- Startseite
- Forum
- Auto
- Volkswagen
- Golf
- Golf 7
- (Keine?) Probleme mit den Sportsitzen im Golf 7 CL
(Keine?) Probleme mit den Sportsitzen im Golf 7 CL
Seit drei Wochen fahren wir jetzt unseren Jahreswagen1,4TSI 122PS DSG Comfortline, der an sich ein recht feines und hübsch ausgestattetes Ding ist. Er ist jetzt ein bisschen über 7000 KM gelaufen (WA-Fahrzeug aus WOB), und - ja, er poltert auch deutlich an der HA -(wird irgendwann mal in Angriff genommen), aber ein echtes "Problem" mit dem Golf 7 liegt wahrscheinlich eher an mir, als am Wagen: Die Sportsitze....
Ich kann MT und den Rest des Internets hoch und runter absuchen, ich finde keine echten negativen Einträge über die Sportsitze. Aber sobald ich mit dem Wagen auch nur 3 Minuten gefahren bin, schläft mir das linke Bein ein... :( Nun zwickt derzeit mein linker Ischiasnerv sowieso ein wenig (merke ich auch bei anderen Autos, dass der linke Oberschenkel - sehr weit oben ;) ) - weh tut, aber so unangenehm wie in unserem neuen Golf ist es nirgendwo.
Ich habe jetzt etliche andere Autos zum Vergleich herangezogen (glücklicherweise ist das gut möglich, denn unsere Firma unterhält zusätzlich noch die Agentur einer großen Autovermietung), z.B. vergleichsfähige Wagen wie Leon, A3, Astra aber auch Golf 7 CL mit "Standard"sitzen. Das Kribbeln und Einschlafen des Beines kommt nur auf meinen Sportsitzen vor und vermiest mir derzeit jede Fahrt, so dass ich automatisch nur noch den Cross up nehme. Bei der Probefahrt fiel mir das gar nicht so wirklich auf, da mich seit wenigen Wochen eh der Ischiasnerv nervt. Habe jetzt auch alle möglichen Sitzpositionen durchgespielt - alles für die Katz. Ich hoffe halt immer, dass sich das wieder gibt. Langsam mache ich mir aber wirklich ernsthaft Gedanken, ob der Golf wirklich die richtige Wahl war... Meine Frau übrigens findet die Sitze klasse, sie hat null Probleme. Also kann es logischerweise nur an mir liegen. Na ja, schick ist er ja, dann gucke ich mir den halt nur an und fahre mit dem Mini-Crossie. Da habe ich keinerlei Probleme. ;)
Hat sowas vielleicht schon irgendwer auch feststellen können und irgendwie eine Lösung hierfür gefunden? Außer das Auto verkaufen... :p
Ansonsten sind die Eckdaten recht schnell erklärt - 190cm, 88KG, keine "breite Kiste" :D , zuletzt aber nur hohes Touran- und Caddygestühl gewöhnt gewesen... Muss ich mich vielleicht erst an das "sportlich-komfortable" Sitzen im Golf gewöhnen?
Gruß
Ähnliche Themen
26 Antworten
Mach Dir keinen Kopf!
Konnte vor Jahren mal keine Kupplung treten wegen Schmerzen Nerv der Bandscheibe!Nach 1/4Jahr alles wieder OK.
Die Sportzitze Im G7 sind einwandfrei,wie in älteren Modellen des Golf.(auch Normal u.Comfort)gegenüber anderen diversen Kfz.-Marken!
Zitat:
@Eisgolfer schrieb am 17. Dezember 2014 um 21:22:45 Uhr:
Mach Dir keinen Kopf!
Konnte vor Jahren mal keine Kupplung treten wegen Schmerzen Nerv der Bandscheibe!Nach 1/4Jahr alles wieder OK.
Die Sportzitze Im G7 sind einwandfrei,wie in älteren Modellen des Golf.(auch Normal u.Comfort)gegenüber anderen diversen Kfz.-Marken!
Na, das nenne ich doch mal Mut machen :) . Danke!
Zitat:
@Goleo06 schrieb am 17. Dezember 2014 um 20:47:31 Uhr:
..., deshalb behalf ich mich mit einem Trick.
