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X Drive??

BMW 3er
Themenstarteram 9. Januar 2011 um 20:19

Bin am überlegen, ob ich beim nächsten 3er mal ein X-Drive Version nehme. Jetzt wiegen die Allrad Versionen ja doch gute 100er Kg mehr und auch der Verbrauch liegt wohl bei 0,5 - 1 Liter mehr.

Gibt es denn X-Drvie Fahrer, die sagen, das nehme ich noch mal oder ist das eigentlich nur bei wirklich tiefem Schnee oder im Gebirge notwendig?

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Pommy1310

der sicherheitsgewinn ist es mir wer.

Nr. 1 der Märchen hätten wir hier schonmal: Es gibt keine zusätzliche Sicherheit, wenn die Geschwindigkeit den Verhältnissen angepasst ist.

Ist man zu schnell fliegt man mit jedem Antrieb von der Straße. Mit Heck vielleicht früher, mit xDrive etwas später. Für mich macht das keinen Unterschied. Wenn es glatt ist, fahre ich langsam.

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am 12. Januar 2011 um 23:43

So, Back-to-topic!

 

Ich habe mal in meinem Archiv gekramt und folgendes für Euch herausgeholt. Ist zwar schon ein bißchen älter, aber ich finde es dient dem Thema Funktion des xDrive trotzdem noch ganz gut und zeigt die (Pro-aktive) Funktionsweise und die Stärken des xDrive auf, obwohl zu der Zeit noch keine Rede von der DPC war. ;)

 

 

MfG

 

 

 

 

BMW xDrive Allradsystem - Intelligenz zum Vorausschauen

 

Quelle: autosieger.de, Juli 2005

 

Konventionelle Allradantriebe sollen vor allem die Traktion auf schwierigen Fahrbahnverhältnissen verbessern. Mit xDrive und seiner Kombination aus intelligentem Allradantrieb und aktiver Fahrdynamikregelung verschiebt die Marke BMW die Prioritäten und setzt in punkto Allradantrieb den Maßstab: Unter Beibehaltung einer bestmöglichen Traktion auf jedem Untergrund stehen die Verbesserung von Agilität, Fahrdynamik und Fahrstabilität im Vordergrund. Mit dieser innovativen Lösung verbindet xDrive in idealer Weise die bekannten Dynamik-Vorteile des BMW Standardantriebs mit den Traktionsvorteilen eines Allradantriebs.

 

xDrive auch im neuen BMW 3er

Nach den BMW Sports Activity Vehicles (SAV) X3 und X5 sowie der 5er Baureihe kommt nun auch der neue 3er in den Fahrvorteil des xDrive Antriebs. Erstmals hält damit ein intelligenter Allradantrieb dieser Güte Einzug in die automobile Mittelklasse. Die xDrive Lösungen für 3er und 5er entsprechen im Prinzip dem Allradantrieb von X3 und X5. Sie sind jedoch in Hard- und Software adaptiert auf die spezifischen Ansprüche der Limousinen und Tourings. Zur optimalen Integration in deren Package ist beispielsweise die Antriebskette des Verteilergetriebes durch ein Stirnradgetriebe ersetzt.

 

xDrive: Schneller als der Schlupf

Im Unterschied zum bisherigen BMW Allradantrieb mit seiner starren Kraftverteilung zwischen Hinter- und Vorderachse, verteilt beim xDrive Konzept eine elektronisch gesteuerte Lamellenkupplung die Antriebskraft blitzschnell, stufenlos und vollvariabel von der Hinterachse zur Vorderachse und dies in jeder Fahrsituation. Das System erkennt sofort, wenn eine Veränderung der Kraftverteilung notwendig wird und reagiert in extrem kurzer Zeit, in der Regel sogar vor einem eventuellen Durchdrehen eines Rads. Damit erhält jedes Rad exakt die für einen maximalen Vortrieb momentan notwendige Antriebskraft. Das Ergebnis ist ein deutlich spürbarer Gewinn an Fahrsicherheit und Fahrstabilität sowie an Agilität und Traktion, speziell auf kurvenreicher Strecke. Beim dynamischen Durchfahren einer Kurve leitet xDrive zu jedem Zeitpunkt die optimale Antriebskraft an die jeweilige Achse und minimiert so deutlich Unter- oder Übersteuern. Bei normaler Geradeausfahrt verteilt xDrive hingegen in der Regel die Antriebskraft zwischen Vorder- und Hinterachse im Verhältnis 40 zu 60, um den BMW typischen Fahreindruck eines Heckantriebs zu erhalten.

