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Vorderachse Sommerreifen, Heckachse Winterreifen - zulässig?

Themenstarteram 15. August 2013 um 10:10

Hallo,

Frage steht ja oben.

Ich fahre derzeit aufgrund eines Reifenschadens vorne SR und hinten WR (Werkstatt hatte auf die schnelle nichts anderes da).

Immerhin wurde paarweise getauscht, sodass ich zumindest auf jeder Achse identische Reifen drauf habe.

Alle vier haben die selbe Größe.

Ist das so zulässig?

Danke + Gruß

Martin

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Bootsmann22

Da ist einer Lebensmüde! Ok, die Frage war, ob DAS statthaft ist und nicht: Wie verhält sich das Fahrzeug beim bremsen, Regen, Kurvenfahrten, plötzlichem ausweichen etc.

Tu mir nur einen Gefallen und komm mir bitte nicht mit deiner Schleuder in die Quere.

Und ohne ESP bleibt er nicht mal auf der Straße. ^^

Mach dir mal nicht in die Hose.

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Zitat:

Original geschrieben von spacechild

Die schlechteren Reifen auf der Hinterachse zu montieren ist eine kleine Todsünde :rolleyes:

Da haut dir nämlich bei rutschiger Fahrbahn das Heck zuerst weg=>Schleudern=>und t'schüß

Die besseren Reifen mit mehr Grip (mehr Profil) gehören immer auf die Hinterachse und die schlechteren auf die Vorderachse. Dann untersteuert das Fz, wenn die Reifen vorne die Haftung verlieren, Aha lenken braucht man also nicht das bemerkt man viel früher und es ist besser beherrschbar.

Ich fahre meine Winterreifen auch im Sommer fertig, aber nur auf der Vorderachse.

Nur für geradeausfahrt ist das OK

So einen Unnsinn hab ich schon öfter gelesen.

Wenn der Wagen hinten weg geht, kann man mit dem Gaspedal und gegenlenken einiges machen.

Nichts ist schlimmer als wenn man ums Eck will aber der Wagen schießt geradeaus aus der Kurve.

Aber zum 1/2 topic.

Nicht immer sind NEUE Reifen auch besser weil zu weich und noch nicht eingefahren.

Ich hatte mir vor ein paar Wochen neue Gummis gegönnt nur auf eine Achse.

Vorne neue Hankook v12. hinten die 4 Jahre alten Rainsport. wollte sie runterfahren.

Effekt:

beim Einlenken ein Gefühl der Verzögerung. Gnadenloses ekliges untersteuern. Die Zackigkeit vom MX-5 war nicht mehr da. Auf der Autobahn ging es einiger maßen.

Neue nach vorn:

Super zackiges Einlenken. Autobahn eine Katastrophe. Der Wagen war hinten instabil. nach wenigen Tagen "brutalem Fahrstil" die Räder wieder getauscht.

Jetzt fährt das Ding wieder wie von einem MX-5 gewohnt.

Was ich damit sagen will ist, Weiche (in meinem Fall neue) Reifen mit härteren zu kombinieren senkt nicht nur den Fahrspaß sondern kann auch gefährlich werden.

Man kann alles was man darf. Ob es aber Sinn macht?

Anm. Neu = Weich = fast Wintergummimischung

Nachtrag:

Ich habe fest gestellt Die ESP, bei Mazda DSC regelte sehr früh runter, wenn ich vergessen hatte das aus zu schalten.

Zitat:

Original geschrieben von Hartgummifelge

Das Fahrzeug verhält sich beim Bremsen, wie in Kurven, wie jedes andere Auto auch, da schleudert nichts.

Das Sommer- wie Wintermärchen mit der 7 Grad - Geschichte, treibt ja noch wildere Blüten, als sie uns die Hersteller suggestieren wollen .

Fakt ist doch, dass die Gummimischung der Winterreifen im Sommer bei hohen Temp. und die hatten wir heuer bestimmt viel weicher ist als der gleiche Sommerreifen.

