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Kaufberatung Kombi bis 15k€

Themenstarteram 3. Mai 2024 um 14:04

Hallo Leute,

ich habe aktuell einen Ford Focus Turnier (MK4) als Dienstwagen.

Da mein Leasingvertrag ausläuft und die Nachfolgenden Modelle leider extrem teuer geworden sind, bin ich am überlegen mir wieder Privat ein Auto anzuschaffen.

Ansonsten bleibt mir nur ein Opel Astra Kombi der mich ca 450-480€ Netto monatlich kosten würde..

Was ich suche ist:

-Ein Kombi mit möglichst viel Kofferraum Volumen (Platz auf der Rückbank ist zweitrangig, Kindersitz + Hund)

- Hauptsache zuverlässig! Hatte bisher mit meinen Autos nur Pech (alle älteres Semester) und ständig teure Reparaturen, deswegen entschied ich mich vor gut 3 Jahren für einen Dienstwagen.

- Günstig im Unterhalt (Fahre nur ca. 12 TKM pro Jahr, viel Kurzstrecke)

- Baujahr würde ich sagen ab 19/20

- Automatik

Benzin oder Diesel? Da ich viel Kurzstrecke fahre und Diesel mittlerweile ja auch nicht mehr günstiger ist würde ich eher zu Benzin tendieren, lasse mich aber gerne eines besseren Belehren.

Ich bin mit dem Ford Focus Turnier sehr zufrieden gewesen, das wäre bis jetzt mein Favorit.

Franzosen scheiden bei mir aus.

Welche Modelle würdet ihr mir empfehlen?

Der Plan wäre, das Auto auch einige Jahre zu behalten.

Ist es überhaupt realistisch unter den Eingangs erwähnten knapp 500€ monatlich zu bleiben wenn man das Auto für ca. 15k auf 5-7 Jahre finanziert inkl. Steuer, Versicherung, Sprit und Wartung? Habe jetzt alles mit drin in der Leasingrate

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14 Antworten

Bei dem Budget und ab 19/20 - wird knapp.

Opel Astra K könnte machbar sein, ggf. etwas älter.

Kia Ceed/Hyundai i30 (gleiche Technik)

Mazda 6 - hier auf Rost am Unterboden achten und ggf. nachkonservieren. Aber sehr wahrscheinlich nicht so jung wie gewollt zu bekommen.

Fiat Tipo - nur weiß ich nicht, wie's da mit Automatik aussieht.

 

Beim VW-Konzern hat man ein Doppelkupplungsgetriebe, und da die Autos beliebt sind, wird's auch etwas älter.

 

Ansonsten bliebe der Toyota Auris Kombi (TS = TeamSports) als Vollhybrid (nix Steckdose), aber da wird's mit 15 k Euro auch älter (die Autos sind keine Schnäppchen).

Versicherung ist etwas teurer, Inspektion alle 15.000 km / 1x im Jahr.

Kofferraum ist ca. 90x100 cm.

SEHR robust - das Auto und der Antrieb.

 

Aber wie gesagt: für 15.000 Euro werden die Autos etwas älter

Astra K VFL 1,4T

500,--€ Gesamtkosten wird knapp aber wird grade so ausgehen.

Bei der geringen Fahrleistung kannste bei guter Pflege noch einiges drauffahren.

Bei viel Kurzstrecke wäre ein E-Auto ideal. Da finde ich Leasing bei 15 tkm/J viele MG5, die aber etwas kleiner im KR sein dürften als der Focus, für ~ 350€ und 1000€ Bereitstellung, Laufzeit 36 - 48 Mte. Sogar ein VW ID. BUZZ findet sich bei ähnlichen Raten, 1500€ B. und 24 Mte.

 

Benziner Seat Leon um 235€, 1200€ B, 36 Mte. Dürfte ähnlich gross wie der Focus sein. Auch Peugeot 308 oder Opel Astra werden in der Grössenordnung angeboten. Toyota Corolla Hybrid ab 270€.

 

Ob das all inclusive günstiger als Dein Astra-Angebot ist, kann ich nicht selber vergleichen.

 

Alles Neuwagen-Angebote, über goleasy.de gesucht.