 

Intelligent heißt: Allrad dann, wenn man ihn braucht

Dank der Intelligenz des xDrive Systems nutzt der Fahrer immer dann die Vorteile von vier angetriebenen Rädern, wenn er sie benötigt. Das BMW Allradsystem verhindert die Nachteile konventioneller Systeme, so dass sich die xDrive Modelle im Alltag ähnlich agil und dynamisch wie rein heckgetriebene BMW benehmen. Sie setzen damit den Maßstab im Allradsegment.

Auf der Straße bietet xDrive einen spürbaren Gewinn an Agilität, Fahrfreude und gleichzeitig auch an Sicherheit gegenüber herkömmlichen Allradsystemen. Das Fahrwerkregelsystem DSC greift erst deutlich später ein. xDrive sorgt außerdem für besseres Vorankommen auf unbefestigtem oder glattem Untergrund, da die Kraft sofort an die Räder mit Grip geleitet wird, wenn an einem Rad Durchdrehen und damit Traktionsunterbrechung droht.

 

Kernstück von xDrive: Elektronisch geregelte Lamellenkupplung

Kernstück von xDrive ist die elektronisch geregelte Lamellenkupplung im Verteilergetriebe. Sie regelt den Kraftfluss innerhalb von Millisekunden. Im Extrem können Vorder- und Hinterachse dadurch völlig entkoppelt oder starr miteinander verbunden werden. Die starre Verbindung entspricht dabei der Funktion einer 100 Prozent Längssperre bei konventionellen Allradantrieben. Die Funktion einer Quersperre, also die zwangsweise Kraftverteilung an beide Vorderbeziehungsweise Hinterräder, stellt DSC mit Hilfe des elektronischen Bremseneingriffs dar: Dreht ein Rad durch, ohne Kraft zu übertragen, wird es abgebremst. Dadurch verteilt das Differenzial im Achsgetriebe automatisch mehr Kraft an das Rad auf der anderen Seite der Achse.

 

Vernetzung mit DSC für pro-aktive Reaktion

Ein Teil der Performance von xDrive liegt an der direkten Vernetzung mit dem Fahrwerkregelsystem DSC. Im Unterschied zu herkömmlichen Allradsystemen wirkt xDrive dadurch pro-aktiv! Denn während diese erst reagieren, wenn Räder durchdrehen, erkennt xDrive durch Auswertung aller Fahrdaten eine Fahrsituation, in der Allradtrieb hilfreich ist. So steht Allradperformance bereit bevor Schlupf entsteht.

 

Spürbarer Gewinn an Agilität

Außerdem nutzt xDrive DSC-Informationen. Über den Gierratensensor wird etwa die Drehbewegung des BMW und über einen Lenkwinkelsensor der Einschlag des Lenkrads ermittelt. Zusammen mit den Informationen der Radsensoren zu Geschwindigkeit und Querbeschleunigung sowie den Motordaten erkennt xDrive frühzeitig den Fahrzustand. Entsprechend verteilt es das Drehmoment zwischen Vorder- und Hinterachse.

Wie bei jedem BMW ist auch in den Allradmodellen DSC abschaltbar. Dadurch können betont sportlich orientierte Fahrer durch gezieltes Übersteuern die fahrdynamischen Qualitäten ihres BMW im kontrollierten Drift genießen. Der Allradantrieb xDrive selbst ist nicht abschaltbar.

 

Der Fahrer profitiert permanent

Der Fahrer profitiert von den Vorteilen des xDrive-Systems permanent, da der Kraftfluss kontinuierlich der jeweiligen Fahrsituation angepasst wird. Dies verdeutlichen folgende Beispiele:

 

  • Beim Anfahren unter normalen Bedingungen ist die Lamellenkupplung bis etwa 20 km/h geschlossen. Dies sichert eine maximale Traktion. Danach verteilt das System die Antriebskraft variabel zwischen Hinter- und Vorderachse je nach Zustand und Beschaffenheit der Fahrbahn.

