..jetzt mal ehrlich....

VW Golf 6 (1KA/B/C)

Guten Tag,

ich liebäugel schon länger mit dem neuen Golf VI. Er gefällt mir sehr gut. Jahrelang bin ich Opel gefahren bevor ich dann mehrere Gölfe und dann meinen Passat gekauft habe. Der Passi ist jetzt bald 6 Jahre alt.
Bei der Vorstellung des Golf habe ich mir mal ausrechnen lassen, was der Neue kostet. Mit einigen Extras kommt mein TSI auf knapp 27.000 € ....

HALLO ???

Das sind in "echtem Geld" über 50.000 DM. Für meinen Passi würde mir der Händler knapp 12.000 € geben. Über die Höhe der Zuzahlung haben wir gar nicht mehr geredet.
Jetzt mal ehrlich... 27000 € das ist mein Jahresverdienst. Wer kann sich das leisten? Ich will hier gar nicht auf eine Diskussion bezüglich der Qualität oder dem Unterschied zwischen Opel und VW raus. Der Golf ist klasse, sicher und VW baut gute Autos.
Aber er ist mir einfach zu teuer. Wie macht ihr das? Verdient Ihr so gut oder werden die Autos alle finanziert? Darauf habe ich nämlich keine Lust mich wegen eines PKW zu verschulden.
So werde ich meinen Passi noch ein paar Jahre fahren ( ist ja auch kein schlechtes Auto ) und dann einen gebrauchten Golf kaufen.

Einen schöne Tag noch....

Beste Antwort im Thema

Nun ja, so ein Forum ist nicht unbedingt der beste Ort für eine solche Frage.

Ist ja irgendwo klar, dass sich hier nur Leute mir ihrer Konfiguration melden, die neu bestellt haben.
Und da die alle in einem Thread posten sammelt sich da halt schnell ne große Anzahl Neubesteller an.
Das vermittelt dann einen verzerrten Blick auf die Wirklichkeit.

Weiterhin kommt es immer auf die Individuelle Situation an, ob man sich einen Neuwagen leisten kann oder will.
Du hast das selber ja beschrieben, Familienvater mit 27.000€, ich nehme mal an Brutto, im Jahr.
Bitte nimm das nicht persönlich, aber damit bist du schonmal nicht der Topverdiener schlechthin.
Da gibt viele User hier im Forum, die ( wesentlich ) mehr als du verdienen.

Dann kommt es ja noch darauf an, wie die anderen Kosten verteilt sind.
Ich schätze mal, du bist Alleinverdiener und musst mit deinen 27k / monatlich dich, deine Frau und mindestens ein Kind ernähren musst.
Damit ist klar, dass ein Neuwagen definitiv ausscheidet, das Risiko würde ich an deiner Stelle auch auf gar keinen Fall eingehen.

Andere Leute jedoch sind vielleicht Single, vielleicht liiert ohne Kind, haben evtl. nur eine kleine Wohung oder teilen sich die Mietkosten mit ihren Partner, weider andere geben ein Vermögen fürs Auto aus und essen nur Pellkartoffeln, wieder andere verdienen einfach massenweise Geld und nochmals andere finanzieren das auf mehr oder weniger lange Laufzeit und viele fahren schlicht und ergreifend einen Geschäftswagen.

Weiterhin verstehe ich auch deine Haltung, auch ich würde auf keinen Fall einen Kredit für ein Auto aufnehmen, für einen Neuwagen schon gar nicht.
Ich verurteile das aber nicht generell, ich finde eine Finanzierung, solange die der freien Mitteln des Finanzierenden angepasst ist und keine Einschnitte in andere Lebensbereiche darstellt, durchaus angemessen.
Das ist eine sehr individuelle Entscheidung.
Wenn jemand z.B. frisch von der Uni kommt, einen fixen Job mit gutem Gehalt hat, Probezeit rum, und einen Job, in dem er täglich 100km pendeln muss, warum soll der mit einem rostigen Polo runfahren, bis er den neuen Golf zusammengespart hat?
Wenn er Raten locker stemmen kann, aber eben in der Zeit an der Uni keine 30.000 ansparen konnte?

