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Unwucht bei neuen Winterreifen

Themenstarteram 2. Dezember 2009 um 7:58

Moin moin,

am Montag habe ich mir meine neuen Winterräder umstecken lassen, diese habe ich - wie schon berichtet - mangels Verfügbarkeit nicht beim FOH, sondern bei A.T.U. gekauft. Allerdings wurden die Räder aus praktischen Erwägungen nicht bei A.T.U. angebaut, sondern beim FOH bei mir um die Ecke, dort habe ich nämlich die Sommerreifen direkt einlagern lassen. Somit kann ich im Frühjahr Reifenwechsel und Inspektion zusammen machen und habe nicht zwei Baustellen.

Montag Abend bin ich dann wie immer auf meine Langstrecke gegangen (500km), und bemerkte starke Vibrationen zwischen 80 und 140 km/h - also eindeutig eine starke Unwucht am Reifen. Da mein FOH, von dem der Wagen stammt, ohnehin in der Nähe war (Entfernung Wohnort - FOH 500km), habe ich ihn gebeten, dies zu prüfen. Außerdem wollte ich damit nicht noch 1000km fahren (Stichwort Radlager etc.)

Ergebnis: 30g Unwucht auf beiden Vorderrädern. Ich dachte bislang, dass es schwer möglich ist, so schlecht zu wuchten.

Der Werkstattleiter erzählte mir dann aber, dass ihm diese Problematik beim Insignia nicht neu ist und schon mehrere Kunden mit schlecht gewuchteten Reifen von unterschiedlichen Reifenhändlern kamen. Der Insignia sei wohl in dieser Hinsicht empfindlich oder gar schwierig.

Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht?

 

Schöne Grüße

curzon

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9 Antworten
am 2. Dezember 2009 um 9:00

Bei mir war es genau so.

Ich bin 2x zum Reifenhändler gefahren und habe neu auswuchten lassen.

Heute morgen bin ich meine Arbeitsstrecke (20 KM - Autobahn) gefahren und das vibrieren war kaum noch da.

Werde das jetzt mal beobachten. Vielleicht sind es jetzt nur noch die normalen Fahrvibrationen.

Wenn ne Werkstatt bzw A.T.U. sich um 30g vertut liegt das wohl kaum am Auto!!!

Komisch, dass ich mich letztens mit jemanden vom TÜV unterhalten habe. Er hat für seinen Insignia auch Winterräder bei A.T.U. montieren lassen- extreme Unwucht!!! Wieder hin- der Meister wollte was von defekter Achse erzählen. Der TÜV- ler bat ihn doch mal nen blick auf den km-Stand zu werfen- 240km....

Typisch A.T.U.- aber erstmal ne neue Achse verkaufen wollen

am 2. Dezember 2009 um 9:47

Bei mir war es nicht ATU.

Zitat:

Original geschrieben von curzon

Der Insignia sei wohl in dieser Hinsicht empfindlich oder gar schwierig.

Da meine Sommer und Winter-Räder angeblich ordentlich ausgewuchtet sind, habe ich auch diesen Eindruck (siehe http://www.motor-talk.de/.../...ion-lenkrad-und-mehr-t2475139.html?...).

am 10. Dezember 2009 um 6:59

Also bei mir wurden nun schon zum 2. Mal die Reifen ausgewuchtet.

Dieses "vibieren" ist leider noch da!

Heute habe ich einen weiteren Termin bei dem Reifenhändler. Dieser wird sich mit mir ins Auto setzen und wir fahren mal eine Runde Autobahn. Bin gespannt, was er sagen wird.

Spaß macht das Ganze nämlich nicht, wenn ich das Gefühl habe, dass mir gleich ein Reifen um die Ohren fliegt.

Gesund sind diese Vibrationen bestimmt nicht!

Hat schon irgendwer der hier Betroffenen eine Lösung gefunden?

am 11. Dezember 2009 um 7:20

So, jetzt ist alles gut!!! ;-)

Die Reifen wurden gestern nochmals ausgewuchtet...

Außerdem hat man ein Band um die Radzentrierung der Radnarbe gewickelt. Man sagte mir, dass evtl. ein winzig kleiner Spielraum zwischen Radzentrierung und der Felge bestehen kann und deshalb die Vibrationen auftreten können.

Auf jeden Fall ist jetzt alles OK. Bei 220 war keine Vibration da! :-)

Zitat:

Original geschrieben von curzon

Moin moin,

am Montag habe ich mir meine neuen Winterräder umstecken lassen, diese habe ich - wie schon berichtet - mangels Verfügbarkeit nicht beim FOH, sondern bei A.T.U. gekauft. Allerdings wurden die Räder aus praktischen Erwägungen nicht bei A.T.U. angebaut, sondern beim FOH bei mir um die Ecke, dort habe ich nämlich die Sommerreifen direkt einlagern lassen. Somit kann ich im Frühjahr Reifenwechsel und Inspektion zusammen machen und habe nicht zwei Baustellen.