 

  • In Kurven verringert das blitzschnelle Umverteilen des Kraftflusses das Unter- oder Übersteuern: Drängt in der Kurve das Fahrzeugheck nach außen (Übersteuern), schließt xDrive die Lamellenkupplung stärker und leitet dadurch mehr Antriebskraft auf die Vorderräder. So können die Hinterräder wieder mehr Seitenkraft aufbauen und das Fahrzeug stabilisiert sich. Durch die Kombination mit dem DSC erkennt das System die Übersteuerungstendenz schon sehr früh und greift ein, noch bevor der Fahrer die veränderte Fahrsituation überhaupt bemerkt: Der BMW mit xDrive fährt wie auf den sprichwörtlichen Schienen durch die Kurve.

 

  • Entsprechendes gilt für starkes Untersteuern: Strebt das Fahrzeug über die Vorderachse aus der Kurve, wird diese Untersteuertendenz durch die Informationen aus dem DSC System erkannt und das Drehmoment für die Vorderachse reduziert – im Extremfall bis zu 100 Prozent Heckantrieb! Dadurch kann der Fahrer etwa auf Serpentinenstrecken den BMW mit xDrive nahezu mit der Agilität eines heckgetriebenen BMW bewegen. Nur wenn die Gefahr des Über- oder Untersteuerns durch die variable Kraftverteilung alleine nicht mehr zu kompensieren ist, stabilisiert das Fahrwerkregelsystem DSC mit Bremseingriffen das Fahrzeug.

 

  • Selbst abrupte Gaswechsel kompensiert xDrive mühelos: Während zwischen dem Druck auf das Gaspedal und dem Aufbau eines Motormoments mindestens 200 Millisekunden vergehen, schließt oder öffnet die Lamellenkupplung vollständig innerhalb von 100 Millisekunden.

 

  • Beim Einparken öffnet die Lamellenkupplung vollständig und der Antrieb reduziert sich zum reinen Heckantrieb. Es gibt weder unangenehme Verspannungen im Antriebsstrang noch Einflüsse auf die Lenkung.

 

  • An Steigungen mit rutschigem Untergrund wie Eis oder Schnee verhindert die Sperrwirkung zwischen Vorder- und Hinterachse, dass einzelne Räder durchdrehen. Dadurch braucht DSC erst bei wesentlich schwierigeren Fahrbahnverhältnissen Gas wegzunehmen oder Räder abzubremsen. Beim Weiterfahren verringert die Sperrwirkung zudem deutlich die Gefahr des Längs- oder Seitenkraftverlustes an einzelnen Rädern. Dies vermittelt dem Fahrer ein wesentlich sichereres und agileres Fahrverhalten. 

 

 

am 12. Januar 2011 um 23:55

Zitat:

Original geschrieben von Streetsurfin

OT, sry muss sein: Kindergarten! Geh' weiter Tim Schrick und Konsorten schauen und werde glücklich in Deinem Grenzbereich... :rolleyes:

Ähm, das war Bernd Limmer, der ist Fahrwerkschef bei der M GmbH, und arbeitet dort seit 18 Jahren, soweit ich weiß.. dürften mittlerweile schon 20 Jahre sein..

http://www.bimmertoday.de/.../

Ich weiß nicht, ich nehme dem ab was er sagt..

Er sagt auserdem gar nicht das der X Drive schlecht ist, deswegen verstehe ich deine Aufregung nicht.. er hat eben nur mal meine Ausführungen bestätigt.. was ist daran so schlimm..??:(

P.S.Interesant finde ich den letzten Kommentar, ganz unten..:(:D:D

am 13. Januar 2011 um 0:00

Für die Interessierten und die Profis noch eine kleine Zugabe in Sachen Funktion des xDrive-Systems im Anhang.

 

Viel Spass beim Lesen.

