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(Fehlende) Langstreckentauglichkeit des Golf

VW Golf 7 (AU/5G)
Themenstarteram 4. Januar 2018 um 16:55

Der Golf ist ja eigentlich ein recht komfortables Auto. Heute hat er mich aber auf einer sechsstündigen Fahrt mal wieder genervt, weil es auf Langstrecken ein paar Kleinigkeiten gibt, die einem im alltäglichen Betrieb gar nicht so auffallen:

1. Nach Stunden nervt es, dass das rechte Knie immer an der harten Verstrebung der Mittelkonsole anliegt. Auch mit ACC und einer geänderten Beinhaltung lässt sich das nicht abstellen.

2. Die Lordosenstütze ist viel zu weit oben (ich meine damit nicht den Verstellhebel, sondern die eigentliche Abstützung der Lendenwirbel). Und der Verstellbereich ist viel zu klein.

3. Die Kopfstütze ist zu weit vorne. Bei kürzeren Strecken fällt das gar nicht auf, weil man ja normalerweise den Kopf gar nicht an der Kopfstütze anliegen hat. Sie ist ja auch eine Sicherheits- und keine Komforteinrichtung. Bei längeren Strecken will man mal kurz den Kopf in den Nacken legen, das geht aber nicht, weil sie praktisch direkt hinter dem Kopf ist und sich auch nicht mehr in der Neigung verstellen lässt. Ich habe dann vorübergehend die Sitzlehne viel flacher gestellt, was aber eigentlich wegen der Gefahr des Submarining auch nicht gemacht werden sollte.

Für Problem Nr. 2 habe ich mir jetzt eine pneumatische Lordosenstütze gekauft. Hat jemand Ideen zur Lösung der beiden anderen Probleme?

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 4. Januar 2018 um 18:57

Zitat:

@lufri1 schrieb am 4. Januar 2018 um 19:51:11 Uhr:

zu 1 und 2

Diese Probleme kenne ich nicht. Bist du dir sicher, dass du den Sitz richtig eingestellt hast?

zu 3

Den Kopf habe ich noch nie angelegt. Kann den noch selber halten.

Bei dir ist es leider symptomatisch, dass du die Probleme anderer nie nachvollziehen kannst. Vielleicht liegt es an deiner Jahresfahrleistung von nur 8000 km, dass du nie länger als eine halbe Stunde im Auto sitzt.

Zum Problem "Knie an Mittelkonsole" habe ich noch etwas gefunden:

https://www.motor-talk.de/.../...ster-kniekissen-kniepad-t5320873.html

http://www.golf7freunde.de/.../

http://www.golf7gti.com/topic.php?t=2967

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Das Mit den Knien stört mich eigentlich gar nicht so. Auf der Autobahn hab ich meist den Tempomat drin, so dass das ein bischen Bewegungsfreiheit hat...

Die Lordosenstütze ist allerdings Mist, da geb ich dir recht...ich nutze das auch nicht mehr, nach dem ich mal etwas kreuzlahm ausgestiegen bin :D Ernsthaft egal in welcher Stellung, es fühlt sich schon nicht komfortabel an.

Mich nervt die Lordosenstützte immer, habe sie am liebsten neutral. Ansonsten kann ich stunden drin sitzen. Knieprobleme links hatte ich bisher nur in der Stadt im Lupo oder Polo 6N.

Zitat:

@Florian333 schrieb am 4. Januar 2018 um 17:55:44 Uhr:

Der Golf ist ja eigentlich ein recht komfortables Auto. Heute hat er mich aber auf einer sechsstündigen Fahrt mal wieder genervt, weil es auf Langstrecken ein paar Kleinigkeiten gibt, die einem im alltäglichen Betrieb gar nicht so auffallen:

1. Nach Stunden nervt es, dass das rechte Knie immer an der harten Verstrebung der Mittelkonsole anliegt. Auch mit ACC und einer geänderten Beinhaltung lässt sich das nicht abstellen.

2. Die Lordosenstütze ist viel zu weit oben (ich meine damit nicht den Verstellhebel, sondern die eigentliche Abstützung der Lendenwirbel). Und der Verstellbereich ist viel zu klein.