Ich kann dir nur raten, nimm dir das mit dem Auto nicht so zu Herzen.
Es gibt nun wirklich wichtigere Dinge im Leben als eine doofe Karre. Ehrlich.

Du hast eine Familie zuhause, Kinder mit denen du spielen und Lachen kannst, einen festen Job, usw.
Ist doch toll!

Ich hab die Protzkarre unten vor der Firma stehen und auch sonst so ziemlich alles was mir gefällt, ja und?
Dafür bin ich nicht verheiratet, dafür hab ich keine Kinder, dafür arbeite ich jeden Tag zwischen 10 und 11 Stunden.
Und, willst du tauschen?
Ich denke doch nicht.

Ich an deiner Stelle würde jedenfalls nicht tauschen.  
Und sollte ich mal Papa werden, ist das Auto das erste, wo zu Gunsten des Kindes verzichtet wird. 

Also freu dich lieber an deinem emotionalen Reichtum und wenn du mich auf der Autobahn vorbeipfeffern siehst, denk einfach: "Dafür hab ich ne glückliche Familie."

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Tja, über Wertverlust und Kaufpreis darfst Du nicht wirklich nachdenken, wenn Du ein neues Auto kaufen willst. Mein Tipp: Warte doch mal ab, ob der Staat (endlich) mal wieder schadstoffarme Autos fördert. Der neue Golf VI erfüllt mit allen Motoren die Euro-V-Norm. Anfang 2009 kommen die ersten VWs, die sogar schon Euro VI erfüllen. Euro-IV-Fahrezuge wurden fett gefördert, da konnte man je nach Auto über 1000 Euro an Steuern sparen. Sollte das wieder kommmen, kann sich auch für Otto-Normal-Verdiener ein Neuwagenkauf erträglich gestalten.

Momentan wird ja vermehrt über steuerliche Anreize nachgedacht. Einfach noch ein wenig gedulden.

Viele Grüße
aachtman

Heute bezahlt keiner mehr Autos bar.
Im übrigen sind Opel, Ford, etc. auch nicht deutlich billiger wenn man sie gleich ausstattet. Auf 2.000 EUR kommt es dann ja auch nicht mehr an.

Zitat:

Original geschrieben von aachtman


Tja, über Wertverlust und Kaufpreis darfst Du nicht wirklich nachdenken, wenn Du ein neues Auto kaufen willst. Mein Tipp: Warte doch mal ab, ob der Staat (endlich) mal wieder schadstoffarme Autos fördert. Der neue Golf VI erfüllt mit allen Motoren die Euro-V-Norm. Anfang 2009 kommen die ersten VWs, die sogar schon Euro VI erfüllen. Euro-IV-Fahrezuge wurden fett gefördert, da konnte man je nach Auto über 1000 Euro an Steuern sparen. Sollte das wieder kommmen, kann sich auch für Otto-Normal-Verdiener ein Neuwagenkauf erträglich gestalten.

Momentan wird ja vermehrt über steuerliche Anreize nachgedacht. Einfach noch ein wenig gedulden.

Viele Grüße
aachtman

Ich denke, dass die 94 Euro Steuer bei einem TSI, der um die 27.000 Euro kosten mag, das kleinste Problem sein dürfte und daran ein Neuwagenkauf mit Sicherheit nicht scheitert. An den 27.000 Euro schon eher...

Zitat:

Original geschrieben von MichaelN


Heute bezahlt keiner mehr Autos bar.
Im übrigen sind Opel, Ford, etc. auch nicht deutlich billiger wenn man sie gleich ausstattet. Auf 2.000 EUR kommt es dann ja auch nicht mehr an.

ich bezahl schon bar *gg*

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Zitat:

Original geschrieben von Dschoeki


Guten Tag,

ich liebäugel schon länger mit dem neuen Golf VI. Er gefällt mir sehr gut. Jahrelang bin ich Opel gefahren bevor ich dann mehrere Gölfe und dann meinen Passat gekauft habe. Der Passi ist jetzt bald 6 Jahre alt.
Bei der Vorstellung des Golf habe ich mir mal ausrechnen lassen, was der Neue kostet. Mit einigen Extras kommt mein TSI auf knapp 27.000 € ....

