:23

Nein, keine Angst, das wird kein Jammerthread. ;) Bin auch nur mit ein paar km/h zuviel geblitzt worden, das wird gezahlt und gut is.

Meine Frage zielt auf etwas anderes: Auf dem Anschreiben war ein Beweisfoto, auf dem ich komplett von der Seite zu sehen bin, also die Kamera muss das Bild fast im 90° Winkel zum Auto aufgenommen haben. Zudem habe ich 100% keinen Blitz gesehen. Von der Uhrzeit her wäre aber definitiv einer nötig gewesen. (Achja, war innerorts)

Also gibt es da ein "neues" Blitzverfahren? Oder egal ob neu oder nicht, was ist das für ein Verfahren?

Danke. :cool:

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Gurkengraeber schrieb am 9. Oktober 2015 um 11:28:21 Uhr:

Meine Äuglein prüfen die Fahrbahnränder eigentlich permanent auf Blitzer, ....

Stelle ich mir schrecklich vor so unterwegs zu sein.

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am 9. Oktober 2015 um 11:32

Zitat:

@Bytemaster schrieb am 9. Oktober 2015 um 13:19:35 Uhr:

Ich frage mich gerade, was bei einem Blitzer, den man am Strassenrand nicht sieht und man nicht merkt, wenn man geblitzt wird, eine Blitzer-App bringen soll? Wenn niemand den Blitzer bemerkt, wird ihn auch niemand melden und er somit von keiner Blitzer-App registriert.

Och man, jetzt hast du es verraten. Ich hatte mir vorhin schon die gleiche Frage gestellt, aber gehofft, dass wir dann bald einen Thread haben wie: "Ich wurde trotz Blitzerapp von einem Blitzer erwischt, wo man nicht den Blitz sieht. (Und nein, genau 50 fahren ist keine Option)" :D :D :D

Ja, das ist 'ne Lücke.

Gibt auch einen Bericht bei dem ein gut getarner Blitzer immer aus dem System geworfen wurde, weil den keiner gesehen hat (beim vorbeifahren wird man gefragt ob der noch da war oder nicht). :D

Gruß Metalhead

Was die App dann nützt? Sie hilft dem ÖPNV und den Taxiunternehmen, die Gewinne zu steigern. Einmal in der 50er Zone mit 100 an dem Teil vorbeigerauscht (laut App ja freie Fahrt für freie Bürger), und man ist den Schein los. Und steigert so auch noch die Verkehrssicherheit.

Themenstarteram 9. Oktober 2015 um 14:07

Zitat:

@metalhead79 schrieb am 9. Oktober 2015 um 12:10:06 Uhr:

Zitat:

@Gurkengraeber schrieb am 9. Oktober 2015 um 09:23:19 Uhr:

Meine Frage zielt auf etwas anderes: Auf dem Anschreiben war ein Beweisfoto, auf dem ich komplett von der Seite zu sehen bin, also die Kamera muss das Bild fast im 90° Winkel zum Auto aufgenommen haben.

Alle Erklärungen zum "hab keinen Blitz gesehen" sind ja schön und gut.

Auch wird teilweise im 90°-Winkel zur Fahrbahn gemessen, der Blitzkasten ist dann aber weiter vorne, so daß der Fahrer von vorne geblitzdingst wird.

Ein Foto von der Seite kenne ich überhaupt nicht und währe wohl identifizierungstechnisch auch nicht verwertbar.

@TE: Wurde so spät geblitzt, oder hast du nur zufällig gerade nach Links geschaut?

Gruß Metalhead

Also der Ausschnitt des Fotos ist extrem klein. Man sieht gerade so das Profil meiner Visage. Aber dass ich da noch nicht drauf gekommen bin. Natürlich könnte ich auch nach links geschaut haben, stimmt. Soweit man das auf diesem kleinen Bildchen erkennen kann, war der Hals nicht gedreht. Aber bevor wir hier über irgendwelche James Bond Superblitzer schwadronieren... diese Erklärung kommt mir nun am realistischsten vor. :cool:

 

Edit: Achso, noch ein Satz zu den ganzen "mit 100 in der 30er Zone" Horrorstories hier. Einfach mal auf dem Teppich bleiben bitte. Es waren 62 bei erlaubten 50.

 

Zitat:

@fruchtzwerg schrieb am 9. Oktober 2015 um 12:15:33 Uhr:

Zitat:

@Gurkengraeber schrieb am 9. Oktober 2015 um 11:28:21 Uhr:

Na ich glaub irgendwann muss doch die Blitzer App her. :D

(Und nein, genau 50 fahren ist keine Option)

Ich dachte, das wird kein Jammerthread :rolleyes: :D

Ach herrje, das ist schon jammern für dich? Ist aber ne ziemlich engstirnige Definition. ;)

am 9. Oktober 2015 um 15:57

Wenn die Blitzer-App den Blitzer nicht anzeigt, kann man die daraus resultierende Strafe doch sicher dem Herausgeber der App in Rechnung stellen, oder?

Andernfalls würde das ja bedeuten, dass man trotz APP weiterhin selber denken und Verantwortung für sein Handeln übernehmen müsste - das geht doch nicht :rolleyes:

Zitat:

@Gurkengraeber schrieb am 9. Oktober 2015 um 16:07:11 Uhr:

Edit: Achso, noch ein Satz zu den ganzen "mit 100 in der 30er Zone" Horrorstories hier. Einfach mal auf dem Teppich bleiben bitte. Es waren 62 bei erlaubten 50.