MfG

am 13. Januar 2011 um 0:04

Ach jau, stimmt ja.. ich erinner mich.. Ist beim X Drive nicht der Fußraum kleiner..??

am 13. Januar 2011 um 0:51

Zitat:

Original geschrieben von Streetsurfin

Ich habe mal in meinem Archiv gekramt und folgendes für Euch herausgeholt. Ist zwar schon ein bißchen älter, aber ich finde es dient dem Thema Funktion des xDrive trotzdem noch ganz gut und zeigt die (Pro-aktive) Funktionsweise und die Stärken des xDrive auf, obwohl zu der Zeit noch keine Rede von der DPC war. ;)

Das ist ein total werblich geschriebener Text der einzig totale Einseitigkeit zum Ziel hat. Da waren wir in der Diskussion hier doch schon viel weiter gewesen...

 

Wenn ich die werbliche Ausdrucksweise mal etwas überpointiert kommentieren darf:

Zitat:

Konventionelle Allradantriebe sollen vor allem die Traktion auf schwierigen Fahrbahnverhältnissen verbessern. Mit xDrive und seiner Kombination aus intelligentem Allradantrieb und aktiver Fahrdynamikregelung verschiebt die Marke BMW die Prioritäten und setzt in punkto Allradantrieb den Maßstab: Unter Beibehaltung einer bestmöglichen Traktion auf jedem Untergrund stehen die Verbesserung von Agilität, Fahrdynamik und Fahrstabilität im Vordergrund. Mit dieser innovativen Lösung verbindet xDrive in idealer Weise die bekannten Dynamik-Vorteile des BMW Standardantriebs mit den Traktionsvorteilen eines Allradantriebs.

Übersetzung: Man wollte einen Allrad bauen der nicht nur Traktion zum Ziel hat und zumindest unter den verfügbaren Allradlern so etwas wie Agilität versprüht. Vergleichsmaßstab ist also nicht RWD, sondern AWD für all die agilität, fahrdynamik usw.

 

Zitat:

Das BMW Allradsystem verhindert die Nachteile konventioneller Systeme, so dass sich die xDrive Modelle im Alltag ähnlich agil und dynamisch wie rein heckgetriebene BMW benehmen. Sie setzen damit den Maßstab im Allradsegment.

Immerhin ähnlich... Übersetzt: Es ist ein Allradler, fährt sich aber nicht ganz so langweilig wie manch anderer Allradler...

Zitat:

Auf der Straße bietet xDrive einen spürbaren Gewinn an Agilität, Fahrfreude und gleichzeitig auch an Sicherheit gegenüber herkömmlichen Allradsystemen.

Was nicht drin steht wem gegenüber es nicht einen Gewinn an Agilität an Fahrfreude bietet - nämlich gegenüber dem Heckantrieb...

Zitat:

Dadurch kann der Fahrer etwa auf Serpentinenstrecken den BMW mit xDrive nahezu mit der Agilität eines heckgetriebenen BMW bewegen.

"Nahezu", "Ähnlich"... naja immerhin...

Zitat:

Dies vermittelt dem Fahrer ein wesentlich sichereres und agileres Fahrverhalten.

Interessant das bei solchen Ausdrücken immer die Rede davon ist was "vermittelt" wird und welche "Eindrücke" entstehen und nicht davon was objektiv verbessert wird. Wenn bspw. die Aktivlenkung beworben wird, dann fallen ganz klare Bekentnisse wie: "optional erhältliche Aktivlenkung. Diese

passt Lenkübersetzung und Lenkkraftunterstützung dem gefahrenen

Tempo an. Das bringt mehr Agilität in Kurven und verbesserte

Spurtreue bei hoher Geschwindigkeit.". So ist das eben... das eine "bringts", das andere "vermittelt" wenigstens "Eindrücke"...

In der Zeugnissprache würde man wohl sagen: "war stets um Agilität bemüht" und wer es nicht besser weiß, glaubt das wär ein sehr gut.

 

So, jetzt aber genug polemisiert. ;) Dass ich es nicht ganz so schlimm meine mit xdrive wird ja an meiner tatsächlichen Meinung auf Seite 1 deutlich.