HALLO ???

Das sind in "echtem Geld" über 50.000 DM. Für meinen Passi würde mir der Händler knapp 12.000 € geben. Über die Höhe der Zuzahlung haben wir gar nicht mehr geredet.
Jetzt mal ehrlich... 27000 € das ist mein Jahresverdienst. Wer kann sich das leisten? Ich will hier gar nicht auf eine Diskussion bezüglich der Qualität oder dem Unterschied zwischen Opel und VW raus. Der Golf ist klasse, sicher und VW baut gute Autos.
Aber er ist mir einfach zu teuer. Wie macht ihr das? Verdient Ihr so gut oder werden die Autos alle finanziert? Darauf habe ich nämlich keine Lust mich wegen eines PKW zu verschulden.
So werde ich meinen Passi noch ein paar Jahre fahren ( ist ja auch kein schlechtes Auto ) und dann einen gebrauchten Golf kaufen.

Einen schöne Tag noch....

12.000 für nen 6 Jahre alten Passi ist asber schon nen Wort... ich vermute der hat Dir da schon was vom Rabatt mit drauf gelegt.

Hast Du mal selbst nachgesehen wie hoch der Händler EK ist?

Grüße

Baby_Golf

@Dschoeki

genau meine Worte. Wunder mich ständig wenn im Forum die Frage gestellt wird wer welche Ausstattung nimmt. So gut wie jeder nimmt Vollausstattung und wenn ich das rechnerisch überschlage komme ich bei fast allen auf über 30.000€. Natürlich gehen noch die Rabatte weg, trotzdem bleibt da ein Haufen Geld übrig. Frage mich da schon wie die Leute das alle bezahlen.
Finanzierung beim Auto? Würde ich persönlich nie machen, hab ich mir mal vorrechnen lassen, schon allein die Zinsen sind der Hammer. (ich weiß warte ein paar Monate und dann fallen die Zinsen wieder)
Ich persönlich zahle bar, das geht aber nur weil ich mir noch nie ein neues Auto gekauft habe und jetzt soviel zusammen gespart habe das es für einen Neuen reicht. Hätte ich das nicht, hätte ich auch keinen gekauft.
mfg

Alleine schon der Grundpreis (ab 16500 €) erklimmt in alter Währung über 30000 DM.
Und es bleibt immer noch ein Golf.

Die Preise (auch die für die Gebrauchten) sind IMHO völlig aus dem Ruder gelaufen.

VW hat damals den Lupo als ein Auto beworben für UNTER 10000 DM! Heute ist selbst der Polo nicht mehr unter 10000€ zu bekommen.

Ich habe mir auch einen 122 PS TSI konfiguriert und komme auf 27 500 €.

Bei einem Internethändler würde er 22 500 € kosten, bei etwas Verhandlungsgeschick schätze ich, daß man auch beim VW-Händler vor Ort auf etwa 23 000 - 24 000 € kommt.

Für meinen elf Jahre alten Audi A 4 Avant bekomme ich vielleicht noch 4000 €, 15 000 habe ich gespart und den Rest treibe ich auch noch irgendwie auf. Wenn man wie ich seine Autos recht lange fährt ( mindestens acht Jahre ), lohnt sich ein Neuwagenkauf durchaus.

Ich werde wohl noch ein Jahr mit dem Golf warten, da dann die Kinderkrankheiten behoben und der Preis aufgrund der etwas zurückgegangenen Nachfrage etwas gesunken sein dürfte.

Zitat:

Original geschrieben von timido


Alleine schon der Grundpreis (ab 16500 €) erklimmt in alter Währung über 30000 DM.
Und es bleibt immer noch ein Golf.

Die Preise (auch die für die Gebrauchten) sind IMHO völlig aus dem Ruder gelaufen.

VW hat damals den Lupo als ein Auto beworben für UNTER 10000 DM! Heute ist selbst der Polo nicht mehr unter 10000€ zu bekommen.

Als Billigauto hat VW den Fox im Programm.

