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Reifen Mehrverbrauch enorm !

Themenstarteram 25. April 2009 um 8:38

Hallo miteinander

Habe eigenartiges festgestellt, weit über den 5% Behauptungen der Fachhändler

Schon nach dem montieren viel es die ersten Km am BC des Cit Xsara Picasso 1,6i auf !

Zuvor Reifen Michel EnergySaver 6Jahre alt, etwa noch 20% Profil 6,5Liter Super.

Mit fabrikneuen Winter Reifen, 8 Liter Super, sogar bei fast 0,7bar mehr drinnen.

Als etwas wärmer wurde sogar 8,5Liter mit den weichen Winterschlappen.

Nun wieder die 20% Profil Sommer Michel EnergySaver drauf, wieder um 6 Liter Super.

Je weniger Profil desto geringer scheint auch der Verbrauch.

Moderne Reifen scheinen in der Vergangenheit auf Mehrverbrauch, geringere Lebensdauer und mehr Bodenhaftung optimiert worden zu sein.

Wer vernünftig fährt und Physikalische Grundsätze versteht, braucht diese Energievernichtenden Gummimischungen aber nicht unbedingt.

Die ersten ABS Fahrzeuge hatten auch statistisch die meisten Unfälle, weshalb die Versicherungen den Rabatt von 10% strichen, und Beiträge erhöhten.

Das ist ja fast das vierfache wie die Reifen Experten behaupten.

Ich denke wenn der EnergieSaver neu ist, verbraucht er auch wieder mehr.

Das der Unterschied im Verbrauch aber so groß sein kann, hätte ich jetzt nicht gedacht.

Kann es sein das der minder Verbrauch bei speziellen Reifen, bei weitem größer ist als die nur < 5% welche behauptet werden ?

Und sie die Mehrkosten immer rechnen ?

Ich bin stark am überlegen, ob ich wieder die gleichen drauf mache.

Gruß Hubert71

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8 Antworten
Themenstarteram 25. April 2009 um 13:29

Ja es gibt verschiedene Zielgruppen die Test Stiftungen und Forschungen bei Herstellern in Deutschland und FREUNDE des Adrenalins beim erforschen der Grenzbereiche bedienen.

Aber nicht für diejenigen die aus diesem alter schon draußen sind.

Es wundert mich aber öfters das in einem PKW manch einer seine Persönlichkeit ändert.

Eben wieder ein 60Jähriger VW DRÄNGLER mit 5-8Metern Abstand bei 110 auf Landstrasse.

Zwei mal ausgebremmst und kapiert es immer noch nicht, dann Blinker rechts.

Das ist wie bei Dr.Jackel und Mr.Hyde da sollte man immer drüber stehen können, bevor man in einen PKW einsteigt.

Die Industrie bediente wegen Gier deswegen bisher nur die Mr.Hydes, um die Physikalischen Grenzbereiche weiter nach oben zu verschieben, um die Dosis des Adrenalins für Mr.Hyde Fahrer zu steigern.

Freude am Fahren übersetzt.

Unverständlich wie U man sein kann daran Freude zu finden.

Studierte und Dummheit scheint ja gleichermaßen davon betroffen.

Gruß

Deswegen kommen bei mir nur Michelin drauf - die haben nicht nur einen geringeren Rollwiderstand sondern auch eine längere KM-Lebensdauer.

am 25. April 2009 um 14:27

Hi!

Ganz so einfach ist das nicht, ein Reifenhersteller muß immer Kompromisse eingehen. Wenn z.B. ein Reifen besonders gut bei Regen ist und viel Grip hat, war es bisher praktisch unmöglich, daß der Benzinverbrauch dann nicht steigt. Inzwischen gibt es "Silica" was den Zielkonflikt entschärft. Ein Reifen zu entwickeln ist ein hochkomplexer Prozeß und nicht gerade einfach, allen berechtigten Wünschen der Kunden Rechnung zu tragen, da die Veränderung eines Parameters automatisch die Veränderung gleich mehrer anderer Parameter bewirkt.

Die Veränderung im Spritverbrauch bei weniger Profil liegt daran, daß die mit der Abnahme des Profils auch weniger Gummi auf der Straße ist. Das hat den Vorteil, daß der Wagen zwar weniger verbraucht, aber der Reifen bei Regen schneller aufschwimmt und sich der Bremsweg, weil ja weniger Gummi die Bremskräfte übertragen können, sich verlängert.

Ich habe neulich auf einem Wagen den Vredestein Sportrac 3 montieren lassen, Ergebnis:

Guter Reifen, leise und auch bei Nässe sehr gut. Allerdings hatte er den großen Nachteil, daß ich mit dem Reifen wesentlich mehr Benzin verbraucht habe und er deshalb für mich nicht mehr in Frage kommt. Weil mir jemand auf diesen Wagen aufgefahren ist (an einer roten Ampel), hat sich das Problem von selbst gelöst. Beim jetzigen Wagen habe ich Michelin Primacy montieren lassen, ein ganz hervorragender Reifen, gute Regeneigenschaften, leise und auch beim Spritverbrauch schneidet er sehr sehr gut ab. Leider sind Michelin-Reifen ja nicht gerade günstig, aber schon auf mittelfristiger Sicht rechnet es sich sogar.

Gruß vom Tänzer

Themenstarteram 25. April 2009 um 14:48

Hi Der Tänzer

Am liebsten wären mir Reifen die bei 60°C 8Jahre im Heizraum lagen.

