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X Drive??

BMW 3er
Themenstarteram 9. Januar 2011 um 20:19

Bin am überlegen, ob ich beim nächsten 3er mal ein X-Drive Version nehme. Jetzt wiegen die Allrad Versionen ja doch gute 100er Kg mehr und auch der Verbrauch liegt wohl bei 0,5 - 1 Liter mehr.

Gibt es denn X-Drvie Fahrer, die sagen, das nehme ich noch mal oder ist das eigentlich nur bei wirklich tiefem Schnee oder im Gebirge notwendig?

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Pommy1310

der sicherheitsgewinn ist es mir wer.

Nr. 1 der Märchen hätten wir hier schonmal: Es gibt keine zusätzliche Sicherheit, wenn die Geschwindigkeit den Verhältnissen angepasst ist.

Ist man zu schnell fliegt man mit jedem Antrieb von der Straße. Mit Heck vielleicht früher, mit xDrive etwas später. Für mich macht das keinen Unterschied. Wenn es glatt ist, fahre ich langsam.

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Zitat:

Original geschrieben von Skingman

Bei Schnee und Eis brauchen wir denke ich nicht darüber reden welcher von beiden besser war :)

Ansonsten war ist aber der rwd um längen agiler und sportlicher zu fahren.

1. Lenkung beim rwd leichtgängier.

2. Wechselkurven nimmt der rwd fast ohne Lastwechselreaktionen, beim xdrive stärker spürbar.

3. Verbrauch um 2-4 Liter geringer beim rwd, xdrive war allerdings noch der alte Motor mit Automatik.

4. hatte mit den xdrive einige kritischte Situation, scheiben über alle 4 Räder.

5. Beim xdrive hat nie das DSC eingegriefen.

6. man merkt einen Unterschied auf der Landstraße.

7. Die Beschleunigung, der Durchzug und die Entgeschwindigkeit waren schlechter.

8. xdrive vermittelt bei schlechten Straßenverhältnissen ein sicherers Fahren.

lg

zu 1.) lenkübersetzung und mehrgewicht auf der va

zu 2.) das sind keine lastwechselreaktionen sondern das verschieben der traktion, welches man mitbekommt.

zu 3.) ich bewege mich um die 1 bis 1,5l über vergleichbaren fahrprofilen, nur muss ich nicht den letzten kilometer im winter heim laufen, wenn die meisten ihren wagen im vorort abstellen müssen :)

zu 4.) wenn xdrive über alle 4 geht - ZU SCHNELL - langsam rein und schnell raus geht bei xdrive

zu 5.) weil erst xdrive versucht die situation zu klären und dann die weiteren helferlein kommen.

zu 6.) fahrwerksabhängig

zu 7.) den nachteil sollte jeder xdriver kennen

zu 8.) ja, aber dies verleitet.

gruß

bolle_at

am 13. Januar 2011 um 8:34

Zitat:

Original geschrieben von Skingman

Bei Schnee und Eis brauchen wir denke ich nicht darüber reden welcher von beiden besser war :)

Ansonsten war ist aber der rwd um längen agiler und sportlicher zu fahren.

1. Lenkung beim rwd leichtgängier.

2. Wechselkurven nimmt der rwd fast ohne Lastwechselreaktionen, beim xdrive stärker spürbar.

3. Verbrauch um 2-4 Liter geringer beim rwd, xdrive war allerdings noch der alte Motor mit Automatik.

4. hatte mit den xdrive einige kritischte Situation, scheiben über alle 4 Räder.

5. Beim xdrive hat nie das DSC eingegriefen.

6. man merkt einen Unterschied auf der Landstraße.

7. Die Beschleunigung, der Durchzug und die Entgeschwindigkeit waren schlechter.

8. xdrive vermittelt bei schlechten Straßenverhältnissen ein sicherers Fahren.

lg

Das war mal kompakt und übersichtlich, besten Dank! Einen Effekt, der mir immer wieder auffällt, sollte man aber dabei nicht vergessen:

Wenn man nach x km seine runtergenudelte Leasinggurke abliefert und in den nagelneuen -sagen wir mal ähnlich ausgestatteten- Neuen, gleichen Modells umsteigt, hat man grundsätzlich das Gefühl in einem ganz anderen Auto zu sitzen. Liegt es am Verschleiss, oder hat sich in der Zwischenzeit so viel verändert? Will sagen, einen 2 Jahre alten 50.000 km Oldie mit einem aprilfrischen Neuwagen (auch frisch bereift) zu vergleichen, verfälscht das Ergebnis nicht unerheblich.