Was ich nicht vertstehe: Wie dringend muß der Wunsch nach einem neuen Wagen eigentlich sein, daß man lieber teuer finanziert oder fast ein Jahresgehalt (!) für einen Neuwagen ausgibt, statt sich einer Alternative zu besinnen. Jedes Neufahrzeug -selbst "Premium"- hat seinen größten Wertverlust im ersten Betriebsjahr. Warum nicht auf einen Jährling (-nicht unbedingt JW, weil die spinnen, die Jungs) ausweichen und ca 20-25% (plus Transportkosten) einsparen.
Ist der Verzicht auf das Hochgefühl des Auto-Entjungferns so viel Geld wert? Meine Güte! 🙄
MfG Walter

Zitat:

Original geschrieben von Walter4


Was ich nicht vertstehe: Wie dringend muß der Wunsch nach einem neuen Wagen eigentlich sein, daß man lieber teuer finanziert oder fast ein Jahresgehalt (!) für einen Neuwagen ausgibt, statt sich einer Alternative zu besinnen. Jedes Neufahrzeug -selbst "Premium"- hat seinen größten Wertverlust im ersten Betriebsjahr. Warum nicht auf einen Jährling (-nicht unbedingt JW, weil die spinnen, die Jungs) ausweichen und ca 20-25% (plus Transportkosten) einsparen.
Ist der Verzicht auf das Hochgefühl des Auto-Entjungferns so viel Geld wert? Meine Güte! 🙄
MfG Walter

Ja, rein rational gesehen hast Du Recht, Walter.

Aber einen Neuwagen kann ich mir so konfigurieren wie ich ihn haben will und muß keine Kompromisse eingehen.

@Mauser
Wobei der preiswerteste Fox 9.550 € kostet!

Auch wenn es inzwischen quatsch ist, alles auf DM umzurechnen: Vom Volk sind diese Preise ziemlich weit entfernt.

Nicht zuletzt deswegen sinkt auch die Zahl derer, die ihr Auto bar bezahlen. Eher wird die Ballonfinanzierung gewählt und schön gerechnet, weil das monatlich zu schaffen ist.

Übrigens: Einfach mal auf den Gebrauchtwagenmarkt umschauen. Die Preise (vor allem bei einer Finanzierung) sind schon enorm - selbst für Jahreswagen und älter.

Es ist immer das gleiche Problem: Für 1000 - 2000 € bekommt man ein noch jüngeres Fahrzeug und für noch etwas mehr dann fast ein neues und für noch etwas mehr ein ganz neues (auch dank 1,9% Finanzierung) und dieses mit 2 Jahres-Garantie.

Zitat:

Original geschrieben von Walter4


Jedes Neufahrzeug -selbst "Premium"- hat seinen größten Wertverlust im ersten Betriebsjahr. Warum nicht auf einen Jährling (-nicht unbedingt JW, weil die spinnen, die Jungs) ausweichen und ca 20-25% (plus Transportkosten) einsparen.
Ist der Verzicht auf das Hochgefühl des Auto-Entjungferns so viel Geld wert? Meine Güte! 🙄
MfG Walter

du solltest dir die preise für solche jahreswagenschnäppchen mal genauer ansehen ... besonders wenn der verkäufer dann meint "der hat neu 25000 gekostet" ... hat der wagen auch, aber liste ... wenn man dann die "üblichen" 5 - 15 % abzieht, die für einen neuwagen mit wunschausstattung möglich sind, ist die differenz gar nicht mehr so gross

für den neuwagen sprechen dann noch meistens bessere finanzierungskonditionen, 2 (oder mehr, je nach hersteller) jahre garantie und eben das gefühl, der erste zu sein (nach 5 - 10 werksangehörigen, die den wagen schon mal im werk gefahren sind oder verladen haben)

wirklich "günstiger" wird es erst, wenn der wagen schon gute 2 jahre unterwegs war

Moin.

