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Konzept Sono Motors von Sion auf Porsche Speester Karosserie

Themenstarteram 15. Juni 2018 um 17:38

Ich möchte mein gedankliches Traumauto vorstellen als Elektrofahrzeug . Dabei ist die Karosserie in einem Herstellungsprozess mit den Solarzellen hergestellt , so das runde Formen möglich sind und keine Plakatwände "tapeziert" werden. Wenn mann sich den Herstellungsprozzes einer Solarzelle ansieht , müßte das technisch eigentlich möglich sein. Schönes Traumcabrio mit Solartechnik und barocken Formen , das wäre was . Das Konzept ist wie beim Sono Motors von Sion. Dazu Video von der Herstellung einer Solarzelle.

Eigentlich müsste so ein Herstellungsprozess möglich sein. Nur zur Gedankenanregung der Deutschen Autohersteller , wenn sie merken das die Dinosaurier langsam aussterben.

https://youtu.be/9iHwIxKZR8k

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9 Antworten

Das hat z.B. Audi schon längst auf dem Schirm, aber sicher nicht mit "barocken Formen":

https://www.heise.de/.../...to-mit-Solarzellen-bestuecken-3810867.html

23.08.2017

Zitat:

Audi will mit Hilfe von Solarzellen die Reichweite von Elektroautos erhöhen. Zusammen mit dem chinesischen Solarzellen-Spezialisten Hanergy will der deutsche Autohersteller noch in diesem Jahr einen Prototyp fertig haben. Zuerst will Audi die von der Hanergy-Tochter Alta Devices hergestellten Solarfolien in ein Panorama-Glasdach integrieren. Künftig soll nahezu die gesamte Dachfläche über Solarzellen verfügen.

Der gewonnene Strom soll in das Bordnetz eingespeist werden und so beispielsweise die Klima-Anlage oder die Sitzheizung versorgen. Das könne sich direkt auf die Reichweite eines Elektroautos auswirken. Langfristig soll der Solarstrom auch direkt die Traktionsbatterie laden.

Na gut, 2017 ist rum, kam da was? Nicht, dass ich wüsste. Und ein PV-Solarschiebedach hat schon ein 10 Jahre alter Passat 3C als Sonderausstattung gehabt.

Hanergy hat sowas schon länger vor:

https://www.wiwo.de/.../13551162.html

Karosserie (also eher Außenhaut) in einem Schritt mit den Solarzellen funktioniert aber nicht.

Es überlebt das Pressen in einer Pressenstraße nicht, noch den Lack danach, also muss es auf jeden Fall erst nach dem Lack kommen. Und es überlebt die CFK-Fertigung nicht (Autoklav, RTM).

https://www.dguv.de/.../092_cfk-bauteil.pdf

Also muss es auch dort danach kommen.

Außerdem will man bestimmt eher kein CFK in der Außenhaut. Man muss sich das also bisschen neu überlegen - GFK könnte gehen. Am Ende wird es doch wieder irgendwie draufgeklebt oder drauflaminiert werden.

Und man braucht danach ja ein Reparaturkonzept für die Karosserie.

Zitat:

Nur zur Gedankenanregung der Deutschen Autohersteller , wenn sie merken das die Dinosaurier langsam aussterben.

Zuviel Horst Lüning schauen verblödet aber auch ... :D

am 15. Juni 2018 um 19:37

In wie groß muß so ein Auto werden, wenn es sparsam mit 15 kWh/100 km fährt?

OpenAirFan

Alles an Fahrenergie kannst du (in einem normalen Auto) eh nicht während der Fahrt aus den Solarzellen decken. Nur die sehr fahrwiderstandsarmen Solarflundern in australischen Wüsten-Wettbewerben schaffen sowas. Siehe:

https://de.wikipedia.org/wiki/World_Solar_Challenge

Die Solarzellen an der Außenhaut wirken also primär im Stand, laden Energie für so 5-15-30-50 km am Tag in den Akku oder gleichen Standby-Verluste aus.