Zitat:

Original geschrieben von Tietze83

Hier im Forum würde doch kaum jemand merken, ob er gerade einen Allradler oder Hecktriebler unter dem Hintern hat. Hier wird dauernd von "Sensibilität, Übersteuern und Grenzbereich" geschrieben - wir sprechen gleichwohl hier noch über Alltagsautos und ganz normale Durchschnittsfahrer.

wenn man auch nur "ein wenig" freude und gefühl fürs autofahren hat, merkt man das.

auch als nicht-profi und im normalen gebrauch.

alle xdrive die ich bislang gefahren habe, hatten bei weitem nicht die skalpell-lenkung die man von BMW gewöhnt ist.

der wendekreis ist größer, der fahrbahnkontakt ist "anders" (für mich schlechter, aber ist ja subjektiv)

tendenziell kann ich sagen das es beim 3er(E90,E91) viel mehr aufgefallen ist, als beim 5er (E60).

soll wieder weder pro noch contra sein, letztlich ist es auch geschmacksache, aber die aussage das es keiner merken würde stimmt definitiv nicht. die fahren schon, auch außerhalb von grenzsituationen, ein wenig anders ;)

 

Zitat:

Original geschrieben von heltino

aber die aussage das es keiner merken würde stimmt definitiv nicht. die fahren schon, auch außerhalb von grenzsituationen, ein wenig anders ;)

Wie ich schon sagte:

Wer die 100Kg Mehrgewicht nicht merkt, der merkt beim Autofahren allgemein nix.

Zitat:

Original geschrieben von Tietze83

Hier im Forum würde doch kaum jemand merken, ob er gerade einen Allradler oder Hecktriebler unter dem Hintern hat. Hier wird dauernd von "Sensibilität, Übersteuern und Grenzbereich" geschrieben - wir sprechen gleichwohl hier noch über Alltagsautos und ganz normale Durchschnittsfahrer.

Also bei der Einfahrt in einem schneebedeckten Kreisverkehr würd das jeder merken... und von der geschwinidigkeit her ist man auch nur + - 30 km/h. Wohlgemerkt ohne gasgeben, ist hier der unterschied am größten. Würde sowas als alltagssituation beim schneien einstufen.

 

gretz

am 13. Januar 2011 um 7:02

Zitat:

Original geschrieben von Klez

Zitat:

Original geschrieben von heltino

aber die aussage das es keiner merken würde stimmt definitiv nicht. die fahren schon, auch außerhalb von grenzsituationen, ein wenig anders ;)

Wie ich schon sagte:

Wer die 100Kg Mehrgewicht nicht merkt, der merkt beim Autofahren allgemein nix.

Ja ja... ;) Gibt sogar Leute, die merken eingebildete Erdstrahlen, nehmen homöopathische Mittelchen oder tanken den esoterischen Wundersprit und verdoppeln damit die Motorleistung. Ich glaub Dir ja, dass Du das Zusatzgewicht spürst. Nur nicht während der Fahrt, da sollte man nämlich die Hände am Lenkrad haben und nicht mit dem Pendel oder der Wünschelrute rumspielen. :D

Wenn das Gewicht so eine untergeordnete Rolle spielen würde, warum versuchen dann diverse Fahrzeughersteller ihre Fahrzeuge leichter zu bauen?

Am besten posten hier nur User die schon beide 3er Varianten gefahren sind, weil nur Werbetexte zitieren führt zu nichts.

lg

am 13. Januar 2011 um 7:42

Zitat:

Original geschrieben von Skingman

Wenn das Gewicht so eine untergeordnete Rolle spielen würde, warum versuchen dann diverse Fahrzeughersteller ihre Fahrzeuge leichter zu bauen?

Am besten posten hier nur User die schon beide 3er Varianten gefahren sind, weil nur Werbetexte zitieren führt zu nichts.

lg

Spielt ja keine untergeordnete Rolle. Nur merkt der Durchschnittsfahrer, abseits der Rennstrecke bei 5% Zusatzgewicht, noch dazu ganz tief unten, im Fahrverhalten keinen Unterschied. Da hat das Unterbewusstsein mit der Einbildungskraft viel zu viel Einfluss. Um exakt vergleichen zu können, merkst Du Dir in der Tempo 30 Zone vor der Schule jedesmal genau Deine Bremspunkte, wenn Du bei der Jagd nach dem letzten Hundertstel die Kurve auf der letzten Rille anbremst? Und ganz wichtig: vor jeder Gewichts-Vergleichsfahrt immer den Tank leerfahren, den Wischwasserbehälter leerspritzen und das Nutellabrot beim Frühstück weglassen: das verfälscht.