Was (mir) auch schwerfällt, die länger zurückliegenden Eindrücke mit den aktuellen zu vergleichen.

Also ein fairer Vergleich müsste neben sonst identischem Auto auch noch möglichst zeitnah, bei gleicher Strecke und Wetterbedingungen stattfinden. Wenn man kein Autotester ist hat man leider selten solche Möglichkeiten.

Zitat:

Original geschrieben von Streetsurfin

Für die Interessierten und die Profis noch eine kleine Zugabe in Sachen Funktion des xDrive-Systems im Anhang.

Viel Spass beim Lesen.

MfG

Auf der Seite 7 auf dem Bild dargestellte "Verteilung des Antriebsmoments bei einer Tendenz zum Übersteuern" ist ein Fehler. xDrive kann nicht die Verteilung 65:35 (VA:HA) einstellen. (Im PDF umgekehrt geschrieben 35:65 HA:VA) Kann max. 50:50 einstellen...

Es wurde ales schon hier diskutiert:

http://www.motor-talk.de/.../...-audi-a5-3-0-tdi-quattro-t2844465.html

MfG,

Rudi

Zitat:

Original geschrieben von kevinmuc

Zitat:

Original geschrieben von Tietze83

Hier im Forum würde doch kaum jemand merken, ob er gerade einen Allradler oder Hecktriebler unter dem Hintern hat. Hier wird dauernd von "Sensibilität, Übersteuern und Grenzbereich" geschrieben - wir sprechen gleichwohl hier noch über Alltagsautos und ganz normale Durchschnittsfahrer.

Also bei der Einfahrt in einem schneebedeckten Kreisverkehr würd das jeder merken... und von der geschwinidigkeit her ist man auch nur + - 30 km/h. Wohlgemerkt ohne gasgeben, ist hier der unterschied am größten. Würde sowas als alltagssituation beim schneien einstufen.

gretz

Natürlich merkt man es bei Schnee etc. Ich meinte ja eher bei trockenen Verhältnissen. Da merkt man keinen Unterschied. Wir haben ja mehrere BMWs und ua auch zwei 5er touring. Einer mit, einer ohne Allrad. Richtig Unterschied merkt man erst, wenn es feucht ist und man "aus der Ecke" herausbeschleunigt. Selbst beim X6 merkt man im Trockenen (diese Verhältnisse werden ja hier als "das" Revier des Hecktrieblers propagiert) auch nichts vom Allrad, obwohl der V8 doch schon gut Arbeit an die Räder weiter gibt.

Und daher kann ich die Leute gut verstehen, die sich sagen: "Warum sollte ich auf vier angetriebene Räder verzichten?". Für mich selbst stellt sich die Frage bisher noch nicht, da ich mit meinem Heckantrieb gut zu recht komme.

am 13. Januar 2011 um 9:04

Zitat:

Original geschrieben von Skingman

Bei Schnee und Eis brauchen wir denke ich nicht darüber reden welcher von beiden besser war :)

 

Ansonsten war ist aber der rwd um längen agiler und sportlicher zu fahren.

 

1. Lenkung beim rwd leichtgängier.

2. Wechselkurven nimmt der rwd fast ohne Lastwechselreaktionen, beim xdrive stärker spürbar.

3. Verbrauch um 2-4 Liter geringer beim rwd, xdrive war allerdings noch der alte Motor mit Automatik.

4. hatte mit den xdrive einige kritischte Situation, scheiben über alle 4 Räder.

5. Beim xdrive hat nie das DSC eingegriefen.

6. man merkt einen Unterschied auf der Landstraße.

7. Die Beschleunigung, der Durchzug und die Entgeschwindigkeit waren schlechter.

8. xdrive vermittelt bei schlechten Straßenverhältnissen ein sicherers Fahren.