3. Die Kopfstütze ist zu weit vorne. Bei kürzeren Strecken fällt das gar nicht auf, weil man ja normalerweise den Kopf gar nicht an der Kopfstütze anliegen hat. Sie ist ja auch eine Sicherheits- und keine Komforteinrichtung. Bei längeren Strecken will man mal kurz den Kopf in den Nacken legen, das geht aber nicht, weil sie praktisch direkt hinter dem Kopf ist und sich auch nicht mehr in der Neigung verstellen lässt. Ich habe dann vorübergehend die Sitzlehne viel flacher gestellt, was aber eigentlich wegen der Gefahr des Submarining auch nicht gemacht werden sollte.

Für Problem Nr. 2 habe ich mir jetzt eine pneumatische Lordosenstütze gekauft. Hat jemand Ideen zur Lösung der beiden anderen Probleme?

.

1. Vielleicht auch mal ne Pause einlegen und Füße vertreten

2. Jeder Rücken ist anders ;)

3. Zurücklehnen eher zu Haus im Sessel :D . . .


E.

Tiger kaufen und fahren und/oder zum Kieser-Training gehen ;)

... für die Kopfstützenproblematik habe ich immer ein original GTI Nackemkissen im Auto, VW weiß schon warum sie so ein Zubehör anbieten...

Ich bin vor kurzen fast nonstop 1700 km gefahren und hatte keine Probleme damit.

( habe allerdings alle 400-500 km eine Bewegungspause gemacht) Gymnastik, Gymnastik,

Strecken, Strecken, Strecken - frei nach Otto ;0))

Themenstarteram 4. Januar 2018 um 18:47

Zitat:

@manvo schrieb am 4. Januar 2018 um 19:32:02 Uhr:

Tiger kaufen und fahren ...

Welches der drei genannten Probleme tritt denn im Tiguan nicht auf? Ich habe meine Frage zwar auf den Golf bezogen, aber zumindest im Tiguan 1 ist das alles ganz ähnlich.

Zitat:

@vanos323 schrieb am 4. Januar 2018 um 19:35:08 Uhr:

... für die Kopfstützenproblematik habe ich immer ein original GTI Nackemkissen im Auto, VW weiß schon warum sie so ein Zubehör anbieten...

Nützt denn das etwas? Mein Problem ist ja, dass ich den Kopf nicht mal kurz nach hinten bewegen kann, ist denn das mit einem Nackenkissen nicht sogar noch schlechter? Einen Versuch wäre es natürlich mal wert.

Das mit den Pausen ist natürlich schon richtig. Aber zu meinen Hardcore-Zeiten bin ich auch schon mal 24 Stunden am Stück gefahren, etliche Male auch 10-14 Stunden, aber nie kam ich wirklich gestresst an. Klar, man wird älter, aber es sind eigentlich nur diese drei Details, die mich stören.

...ich lege das Nackenhörnchen um die beiden Kopfstützenstreben, so liegt es dann bei meiner Sitzeinstellung tatsächlich genau im Nacken, für mich sehr angenehm. Vorteil dieser Methode: Weil das Hörnchen nicht um den Hals liegt ist man nicht so bewegungseingeschränkt und schwitzen tut man dann auch nicht, also am Hals :).

zu 1 und 2

Diese Probleme kenne ich nicht. Bist du dir sicher, dass du den Sitz richtig eingestellt hast?

zu 3

Den Kopf habe ich noch nie angelegt. Kann den noch selber halten.:)

Habe mir für mein rechtes Knie ein kleines Kissen mit Adhäsionsverschluss am harten Kunststoff angebracht. Sehr gut, und man sieht es kaum. Gibt es im Internet.

Themenstarteram 4. Januar 2018 um 18:57

Zitat:

@lufri1 schrieb am 4. Januar 2018 um 19:51:11 Uhr:

zu 1 und 2

Diese Probleme kenne ich nicht. Bist du dir sicher, dass du den Sitz richtig eingestellt hast?

zu 3

Den Kopf habe ich noch nie angelegt. Kann den noch selber halten.

Bei dir ist es leider symptomatisch, dass du die Probleme anderer nie nachvollziehen kannst. Vielleicht liegt es an deiner Jahresfahrleistung von nur 8000 km, dass du nie länger als eine halbe Stunde im Auto sitzt.