Mein Vater hat jetzt seinen Astra K 1,4T mit 125 Ps 2 Jahre in seinem Besitz.Der war bei Kauf 4 Jahre alt,hatte 32t Km runter und kostete 15t Euro.Das ist ein typisches Rentnerfahrzeug mit viel Kurzstrecke zum 10 Km entfernten Arzt und Einkaufstempel.Bis jetzt ist an dem Auto nichts gewesen.Einmal im Jahr Service und sonst nur tanken und fahren.Ich habe meinen Astra K 1,6T ca.1 Monat später gekauft.Auch bei mir ist bis jetzt nichts zu beanstanden.Mein Fahrprofil ist aber auch viel günstiger für einen Verbrennungsmotor.Ich habe jeden Tag ca.33 Km einfache Strecke zur Arbeit und das fast nur Autobahn.Beim Astra K hast du die Auswahl,welchen Antrieb du bevorzugst.Das Vorfaceliftmodell wurde bis ca.8/19 gebaut und hat einen 4 Zylinder mit 150 oder 200 Ps.Die Automatik ist hierbei ein Wandler.Das Facelift kam ca.9/19 auf den Markt und hat einen 1,4 L großen 3 Zylinder mit 145 Ps.Das Automatikgetriebe ist ein CVT.Man hört über diesen Antrieb nichts schlechtes,aber das muß man selber testen.

Themenstarteram 4. Mai 2024 um 6:50

Danke erstmal für die Antworten!

Ein E-Auto ist bei mir raus. Hab zwar ein Eigenheim aber kein Solar auf dem Dach (geht auch so einfach bei mir nicht) und keine Wallbox, außerdem kann ich dem Fahrgefühl von E-Autos nichts abgewinnen.

Krass, dass so viele doch Opel empfehlen, hab jetzt generell nicht so viel mit Autos zu tun aber war Opel nicht immer eher unzuverlässig? Hatte mal ein 99er Astra, da war ständig was dran.

Hyundai i30 hab ich mir auch schon einige angeschaut, auch nicht verkehrt.

Aber von dem Ford Focus würdet ihr eher abraten? In den 3 1/2 Jahren in den ich meinen jetzt hatte war ich echt zufrieden eigentlich, nie irgendwelche Probleme gehabt, außer kleinkram (Infotainment Abstürze + einmal Marderschaden).

Nochmal zur Überlegung doch einen Dienstwagen wieder zu nehmen, denkt ihr, das ist ein guter Deal?

In der Leasingrate ist komplett alles enthalten, Service, Wartung, Reparaturen, Tankkarte, Reifen, Steuer, Versicherung etc...

Selbst wenn mich das ganze am ende vielleicht monatlich 60-80€ mehr kostet wäre es mir das Wert, weil man sich einfach um nichts Gedanken machen muss.

Erschien mir nur recht teuer, da ich jetzt für den Ford ca 200€ weniger bezahle.

am 4. Mai 2024 um 7:14

Dann lieber einen neuen Dienstwagen mit rundum Sorglos Paket ;) wie eine gebrauchte Wundertüte (wie gesagt, für 15.000 Euro gibt's keinen jungen Kompaktwagen).

 

Was Opel betrifft, so haben die qualitativ aufgeholt, auch wenn es Motoren gibt, die nicht so toll sind.

 

Aber welcher Hersteller hat denn nicht mal Mist gebaut:

VW zu Zeiten vom Golf 3, nachher Steuerketten - Debakel (EA111), ölsaufende Motoren (EA888), Schummeldiesel.

Mercedes: Rost (W202, W203, W210), rostende Hinterachsen (W204, anscheinend auch W205).

Ford hatte Anfangs der 90er auch keinen guten Ruf (mit Ford fort und mit Zug zurück), nachher Probleme mit Rost (Focus Mk1, teilweise auch Mk2), die Ecoboost-Motoren beim Mk3...

Themenstarteram 4. Mai 2024 um 7:39

Tendiere jetzt nach ein bisschen Recherche auch schon wieder eher zum Dienstwagen tatsächlich.. Der Vorteil ist halt, wenn mir die Karre zu teuer wird schreib ich eine email und bin sie los, der Nachteil ist aber dass ich a) noch mehr an meinen Arbeitgeber gebunden bin und b) jeden Monat das Geld für das Auto bezahle und es nicht einfach mal stehen lassen kann um Geld zu sparen..

aber wenn ich so zurückdenke an meinen Audi A3 (Bj. 04) den ich vorher hatte..was hab ich da jeden monat reinstecken müssen..

Allein der Gedanke daran zum Tüv zu fahren sorgt ja schon für schlechte Laune :D

Leider echt übel wie teuer Autofahren hierzulande geworden ist..