Wenn Dir 62 zur Last gelegt werden, dann kommt da aber noch der Toleranzabzug von 3km/h und sicherlich nochmal min. das gleiche für deine Tachovoreilung dazu. D.h. Du hattest ca. 70 auf der Nadel stehen.

am 9. Oktober 2015 um 18:46

Zitat:

@Bytemaster schrieb am 9. Oktober 2015 um 20:35:15 Uhr:

 

Wenn Dir 62 zur Last gelegt werden, dann kommt da aber noch der Toleranzabzug von 3km/h und sicherlich nochmal min. das gleiche für deine Tachovoreilung dazu. D.h. Du hattest ca. 70 auf der Nadel stehen.

:eek: Gleich an die Wand stellen!

am 9. Oktober 2015 um 18:58

Zitat:

@pk79 schrieb am 9. Oktober 2015 um 17:57:07 Uhr:

Wenn die Blitzer-App den Blitzer nicht anzeigt, kann man die daraus resultierende Strafe doch sicher dem Herausgeber der App in Rechnung stellen, oder?

Andernfalls würde das ja bedeuten, dass man trotz APP weiterhin selber denken und Verantwortung für sein Handeln übernehmen müsste - das geht doch nicht :rolleyes:

Ich benutze das Blitzer.de App Letztens bin ich an einem Blitzer vorbei gefahren (zum glück war ich langsam) der hat den Blitzer nicht erkannt es war ein Mobiler Blitzer habe dann gedreht und nochmal durch gefahren wieder nicht erkannt

man kann sich nicht 100% an den Apps verlassen

Zitat:

@Diedicke1300 schrieb am 9. Oktober 2015 um 11:51:25 Uhr:

Zitat:

@Gurkengraeber schrieb am 9. Oktober 2015 um 11:28:21 Uhr:

Meine Äuglein prüfen die Fahrbahnränder eigentlich permanent auf Blitzer, ....

Stelle ich mir schrecklich vor so unterwegs zu sein.

Bei mir geht sowas irgendwie automatisch. Zuerst frage ich mich, was da für ein komisches Teil steht und dann erkenne ich es richtig...

Zitat:

@Bytemaster schrieb am 9. Oktober 2015 um 13:19:35 Uhr:

Ich frage mich gerade, was bei einem Blitzer, den man am Strassenrand nicht sieht und man nicht merkt, wenn man geblitzt wird, eine Blitzer-App bringen soll? Wenn niemand den Blitzer bemerkt, wird ihn auch niemand melden und er somit von keiner Blitzer-App registriert.

Einige "unsichtbare" stationäre Blitzer haben eine verzögerung von mehreren Monaten. Der wird eingetragen, sobald der Autofahrer post bekommen hat. Immer wieder schön in München zu beobachten...

Zitat:

@Bytemaster schrieb am 9. Oktober 2015 um 13:19:35 Uhr:

Ich frage mich gerade, was bei einem Blitzer, den man am Strassenrand nicht sieht und man nicht merkt, wenn man geblitzt wird, eine Blitzer-App bringen soll? Wenn niemand den Blitzer bemerkt, wird ihn auch niemand melden und er somit von keiner Blitzer-App registriert.

Du gehst hier davon aus, dass es keinen Autofahrer in D gibt, welcher so ein Warngerät im Fahrzeug hat.

Ich denke aber, dass die Dunkelziffer deutlich über Null liegt.

am 10. Oktober 2015 um 10:48

Zitat:

@Mr. Moe schrieb am 9. Oktober 2015 um 20:46:28 Uhr:

Zitat:

@Bytemaster schrieb am 9. Oktober 2015 um 20:35:15 Uhr:

 

Wenn Dir 62 zur Last gelegt werden, dann kommt da aber noch der Toleranzabzug von 3km/h und sicherlich nochmal min. das gleiche für deine Tachovoreilung dazu. D.h. Du hattest ca. 70 auf der Nadel stehen.

:eek: Gleich an die Wand stellen!

Tacho 70 bei TL50 ist schon 'ne Hausnummer. Zeigt irgendwie, dass die Reife für die Teilnahme am Straßenverkehr fehlt.

Zeigt irgendwie, dass das Hirn längst ausgeschaltet wurde. Wozu sich über eine passende Geschwindigkeit gedanken machen, wenn es auf einem Schild steht. Das Schild ist unfehlbar.

Wo Tacho 70 auf einer übersichtlichen, breiten Straße ohne nennenswerten Fußgängerverkehr als "angepasst" durchgeht, sind 50 auf einer schmaleren, links und rechts mit Autos zugeparkten Straße im Wohngebiet schon zu viel. Ohne die Umstände zu kennen ist ein Urteil einfach nur unreflektierte Stimmungsmache.

Zitat:

@Mr. Moe schrieb am 10. Oktober 2015 um 13:05:51 Uhr:

Ohne die Umstände zu kennen ist ein Urteil einfach nur unreflektierte Stimmungsmache.

Ich habe kein Urteil abgegeben, sondern nur Fakten genannt.

Das zielte eigentlich auf die "Hausnummer" von meinem Vorredner. Aber da du dich angesprochen fühlst: Warum Fakten nennen ohne damit einen Zweck zu verfolgen, wie z. B. Andeutungen zu machen.

Natürlich habe ich damit einen Zweck verfolgt: viele User denken beim lesen von "mit 62km/h geblitzt", och der war ja "nur" 12km/h zu schnell und vergessen den Toleranzabzug und die Tachovoreilung. Dies wollte ich nur ins Gedächtniss rufen.

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