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Kaufberatung bezüglich gebrauchten BMW F30 (Führerscheinneuling)
Hallo Leute,
ich hatte bis vor einen Monat vor, mir im September für 2000 Euro einen 4er Golf als erstes Auto zu kaufen, um Fahrpraxis zu sammeln. Jedoch haben mich die später höchstwahrscheinlich
anfallenden Reperaturkosten abgeschreckt.
Stattdessen habe ich mich dazu entschieden, ca. bis nächstes Jahr September zu sparen um mir einen F30 zu kaufen, den ich dann auch langfristig nutzen würde.
Bis dahin habe ich einen T6 zur Verfügung, den ich einige Male die Woche fahren kann.
Jetzt stellt sich für mich die Frage, ob mir der F30 nachträglich Probleme bereiten würde.
Mein Budget ist ca. 10-15 Tausend Euro. Ich würde pro Jahr 10-15 000 km fahren und mir eine Laufzeit von 4-5 Jahren erhoffen. Das Auto würde ich für den Stadtverkehr und ebenfalls für einige längere Fahrten (1x pro Monat) und mehrere Urlaubsfahrten pro Jahr nutzen. Für den F30 habe ich mich entschieden, da ich ihn einfach schön finde und ich ihn im Gesamtpaket sehr ansprechend finde. Es wäre gut, wenn sich für das Budget schon ein 318 oder ein 320 finden lassen würde, da ich 136 PS für einen BMW doch etwas mau finde.
Würde mir wahrscheinlich einen mit um die 100 000 km zulegen. Findet ihr, dass das bei einem gepflegten F30 zu viel ist oder geht das noch in Ordnung? Welche Teile sind sehr anfällig auf Verschleiß, worauf muss ich beim Kauf achten? Gibt es Alternativen, die sich besser eignen würden? (W204?) Mit welchen
Falls jemand schon selbst Erfahrungen mit dem F30 gemacht hat, seid ihr zufrieden mit dem Auto?
Ich bin 18 Jahre alt und arbeite Teilzeit bis nächstes Jahr September, wonach ich dann studieren werde (+Teilzeit) , falls das zur Thematik beiträgt.
Ich bedanke mich schon im Voraus für eure Antworten! :-)
Beste Antwort im Thema
Schon verrückt wie manch einer die Finanzen seines Kfz im blick hat :) Ich weiss was der Staat im Jahr haben will und wieviel die Versicherung bekommt. Der Rest wird einfach bezahlt wenn es nötig ist. Würde ich mir das alles zusammen rechnen inkl. Wertverlust würde ich wohl doch eher Bus fahren :D
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81 Antworten
@Philipj
Liegst ja nicht ganz falsch, da BMW in den vergangenen Jahren überwiegend RFT-Reifen freigegeben (homologiert) hat. Der Stern gilt dabei für BMW - für Mercedes hingegen MO bzw. MOE.
480 Euro Komplettpreis finde ich für 225/45 R18 schon sehr sportlich (gut), auch wenn sie nicht homologiert wurden. Ich gehe davon aus, dass es sich um 18-Zöller handelt, oder?
Zitat:
@ChrisH1978 schrieb am 7. August 2019 um 17:25:09 Uhr:
@Philipj
Liegst ja nicht ganz falsch, da BMW in den vergangenen Jahren überwiegend RFT-Reifen freigegeben (homologiert) hat. Der Stern gilt dabei für BMW - für Mercedes hingegen MO bzw. MOE.
480 Euro Komplettpreis finde ich für 225/45 R18 schon sehr sportlich (gut), auch wenn sie nicht homologiert wurden. Ich gehe davon aus, dass es sich um 18-Zöller handelt, oder?
Gut, lag ich ja doch nicht so falsch :)
Ja 18 Zöller
225/45 R18.
Das war auch ne kleine Klitsche wo ich Reifen gekauft hab.
Davor war ich bei nem richtig großen Reifenändler mit mehreren Standorten und der war mir einfach zu teuer. Allein schon die RFT Demontage. Glaube 8 Euro pro Rad.
Das hab ich auch meine WR geholt. 640 Euro für 4 mal Bridgestone non RFT inkl. allem.
Zitat:
@ChrisH1978 schrieb am 7. August 2019 um 12:17:33 Uhr:
Kraftstoff 10.107,98 Euro (56 tkm)
Steuer/Vers. 4.251,44 Euro
Betriebskosten 8.919,45 Euro (Inspektionen, Wartungen, Reparaturen, Reifen, ...)