Themenstarteram 16. Juni 2018 um 4:11

Natürlich werden im Sommer nur 30 bis 50 km Reichweite abgedeckt . Für Viele aber schon der tägliche Weg . Darum gehts , wie beim Sion. Ich selber hatte 34 Motorräder etliche Autos mit Verbrennungsmotor , bin aber auch der Meinung das ein Verbrennungsmotor unterentwickelt ist für die Umwelt . Klar müssen Karosserieteile mit Solarzellen vollkommen anders produziert werden als mit herkömmlichen Verfahren und bei Unfall hilft nur Austausch des jeweiligen Teiles.

Ich selber hatte über Jahrzehnte mit Motorrad und Auto bei ca. 40000km pro Jahr keine Unfälle.

30-50 km "im Sommer" sind halt schon wirklich optimistisch. Mit rechnerisch 15 kWh/100 km sind das 4,5 bis 7,5 kWh, die wirklich der Batterie entnommen wurden. Mit 8 echten Sonnenscheinstunden (bisschen Verschattung schon abgezogen) braucht das um 1 kW Leistung. 1kW peak braucht aber schon um 10 m² Fläche. Die hat man auf einem Auto kaum.

Wenn man nun von den 1000 Watt noch mit 300W die Lüftung im Auto betreibt, (damit die Möhre nicht sauheiß ist, wenn man einsteigt), dann bleiben 700W. In den Energiewandlern zwischen Zellen und Batterie und für Standby-Verbraucher bleibt auch nochmal was hängen. Am Ende kann man froh sein, wenn mit 200-400W die Batterie geladen wird.

Ich persönlich finde: PV aufs Dach (Haus, Carport) oder auf ein nahes Solarfeld für eine Gemeinde und Auto anstöpseln, die PV muss also nicht ans Auto. Das Laternenparker-Problem (zu wenige Schnarchladeplätze in der Fläche) löst sie auch nicht wirklich, weil auf die Sonne tagsüber (Regentage, bedeckte Tage, trübe Tage) und gerade im Winter (kurze Sonnenscheindauer) kein Verlass ist.

Da kann der Hersteller auch ein "Solar+Wind Power Package" als Option anbieten, bündelt die Bedarfe und baut davon Solarfelder und WKA an geeigneten Standorten.

Blöd ist auch, dass so ein PV-Auto typisch nicht mehr angesteckt ist und sich dann allen Smart-Grid-Ideen entzieht: Heimspeicher, Power to Grid, anbietergesteuertes Laden.

Für Garagenparker, Carport (dort ist dann verbreitet ein Ladeanschluss) ist das Konzept "PV am Auto" sowieso uninteressant, weil natürlich die Garage/Carportdach das Sonnenlicht wegnimmt. Dort tut man die PV eher besser näher an die Sonne auf das Dach des Carports/der Garage/des Gebäudes.

Interessant finde ich das ganze eher für kleine Wägelchen, die wirklich verbrauchsarm und billig sind. Nicht deinen Porsche speedster, sondern eher so Twizy und drunter, so quadratisch-praktisch-gut-Mobilitätshilfen.

Themenstarteram 16. Juni 2018 um 9:48

Grundsätzlich stimmen deine Gedanken. Ich gehe von Cabrio mit 160km Höchstgeschwindigkeit aus. Halt Spitfire (den ich mal hatte) . Als Cabrio reicht 160km/Std völlig . Kommt natürlich drauf an , was mann selber als Umfeld hat. Solaranlage und Tesla Roaster wäre das beste , wenn mann genug Geld hat . Vernunftautos hatte ich nie . Selbst ein Porsche 911 war bei mir nach 3 Monaten wieder verkauft , weil mein getunter Mini Cooper viel mehr Fahrspaß mit 95PS machte . Sonst bin ich mit 300km/Std mit dem Motorrad rumgedüst . Ein Elektroauto fürs Herz fehlt noch für den normalen Geldbeutel.Kann natürlich auch ein Tesla Model 3 als Cabrioversion sein , der leider nicht produziert wird.

am 16. Juni 2018 um 13:14

Autos sind üblicherweise Stehzeuge, Zweitwagen wie z.B. Cabrios sowieso. Wenn also keine Garage dafür vorhanden ist wären ein paar PV-Module sicher kein Fehler, nur für den Ladeerhalt und etwas Schnickschnack.

Also wenn sich der Aufwand im kleinen Lohnt, (ist ja beim Verbrenner-Motor das Todesurteil) dann gerne.