Neuwagen muss man sich leisten können. Das Argument nur ein Golf paßt auch nicht so ganz. Vom Namen her ist es nur ein Golf, genauso wie seine Vorgänger. Klare Sache. Aber von der Größe, Komfort und Ausstattungsfeatures ist er es nicht mehr. Heutzutage kann man mit einem Golf sehr komfortabel lange Strecken fahren, ausreichend Platz, ruhiges Fahrverhalten. Mit einem 1er, 2er oder 3er Golf kann man auch durch die Gegend fahren, aber den Komfortunterschied sollte man schon merken. Das kostet alles Geld. Klar ist, dass die Preise im Zuge des Euros angezogen haben, aber das Argument nur ein Golf ist etwas schwach. Zumal die Preise bei den Premiumherstellern wie Mercedes, BMW u. Audi noch höher sind, und wenn man sich einen besseren Golf kauft, sprich einen A3 oder A3 Sportback ist das "nur" ein Kompaktwagen der mit Ausstattung auch knapp unter die 40.000 Euro Marke ranführbar ist. Und das für ein Fahrzeug der Kompaktklasse. Der aktuelle A3 kostet auch um einiges mehr als der erste A3, der Mitte der 90er auf den Markt kam.

Außerdem unterliegen die meisten Menschen einem Lernprozess. War man früher noch mit einer manuellen Klimaanlage zufrieden, muss es heute als Basis eine Klimaautomatik sein, zumindest dann, wenn der bisherige Wagen eine hatte. Man gewöhnt sich an die Ausstattung u. die Motorisierung sowie den Komfort. Es wird zur Selbstverständlichkeit. Waren Features wie Xenon beim letzten Wagen noch das besondere Highlight, wird der nächste nicht mehr ohne gekauft. Dann ist das neue Highlight vielleicht eine Einparkautomatik oder adaptives Kurvenlicht. So läßt sich der Preis dann auch mühelos hochschrauben. Würde man nur die Basics nehmen, die ein Fahrzeug von vor 15 Jahren geboten hat (Zentralverriegelung, E-Fensterheber, E-Spiegel), würde man nicht so viele Extras nehmen müssen, weil vieles schon Serienmäßig ist.

Als letztes bleibt noch, dass ein Auto eine denkbar schlechte Geldanlage ist. Den Luxus eines Neuwagens muss man sich leisten können und auch wollen. Mit wirtschaftlichem Vorteil hat das nichts zu tun. Das Argument, dass bei einem Gebrauchten, der 3-4 Jahre alt ist unzählige Reparaturen anfallen, ist ja an den Haaren herbeigezogen. Zumal man für den massiven Wertverlust der ersten 3-4 Jahre einen Gebrauchten mehrfach wieder komplett aufbauen kann. Soviel gibt man für Reparaturen beim besten Willen nicht aus. Auch ist in vielen Köpfen noch die magische 100.000 km Grenze drin. Danach sagt sich das Auto, das war es, die besten Kilometer sind rum, nun Fall ich sukzessiv auseinander. Ein Schwachsinn. Und ganz nebenbei, muss man die Standardverschleißteile wie Bremsen, Reifen etc. bei einem Neuwagen auch irgendwann machen, und das nicht erst nach 100.000 km.

Neuwagen ist halt einfach schön, weil man sich das Fahrzeug individuell für seine Bedürfnisse konfigurieren kann, man den Neuwagengeruch in der Nase hat, das Auto quasi noch jungfreulich ist, und man ein neues Modell fährt, was noch nicht zu Hauf unterwegs ist, und man natürlich hofft, dass man erstmal von Werkstattbesuchen verschont bleibt. Wenn es kein Montagsauto ist, wird das ja auch erstmal so sein.
Wenn man nicht gerade Vielfahrer ist, lohnt sich ein Neuwagenkauf rein rechnerisch nicht. Und dass Jahreswagen eine bessere Alternative sind, ist auch nicht immer wahr, weil über Rabatte ein Neuwagen z.T. ein besseres Angebot darstellt, als der junge Gebrauchte.

Ich persönlich sehe es nicht ein, so viel Kapital in eine Wertanlage zu investieren, die dann in den ersten Jahren so massiv an Wert verliert. Das ist es mir einfach nicht Wert, und so schlechte Erfahrungen habe ich mit Gebrauchten noch nicht gemacht, als dass ich jetzt zum Neuwagen greife.

Gruß TJay

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