Pflege 1.302,30 Euro
Gesamt: 24.581,17 Euro
Heftig. Du hast also Spritkosten von 18 EUR pro 100km. Ich liege bei 8 EUR mit dem 330d.
Das ist auf dem selben Niveau wie mein C63s, dann scheinst du einen guten Gasfuß zu haben. Ich habe bei aktuell knapp 5k Kilometern 18,43 Euro pro 100 Kilometer.
Beim F31 330d PPK waren es 7,95 Euro, das war schon ein Traum;).
@osiris3 Nein, habe ich eigentlich nicht. Aber ab und an auf der AB darf er auch mal spurten, was aber gar nicht so häufig vorkommt. Allerdings kommt regelmäßig Stop&Go im Großstadtverkehr dazu und ab und an mal der Wohnwagen.
Angefangen hat der höhere Spritverbrauch mit Aufspielen des MPPK Anfang 2017 - seither war ich im Stadtverkehr regelmäßig bei 12 (zuvor die kurze Zeit ohne MPPK bei 9), lange Autobahnstrecken um 10,5 und mit WW zwischen 12,5 und 15 Liter. Das war dennoch i.O. für mich und habe es somit hingenommen.
Im Juni/Juli ist er dann ohne merklichen Grund auf echte 16,8 Liter hochgegangen, so dass ich ihn zum :) gebracht habe.
Und jetzt kommt das Kuriose: alles was mit der Verbrennung (mechanisch) zu tun hat, wie die Injektoren (Laufruhe/Missfire/...) waren wohl offensichtlich völlig ok, aber das Steuergerät für die Spurwechselwarnung und/oder ein hinterer Radarsensor wurde durch das Softwareupdate abgeschossen und musste erneuert werden.
Seither fällt er auch regelmäßig wieder unter 10 Liter. Ich kann´s nicht einschätzen, aber vielleicht war in der Software ein Bug, denn die Leistung ist noch da.
Mal sehen, wie es sich weiterentwickeln, sonst kann ich ja auch sonst von meinen Kosten getrost auf einen C63s umsteigen ;)
Was natürlich bleibt ist das Ultimate - den Aufpreis müsste man ggfs. herausrechnen, aber ich denke du wirst selbst Super+ tanken!?
Jetzt will ich´s aber mal wirklich wissen. Wie hoch sind denn die AW bzw. Stundenlöhne bei deinem AMG C63s @osiris3 ?
Die sollen höher sein, als die Standard-MB, ist das richtig?
Zitat:
@ChrisH1978 schrieb am 9. August 2019 um 11:01:18 Uhr:
Jetzt will ich´s aber mal wirklich wissen. Wie hoch sind denn die AW bzw. Stundenlöhne bei deinem AMG C63s @osiris3 ?
Die sollen höher sein, als die Standard-MB, ist das richtig?
Genau, ich muss auch immer mindestens Super+ tanken, tanke aber nur entweder Shell V-Power oder Aral Ultimate...
Ich hatte tatsächlich noch keinen Werkstattaufenthalt, der nicht auf Garantie ging, aber es ist in der Tat so, dass es für AMG-Fahrzeuge bei Mercedes-Niederlassung tatsächlich andere - deutlich höhere - AW-Werte gibt also bei nicht AMGs. Schon ziemlich dreist, denn es bleibt ja eigentlich eine normale C-Klasse.
Man muss also definitiv gucken, in welche Werkstatt man geht. Ich werde bei meiner ersten Inspektion definitiv zu einem Mercedes-Vertragshändler und nicht zu einer Niederlassung gehen.
Interessant und ja, mittlerweile erreichen die AW-Werte, gleich ob MB oder BMW Regionen, die schon stark in Richtung § 291 StGB gehen. Das Missverhältnis ist bei 200 €/Std. und darüber für einfache Tätigkeiten schon sehr auffällig und über die Zwangslage ließe sich gleichfalls streiten.
Egal, würde mich jedenfalls mal interessieren wie hoch der AMG-Aufpreis ausfällt.
Bei mir sind NL auch gestorben. Wir haben kleinere Vertragshändler an der Hand, die nicht nur in einem angemessenen Preis ihre Leistung erbringen, sondern sich auch noch um ihre Kunden kümmern, egal ob man Neukunde oder Bestandskunde mit 10 Fahrzeugen ist.