Im Schraubenhandel zwei Metallhülsen besorgt 10mm Durchmesser und 10-15mm Höhe, diese beiden Hülsen dann jeweils vorne unter der Sitzschiene geschoben und die original Befestigungsschrauben durchgesteckt und den Sitz wieder fest verschraubt, jetzt ist der Sitz vorne erhöht und der Oberschenkel liegt auf der Sitzfläche auf.
Die Sitzschiene ist ja mehrfach gefalzt und somit sehr stabil so das man Sicherheit technisch sich keine Gedanken machen muss, und die Sitzschrauben kannst du wieder genau so fest anziehen wie vorher.
In Bezug auf die Crashsicherheit & -stabilität der Sitzbefestigung halte ich davon gar nichts, sorry.:(
Dieser m.M.n. so gar nicht empfehlenswerte Tipp kam von Dir ja leider ja auch schon mal im Polo V-Forum, inkl. grauseligem Bild, siehe hier, und damit ist nicht die mangelnde Bildschärfe in Bild 2 gemeint! :eek:
Daher, nochmals:
Bitte beachte, dass die Festigkeit Deiner Konstruktion im Crashfall kaum auf Zug ("genau so fest anziehen wie vorher" nutzt daher nicht viel, zudem: siehe unten zur Gewindelänge) belastet wird (außer ggf. beim Heckcrash), sondern vielmehr zum einen auf Druck (inkl. der Gefahr der Durchbiegung der nun hohl!!! liegenden Sitzschiene bzw. der Verformung/ einem Nachgeben der Hülsen), vor allem aber auf Schub/ Scherung beim Front- und Seitencrash (Körper und Sitz wollen in ihrer Bewegung fortfahren...).
Zudem: Woher kennst Du eigentlich die konstruktiven Gegebenheiten und weißt jetzt, wie viel Gewindelänge noch wirklich tragend im Gewinde sitzt, wie viel konstruktiv notwendig wäre (und zuvor noch gegeben war), ob die Schraubengewinde ggf. eine Sicherungspaste aufwiesen (vermutlich nicht), die jetzt aber nicht mehr sichernd im Gewinde sitzt, abgesehen davon, dass sie ja beschädigt wurde?
10-15mm Hülse werden für eine spürbare Veränderung der Sitzneigung letztlich nicht viel bringen, für die Festigkeit der Paarung Schraube/Gewinde können 10-15 mehr oder weniger aber eine entscheidende Rolle spielen!
Vergleiche bitte mal mit der Paarung Felge/ Radnabenflansch:
Die Kraftübertragung erfolgt über die großzügige Flächenreibung zwischen Felge und Radnabe und nur mittelbar durch die Radschrauben oder deren Kegel-/Kugelbundsitze in der Felge.
Stell Dir also bitte vor, Du würdest dieselbe Konstruktion mit Hülsen zwischen Felgenrückseite und Radnabenflansch verwenden, um die Spurweite Deines Fahrzeugs zu erhöhen... :eek:
Nicht ohne Grund gibt es beim Rad Spur=Distanzplatten / -scheiben (und m.W.n. übrigens verlängerte Radschrauben :eek:) und eben keine Distanzhülsen, die den überwiegenden Teil der kraftübertragenden Felgenfläche quasi in der Luft hängen lassen und vom Radnabenflansch/ Bremsscheibentopf räumlich trennen würden! :eek:
Wenn man so was macht, dann doch bitte professionell und durch vollflächige Keile mit entsprechenden Bohrungen, die die Reibfläche der Sitzschiene quasi nach oben und unten doppeln und so die Schubkräfte von Sitz & Fahrer (Massenträgheit: F=m x a) auch aufnehmen und in den Unterboden weiterleiten können!
Kurz:
Dein Vorgehen und Deinen Tipp halte ich nach wie vor für höchst fahrlässig und recht fragwürdig.
Diese m.M.n. unzulässige Manipulation wird bei der HU vermutlich niemand erkennen. Würde es der Prüfer dennoch bemerken, dürftest Du relativ sicher davon ausgehen, keine Plakette zu erhalten.
