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Wie wird sich der F20 im Vergleich zur A-Klasse und A3 schlagen?
Hallo Leute,
BMW ist in diesem Jahr anders noch als im letzten Frühjahr in einer absoluten Konkurrenzsituation.
Letztes Jahr war BMW der einzige mit komplett neuer Kompaktklasse.
Dieses Jahr stehen folgende zur Konkurrenz:
A-Klasse
A3
ggf. Golf 7 (ist jetzt kein Premium-Segement, aber immerhin wird es auch den einen oder anderen geben, der zum Golf 7 schielt).
VolvoV40 (OK, keine echte Konkurrenz, bin ihn probe gefahren)
Zudem hat der F20 eine kontrovers diskutierte Außen-Optik;... ich kenn quasi niemanden aus meinem Bekanntenkreis, der dieses Auto schön findet.
Die A-Klasse finde alle troll und seit Anfang April steht ja auch der ähnlich "günstige" CLA in den Startlöchern.
Im Frühjahr ist ja die große Verkaufszeit der Autohändler und da fragt man sich doch, wie da der F20 dieses Jahr abschneiden wird.
Ganz ohne Eigeninteresse frage ich nicht. Falls sich der F20 schlechter als bei BMW erwartet verkauft, müssten die ja die zum Q2 verschlechterten Konditionen wieder verbessern (z.B. durch dann höhere Rabatte), den prinzipiell halte ich den BMW 1er F20 für das technisch lohnendere und robustere Auto im Vergleich zur A-Klasse und zum A3.
Der 1er fährt beim Diesel (außer ED) die gleichen Motoren und Automatikgetriebe, wie der 3er und 5er, während diese im A3 auch im z.B. Seat Ibiza wiederzufinden sind.
Die Technik (Fahrwerk, Langlebigkeit, etc.) muss er sich auch nicht mit einer anderen Plattform teilen; am ehesten noch mit dem großen Bruder "3er" und der Heckantrieb, sowie das ausgewogene Gewichtsverhältnis sorgen auch für Spass.
Kurz gesagt empfinde ich den 1er trotz Optik als das langlebigere, stabilere und hochwertigere Auto, was die Technik angeht, doch die meisten werden wohl ehern nach (Außen)optik entscheiden und ehern zur A-Klasse (da sitzt man wie im Panzer mit Blickschlitzen) oder zum A3 greifen.
Was meint ihr?
Beste Antwort im Thema
Naja, um mal knallhart meinen Lieblings-Autojournalisten, Chris Harris, zu plagiieren: Audi schafft es einfach seit geraumer Zeit, Objekte zu bauen. Objekte im Sinne von Dingen, die einen haben-will Effekt beim "Normalo" zu erzeugen (der sich vllt wenig für Technik oder Autos im Allgemeinen interessiert). Das muss man neidlos anerkennen. Dass die Autos prinzipiell vom Grundlayout her schlechter zu fahren sind interessiert die wenigsten (bzw das ist Jammern auf sehr sehr hohem Niveau und wird nur von sehr sehr ambitionierten Fahrern zur Kenntnis genommen).
Zudem herrscht mittlerweile ein Haptikfetischismus bzgl des Innenraums den ich nie verstehen werde. Klar sitze ich Innen, aber ich will zu erst dass mein Auto mir beim Fahren Spaß bereitet, dann dass ich Innen die Zierleisten ablecken kann (um es überspitzt auszudrücken). Dies sehen die meisten Käufer auch anders. Da wird über die Qualität von leisten und Softlacken im Innenraum diskutiert, unglaublich für mich.
Zudem haben sie durch die Verbindung von Allrad und DSG einfach eine Kombi im Angebot bzw einen Trend geschaffen dem mittlerweile immer mehr Autohersteller folgen: den für jeden "Deppen" schnell und einfach zu fahrenden Wagen. Der Trend geht immer mehr zur eierlegenden Wollmilchsau (was auch die Absatzzahlen bzw gleich das Angebot, siehe Zwangsautomat bzw Zwangsallrad, belegen).