Montag Abend bin ich dann wie immer auf meine Langstrecke gegangen (500km), und bemerkte starke Vibrationen zwischen 80 und 140 km/h - also eindeutig eine starke Unwucht am Reifen. Da mein FOH, von dem der Wagen stammt, ohnehin in der Nähe war (Entfernung Wohnort - FOH 500km), habe ich ihn gebeten, dies zu prüfen. Außerdem wollte ich damit nicht noch 1000km fahren (Stichwort Radlager etc.)

Ergebnis: 30g Unwucht auf beiden Vorderrädern. Ich dachte bislang, dass es schwer möglich ist, so schlecht zu wuchten.

Der Werkstattleiter erzählte mir dann aber, dass ihm diese Problematik beim Insignia nicht neu ist und schon mehrere Kunden mit schlecht gewuchteten Reifen von unterschiedlichen Reifenhändlern kamen. Der Insignia sei wohl in dieser Hinsicht empfindlich oder gar schwierig.

Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht?

 

Schöne Grüße

curzon

Hi

Verfügbarkeit der Winterreifen beim FOH ? Das war doch im Februar 2009 und nicht heute! Was ist das denn fürn Händler?

Und dann fährt man doch nicht nach ATU !!!

Da kann man doch gleich zur Apotheke fahren. Warum nicht- Reifen Direkt.de- . Super Service; Versand nach Wunsch-Betrieb(kostenlos)innerhalb von 24 Std.

Mein Händler hat im Frühjahr 2009 die passenden Stahlfelgen besorgt und ich die Reifen. Zum Reifenfachbetrieb und der hat die Reifen montiert und ausgewuchtet und alles lief bestens.

30 gr Wuchtgewicht ? Was waren denn das für Reifen:confused:. Meine Hankook ICEBEAR sind mit 10 gr ausgekommen und laufen allererste Sahne.

Also würde ich das schlackern in der Lenkung nicht dem Auto zuschreiben sondern den tollen Reifen. Oder mal eben über die Bordsteinkante gebügelt;das ist auch nicht so toll.

Gruß Michael

am 11. Dezember 2009 um 9:17

Im Schnitt braucht ein Reifen immer noch ca 15-20 g Gewicht.

Schaut mal was alleine Alufelgen teilweise brauchen...

Da ich Reifen selber montiere wuchte ich zuerst die Alufelgen und dann mit montiertem Reifen und drehe dann den Reifen auf der Felge, sodass möglichst wenig Gewicht benötigt wird.

Aber normal macht man das nicht. Und die Marken nehmen sich da auch nichts, da ist es egal ob es Dunlop, Michelin, Conti oder was auch immer ist.

am 11. Dezember 2009 um 14:51

Zitat:

Original geschrieben von MasterDJ-at-wor

Also Antriebswellen, Achsen usw. sind in meinen Augen alles Blödsinn...Der Insignia ist mein 1. nicht getune'tes Auto. Bei breiten Reifen und Sporfahrwerk braucht man a) ne gescheite Achs und Spurvermessung, also nicht die Standardwerte einstellen, die passt nämlich nicht mit Fahrwerk und Breitreifen zusammen und b) gescheit gewuchtete Reifen.

zu b)

Es gibt nicht nur Unwuchten, die man mit wuchten wegbekommt, sondern auch Unwuchten, die durch Felgentoleranzen und Reifentoleranzen enstehen. Dadurch entstehen laterale und radiale Kraftschwankungen...die bekommt man mit einfachen wuchten NIE in der Griff...da kann der Opelhändler machen was er will, die kriegen es nicht hin...also Achsen und Antriebe drin lassen...es bringt überhaupt nix. Nach 1000Km ist es wieder so scheiße wie vorher, ihr werdet sehen...wollen wir wetten?

Warum es nun beim Insignia in Serienzustand zu mies ist mit den Vibrationen, fragt Opel.

Mal zum lesen und verstehen des Problems:

BMW mit Vibrationsproblemen - Abhilfe schafft VETYS

Vetys - Warum?

FAZIT: Opel/Händler soll einen Fremdauftrag schreiben und das Ganze an RDW schicken...die machen es und man hat endlich ruhe im Lenkrad...meine Tuningfahrzeuge liefen danach besser als ein Serienfahrzeug.

mfG

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