 

lg

Um das jetzt einigermaßen vergleichen zu können, sollte vorher geklärt sein wie welches Fahrzeug ausgestattet war:

- Fahrwerk

- Räder

- Lenkung (Aktivlenkung beim RWD?)

- Getriebe

- Motor

- sonstige Ausstattung (vllt. war der RWD fast nackt und der xDrive fast Voll, oder

umgekehrt!?)

 

 

Auch Äpfel und Birnen: Mein e91 ist auch um Welten agiler und fahraktiver als mein e61, dank M-Fahrwerk, Aktivlenkung, der Mehrleistung und dem logischerweise geringerem Gewicht. Dafür nimmt sich der 3er bei identischer Fahrweise locker einen Liter Diesel mehr!! :eek: auf 100km im Vergleich zum 3-Liter-Diesel im vollen und schweren e61 mit xDrive!!

 

MfG

 

 

E90 325xia mit M Paket 193m, Navi, Leder, Schiebdach

E92 325i mit M Paket 225m, Navi, Leder, Schiebedach

lg

Zitat:

Original geschrieben von eibe10

Ich wünsche euch viel Spass mit euren Allradlern, aber glaubt nicht, das ihr besonders schlau seit, seit ihr nämlich nicht, ihr habt nur eine gute Einbildung was euer Fahrzeug angeht..;)

 

Grüße Matze..

P.S. Naklar auch für den TE interessant, denn Fachleute wissen, das es eben so ist.. durch die Antriebskräfte an der Vorderachse verschlechtern sich nicht nur die Ungefederten Massen, sondern auch die rotierende Massen nehmen zu, und die Sensibilität und Direktheit des Fahrzeugs ab.. dafür wird das Fahrzeug leichter zu beherschen, gutmütiger und in einigen Fahrsituationen sicherer..durch den Allradantrieb, was eben dazu führt, das Laien das Fahrzeug als "besser" bezeichnen..

Ist klar. Sind alles nur Deppen hier, nur der Herr Eibe hat den Durchblick. :confused:

 

Übrigens Durchblick: Seit wann haben Antriebskräfte Einfluss auf ungefederte Massen und rotierende Massen?? Der Experte Eibe scheint die Physik neu erfunden zu haben. Riecht sehr nach dem nächsten Nobel-Preis. Wäre auch gerechtfertigt, da er ja hier der Schlauste von allen ist.

am 13. Januar 2011 um 9:22

Zitat:

Original geschrieben von thrall_rudo

Zitat:

Original geschrieben von Streetsurfin

Für die Interessierten und die Profis noch eine kleine Zugabe in Sachen Funktion des xDrive-Systems im Anhang.

 

Viel Spass beim Lesen.

MfG

Auf der Seite 7 auf dem Bild dargestellte "Verteilung des Antriebsmoments bei einer Tendenz zum Übersteuern" ist ein Fehler. xDrive kann nicht die Verteilung 65:35 (VA:HA) einstellen. (Im PDF umgekehrt geschrieben 35:65 HA:VA) Kann max. 50:50 einstellen...

 

Es wurde ales schon hier diskutiert:

http://www.motor-talk.de/.../...-audi-a5-3-0-tdi-quattro-t2844465.html

 

MfG,

Rudi

Danke für den Link, aber Du wirst entschuldigen, ich verspüre nicht wirklich die Lust die ganzen 42 Seiten zu lesen. ;)

Nach meinen Informationen ist das max 50:50 nicht korrekt, es geht bis zu 100:0 bzw. 0:100.

 

Bevor der Aufschrei kommt, hier eine Quelle:

 

Zitat:

[...]

xDrive [...], das unter normalen Fahrbedingungen mit einer Grundverteilung der Antriebsmomente von 40 bis 60 Prozent zwischen Vorder- und Hinterachse arbeitet. Ändern sich die Anforderungen aufgrund unterschiedlicher Fahrbahnreibwerte oder Fahrsituationen, wird die Kraftverteilung zwischen den Achsen variabel verteilt.