Was folgt daraus??

Es ist im "Gefahrenmoment" und das hat keiner von uns auf der Hand wann das eintritt dann eine "schmierige" Sache.

am 17. August 2013 um 6:19

Fakt ist, das keiner die Reifen so heiss fahren kann, das sie an Haftung verlieren, das gilt für Sommer-- wie Winterreifen. Es sei man fährt unter Vollgas mit einem Luftdruck zwischen 0,2 bis 1,4 bar über die BABs.

Dann werden sie heiß, allerdings sind von Beginn an, alles andere als sicher.

Zitat:

Original geschrieben von Hartgummifelge

Fakt ist, das keiner die Reifen so heiss fahren kann, das sie an Haftung verlieren, das gilt für Sommer-- wie Winterreifen. Es sei man fährt unter Vollgas mit einem Luftdruck zwischen 0,2 bis 1,4 bar über die BABs.

Dann werden sie heiß, allerdings sind von Beginn an, alles andere als sicher.

Mit keinem Wort habe ich von verlorener Haftung geschrieben.

Aus dem Beitrag von UHU 110

zulässig: Ja

Zu empfehlen: Nein

Wenn Du nicht all zu viel und dann auch noch vorsichtig fährst und sobald wie möglich die "richtigen" Reifen aufziehen lässt, ist gegen diese Kombination nicht viel zu sagen.

Viele Grüße,

Uhu110

Und der weis sicher mehr als ich und so mach anderer hier.

Zitat:

So einen Unnsinn hab ich schon öfter gelesen.

Wenn der Wagen hinten weg geht, kann man mit dem Gaspedal und gegenlenken einiges machen.

Nichts ist schlimmer als wenn man ums Eck will aber der Wagen schießt geradeaus aus der Kurve.

Das hier schreibt der ADAC und auch in diversen Autozeitschriften habe ich es mehrfach so gelesen:

Gängige Meinungen, dass die Vorderachse die besser bereifte sein sollte, konnten die Tester bestätigen – zumindest was Aquaplaning und Bremsen angeht. Anders beim Prüfkriterium „Spurwechsel“. Hier veränderte sich die Fahrstabilität mit den schlechteren Reifen auf der Hinterachse dramatisch, selbst mit ESP-Ausrüstung. Das Fahrzeug kommt in dem Fall zwangsläufig ins Schleudern, mit dem Risiko schwerer Unfallfolgen. Unter Abwägung sämtlicher Vor- und Nachteile muss somit die alte Streitfrage „wohin mit den besseren Reifen“ ganz eindeutig mit „Hinterachse“ beantwortet werden. Für die Spurstabilität ist sie nun einmal ausschlaggebend.

Also schreib keinen UNSINN, lieber Pedder59 :)

am 17. August 2013 um 7:31

Zitat:

Original geschrieben von Hartgummifelge

Zitat:

Original geschrieben von Bootsmann22

Da ist einer Lebensmüde! Ok, die Frage war, ob DAS statthaft ist und nicht: Wie verhält sich das Fahrzeug beim bremsen, Regen, Kurvenfahrten, plötzlichem ausweichen etc.

Tu mir nur einen Gefallen und komm mir bitte nicht mit deiner Schleuder in die Quere.

Das Fahrzeug verhält sich beim Bremsen, wie in Kurven, wie jedes andere Auto auch, da schleudert nichts.

Das Sommer- wie Wintermärchen mit der 7 Grad - Geschichte, treibt ja noch wildere Blüten, als sie uns die Hersteller suggestieren wollen .

Habe ich leider andere Erfahrungen mit machen müssen, allerdings mit Sommerreifen. VORNE DUNLOP, HINTEN Continental, weil der Reifenhändler gerade keine passenden Reifen für meinen Firmentransporter hatte. Zum ersten Male in meinem Leben habe ich ESP erlebt und das in einer Situation die nicht eben prickelnd war. Auf einem Autobahnabzweig zu einer anderen Autobahn wurde ich abrupt ausgebremst. Dabei war ich nicht mal schnell unterwegs.

