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"Donington" 4 Leichtmetallräder 8 J x 17 mit 235/45 17 auf Golf VI

Themenstarteram 4. August 2009 um 14:40

Hallo zusammen.

Habe seit zwei Wochen meinen neuen Golf VI TSI. Mein Händler hat mir den Wagen mit orginalen VW Scirocco "Donington" 4 Leichtmetallräder 8 J x 17 mit 235/45 17 Reifen zu einem sehr guten Preis verkauft.

Die Reifen sehen schon super aus aber da ich jetzt viel mit dem Auto fahren muß ( täglich ca 160 Km ) überlege ich mir, mir schmälere Reifen und etwas kleinere Felgen zu holen. Mir schweben die 6,5x16 mit 205/55 16 Michelin Energy Saver vor.

Was meint ihr dazu? Ich würde doch mit den anderen Reifen bestimmt weniger Sprit brauchen und der Kompfort wäre bestimmt auch noch besser????

Sie sind ca 1500 Km gelaufen. wüede sie auch gerne verkaufen. jetzt kommen bestimmt die Äußerungen wie: warum hast du sie dann auf dem Auto genommen und so!!! Haben halt gut ausgeschaut und habe mich überreden lassen. Manchmal ist man halt hinterher schlauer als vorher!!!

 

Was meint ihr dazu??

Gruß Markus

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25 Antworten

Hallo, also willst du deine 17"er Felgen loswerden, weil du mit den 16"er ein bischen mehr fahrkomfort haben könntest, und etwas Sprit sparen würdest:rolleyes: Ich würde mal behaupten, das diese Spritersparniss/Komfortverbesserung, in keinem Verhältniss zu den Umrüstkosten steht. Ich hätte es ja nachvollziehen können, wenn du jetzt mit 19"ern fahren würdest, aber so:confused:

Ps. Hast du mal daran gedacht, das du mit den "breiteren Normalen", einen deutlich kürzeren Bremsweg hast, als mit den schmaleren Eco-Kontakt, Energy etz.;)

Themenstarteram 4. August 2009 um 15:01

Meinst du nicht das daß nicht viel ausmacht. also der Unterschied von 235 auf 205 finde ich schon eine Menge

Zitat:

Original geschrieben von Maggi_1

Meinst du nicht das daß nicht viel ausmacht. also der Unterschied von 235 auf 205 finde ich schon eine Menge

Ich denke, das bei der Umrüstung, zu 205er Energy etz. sicher eine Spritersparniss eintreten wird. Aber ob diese Ersparniss, die Umrüstung wert ist, da habe ich doch starke Zweifel. In Hinsicht auf die Komfortverbesserung, ist wohl kaum ein grosser Unterschied zu erwarten;)

Ps. Ich hatte bei meinem Opel Agila, im Sommer 185er (5,8l/100Km) und im Winter 155er (6,3l/100/Km) drauf, deshalb vertrete ich nicht mehr die Ansicht, das schmalere Reifen auch gleichzeitig Sprit sparen. Sicher sind die schmaleren, in der Anschaffung auch günstiger, aber auch kann es je nach Reifen, deutliche Unterschiede bei der Laufleistung geben. Deshalb........

am 4. August 2009 um 15:49

Ich glaube kaum, dass sich die Umrüstung rentieren würde, als Begründung führe ich mal einen Auszug aus der VW-Spritsparbroschüre an:

Zitat:

Der Rollwiderstand entsteht, weil sich der rotierende Reifen beim

Abrollen über den Untergrund verformt. Die daraus entstehende

Walkarbeit des Reifenmaterials kostet zusätzliche Kraft. Je größer

die Kontaktfläche des Reifens, desto größer ist auch der Rollwiderstand. Auskunft

über den Rollwiderstand eines Reifens gibt der Rollwiderstandskoeffizient.

Der Einfluss des Reifens auf den Verbrauch ist abhängig vom Reifendurchmesser,

der Reifenbreite, der Gummimischung und vom Reifenprofil.

So haben z. B. 225-mm-Reifen einen um 6 % höheren Rollwiderstand

als 185-mm-Reifen.

MfG floxi

6% sind nen witz bei nem faktor der sowieso ganz weit hinten in der spritspaarliste steht^^

also mal ehrlich wenn du daduchr 0,1-0,2L. auf 100km sparen solltest wäre es nen RIIIIIESEN erfolg!^^

las es einfach der unterschied is einfach lächerlich und keine angst der komfort leidet auch nicht.

Ich fahre derzeit 195er Michelin Energy Saver. Wenn da ein bisschen beim Preis recherchiert, kann man echt was sparen.

Pauschal kann ich nicht sagen, seitdem verbrauche ich 0,5l weniger.. etc, mein verbrauch schwankt generell sehr stark.