Von Versicherungsuntersuchungen nach Crash inkl. Fahrerverletzung (wieso, warum, weshalb ist der Sitz mitsamt Sitzschiene aus der Verankerung gerissen?) mal ganz ab.
Und wenn sie nicht gestorben sind dan leben sie noch heute bla.. bla.. so ein Beitrag mußte ja kommen, im Übrigen wurde um die längere Hülse auch entsprechend längere Schrauben verwendet, und ein Schraubensicherung wird bei den Sitzschienen nicht verwendet, und es bringt wohl merklich mehr Sitzkomfort wenn der Sitz vorne 10-15mm höher ist, wer mag kann ja noch unter die Sitzschiene Keile setzen, nicht das du noch andere als höchst fahrlässig degradierst.
Genau, glaub ich alles sofort, dumm nur:
Dass Du längere Schrauben verwendet hast, davon hast Du oben m.E.n. so gar nichts erwähnt! :mad:
Zitat:
@Goleo06 schrieb am 17. Dezember 2014 um 20:47:31 Uhr:
Im Schraubenhandel zwei Metallhülsen besorgt 10mm Durchmesser und 10-15mm Höhe, diese beiden Hülsen dann jeweils vorne unter der Sitzschiene geschoben und die original Befestigungsschrauben durchgesteckt und den Sitz wieder fest verschraubt...
...aber das ist ja nur ein Aspekt Deiner fahrlässigen Bastelei! :eek:
Im übrigen:
ICH degradiere nicht, ich hab davon offenbar nur etwas mehr Ahnung als Du, schon berufsbedingt! :D
Insofern schade, dass das Vergleichsbeispiel mit Felge/Radnabe für Dich offenbar nicht ausreichend nachvollziehbar ist.
Daher reagiere ich auch allergisch, wenn Laien hier öffentlich solche Tipps verbreiten und damit auch andere dazu verführen, diesen Quatsch leichtsinnig nachzumachen!
Wenn Du das für Dich allein machst, ist es zwar technisch auch nicht o.k., im Fall des Falles aber Dein persönliches Problem.
Wenn Du durch solch fahrlässige Tipps andere (und sei es auch nur potentiell) gefährdest, ist es aber eben nicht mehr nur Dein Problem, wenn etwas passiert.
Dass Du eben das nicht verstehen willst oder kannst, sagt ansich schon genug aus.
Aber das war ja schon damals der Fall, Du hast also nichts dazugelernt, seitdem (Nov. 2012). :eek:
Mein Beitrag ist daher auch kein blabla.
Du solltest Dich vielmehr mal mit den Nutzungsbedingungen von motor-talk genauer beschäftigen, vor allem mit Punkt 5.3, Auszug:
Zitat:
Sie dürfen im Rahmen der Nutzung der MOTOR-TALK.de-Dienste nicht:
• Inhalte speichern, veröffentlichen und/oder übermitteln, die geeignet sind unmittelbar oder mittelbar zu Körper- oder Sachschäden zu führen, z.B. Anleitungen zu gefährlichen Eingriffen in die Sicherheit von Kraft- oder sonstigen Fahrzeugen
Oh vielen Dank Herr Lehrer, das Prinzip das ich hier geschrieben und angewandt habe ist nichts anderes als wenn man Spurplatten verwendet, das man dadurch längere Schrauben verwendet versteht sich ja von selbst.
Wie du auch schon richtig erkannt hast verwende ich diese Hülsen bereits schon seit meinen damalig gefahrenen Polo 2012 und noch länger, hatte es auch bei meinem Golf IV seit 2007 angewandt.
Du kannst mir glauben das ich seit diesen Zeitraum sicherlich genügend Vollbremsungen machen musste, und der Sitz hat sich bei keinem der Fahrzeuge auch nur annähernd in irgend einer Form gelöst/gelockert etc. Das beste kommt natürlich zum Schluss, als mir auf meinen 1. Golf VII ein Citroen C5 mit 140km/h ungebremst aufgefahren ist (siehe Bilder) hat sich auch nichts gelöst o. äh. , also nach soviel Praxis mit über 100.000 gefahrenen Km und einem Unfall damit solltest du deine Mutmaßungen vielleicht etwas zurückhalten und nicht so einen Aufschrei hier veranstalten.