Unmerklich sanft und in Bruchteilen einer Sekunde wird die Kraft dabei bei Bedarf bis zu 100 Prozent auf eine einzelne Achse gelenkt. Dadurch kann der Fahrer z.B. auch bei Glätte auf steiler Strecke sicher und zügig anfahren, wenn eine Achse auf Eis steht. xDrive lenkt die gesamte Antriebskraft auf die Achse mit der besseren Traktion (mit dem höheren Fahrbahnreibwert). [...]

 

 

 

MfG

 

Zitat:

Original geschrieben von Tietze83

Hier im Forum würde doch kaum jemand merken, ob er gerade einen Allradler oder Hecktriebler unter dem Hintern hat. Hier wird dauernd von "Sensibilität, Übersteuern und Grenzbereich" geschrieben - wir sprechen gleichwohl hier noch über Alltagsautos und ganz normale Durchschnittsfahrer.

Ich frage mich auch, wieso hier die Leute, die meinen, mit einer Limousine (z.B. Eibe im E39) im öffentlichen Straßenverkehr ständig im Grenzbereich um zehntel Sekunden kämpfend nicht einen Lotus Elise fahren (so wie ich). Da gibt's Heckantrieb, extrem direktes Fahrverhalten und Spass ohne Ende.

Zitat:

Original geschrieben von Tietze83

Zitat:

Original geschrieben von kevinmuc

 

 

Also bei der Einfahrt in einem schneebedeckten Kreisverkehr würd das jeder merken... und von der geschwinidigkeit her ist man auch nur + - 30 km/h. Wohlgemerkt ohne gasgeben, ist hier der unterschied am größten. Würde sowas als alltagssituation beim schneien einstufen.

 

gretz

Natürlich merkt man es bei Schnee etc. Ich meinte ja eher bei trockenen Verhältnissen. Da merkt man keinen Unterschied. Wir haben ja mehrere BMWs und ua auch zwei 5er touring. Einer mit, einer ohne Allrad. Richtig Unterschied merkt man erst, wenn es feucht ist und man "aus der Ecke" herausbeschleunigt. Selbst beim X6 merkt man im Trockenen (diese Verhältnisse werden ja hier als "das" Revier des Hecktrieblers propagiert) auch nichts vom Allrad, obwohl der V8 doch schon gut Arbeit an die Räder weiter gibt.

 

Und daher kann ich die Leute gut verstehen, die sich sagen: "Warum sollte ich auf vier angetriebene Räder verzichten?". Für mich selbst stellt sich die Frage bisher noch nicht, da ich mit meinem Heckantrieb gut zu recht komme.

Kannst du mit beiden E6x gleich schnell in den Kreisverkehr einfahren???

 

meiner erfahrung nach, muss man langsamer einfahren, kann aber schneller rausfahren.

 

Speziell beim x6 dürfe da die geschwindigkeit deulicht niedirger sein, ohne über die VA zu schieben??

 

Wenn man schon über die Modellreihen quer schießt. Grob gesagt ist in den Bergen bzw. kurven die halbe einfahrtsgeschwindigkeit vom E9x zum X3. Ansonsten schiebt man nur über die VA solange man kein gas gibt.

 

Auf schneeglatter Fahrbahn!!!!

 

gretz

Zitat:

Original geschrieben von Streetsurfin

Zitat:

Original geschrieben von thrall_rudo

 

 

Auf der Seite 7 auf dem Bild dargestellte "Verteilung des Antriebsmoments bei einer Tendenz zum Übersteuern" ist ein Fehler. xDrive kann nicht die Verteilung 65:35 (VA:HA) einstellen. (Im PDF umgekehrt geschrieben 35:65 HA:VA) Kann max. 50:50 einstellen...

 

Es wurde ales schon hier diskutiert:

http://www.motor-talk.de/.../...-audi-a5-3-0-tdi-quattro-t2844465.html

 

MfG,

Rudi

Danke für den Link, aber Du wirst entschuldigen, ich verspüre nicht wirklich die Lust die ganzen 42 Seiten zu lesen. ;)

Nach meinen Informationen ist das max 50:50 nicht korrekt, es geht bis zu 100:0 bzw. 0:100.