Aber mit den Leichtlaufreifen bin ich durchaus ein sehr gutes Stück weiter gerollt.

Nachträglich würde ich es aber nicht machen. Dann fahr lieber etwas defensiver, da sparste mehr.

hallolo,

kann ich auf die "Donington" 8 J x 17" mit standard massig mit 235/45 17 reifen auch kleinere winterbereifung packen?

ich dachte an 205 oder 215mm.

wenn ja, gibt es negative auswirkungen?

danke

lg corona

hat da keiner infos drueber???

...machen kannst du alles aber selbst die reifengröße die der TE auf dem golf hat ist eigentlich nicht zulässig auf dem golf 6...

soweit ich informiert bin!

225er sind eingetragen...

lg

@Maggi_1

der größte Kostenfaktor bei dir, sind die Reifen selbst, aber nicht eine evtl. Spritersparniss. Bei einer täglichen Laufleistung von 160 km solltest du dir einmal die Kosten der 205 zu den 235er anschauen, denn diese müsstest du fast jedes Jahr wechseln ;)

am 27. Februar 2010 um 17:21

hast du mal ein paar bilder vom Golf 6 mit donington felgen? würde mir gerne diese Felgen zulegen habe aber noch nie einen Golf damit gesehen.

am 27. März 2010 um 10:17

Da ja hier über die Donington Felgen diskutiert wird, platziere ich die Frage mal hier:

Ich will auf meinen Golf auch die Donington Felgen anbringen, muss aber die Reifenbreite eintragen lassen (235/45 R17). Da ich aus Slowenien bin, hab ich halt bei unseren Ämtern nachgefragt, was zu tun ist. Da wurde mir mitgeteilt, dass ich mich halt dort melden sollte und es eingetragen wird, soll aber Zertifikate mitbringen: von den Felgen UND von den Reifen. Wo bekommt man das? Klar, dort wo man es kauft, aber ich hab vor es gebraucht zu kaufen.

Wie sieht es mit dem Felgenzertifikat aus? Ist das etwas, was man direkt vom Verkäufer beantragen muss (d.h. dass es an die einzelne Felge gebunden ist mit Felgennummer o.ä.) oder hat VW irgendwo so ein generelles Dokument?

am 28. März 2010 um 22:17

Wo könnte ich das Gutachten bzw. ABE für die Donington Felge bekommen? Ronal? VW?

Der Rollwiderstand ist auch nicht das große Problem sondern eher folgende Stichworte:

1. Rotierende (ungefederte) Massen / Trägheitsmoment - die 235er Schlappen mit den großen Felgen sind um einiges schwerer bzw. ist das Gewicht auch weiter von der Drehachse entfernt (Gewicht liegt überwiegend im Felgenbett bzw. ist der "Gummi" hier auch um einiges schwerer) --> es muss mehr Kraft aufgewendet werden um diese Massen zu beschleunigen ("Trägheitsmoment" ist höher und somit braucht man für identische Beschleunigungswerte auch mehr Kraft und somit Kraftstoff)

2. Strömungswiderstand ("Luftwiderstand"): Die Stirnfläche sowie der Luftwiderstandsbeiwert (cw-Wert) steigen, der Verbrauch dementsprechend ebenso. Bei den 235ern ist das schon "merklich".

 

Also zusammen dann: Ein paar Prozent größerer Rollwiderstand, ein paar Prozent größere Stirnfläche, ein paar Prozent schlechterer cw-Wert, höheres Trägheitsmoment.

Zusammengefasst würde ich in diesem Fall durchaus von einem Mehrverbrauch (je nach Fahrprofil) von mind. 0,5L auf 100km ausgehen.

Bei täglich 160km darf man durchaus von mind. 40.000km p.a. ausgehen.

--> 0,7€ auf 100km Mehrkosten oder rund 280€ im Jahr.

Wenn der TE auf die Optik verzichten kann und im "Tausch" für die 235er ohne Aufpreis 205er bekommt, dann ist nur noch das "Umstecken" zu bezahlen und das Sparpotential ist gegeben.

Ob das nach 1500km sinnvoll ist? Die Felgen wurden ja auch mit gekauft und mit 205ern wäre der Wagen sicher fast 1000€ günstiger gewesen. Zuerst den Aufpreis bezahlen und die Felgen dann gebraucht günstig weiter geben?

Aja - der Federungskomfortwert ist bei 205/55/R16 nur minimal besser als bei 235/45/R17 - rein vom Komfort her bringt der Umstieg praktisch gar nichts.

Meine Empfehlung: Jetzt wo das Fahrzeug mit den Reifen gekauft ist, drauf lassen, daran erfreuen und die 0,5L Mehrverbrauch in Kauf nehmen. Das größte Sparpotential war beim Kauf - und dort war die Optik mehr wert.

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