Ungebremst mit 140 aufgefahren? Wenn das wirklich 140km/h waren dann hat dich der Citroën höchstens tangiert ;) Sonst wäre der Kofferraum dort wo der Fahrersitz mal war.
Na das passt schon wenn er selbst auch 130 kmh schnell war..... Gestanden hat er sicherlich nicht.
Zitat:
@Goleo06 schrieb am 19. Dezember 2014 um 21:13:51 Uhr:
...das Prinzip das ich hier geschrieben und angewandt habe ist nichts anderes als wenn man Spurplatten verwendet, das man dadurch längere Schrauben verwendet versteht sich ja von selbst.
Danke für die klare Bestätigung meiner Vermutung, dass Du es noch immer nicht verstanden hast! :D
Es ist aus den oben von mir geschilderten Gründen eben GENAU NICHT dasselbe.:eek:
Setz doch einfach mal 4x5 Distanzhülsen hinter Deine Felgen, dann wirst auch Du merken, dass es nicht dasselbe ist! :cool: (nee, lass es lieber!)
Aber ich lass es dabei bewenden, denn Du kannst oder willst es nicht verstehen, trotz des Beispiels mit der Spurverbreiterung, wie ich nun sehe.
Meine Vermutung: Du willst nicht und lässt Dir nichts sagen!
Reiche Deine Bastelei doch mal bei VW als Verbesserungsvorschlag ein! :D
Oder, noch besser: Führe sie mal einem HU-Prüfer vor bei der nächsten HU (ganz klar, ich weiß schon jetzt, was Du danach behaupten wirst: Der hatte nichts zu beanstanden...:). Der Schaden oben ist ja auch beim ungebremsten Aufprall durch ein anderes Fahrzeug mit 140 km/h entstanden und die Erde ist eine Scheibe).
p.s.:
Zitat:
hatte es auch bei meinem Golf IV seit 2007 angewandt.
Du meinst aufgrund BJ und Konstruktion sicherlich Golf V, denn beim Golf IV wäre das wg. der vorn mittigen Lagerung und zentraler Rastschiene so zum Glück gar nicht möglich gewesen, wenn ich das recht erinnere... :)
Muss diese Hackerei denn wirklich sein ? Es war ein gut gemeinter Ratschlag, der Themenstarter wird sich bestimmt noch einmal vergewissern ob das wirklich geht. Aber die Gifterei in den Foren hier geht mir wirklich schwer auf den Sack !!!
Selbst wenn Golem 06 nicht rechtssicher mit seinen Maßnahmen ist , was ich nicht beurteilen kann, finde ich die Schärfe der Antworten einfach unangemessen.
Mehr Freundlichkeit bitte !
Ach so?
Und "bla bla" als Bewertung meines (beim betroffenen User gescheiterten) Versuchs der Versinnbildlichung u.a. am Beispiel Felgen/Radnabenflansch hältst Du selbst also für freundlich, "un-scharf" und für (auch inhaltlich) angemessen, oder wie? :confused: :eek:
Der User gibt hier öffentlich technisch mehr als fragwürdige Tipps und verkauft diese, zudem mit untauglichen Argumenten, als nachahmenswert und ungefährlich (wie man am Aufprall mit 140 km/h ja schließlich sieht).
Seltsame Verdrehung der Sichtweisen und zudem der Interpretation der Nutzungsbedingungen hier auf mt.
Sachlichkeit ist immer gut aber ich denke das Du mit Deiner Oberlehrer Haltung eher die Leute vor den Kopf stößt.
gleich die Verweise auf die Richtlinien von Motor Talk hinzuweisen ist schon recht heftig, denn ich denke da will niemand jemand boshaft schlechte Tips geben. :-)
Ich setze ja mal voraus das Du es nett und hilfreich gemeint hast,
aber wie heißt es so schön, der Ton macht die Musik ;-)
So, aber ich will mich gar nicht streiten , sondern nur meine Persönliche Meinung weitergeben;-)
Ich wünsche euch allen, schon einmal besinnliche Feiertage .