 

Bevor der Aufschrei kommt, hier eine Quelle:

 

Zitat:

[...]

xDrive [...], das unter normalen Fahrbedingungen mit einer Grundverteilung der Antriebsmomente von 40 bis 60 Prozent zwischen Vorder- und Hinterachse arbeitet. Ändern sich die Anforderungen aufgrund unterschiedlicher Fahrbahnreibwerte oder Fahrsituationen, wird die Kraftverteilung zwischen den Achsen variabel verteilt.

Unmerklich sanft und in Bruchteilen einer Sekunde wird die Kraft dabei bei Bedarf bis zu 100 Prozent auf eine einzelne Achse gelenkt. Dadurch kann der Fahrer z.B. auch bei Glätte auf steiler Strecke sicher und zügig anfahren, wenn eine Achse auf Eis steht. xDrive lenkt die gesamte Antriebskraft auf die Achse mit der besseren Traktion (mit dem höheren Fahrbahnreibwert). [...]

 

 

 

MfG

Faulpelz. 

 

dort wurde es abschließend behandelt. 50:50 bis 0:100 und 100:0 bis 0:100. Stimmt beides. Begründung bin ich zu faul zu schreiben... wenn du schon zu faul zum lesen bist.

 

gretz

Zitat:

Original geschrieben von kevinmuc

Zitat:

Original geschrieben von Tietze83

 

Natürlich merkt man es bei Schnee etc. Ich meinte ja eher bei trockenen Verhältnissen. Da merkt man keinen Unterschied. Wir haben ja mehrere BMWs und ua auch zwei 5er touring. Einer mit, einer ohne Allrad. Richtig Unterschied merkt man erst, wenn es feucht ist und man "aus der Ecke" herausbeschleunigt. Selbst beim X6 merkt man im Trockenen (diese Verhältnisse werden ja hier als "das" Revier des Hecktrieblers propagiert) auch nichts vom Allrad, obwohl der V8 doch schon gut Arbeit an die Räder weiter gibt.

Und daher kann ich die Leute gut verstehen, die sich sagen: "Warum sollte ich auf vier angetriebene Räder verzichten?". Für mich selbst stellt sich die Frage bisher noch nicht, da ich mit meinem Heckantrieb gut zu recht komme.

Kannst du mit beiden E6x gleich schnell in den Kreisverkehr einfahren???

meiner erfahrung nach, muss man langsamer einfahren, kann aber schneller rausfahren.

Speziell beim x6 dürfe da die geschwindigkeit deulicht niedirger sein, ohne über die VA zu schieben??

Das ist doch genau das, was ich meinte: Wer fährt denn bitte am Limit in einen Kreisverkehr ein? Ich nicht. In der Geschwindigkeit, mit der ich einfahre, macht sogar ein Fronttriebler keine Probleme. Natürlich würde man den Unterschied zwischen den Antrieben merken, wenn man die Fahrzeug nahe des Limits bewegt. Nur machen das wohl 99 % aller BMW-Fahrer im Straßenverkehr wohl nicht. Wir haben jetzt einen 530xd F10 bestellt und beim F10 merkt man den Allrad noch weniger bzw. wohl noch später - was auch daran liegt, dass die Allradvariante mehr PS hat als der Hecktriebler.

Der X6 schiebt natürlich eher als ein E92 etc. Aber für so ein Dickschiff lässt er sich sehr gut bewegen - und man sieht auch an seiner Lastverteilungsanzeige dass er doch eher hecklastig ausgelegt ist.

am 13. Januar 2011 um 9:38

Zitat:

Original geschrieben von Skingman

E90 325xia mit M Paket 193m, Navi, Leder, Schiebdach

 

E92 325i mit M Paket 225m, Navi, Leder, Schiebedach

 

lg

Ok, ich fasse den Vergleich mal eben zusammen:

 

- Coupe gegen Limo

- neuer gegen alten Motor

- Schalter gegen Automatik

- M-Fahrwerk gegen X-Fahrwerk

- 19 Zoll gegen 18 Zoll

 

Vor diesem Hintergrund verstehe ich einige Deiner Punkte und kann diese nachvollziehen.