Ich will Komfort, also brauch ich ne Automatik, ich will immer 100% Traktion, deshalb brauch ich Allrad. Dass die Dinge aber mit trade-offs Verbunden sind, da man nicht A sagen kann ohne B zu sagen, ist den meisten Leuten egal.
Kurzum: Der Markt wird immer gleicher werden. Downsizing, vermehrt Allrad und Automatik und die Kisten unterscheiden sich nur noch durch das Design und den mit dem Auto vermarktetem Lifestyle. (schon das Wort zeigt was falsch läuft. Es wird weniger das Produkt und dessen Eigenschaften beworben, sondern mehr der Lebensstil der sich angeblich dadurch einstellt. Ekelhaft...).
So, meine für viele sicherlich antiquierte, vollkommen subjektive Meinung zur Kompaktklasse ist damit draußen. Zerreißt mich in der Luft...
Ps: Ich sehe relativ viele F20, noch mehr F30, dagegen aber sehr wenige A3 (wird sich mit Einführung des Sportback aber rasant ändern) und wenige A Klassen.
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142 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Zeiti0019
Ein etwas sensiblerer Gasfuß im Winter, auch mal ein leerer Parkplatz zum testen -Elektronik auch mal ausschalten
und der Heckantrieb macht viel Spaß.
Es gibt wenig wirkliche Probleme. An nem steilen Berg muss man mal tricksen beim anfahren wenns glatt ist.
Sonst hat man mit Hecktrieb das ganze Jahr Vorteile finde ich.
Also alles halb so wild :)
Hab mich heute mal ein bisschen gespielt mit aktiviertem DTC - feine Sache. Ist dann auch empfehlenswert, wenn im Winter mal etwas Schnee liegt. ;) Wer sich reinlesen möchte, bitteschön: http://www.bmw.com/.../dynamic_traction_control.html
Für mich als BMW-Neuling war/ist das erstmal Neuland, aber Techniken sind dazu da um sie zu erkunden und mit ihnen vertraut zu werden - meine Meinung.
Den Heckantrieb finde ich bis jetzt toll und spürt man, wie bereits an anderer Stelle geschrieben, auch beim 116i. Die Agilität ist toll und man spürt, dass Antrieb und Lenkung voneinander getrennt sind. Das war anfangs auch ein klein wenig ungewohnt, aber jetzt genieße ich es und mag nix anderes mehr.
Ich bin schon auf den kommenden Winter gespannt - sollte es mal wirklich nicht gehen, habe ich eine Frontantriebsalternative, aber für die restlichen 10 Monate im Jahr nehme ich lieber den Heckantrieb, denn das Leben ist zu kurz um nur Fronttriebler zu fahren :)
Zitat:
Original geschrieben von Mike_083
Zitat:
Original geschrieben von Zeiti0019
Ein etwas sensiblerer Gasfuß im Winter, auch mal ein leerer Parkplatz zum testen -Elektronik auch mal ausschalten
und der Heckantrieb macht viel Spaß.
Es gibt wenig wirkliche Probleme. An nem steilen Berg muss man mal tricksen beim anfahren wenns glatt ist.
Sonst hat man mit Hecktrieb das ganze Jahr Vorteile finde ich.
Also alles halb so wild :)
Hab mich heute mal ein bisschen gespielt mit aktiviertem DTC - feine Sache. Ist dann auch empfehlenswert, wenn im Winter mal etwas Schnee liegt. ;) Wer sich reinlesen möchte, bitteschön: http://www.bmw.com/.../dynamic_traction_control.html
Für mich als BMW-Neuling war/ist das erstmal Neuland, aber Techniken sind dazu da um sie zu erkunden und mit ihnen vertraut zu werden - meine Meinung.
Den Heckantrieb finde ich bis jetzt toll und spürt man, wie bereits an anderer Stelle geschrieben, auch beim 116i. Die Agilität ist toll und man spürt, dass Antrieb und Lenkung voneinander getrennt sind. Das war anfangs auch ein klein wenig ungewohnt, aber jetzt genieße ich es und mag nix anderes mehr.