Die sind Ökologisch Optimal und Knochenhart bei über 30% weniger Verbrauch.

Reifen sind erst wieder gut wenn sie wie früher 80-100tkm halten.

Bei Abgefahrenen Reifen nimmt die Kontaktfläche zu, die Härte des Gummis steigt aber.

Schon mal in Sand Wüste oder Kies gefahren?

Wie auf Gelatine, Verbrauch unbeschreiblich.

Die Gier der Hersteller um Physikalische Grenzen weiter hoch zu stecken würde ich im Keim ersticken, da es bei dummen Betriebs Personal nichts bringt, ebensowenig wie ESP ABS ASR .

Man fährt heute keine Rundenzeiten mehr.

Bodenhaftung bei Nässe und 140-240Km/h ist heute zweitrangig.

Bei Matsch, Eis und Aquaplaning nützt auch das tiefste kompromiss Profil nichts.

Man sollte bei der Reifenentwicklung nicht zu weit die unterschiedlichen Grenzen verschieben, damit Studierter Prof das noch verstehen kann.

Ja ein Michel scheint die einzige Ökogisch sinnvolle Alternative, dabei ist wurscht wie er bei Stiftung Wurschttest bei der Bodenhaftung abschneidet.

Einfach das Hirn einschalten das verkürzt auch den Bremsweg.

am 25. April 2009 um 15:09

Von der Vorstellung das ein Laie versteht, wie ein Reifen gebaut werden muß oder kann, kannst Du Dich komplett verabschieden, das ist einfach zu komplex. Deshalb das Niveau der Reifen auf das technisch Wissen eines Laien zu reduzieren ist kontraproduktiv und völlig absurd!

Reifen haben noch nie 80.000 bis 100.000km gehalten, es denn es waren Michelin Reifen und die können immer noch solange halten!

Bei Matsch und Aquaplaning hilft eine gutes Profil und auch Gummimischung sehr wohl und kann im Zweifel zwischen Unfall und keinen Unfall entscheiden. Außerdem gibt es z.B. auch große Unterschiede im Bremsweg zwischen unterschiedlichen Reifen, ein guter Reifen hat deshalb auch viele Sicherheitsaspekte.

ESP bringt sehr wohl etwas, ich habe mal gelesen, daß durch die Serieneinführung bei Mercedes die schweren Unfälle um 10% zurückgegangen sind. Klar kann man es immer übertreiben, das ist aber trotzdem kein Gegenargument!

Themenstarteram 25. April 2009 um 15:42

80000-100000 waren früher nach 10Jahren schon drinnen bei den Michels.

Heute rechne ich etwa mit 50-60tkm das passt in etwa.

Fulda 30tkm und weg sind sie.

Das beste Profil gegen Aquaplaning, Matsch ist das eines Traktors der Fahrkonfort ist aber gering.

Statistisch haben ABS Fahrzeuge Bundesweit mehr Unfälle verursacht als ohne, da dessen ersten Besitzer besonders Benz weiträumige Teile ihres Gehirn beim Fahren abschalten.

Die ESP ist dann genau das richtige für den vor sich hin dösenden Benz Fahrer, der erst vor dem Elch aufwacht.

Es wird an der Zeit das Computertechnik hier ein Ende dieser heute primitiven Neander Verhaltenweisen setzt.

Sicherheit wird dann berechnet, und nicht von jedem Trottel selbst eingeschätzt.

Benz ist aber schon fast so weit das der Wecker bei Gefahren klingelt.

Es ist zwar für die Zukunft eine falsche Entwicklung um noch entspannter zu Schlafen aber die Kunden wünschen es.

Man hat mir aber versichert das diese Technik auch zukünftig ohne den Störfaktor Mensch funktioniert.

Gruß

früher war auch die Mindestprofiltiefe nicht so hoch, allein deshalb haben die Reifen länger gehalten

Wer meint ohne ESP und ABS besser zu sein, ist genauso schlecht beraten wie einer der sich darauf verläßt

Ich begrüße es, dass die Reifenentwicklung fortschreitet in Sachen Sicherheit, das hat nix mit im Grenzbereich fahren zu tun

Der Blinkernutzer

Themenstarteram 25. April 2009 um 17:59

Sicherheitstechnik ist dann gut wenn man sie eigentlich nicht braucht, und niemals daran dachte das sie vorhanden ist.

Das Früher schon der VW Käfer weniger Benzin brauchte ist nicht bloß auf

das Mehrgewicht heute zurückzuführen.

Die Motoren wurden zwar besser, aber der Rollwiderstand erhöhte sich auch.

Heute glaubt man eher permanent bei modernen Reifen in Sand oder Kies zu fahren.

Abrollgeräusche und Bodenhaftung über 100Kmh haben heute höheren Stellenwert als der Verbrauch.

Welchen Verbrauch hätte den heute ein PKW wenn er wieder mit Stahlreifen laufen würde, bestimmt nicht einmal die Hälfte.

Welcher normale Gaul kann diese weichen Haft Schlappen heute noch ziehen.

Gab es damals überhaupt schon Aquaplaning.

Ich begrüße es nicht wenn die Reifenhersteller und Automobilhersteller dem Endkonsumer das Denken abnehmen, und dies zu deutlich erhöhtem CO² Ausstoß führt.

 

Sicherheitstechnik in Oberklasse Maschinen verleitet immer schon schnell zu grob Fahrlässiger Bedienung dieser.

Gruß

 

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