 

MfG

Zitat:

Original geschrieben von Tietze83

Zitat:

Original geschrieben von kevinmuc

 

 

Kannst du mit beiden E6x gleich schnell in den Kreisverkehr einfahren???

 

meiner erfahrung nach, muss man langsamer einfahren, kann aber schneller rausfahren.

 

Speziell beim x6 dürfe da die geschwindigkeit deulicht niedirger sein, ohne über die VA zu schieben??

Das ist doch genau das, was ich meinte: Wer fährt denn bitte am Limit in einen Kreisverkehr ein? Ich nicht. In der Geschwindigkeit, mit der ich einfahre, macht sogar ein Fronttriebler keine Probleme. Natürlich würde man den Unterschied zwischen den Antrieben merken, wenn man die Fahrzeug nahe des Limits bewegt. Nur machen das wohl 99 % aller BMW-Fahrer im Straßenverkehr wohl nicht. Wir haben jetzt einen 530xd F10 bestellt und beim F10 merkt man den Allrad noch weniger bzw. wohl noch später - was auch daran liegt, dass die Allradvariante mehr PS hat als der Hecktriebler.

 

Der X6 schiebt natürlich eher als ein E92 etc. Aber für so ein Dickschiff lässt er sich sehr gut bewegen - und man sieht auch an seiner Lastverteilungsanzeige dass er doch eher hecklastig ausgelegt ist.

Naja ich bin halt soo gefahren wie ich es gewohnt war.. .und 20 - 30 km/h ist normal net viel... Hab dann halt die abkürzung genommen und bin direkt drüber.

 

Im E9x wärs kein limit gewesen, im X3 wars deutlich drüber. Das ist das was ich sage, man muss die fahrzeuge echt anders bewegen... und so ein läppischer kreisverkehr ist echt nix mit am limit fahren.. war da auf dem weg zu ner bewerbung.

 

gretz

Zitat:

Original geschrieben von Streetsurfin

Nach meinen Informationen ist das max 50:50 nicht korrekt, es geht bis zu 100:0 bzw. 0:100.

Doch xDrive kann nur 50:50 einstellen. Ergänzung unten...

Zitat:

Bevor der Aufschrei kommt, hier eine Quelle:

Zitat:

[...]

xDrive [...], das unter normalen Fahrbedingungen mit einer Grundverteilung der Antriebsmomente von 40 bis 60 Prozent zwischen Vorder- und Hinterachse arbeitet. Ändern sich die Anforderungen aufgrund unterschiedlicher Fahrbahnreibwerte oder Fahrsituationen, wird die Kraftverteilung zwischen den Achsen variabel verteilt.

Unmerklich sanft und in Bruchteilen einer Sekunde wird die Kraft dabei bei Bedarf bis zu 100 Prozent auf eine einzelne Achse gelenkt. Dadurch kann der Fahrer z.B. auch bei Glätte auf steiler Strecke sicher und zügig anfahren, wenn eine Achse auf Eis steht. xDrive lenkt die gesamte Antriebskraft auf die Achse mit der besseren Traktion (mit dem höheren Fahrbahnreibwert). [...]

Typischer Werbetext. Egal ob von BMW oder Audi.

Also:

xDrive System kann wirklich die Verteilung nur von 50:50 bis 0:100 (VA:HA) einstellen... mehr ist technisch nicht möglich... Siehe z.B. Prinzip und Aufbau im vor dir deposteten PDF Dokument...

Zitat:

Die Hinterachse wird immer angetrieben. Wenn die Lamellenkupplung vollkommen geschlossen ist, werden Hinterachse und Vorderachse starr miteinander verbunden. Über den Steuerhebel wird die Lamellenkupplung geschlossen.

Aber... (Erklärung von BMW-ler)...

Wenn die Verteilung 50:50 eingestellt ist, und die HA fast kein Grip hat (z.B. auf Eis steht), kann die HA auch keine Kraft übertragen und deswegen können "theoretisch" restliche 50% nach vorne wirken...

Wenn es so aber ist, dann beim Audi gilt es genauso und schaft nicht nur 70:30-15:85 aber auch 100:0-0:100 :D

MfG,

Rudi

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