Ein leises Cabrio wäre auf jeden Fall ein Traum, warum es da nichts gibt gerade bei den Homöopathischen Stückzahlen.

Themenstarteram 16. Juni 2018 um 13:20

Cabrio fuhr ich das ganze Jahr . Bin vorher nur Motorrad gefahren . Sommer wie Winter zu etlichen Motorradtreffen und wollte eigentlich nie ein Auto fahren. Wenn Auto , halt nur Cabrio . Meine Seele braucht die Natur .Darum von der Seele gern Elektroauto . Gut für die Natur.

Newport Convertibles macht (für Reiche mit reichlich Scheinen) aus allem ein Cabrio. :D

Hier ist schon mal ein Model S Convertible: http://newportconvertible.com/tesla-model-s-convertible/

und ein Model 3 wird mit Sicherheit folgen. Der erste bezahlt dicke Scheine (der bezahlt das Engineering), alle danach können auf das Know-How zurückgreifen und kleine Flotten für kleinere Scheine umrüsten.

Für ganz kleine Kohle: es gibt das Smart fortwo cabrio in der EQ-Version. Ein Elektroauto-Cabrio. Und fürs Herz und den normalen Geldbeutel.

https://www.smart.com/de/de/index/smart-eq-fortwo-cabrio-453.html

Und es gibt den Citroen e-Mehari (vom Bollore BlueSummer). Für so Hotels als Ausflugsauto. Ist sogar auf der BAFA-Liste.

Früher BEV-Renner, der den Tesla Roadster an sich 4 Jahre vorher (schon 2004) vorweggenommen hat:

Venturi Fetish - https://de.wikipedia.org/wiki/Venturi_F%C3%A9tish

Morgan EV3 - das könnte dir gefallen

https://www.morgan-motor.co.uk/ev3/

Jaguar bietet BEV-Umbauten vom alten e-Type an. Meghan und Harry haben ja gerade schönes Product Placement gemacht.

https://www.welt.de/.../...ncept-Zero-E-Auto-von-Harry-und-Meghan.html

Auf der i-Pace-Plattform könnte da auch ein neuer Roadster kommen, der den F-Type beerbt oder ergänzt.

Und was auch kommen soll:

Bentley Barnato (J1) = Audi R6 (J1), auf Mission E-Plattform.

Gezeigt als Bentley EXP12 Speed 6 concept (Genf 2017).

Porsche 718 e-Boxster

https://www.auto-motor-und-sport.de/.../

Tesla Roadster II - na gut, der wird bisschen teuer als "Halo-Car".

Mir ist nicht bange darum, dass auch anderes kommen wird, denn so einiges liegt da auf der Hand, wo es die "Eltern" ja schon gibt, eine Cabrio-Verbrenner-Variante und eine Variante mit batterie-elektrischem Antrieb:

* e-Golf Cabrio - aus Golf Cabrio und e-Golf (beide MQB)

* Elektrischen Audi TT(S/RS) Roadster - aus TT Roadster und e-Golf (beide MQB)

* Elektrisches Audi A3/S3 Cabrio - aus A3 Cabrio und e-Golf (beide MQB)

* Elektrisches Audi A5/S5 Cabrio - aus A5 Cabrio und e-tron (beide MLB evo)

* Elektrisches Fiat 500C Cabrio in einer BEV-Version - aus Fiat 500C und Fiat 500e

* Elektrischen Audi R8 Spyder - aus R8 Spyder und R8 e-tron

* BMW iX3 und BMW Z4 (beide CLAR)

* BMW 2er Cabrio und BMW ActiveE (beide die alte BMW Hinterradantriebsarchitektur)

* DS3 Cabrio und DS3 Crossback BEV (beide PSA e-CMP)

* C-Klasse Cabrio / E-Klasse Cabrio und EQC (MRA und MHA)

* Mini Cabrio und das kommende Mini BEV (beide neue BMW FAAR)

Also ich bin mir sicher, da werden Sachen kommen, die auch logisch aus den Baukästen ableitbar sind.

Nur wohl eher nicht mit PV aufs Auto getackert. Und den Mief der Verbrennerwagen drumrum hat man dann immer noch in der Nase. :D

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