Zum Problem "Knie an Mittelkonsole" habe ich noch etwas gefunden:

https://www.motor-talk.de/.../...ster-kniekissen-kniepad-t5320873.html

http://www.golf7freunde.de/.../

http://www.golf7gti.com/topic.php?t=2967

Kann nichts dafür, dass ich deine Probleme nicht habe, aber ich komme auf ca. 20.000 km im Jahr. Halt nicht immer mit dem Golf. Das weiteste mit dem Golf in einem waren 700 km, mache allerdings Pausen.

Zitat:

@Florian333 schrieb am 4. Januar 2018 um 17:55:44 Uhr:

Der Golf ist ja eigentlich ein recht komfortables Auto. Heute hat er mich aber auf einer sechsstündigen Fahrt mal wieder genervt, weil es auf Langstrecken ein paar Kleinigkeiten gibt, die einem im alltäglichen Betrieb gar nicht so auffallen:

1. Nach Stunden nervt es, dass das rechte Knie immer an der harten Verstrebung der Mittelkonsole anliegt. Auch mit ACC und einer geänderten Beinhaltung lässt sich das nicht abstellen.

2. Die Lordosenstütze ist viel zu weit oben (ich meine damit nicht den Verstellhebel, sondern die eigentliche Abstützung der Lendenwirbel). Und der Verstellbereich ist viel zu klein.

3. Die Kopfstütze ist zu weit vorne. Bei kürzeren Strecken fällt das gar nicht auf, weil man ja normalerweise den Kopf gar nicht an der Kopfstütze anliegen hat. Sie ist ja auch eine Sicherheits- und keine Komforteinrichtung. Bei längeren Strecken will man mal kurz den Kopf in den Nacken legen, das geht aber nicht, weil sie praktisch direkt hinter dem Kopf ist und sich auch nicht mehr in der Neigung verstellen lässt. Ich habe dann vorübergehend die Sitzlehne viel flacher gestellt, was aber eigentlich wegen der Gefahr des Submarining auch nicht gemacht werden sollte.

Für Problem Nr. 2 habe ich mir jetzt eine pneumatische Lordosenstütze gekauft. Hat jemand Ideen zur Lösung der beiden anderen Probleme?

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Nicht nur die Golf-Fahrer haben dieses Problem!

Passat B8 - Fahrer noch viel mehr!!! Die Probleme sind dort genauso (oder noch viel schlimmer)...

Der Passat ist nun einmal ein Langstreckenfahrzeug...

Manchmal frage ich mich, mit welchen Personen dort getestet wird? Der normale Mitteleuropäer ist 175 cm groß...

Fakt ist eines:

Die Sitze und die Seitenführung hervorragend-Kopfstützen echt mangelhaft!

War sogar beim ADAC damit...die meinten auch dass die Kopfstützenlage und das Knieproblem sehr weit verbreitet ist...es kann doch kein Problem sein, am Mitteltunnel (Kniebereich) dort etwas anzubringen, dem die normale Physiologie des Menschen gerecht wird - ist doch kein Hexenwerk...

am 5. Januar 2018 um 1:36

Ich habe meinen Golf Variant seit einem Jahr, zuvor einen Passat Variant BJ 2001. Auch wenn 15 Jahre zwischen den beiden Autos liegen, war die Langstreckentauglichkeit des Passats doch deutlich besser. Dort bin ich auch nach langen Autobahnetappen ohne Verspannungen ausgestiegen (zudem war die Laufruhe aufgrund der Fahrzeuglänge doch merklich höher).

Beim Golf fälllt mir auf:

- Mitteltunnel ist zu breit, auch bei mir liegt das rechte Knie immer dort an. Stört mich jedoch kaum.

- Lordosenstütze nutze ich nicht.

- Das größte Problem: Auch für mich ist die Kopfstütze zu weit nach vorne geneigt, so dass ich nach langen Fahrten grundsätzlich mit Nackenverspannungen aussteige. Wenn hier jemand eine vernünftige Lösung hätte, wäre ich wirklich dankbar. Immer nach solch langen Autobahnfahrten trauere ich meinem alten Passat nach und überlege, doch ein anderes Auto zu kaufen. Allerdings ist im normalen Alltag der Golf dann ein ziemlich perfektes Fahrzeug und die langen Fahrten beschränken sich bei mir auf ca. 10 St. pro Jahr.

Zur Nutzung als Langstreckenfahrzeug würde ich jedoch eindeutig abraten.

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