DAS Erlebnis brauch ich nicht noch mal. Da ich nun wusste, dass das ESP anspricht, fuhr ich entsprechend langsam in die Kurven. Die "falschen" Reifen kamen allerdings schnell wieder runter, weil, das war kein fahren mehr.

Deshalb mein Hinweis, dass sich das Fahrverhalten des Fahrzeuges verändern kann! Ich betone KANN! Ok?

... und verlasst euch nicht auf das Urteil eine "Fachmannes" - hier der Reifenhändler - der mich mit einem "das ist schon OK so" und, "die Reifen sind ähnlich" beruhigen wollte und ganz erstaunt war, als ich ihm erzählte was ich erleben musste.

Zitat:

Original geschrieben von MartinSHL

Zitat:

Original geschrieben von Bootsmann22

Da ist einer Lebensmüde!

Wohl kaum.

Es ist derzeit nicht von schlagartig ändernden Witterungsverhältnissen auszugehen.

Der Wagen geht in 4 Wochen zurück, da seh ich es gar nicht ein, 2 nagelneue Reifen zu kaufen.

Schlagartig ändernden Witterungsverhältnisse können schon ein starker Regenschauer sein, wie er in den letzten Wochen im Osten auftrat. Und wenn du nicht weißt, wie die unetrschiedliche Bereifung auf unterschiedliche Wetterlagen - hier Regen - reagieren, DAS war mein Einwand.

Mir haben ein paar Tage mit verschiedenen Markenreifen genügt ... Zu einigen Fabrikaten könnte ich noch meine Erlebnisse schildern. Bringt aber nix, weil die meisten keine Vollbeladenen Transporter fahren und deshalb keine Rainford Reifen. Das sind Reifen mit einer zulässigen höheren Tragkraft, was wiederum nicht ebdeute, das sich das zulässige Gesamtgewicht überschreiten darf, sondern nur ein vollgepacktes Fahrzeug DAUERHAFT fahre.

In diesem Sinne, Martin, fahr trotzdem ein bisschen "angepasster". Sonst würdest du HIER fehlen ... ;):rolleyes:

Zitat:

Original geschrieben von spacechild

Die besseren Reifen mit mehr Grip (mehr Profil) gehören immer auf die Hinterachse und die schlechteren auf die Vorderachse.

Jetzt die Preisfrage, welcher Reifen ist Besser, der Chinakracher Neu oder der hochwertige Reifen der zwar schon zwei Jahre Alt ist und "nur" noch 5mm Profil hat?

Oder der seit 5 Jahren bewährte Schlappen der noch fast das volle Profil hat gegenüber einem passablen Neureifen?

Oder macht es im Fahrverhalten was aus wenn man vier identische Reifen hat die sich nur um rund 1mm an der Profiltiefe unterscheiden?

Wenn man immer vier Reifen kauft und Die regelmässig durchwechselt so das kaum Unterschiede in der Profiltiefe vorhanden ist ist es kein Problem die "Schlechten" Hinten zu montieren.

Ich montier seit ewigen Zeiten die Schlechteren Hinten, kurioserweise sind die Schlechteren dann beim nächsten saisonalen Reifenwechsel immer Vorne.

Mach ich was falsch oder ist an den Autos was Defekt? Fragen über Fragen...

Zitat:

Ich montier seit ewigen Zeiten die Schlechteren Hinten, kurioserweise sind die Schlechteren dann beim nächsten saisonalen Reifenwechsel immer Vorne.

Mach ich was falsch oder ist an den Autos was Defekt? Fragen über Fragen...

Vielleicht hattes du bisher einfach nur Glück, dass du kein schnelles Ausweichmanöver o.ä. durchführen musstest.

Beim "normalen" Fahren merkt man das nicht....