Ich bin schon auf den kommenden Winter gespannt - sollte es mal wirklich nicht gehen, habe ich eine Frontantriebsalternative, aber für die restlichen 10 Monate im Jahr nehme ich lieber den Heckantrieb, denn das Leben ist zu kurz um nur Fronttriebler zu fahren :)
Wenn es nur um wenige Tage im Jahr geht, an denen man mit dem Hinterradantrieb bei viel Schnee los- und ankommen muss: einfach vorher Schneeketten anschaffen und im Kofferraum dabei haben. Zusammen mit Winterreifen kommt man dann auch mit Hinterradantrieb bei viel Schnee vorwärts.
Ich gebe zu, mit meinem ersten BMW, einem 316i comp. E36 bin ich seinerzeit auch immer durch jeden Schnee gekommen.... Wichtig war dabei a: top Winterreifen, b: zartes Füsschen in der vor ESP Ära... lieb den Allrad aber trotzdem.
Der F21 ist optisch das schönste was es zur Zeit gibt. Bei uns in der Gegend ist es DAS dominierende Neufahrzeug auf den Straßen. Egal welche Farbe, aber es sollten bei dem 21 die Heckscheiben abgedunkelt sein. Der Wagen wirkt viel sportlicher.
Zum Thema Heckantrieb: Ich bin letzten Winter mit einem 520D gefahren und hatte keine Probleme. Jetzt habe ich einen Xdrive und finde der fährt sich bei trockener Fahrbahn identisch. Nur bei Traktionsverlust merkt man wie er nach vorne Schaltet um den Vortrieb zu gewährleisten. Ich wüsste nicht warum ich darauf verzichten und einen reinen Hecktriebler vorziehen sollte. Das Mehrgewicht ist zu vernachlässigen und er steht auch nicht auf Stelzen. Die Höhe ist die gleiche wie bei nicht xdrive.
Gruß
Nicht jeder will bzw braucht xdrive.
Neben etwas Mehrgewicht braucht man mehr Sprit. Und oft sind die Fahrleistungen
etwas schlechter. Ich brauche hier keinen Allrad.
Bei anderen Bedingungen wäre es ok.
Allrad ist gut, aber mMn brauchen es viele nicht, die es haben.
Zitat:
Und oft sind die Fahrleistungen etwas schlechter.
Worauf beziehst du das? Die 100 sind auf jeden Fall mit xDrive schneller erreicht.
xDrive ist sicher gut bei fetten Motoren mit hohem Drehmoment. Für mich ist der Allrad gemeinsam mit dem Heckantrieb die sportlichste Antriebsvariante.
"Frontkratzer" - das Wort kommt nicht von irgendwoher und ist auch keine Diskriminierung von Autos mit Frontantrieb. Es ist eben nur so, dass die Regeln der Physik auch (oder gerade!) bei den Automobilen zur Wirkung kommen.
Ich könnte mir vorstellen, dass ich mal einen xDrive fahren werde. Ist da fahrdynamisch ein großer Unterschied zum Heckantrieb? Konnte darüber noch nichts finden.
Zitat:
Ich könnte mir vorstellen, dass ich mal einen xDrive fahren werde. Ist da fahrdynamisch ein großer Unterschied zum Heckantrieb?
Ich bin im letzten Winter über längere Zeit einen 520D(aktuelles Modell) gefahren. Ich finde meinen kleinen Xdrive jetzt Hecklastiger als den großen 5er, ABER nur bis zu dem Zeitpunkt wo die 320 PS versuchen auszubrechen. Antriebseinflüsse kann ich nicht bestätigen, die Lenkung ist wunderbar leicht und man fliegt um die Kurven. Ich bewege den Wagen aber auch nicht auf einer Rennstrecke am limit. Vielleicht merkt man dort einen Unterschied zum reinen Heckantrieb? So signifikant kann der aber auch nicht sein.
Unsportlich ist der Allrad aber auf gar keinen Fall, jedoch wahrscheinlich - bei dem kleinen 1er - unverzichtbar wenn man bei den 320PS Traktion haben will z.B. bei Nässe, Spurwechsel auf unebener Fahrbahn, Schotter und natürlich Glätte.
Ich würde ihn immer wieder mit Xdrive und Automatik bestellen.