Hab's ja schonmal weiter vorne geschrieben. Die meisten werden doch noch nichtmal einen Unterschied mit/ohne Beifahrer bemerken. Und der hat viel mehr Einfluss. Er sitzt mit dem Schwerpunkt ganz weit oben, noch dazu assymetrisch auf der Seite.

PS: Bin schon beide 3er Varianten gefahren. Leider hab ich die Rundenzeiten nicht gestoppt. Außerdem waren die Ausstattungen, Reifen, Motoren, Tankfüllzustände, Wetterbedingungen nicht immer absolut identisch um ceteris paribus exakte Vergleichsdaten liefern zu können.

Ich weiß zwar nicht welche BMW's du gefahren bist, aber ich bin beide Varianten über 20000km gefahren.

lg

am 13. Januar 2011 um 8:00

Zitat:

Original geschrieben von Skingman

Ich weiß zwar nicht welche BMW's du gefahren bist, aber ich bin beide Varianten über 20000km gefahren.

lg

Ups, mein Edit kam zu spät. Ich bin kein 3er Spezialist.

Aber Deine zwei waren ansonsten absolut identisch nehme ich an. Berichte mal, in welcher Alltagssituation ist was genau anders?

Original geschrieben von Klez

Zitat:

Wie ich schon sagte:

Wer die 100Kg Mehrgewicht nicht merkt, der merkt beim Autofahren allgemein nix.

das ist ne pauschale aussage, welche nicht stimmt!!! ob du 100kg am massenschwerpunkt oder auf dem dach spazieren fährst, dass bekommst du mit, aber nicht ob der tank voll oder leer ist.

für alle erklärten hobbyschumi´s - bitte die gokartbahn benutzen - der öffentliche verkehrsraum wird es euch danken!!

Original geschrieben von heltino

Zitat:

wenn man auch nur "ein wenig" freude und gefühl fürs autofahren hat, merkt man das.

auch als nicht-profi und im normalen gebrauch.

alle xdrive die ich bislang gefahren habe, hatten bei weitem nicht die skalpell-lenkung die man von BMW gewöhnt ist.

der wendekreis ist größer, der fahrbahnkontakt ist "anders" (für mich schlechter, aber ist ja subjektiv)

in diversen freds habe ich schon über die unterschiedlich übersetzten lenkverhältnisse zwischen rwd und awd (xdrive) geschrieben. dazu kommt noch die andere fahrwerksgeometrie der va. diese macht den unterschied. des weiteren kommt noch die dynamische kraftverteilung dazu. man merkt als xdriver, wann an der va mehr traktion aufgebaut wird. der fahrstil zwischen rwd und awd ist nihct vergleichbar! er muss angepasst werden. was fahrwerk des x finde ich klasse, weil genau die richtige mischung aus sportlichkeit und komfort (es schlagen die rft´s nicht so durch wie bei m-fahrwerk der rwd´s).

noch eine generelle anmerkung zum xdrive (auch schon in vielen freds gepostet) - der grenzbereich des xdrive ist über den des rwd - NUR ist er dafür schmaller und vor allem er kommt intensiver - sprich nicht mit der sachten vorankündigung.

gruß

bolle_at

Bei Schnee und Eis brauchen wir denke ich nicht darüber reden welcher von beiden besser war :)

Ansonsten war ist aber der rwd um längen agiler und sportlicher zu fahren.

1. Lenkung beim rwd leichtgängier.

2. Wechselkurven nimmt der rwd fast ohne Lastwechselreaktionen, beim xdrive stärker spürbar.

3. Verbrauch um 2-4 Liter geringer beim rwd, xdrive war allerdings noch der alte Motor mit Automatik.

4. hatte mit den xdrive einige kritischte Situation, scheiben über alle 4 Räder.

5. Beim xdrive hat nie das DSC eingegriefen.

6. man merkt einen Unterschied auf der Landstraße.

7. Die Beschleunigung, der Durchzug und die Entgeschwindigkeit waren schlechter.

8. xdrive vermittelt bei schlechten Straßenverhältnissen ein sicherers Fahren.

lg

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