Da ja klarer Weise bei einer Bremsung die Front eintaucht und die Hinterachse entlastet wird braucht die Hinterachse die besseren Reifen da auch bei entlaster Hinterachse Seitenhalt erhalten bleiben soll/muss

Hier geht es ja mal wieder bunt durcheinander. Ja, die besseren Reifen gehören auf die Hinterachse. Und zwar die deutlich besseren. Bei einem Profiltiefenunterschiedvon 1mm kann man aber kaum von einem deutlichen Unterschied sprechen. Da macht es mehr Sinn, auf einem Fronttriebler für einen gleichmäßigen Verschleiß zu sorgen und die "besseren" Reifen vorn zu montieren.

Zitat:

Original geschrieben von AMenge

Hier geht es ja mal wieder bunt durcheinander. Ja, die besseren Reifen gehören auf die Hinterachse. Und zwar die deutlich besseren. Bei einem Profiltiefenunterschiedvon 1mm kann man aber kaum von einem deutlichen Unterschied sprechen. Da macht es mehr Sinn, auf einem Fronttriebler für einen gleichmäßigen Verschleiß zu sorgen und die "besseren" Reifen vorn zu montieren.

Ob Front oder Hecktribler das ändert an der Seitenführung/Stabilität hinten gar nichts.

am 17. August 2013 um 18:57

Man sollte die "Schlechtere Reifen nach hinten"-Empfehlung ja nicht gleich übertreiben.

Solange alle Reifen genügend Profil haben, spricht nichts dagegen die Reifen achsenweise durchzutauschen oder die "schlechteren" Reifen hinten zu haben. Im Gegenteil, so erreicht man am Ende einen gleichmäßigen Profilabrieb.

Wenn Reifen mit ausreichend Profil beim schnellen Spurwechsel bereits zum Kontaktverlust neigen, sollte man entweder die eigene Fahrweise oder die Reifenwahl überdenken. ;) In beiden Fällen würde auch eine identische Profiltiefe die Situation nicht signifikant ändern.

Die Empfehlung bezieht sich hauptsächlich auf Reifen nahe der Verschleißgrenze, da dort ein Aufschwimmen bzw. anderweirtiger Kontaktverlust wegen des Alters wahrscheinlicher wird. Da geht's aber mehr um "Schadensbegrenzung", bestenfalls wechselt man die Reifen noch bevor man vor dieser Entscheidung steht ;)

 

Auch messen mMn manche Leute der Reifengleichheit, eine zu große Rolle zu. Letztenendes unterscheiden sich die Reifen, ob Winter/Sommer oder Alt/Neu (solange keine extreme Unterschiede) beim Fahrverhalten auf normaler Straße nicht sonderlich stark. Die einen bringen einen etwas schneller zum Stehen oder brechen 5 km/h später aus, keine Frage. Insgesamt betrachtet ist es aber kein so großer Unterschied, um ein Auto im Grenzbereich unkontrolierbar zu machen, wenn mit Mischbereifung gefahren wird.

am 17. August 2013 um 19:10

Zitat:

So einen Unnsinn hab ich schon öfter gelesen.

Wenn der Wagen hinten weg geht, kann man mit dem Gaspedal und gegenlenken einiges machen.

Nichts ist schlimmer als wenn man ums Eck will aber der Wagen schießt geradeaus aus der Kurve.

Dein Kommentar ist Unsinn, sorry.

Ein Auto, das über Vorderräder schiebt kann man durch schnelles Bremsen relativ schnell und einfach stabilisieren, während man beim Übersteuern ein präzises Gegenlenkmanöver ausführen muss, welcher um vielfaches fehleranfälliger ist.

Und wenn man mit derartigem Geschwindigkeitsüberschuss fährt, dass der Wagen beim Untersteuern "geradeaus aus der Kurve schießt", wirst du beim Übersteuern erst recht keine Chance haben, den Wagen abzufangen ;)

Die besseren Reifen kommen auf die Antriebsachse...

@wkienzl: Du hast leider nichts verstanden.

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