Sehe ich auch so ... einige Firmenwagenfahrer haben wohl verlehrnt, was ein Privat PKW an Zeit und Kosten verschlingt .. Habe auch so eine Leuchte in meiner Sippe, tuttert immer rum wegen Lohnabzug ... hat aber den rundum sorglos Firmenwagen mit Tankkarte, wenn was defekt ist, ruft der im Glaspalast an, die hohlen teilweise das Auto zuhause ab und lassen einen ersatzwagen da, das gleiche mit dem Fahrzeugwechsel alle 1-2 Jahre, passiert vor seiner haustür...

Wenn man ihm dann mal wieder auf den Teppich holt und aufzählt um was man sich als Privater alles selbst kümmern muss und Kosten hat, ist er ersteinmal wieder ruhig ...:D:D

Themenstarteram 4. Mai 2024 um 8:56

Zitat:

einige Firmenwagenfahrer haben wohl verlehrnt, was ein Privat PKW an Zeit und Kosten verschlingt

da hast du nicht ganz unrecht, man gewöhnt sich halt echt schnell daran.

Nachteil ist halt wie gesagt, der Betrag der abgezogen wird ist fix, egal ob ich das Auto mal stehen lasse oder nicht.

Dafür ist es planbar immer der selbe Betrag

Auto fängt mit Au! an und hört mit o(hweh) auf, und in der Mitte ist ein t wie teuer...

 

Wenn ein privates Auto, und Größe Kompaktwagen - dann Mazda 6 oder Toyota Auris (aber nicht der 1.2 T). Da stehen die Chancen auf null Probleme sehr hoch - Wartung und Pflege wollen die aber auch!

Zugegeben, 48 ct/km sind für einen neuen Kompaktkombi günstig. Das lässt sich allenfalls mit einem Dacia unterbieten, wobei Du da mangels Kombis auf den Jogger ausweichen müsstest (gem. ADAC 39-45 ct/km bei 15 tkm/J für die Basisvariante, also ohne Automatik).

 

Dass sich das mit dem günstigsten Seat Leon Leasing (227€), das ich finde, nicht wesentlich unterbieten lässt, kann ich noch nachvollziehen.

 

Aber mit einem Gebrauchten müsste doch eine bessere Rechnung machbar sein, immerhin rechnet der ADAC selbst beim Jogger mit 200€ Wertverlust pro Monat.

 

Nehmen wir einen Golf, Leon, Astra max 8 jährig/80 tkm für 15k (akt. 31 Angebote, also mit etwas Suche machbar). Der hätte nach 5 J. unter 150 tkm auf der Uhr und wäre dann max 13 jährig. 5k Restwert müssten machbar sein, also 2k Wertverlust pro Jahr. Nehmen wir noch Kapitalkosten 500€ und Versicherung/Steuer von 1k (realistisch?) dazu. Verbrauch rechne ich mit 1'500€ (6.5 L zu 1.90). Hmm, bleibt nur 1k für Unterhalt und va ist so das Reparaturrisiko schlecht abgegolten. Und der TüV-Stress lässt sich wohl für kein Geld der Welt ersetzen ;)

 

Klar, konservativ gerechnet, aber wirklich billiger ist ein Gebrauchter nicht ohne weiteres.

Zitat:

@Thomasbaerteddy schrieb am 4. Mai 2024 um 09:14:56 Uhr:

Dann lieber einen neuen Dienstwagen mit rundum Sorglos Paket ;) wie eine gebrauchte Wundertüte (wie gesagt, für 15.000 Euro gibt's keinen jungen Kompaktwagen).

Dafür bekommt man immerhin einen Kompakt- oder Mittelklassekombi mit noch einigen Jahren Garantie.

Zitat:

@Thomasbaerteddy schrieb am 4. Mai 2024 um 13:25:41 Uhr:

Auto fängt mit Au! an und hört mit o(hweh) auf, und in der Mitte ist ein t wie teuer...

Wenn ein privates Auto, und Größe Kompaktwagen - dann Mazda 6 oder Toyota Auris (aber nicht der 1.2 T). Da stehen die Chancen auf null Probleme sehr hoch - Wartung und Pflege wollen die aber auch!

Mazda6 ist Mittelklasse und wird bei Baujahr 19/20 nicht für 15tkm realisierbar sein, es sei denn man scheut sehr hohe Laufleistung nicht.

Für Baujahr 19/20 und großer Kombi sind 15 k Euro generell knapp...

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